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Austausch Kennzeichenbefestigung

Mercedes E-Klasse S211

Hallo!

Ich möchte (muss) bei mir die hinteren Kennzeichenbefestigungen wechseln, also diese Alu-Guss Teile mit M5 Gewinde.

Die Teilenummer müsste A201 990 04 58 sein.

Kann mir jemand sagen wie diese befestigt sind? Von hinten verschraubt?

Vielen Dank und VG
Michael

30 Antworten

Das sind Nietmuttern oder Einziehmuttern.
Dazu benötigst Du eine Nietmutterzange.
Funktion ist ähnlich einer Popnietzange.

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Vielen Dank.

Das heißt aber das ich die alten Ausbohren muss?

VG
Michael

Ja, vorsichtig ausbohren.

Diese Konstruktion verstehe ich nicht

Andere Hersteller haben Kunststoffstopfen - welche sich bei Bedarf einfach ausklipsen lassen - verwendet.

Mercedes nutzt seit rund 40 Jahren diese Art der Befestigung am hinteren Kennzeichen. Auch ist der Lochabstand bei allen Modellen ist seit dem Identisch. Es werden eben M5 Schrauben eingedreht, dadurch ist das Lösen, bzw. das wieder neu montieren immer gleich gut gewährleistet. Hat allerdings auch den Nachteil, dass man die Gewindenieten eben nicht so einfach entfernen kann, wenn sie mal überdreht sind.

Zitat:

@Papibenz schrieb am 24. Juni 2019 um 14:14:09 Uhr:


Das sind Nietmuttern oder Einziehmuttern.
Dazu benötigst Du eine Nietmutterzange.
Funktion ist ähnlich einer Popnietzange.

Hat MB dieses Werkzeug standardmäßig rumliegen um solche Reparaturen durchzuführen?

Eine Bohrmaschine und ein Nietmutternzange hat man eigentlich in der Werkstatt.

Nur sind diese Nietmuttern ja ein bisschen erhöht, so dass das Nummernschild nicht auf dem Blech aufliegt. Solche hätte ich jetzt bei mir nicht in der Garage vorrätig, meine haben einen flacheren Rand. Da würde ich mel eine bei Mercedes kaufen und schauen ob die höher ist.

Mutter

Da ja M5 Gewinde drin ist, kann man die Mutter mit Handwerklichen können auch ohne diese Zange einziehen.
Mit Zange natürlich einfacher und schneller.

Theoretisch hast Du Recht.
Aber wie verhindert man das mitdrehen der Einziehmutter?
Mit einem Schlüssel am Sechskant hinten? Da sollte ja die Quetschung erfolgen. Mit etwas Pech klemmt der Schlüssel fest und bleibt ein Teil des Fahrzeugs.
Mit noch mehr Pech dreht sich die Mutter mit und weitet die Bohrung im Kofferraum Deckel aus. Dann wirds heikel.

Eine Reparatur des defekten Gewindes kann z. Bsp. auch erfolgen, indem man die Einziehmutter auf 5,2mm aufbohrt (kpl. durchbohren) und von hinten eine Mutter M5 auflegt. Mit dem Effekt einer Riesenfummelei bei der Montage / Demontage des Kennzeichens. Wuerde ich nicht machen.
Eine Nietmutterzange kann man doch sicher auch ausleihen in einer befreundeten Werkstatt.

Wer im Bodensee Kreis eine benötigt, der darf mich gerne anschreiben. Ich würde sie auch verleihen.

Vielen Dank für die Antworten bisher.

Leider war irgendjemand so geschickt das er zwei von den Schrauben abgerissen hat. Und was macht man dann? Natürlich nicht neu machen sondern kleines Loch daneben bohren und Spax reinquälen.

Also werde ich jetzt die alten ausbohren und neue reinmachen. Zange habe ich. Fahre dann heute mal in den Glaspalast und besorge mir neue Einziehmuttern. Gibt es irgendwas zu beachten wenn ich die Innenverkleidung der Heckklappe demontieren möchte?

VG
Michael

Innenverkleidung Heckdeckel ist selbsterklärend.
Ruckzuck weg.
Auf Halterung Warndreieck achten.

Bezieht sich auf Limo.

Falls Du einen Kombi hast, dann achte doch gleich auf Feuchtigkeit in der Klappe wenn die Verkleidung ab ist. Kommt öfter vor. Uebeltaeter ist oft die Abdichtung am Heckwischer.

Geht um einen Kombi

Zitat:

@ms100000 schrieb am 25. Juni 2019 um 11:30:56 Uhr:


Geht um einen Kombi

OK. Habe am Kombi die Verkleidung bislang noch nicht demontiert. Sollte aber ähnlich einfach sein. Vielleicht findet sich ja hier ein Kombifahrer der das bestaetigen kann.
Evtl. holst Du Dir den Moosgummiring des Heckwischers auch schon mal auf Verdacht, falls der undicht ist.
Wenn man schon mal dran ist.......

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