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Ausstattung Q7 und Xenonlampen

Themenstarteram 3. Januar 2010 um 15:38

Hallo,

Beim Kauf meines Audi Q7 hatte ich keinerlei Einfluss auf die Ausstattung. Das Fahrzeug war von einem Kunden bestellt, konnte aber wegen irgendwelchen Schwierigkeiten nicht mehr bezahlt und auch nicht abgeholt werden. Ich habe das Fahrzeug gesehen und gekauft. Mit der vorhandenen Ausstattung bin ich bestens bedient. Xenon Scheinwerfer und AK waren also nicht vorhanden.

Die Orginal Scheinwerferbirnen habe ich durch Orginal Osram Night Breaker Birnen ersetzt, wodurch ich jetzt ein wirklich besseres und auch helleres Licht habe. Dies kann man durch eine vorher und nachher durchgeführte Luxmessung der Beleuchtung nachweisen.

Was den Ölwechsel bei ca 1000 gefahrenen KM angeht nochmals ein Hinweis:

Jeder neue Motor läuft für kurze Zeit auf dem Prüfstand des Herstellers. Das erstmalig eingefüllte Öl

bleibt im Motor. Geringste Abriebpartikel was bei einem neuen Motor ja normal ist verbleiben ebenfalls im Motor. Diese werden allerdings vom Ölfilter gebunden und festgehalten Aber ich habe nicht vor mit solch einem Öl bis zum nächsten fälligen Ölwechsel zu fahren. Durch einen frühzeitigen Ölwechsel

belasste ich auch nicht die Umwelt. Im Gegenteil mein Fahrzeug entspricht schon jetzt der kommenden Euro 6 so das ich ab 1012 keine Probleme habe.

Noch ein Hinweis der aber in keinster Weise böse gemeint ist.

Als KFZ Meister muss ich mich manchmal wundern, welche Antworten und Ratschläge hier im Forum

gegeben werden. Man sollte einfach wenn man von" Problemen" anderer keine Ahnung hat sich einfach

zurückhalten, statt falsche nicht zutreffende Antworten zu geben. Eine falsche Anleitung zu einem

Sicherheitsrelewanten Teil kann ganz schön ins Auge gehen.

 

Gruss

Klaus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Q7157

Geringste Abriebpartikel was bei einem neuen Motor ja normal ist verbleiben ebenfalls im Motor. Diese werden allerdings vom Ölfilter gebunden und festgehalten Aber ich habe nicht vor mit solch einem Öl bis zum nächsten fälligen Ölwechsel zu fahren. Durch einen frühzeitigen Ölwechsel belasste ich auch nicht die Umwelt.

Hallo Klaus,

lass dich mal auf den Boden der Tatsachen zurück holen;)

Vor etlichen Jahren hatte ich mal einen Geschäftlichen Termin bei der Firma Dürr Ecotech in Monschau.

Diese Kollegen bauen u.a. Waschmaschienen für Motorenteile. Kann man sich wirklich so vorstellen wie eine Spülmaschine. Nur:

Grösser, heisser und: Jeder Ölkanal wird mit 500 Bar Wasser gereinigt.

Die Aussage des Produktionsleiters damals: Ein Metallspan oder Schmutz der bei 500 Bar hängen bleibt, überlebt auch ein ganzes Motorenleben.

Die Waschemulsion wird mit einem Abscheider gereinigt, dessen Restgrösse 10 mal kleiner ist, als die eines Ölfilters.

Mit anderen Worten: Ein neuer Automotor ist (Was die Fertigungsrückstände anbelangt) von innen so sauber wie ein Operationssaal.

Wegen meiner soll jeder seinen Ölwechsel machen. Bis auf den Geldbeutel schadet es ja nicht (Wobei sich mir hier nicht erschliesst, was der Ölwechsel mit EURO 6 zu tun hat) aber es ist Technisch wirklich ABSOLUT unnötig.

Auch wenn Besserwisser oder Besserverdiener (die an dem Öl verdienen) es besser wissen wollen.:D

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Zitat:

Original geschrieben von Q7157

Was den Ölwechsel bei ca 1000 gefahrenen KM angeht nochmals ein Hinweis:

Jeder neue Motor läuft für kurze Zeit auf dem Prüfstand des Herstellers. Das erstmalig eingefüllte Öl

bleibt im Motor. Geringste Abriebpartikel was bei einem neuen Motor ja normal ist verbleiben ebenfalls im Motor. Diese werden allerdings vom Ölfilter gebunden und festgehalten Aber ich habe nicht vor mit solch einem Öl bis zum nächsten fälligen Ölwechsel zu fahren.

Ich mach' prinzipiell bei allen Autos einen Einfahr-Service (i.d.R. bei 1500 bis 2000km).

Dazu gehört neben Öl- und Filter-Wechsel auch eine Kontrolle des Fahrwerkes - insbesondere die Lager und alle Verschraubungen.

Bei den schnelleren Vertretern der Gattung Auto wird grundsätzlich auch das Diff-Öl gewechselt.

Und wenn der Werkstattmeister mit mir über den Sinn dieses Tuns diskutiert, darf er sich nach nach einem neuen Kunden umsehen.

BTW: Bei Audi musste ich (erstaunlicherweise) nicht diskutieren.

mfg, Tom

Hallo Klaus,

auch von mir ein Hinweis der aber in keinster Weise böse gemeint ist.

 

Zu Deiner Aussage:

"Die Orginal Scheinwerferbirnen habe ich durch Orginal Osram Night Breaker Birnen ersetzt"

Bei diesem Satz kann ich nur schmunzeln. Bist Du Obsthändler oder Kfz-Meister.

Birnen wachsen am Baum. Von einem Kfz-Meister hätte ich die Bezeichnung Lampe erwartet.

Mit freundlichem Gruß, Günter.

Manches "beisst" sich hier, besonders wenn der Beruf so hervorgehoben wird. Mal schauen was aus der Ecke noch so kommt...

Grüße Micha

Zitat:

Original geschrieben von immogünter

Hallo Klaus,

auch von mir ein Hinweis der aber in keinster Weise böse gemeint ist.

 

Zu Deiner Aussage:

"Die Orginal Scheinwerferbirnen habe ich durch Orginal Osram Night Breaker Birnen ersetzt"

Bei diesem Satz kann ich nur schmunzeln. Bist Du Obsthändler oder Kfz-Meister.

Birnen wachsen am Baum. Von einem Kfz-Meister hätte ich die Bezeichnung Lampe erwartet.

Mit freundlichem Gruß, Günter.

Lieber Günther,

auch die Lampe wäre falsch gewesen, denn er hat mit Sicherheit nur das Leuchtmittel ersetzt ;-)

Wieso kauft man sich als kfz-Meister eine Kuh ohne Xenon? Gibts da nicht andere Möglichkeiten, sein Geld zu verbrennen?

Wenn Leder, Navi und Panoramadach auch noch fehlen, dann war der abgesprungene Kunde wohl Aldi :-)

MfG subbort

Zitat:

Original geschrieben von Q7157

Geringste Abriebpartikel was bei einem neuen Motor ja normal ist verbleiben ebenfalls im Motor. Diese werden allerdings vom Ölfilter gebunden und festgehalten Aber ich habe nicht vor mit solch einem Öl bis zum nächsten fälligen Ölwechsel zu fahren. Durch einen frühzeitigen Ölwechsel belasste ich auch nicht die Umwelt.

Hallo Klaus,

lass dich mal auf den Boden der Tatsachen zurück holen;)

Vor etlichen Jahren hatte ich mal einen Geschäftlichen Termin bei der Firma Dürr Ecotech in Monschau.

Diese Kollegen bauen u.a. Waschmaschienen für Motorenteile. Kann man sich wirklich so vorstellen wie eine Spülmaschine. Nur:

Grösser, heisser und: Jeder Ölkanal wird mit 500 Bar Wasser gereinigt.

Die Aussage des Produktionsleiters damals: Ein Metallspan oder Schmutz der bei 500 Bar hängen bleibt, überlebt auch ein ganzes Motorenleben.

Die Waschemulsion wird mit einem Abscheider gereinigt, dessen Restgrösse 10 mal kleiner ist, als die eines Ölfilters.

Mit anderen Worten: Ein neuer Automotor ist (Was die Fertigungsrückstände anbelangt) von innen so sauber wie ein Operationssaal.

Wegen meiner soll jeder seinen Ölwechsel machen. Bis auf den Geldbeutel schadet es ja nicht (Wobei sich mir hier nicht erschliesst, was der Ölwechsel mit EURO 6 zu tun hat) aber es ist Technisch wirklich ABSOLUT unnötig.

Auch wenn Besserwisser oder Besserverdiener (die an dem Öl verdienen) es besser wissen wollen.:D

am 16. Januar 2010 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von subbort

Zitat:

Original geschrieben von immogünter

 

Bei diesem Satz kann ich nur schmunzeln. Bist Du Obsthändler oder Kfz-Meister.

Birnen wachsen am Baum. Von einem Kfz-Meister hätte ich die Bezeichnung Lampe erwartet.

Mit freundlichem Gruß, Günter.

Lieber Günther,

auch die Lampe wäre falsch gewesen, denn er hat mit Sicherheit nur das Leuchtmittel ersetzt ;-)

MfG subbort

Hallo ihr beiden,

ich bin "was Höheres" in einem Mischbetrieb. wir handeln/produzieren sowohl Elektronik alsauch Hydraulik (Maschinenbau).

Deshalb zur Klärung: Das Leuchtmittel wird im Volksmund Lampe genannt. Die komplette Einheit = Leuchtmittel (Lampe) und das Gehäuse/Elektronik usw. wird dann Leuchte genannt.

@Andinett

Da hast du völlig recht. Wir haben in unseren Hallen mehrere solcher "Waschmaschinen" stehen. Es wäre nicht auszudenken, was für ein Schaden entstehen würde, wenn die Teile nicht blitzblank wären.

@all

Ölwechsel machen kann jeder, wann er will. Frage ist nur wann er auch sinnvoll ist und dazu gibt es mehr Meinungen als Sand am Meer.

Weiterhin gute Fahrt

Gruß

Dietmar

Zitat:

Original geschrieben von Andinett

Ein Metallspan oder Schmutz der bei 500 Bar hängen bleibt, überlebt auch ein ganzes Motorenleben.

Das hätte ich als Hersteller/Vertreiber auch behauptet. Fachlich ist so eine Aussage jedoch eher bedenklich, weil ...

- eine Spülung (ganz egal wie stark und mit welcher Suppe) niemals den realen Lastfall nachahmt.

- (metallische) Oberflächen wegen Diffusion, Umkristallisierung und Oxidation im steten Wandel sind und sich daher auch die Haftung des "Drecks" ändert; ganz egal, ob der da jetzt adhäsiv, van-der-Vaal'sch oder Form-/Kraft-schlüssig drinnen hängt.

- Im letzten Fall muß irgendwas nachgeben. Mit thermischen Spannungen und Schwingungen tut das der Dreck ganz sicher irgendwann indem er sich verformt oder bricht.

Das war der Teil "Produktionsreste", der heute - da geb' ich Dir recht - im Motorenbau kein echtes Problem mehr darstellt.

Der Zweite Teil betrifft Verschleiß und Abrieb:

Keine Passung ist 100%ig und kein Material ist homogen. Bei jedem mechanischen Gerät müssen sich die bewegten Teile erst mal "einschleifen". Hierbei treten (teilweise beabsichtigt) auch verformungsinduzierte Härteprozesse auf.

Bei einem Verbrennungsmotor kommen erschwerend noch wechselnde Temperaturen und hohe Gradienten vor. Die Schwingungsproblematik macht es dann noch mal ein Stück komplexer.

Langer Rede kurzer Sinn: Ein Motor frisch vom Fließband ist bestenfalls ein guter Kompromiss. Die echte Passform gibt's erst im Betrieb.

Und was passiert mit dem Abrieb?

In Luft auflösen wird er sich ziemlich sicher nicht.

Zitat:

Wegen meiner soll jeder seinen Ölwechsel machen. Bis auf den Geldbeutel schadet es ja nicht.

Dann lass' es doch einfach und freu' Dich, daß Du viel klüger bist als alle Anderen.

BTW: Welche maschinenbauliche Ausbildung hattest Du nochmal?

mfg, Tom

Zitat:

Original geschrieben von Tom_444

Zitat:

Wegen meiner soll jeder seinen Ölwechsel machen. Bis auf den Geldbeutel schadet es ja nicht.

Dann lass' es doch einfach und freu' Dich, daß Du viel klüger bist als alle Anderen.

BTW: Welche maschinenbauliche Ausbildung hattest Du nochmal?

mfg, Tom

Elektrotechnik?

Ist nicht wirklich Maschinenbau, aber Bücher lesen und zuhöhren kann ich sehr wohl.

Ich werde das Thema Motor einfahren und "Abrieb" hier net wieder aufwärmen.

Ich glaube den BMW Ings. einfach, die mir glaubhaft (und Technisch nachvollziehbar) erklärt haben, das (bis auf die Kolbenringe) ALLES im Öllbad (Lager) läuft und sich da so gut wie garnix "einschleift" Das wäre nämlich "fast" fressen. Auf jeden Fall ohne Metallabrieb.

Ich bin nicht wirklich so viel Klüger als andere aber ein Logischer Realist. Ich habe schon etliche Diesel (auch Audis) bis 300.000km gefahren. Und immer NUR die Ölwechsel nach Herstellerangaben gemacht. Rate mal, wie die Motoren beim Verkauf aussahen?

(O.T. Bei Motorrädern nutzt BMW noch ein "Einfahröl". Selbst hier konnte ich (das Labor) keine Metallrückstände nach 600km Laufleistung nachweisen.....)

So what?

Du philosophiert über den Unterschied zwischen Theorie und Praxsis. (Was ja Maschienenbauern so zu eigen ist;))

am 17. Januar 2010 um 21:40

ich denke auch das es übertrieben ist mit dem wechsel des motoröl und die ganze einfahrerei......

wobei es eine gewissensfrage ist ...... ;-)

kann nur aus meine tätigkeitsbereich sprechen. und da sehe ich wie genau wir unsere produkte herstellen. Wir arbeiten u.a in 2 Müh(um) bereich. und zwar stellen wir Kegelrollenlager(u.a.) (für die allgemeinheit Kugellager) her. selbst da fällt eine späne an, wenn die lager arbeiten...... bzw rotieren,owohl sie ständig mechanische reibung unterzogen werden.

bei motoren sind die fertigungstoleranzen über die zeit dem entsprechend genau so "genau " geworden ! Diese einfahröle sind aus der zeit übergeblieben wo man motore noch wirklich einfahren musste zwecks der damals " ungenauen" herstellung.....

 

warum sollte man was abschaffen was Profit abwirft ?

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