Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker Motorradtechnik bei BMW

Hallo alles zusammen, ersten weis ich nicht ob ich hier ganz richtig bin, aber ich schreib einfach mal drauf los.
Seit längerem bin ich an dem Beruf des KFZ-Mechatroniker Motorradtechnik interessiert, da ich mich gerne in der Werkstatt befinde und auch gerne an Motorrädern arbeite.
Jetzt hab ich nach einer Ausbildungsstelle gesucht und die Ausbildung bei BMW spricht mich sehr an.
Jetzt meine Frage ist hier jemand der zufällig so eine Ausbildung bei BMW gemacht hat oder kann mir jemand bisschen was über die Grundlagen erzählen und den Verdienst

Danke im Voraus

45 Antworten

Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 14. November 2016 um 14:24:54 Uhr:


........Besser und noch entspannter hast du es beim Staat, .........

Worauf basiert deine Feststellung? Fundiertes Fachwissen? Oder eher hören/sagen? Diese von dir genannten "besseren und entspannten Zeiten" sind seit 2005, Einführung TVÖD, vorbei. Auch dort zählt Leistung, auch dort wird gnadenlos aussortiert und, was noch viel wichtiger ist, tausendfach Stellen abgebaut.

Aber alle beim Staat sind Beamte und zahlen keine Steuern. (Achtung, Ironie)

Handwerk ist ehrliche Arbeit, leider oft schlecht bezahlt. Ich finde es gut das der TE ein Handwerk erlernen will.

In meinem Bekannten und kleinen Freundeskreis, findet sich alles wieder.
Elektrotechniker vom Handwerk, dann Berufsschullehrer mit Beamtenstelle. Gibts nichts besseres lt. Aussage.
Viele im Bekanntenkreis arbeiten bei Daimler&Co haben aber teilweise in kleineren Betrieben gelernt.
Die Aussagen stimmen fast zu 100% überein.
War selber beim Bund, also da braucht mir keiner was erzählen.

Das Beamte keine Steuern zahlen hat niemand behauptet, wie kommst du denn darauf??

Was ist denn Unehrliche Arbeit? 🙄

Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 14. November 2016 um 14:54:31 Uhr:


......War selber beim Bund, also da braucht mir keiner was erzählen.

Na das ist mal ne Aussage, dann weisst du ja schon alles.

Zitat:

@der_kasper schrieb am 14. November 2016 um 15:14:59 Uhr:



Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 14. November 2016 um 14:54:31 Uhr:


......War selber beim Bund, also da braucht mir keiner was erzählen.

Na das ist mal ne Aussage, dann weisst du ja schon alles.

Alles nicht, wer weiß schon ALLES, aber mehr als genug😉

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Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 14. November 2016 um 14:54:31 Uhr:


In meinem Bekannten und kleinen Freundeskreis, findet sich alles wieder.
Elektrotechniker vom Handwerk, dann Berufsschullehrer mit Beamtenstelle. Gibts nichts besseres lt. Aussage.
Viele im Bekanntenkreis arbeiten bei Daimler&Co haben aber teilweise in kleineren Betrieben gelernt.
Die Aussagen stimmen fast zu 100% überein.
War selber beim Bund, also da braucht mir keiner was erzählen.

Das Beamte keine Steuern zahlen hat niemand behauptet, wie kommst du denn darauf??

Was ist denn Unehrliche Arbeit? 🙄

Ohoh lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster....

Sturz Gefahr...

Bezahlung grottenschlecht, da ist der tvöd Tarif noch der beste. Gibt noch TV L...
Und da ist die Bezahlung noch nicht mal das schlechteste... Urlaubsgeld? Gibt's nicht, Weihnachtsgeld? Kein volles Gehalt. Arbeitsmittel? gespart an allen Ecken und enden. Arbeitszeit? Gleicher Stress wie in der freien Wirtschaft, Prämie? Gibt's nicht.

Kurz Mangelwirtschaft....

Und Handwerk hat goldenen Boden, wenn man sich nicht dämlich anstellt.

Was will man? "ehrliche" arbeit und mindestanspruch an urlaub? Das goldene vom handwerk geht eh nur an den chef...

Ich bin mit meinen 6 wochen urlaub, jahressonderzahlung etc ganz zufrieden. Ich muss aber auch nur anwesend sein im Job. Geistige oder körperliche auslastung kann man sich auch privat holen. Hauptsache man hat gute kollegen und ein gutes arbeitsklima.

In der fahrzeugbranche verdienen die wenigsten ausreichd gut als mechaniker. Saisonarbeiter als Motorradschrauber würde ich auf keinen fall erlernen wollen.

Ja Handwerk hat nen Goldenen Boden und ne Decke aus Blei, wie es so schön heißt....

Der einzige Boden der wirklich goldig ist, ist der von den Handwerkskammern. Den dürfen wir Jährlich vergolden, ohne Gegenleistung....

Schon zu meiner Lernzeit der zweiten Lehre um 2003 hat die HK kaum noch eine Meisterklasse vollbekommen.
Es gibt noch ganz wenige Handwerksberufe die sich noch für beide Angestellter/Arbeitgeber lohnen, abzgl. aller kosten bleibt oft kaum mehr übrig als der normale Arbeiter im Industriebetrieb bekommt, und das bei deutlich mehr als 8h/Tag.

Ich hab im Handwerk gelernt. 2004. 2009 dann Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker.

Vom verdienst her? Ich kann nicht klagen. Von der Lehrzeit an gute Unternehmen gehabt...

Aber da muss man auch Leistung bringen, sich seinem wert bewusst sein.

Als Vergleich zu Schulfreunden die studiert haben, in der Automobilbranche arbeiten. Verdiene ich nicht mal schlecht. Zudem kommt noch das ich Geld verdient habe, wo die anderen studiert haben. Auch mein Jahreseinkommen bewirkt, dass die das nicht mehr aufholen können in ihre Lebensarbeitszeit.

Ausgenommen im im öffentlichen Dienst. Das lohnt sich finanziell überhaupt nicht.

Ihr könnt aufhören - den BMW Mechaniker hat sich der TE schon abgeschminkt

Zitat:

@Wolverine68 schrieb am 15. November 2016 um 09:07:25 Uhr:


Ihr könnt aufhören - den BMW Mechaniker hat sich der TE schon abgeschminkt

Dann weißt du mehr wie wir.

Handwerksbetriebe sind häufig kleine Klitschen unter 10 Mitarbeiter, ohne Betriebsrat, ohne betriebliche Altersversorgung mit dem Hang, der Sklave für den Chef zu sein.
Wenn der Chef der eigene Papa ist, kommen familiäre Streitigkeiten noch hinzu.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 15. November 2016 um 14:58:50 Uhr:


Handwerksbetriebe sind häufig kleine Klitschen unter 10 Mitarbeiter, ohne Betriebsrat, ohne betriebliche Altersversorgung mit dem Hang, der Sklave für den Chef zu sein.
Wenn der Chef der eigene Papa ist, kommen familiäre Streitigkeiten noch hinzu.

Darum prüfe wer sich bindet....

Zum Thema öffentlicher Dienst ist "gut"...

Der schaue sich mal die Lohnentwicklung an:

http://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 15. November 2016 um 14:58:50 Uhr:


Handwerksbetriebe sind häufig kleine Klitschen unter 10 Mitarbeiter, ohne Betriebsrat, ohne betriebliche Altersversorgung mit dem Hang, der Sklave für den Chef zu sein.
Wenn der Chef der eigene Papa ist, kommen familiäre Streitigkeiten noch hinzu.

Vom Grundsatz her richtig!!! Wobei ich mich jetzt nicht beklagen kann!

Aber man kann sich leichter das Geld verdienen als im Handwerksbetrieb, aber jeder wie er möchte...

Zitat:

@gullof schrieb am 15. November 2016 um 15:22:02 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 15. November 2016 um 14:58:50 Uhr:


Handwerksbetriebe sind häufig kleine Klitschen unter 10 Mitarbeiter, ohne Betriebsrat, ohne betriebliche Altersversorgung mit dem Hang, der Sklave für den Chef zu sein.
Wenn der Chef der eigene Papa ist, kommen familiäre Streitigkeiten noch hinzu.

Darum prüfe wer sich bindet....

Zum Thema öffentlicher Dienst ist "gut"...

Der schaue sich mal die Lohnentwicklung an:

http://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/

Beim ö.D. muss man unterscheiden zwischen Angestellten und Beamten - und dem Dienstherren. Berlin ist da ganz hinten. Hier wird der Einstellungstest abgeschafft, weil keiner mehr kommen will. Und die, die in Berlin (Land) ausgebildet wurden, gehen nach der Ausbildung in ein Bundesministerium, die ja auch in Berlin sind. Berlin müsste eigentlich jedes Jahr 5000 Nachwuchskräfte ausbilden, um die Abgänge zu kompensieren. Bei einer dreijährigen Ausbildung müsste die Schule/Hochschule Kapazitäten für 15.000 Schüler/Studenten haben. Das ist utopisch. Berlin wurde 15 Jahre lang überspart.
In meiner Besoldungsgruppe hat ein bayrischer Beamter 500 Euro mehr im Monat.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 15. November 2016 um 18:01:38 Uhr:



Zitat:

@gullof schrieb am 15. November 2016 um 15:22:02 Uhr:


Darum prüfe wer sich bindet....

Zum Thema öffentlicher Dienst ist "gut"...

Der schaue sich mal die Lohnentwicklung an:

http://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/

Beim ö.D. muss man unterscheiden zwischen Angestellten und Beamten - und dem Dienstherren. Berlin ist da ganz hinten. Hier wird der Einstellungstest abgeschafft, weil keiner mehr kommen will. Und die, die in Berlin (Land) ausgebildet wurden, gehen nach der Ausbildung in ein Bundesministerium, die ja auch in Berlin sind. Berlin müsste eigentlich jedes Jahr 5000 Nachwuchskräfte ausbilden, um die Abgänge zu kompensieren. Bei einer dreijährigen Ausbildung müsste die Schule/Hochschule Kapazitäten für 15.000 Schüler/Studenten haben. Das ist utopisch. Berlin wurde 15 Jahre lang überspart.
In meiner Besoldungsgruppe hat ein bayrischer Beamter 500 Euro mehr im Monat.

Da kann ich dich beruhigen. In Baden-Württemberg geht's den ö? nicht anders. Hier kommt nur wer, der übergangsmäßig was braucht oder ne Frau ist und Mutti werden will. Qualifizierte Fachkräfte schöpft die freie Wirtschaft ab.

Mir wollten die im Vorstellungsgespräch eine gewisse Entgeldgruppe mit Stufe 1 anbieten. Hab im Gespräch meine Sachen gepackt... 50% von mein Jahresbrutto mit Geschaftswägen. Berufserfahrung aus der freien Wirtschaft wollten die nicht anerkennen, aber in der Ausschreibung mit langjährige Erfahrung jemanden suchen.
Gnädigerweise boten die dann Stufe 3 vorgezogen an...

Ein Witz hoch zehn.

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