Auris HSD Wartungsintervalle/Inspektionskosten und Fahrwerksfragen

Toyota

...wie ich gesehen habe, muss man ja alle 15k oder jährlich in die Inspektion. Wird da viel gemacht, was kostet der Spaß? Ich bin von BMW etwas verwöhnt, er muss nur alle 2J bzw. 30k zur Inspektion, die kosten sind auch überschaubar. Da ich nur 15k pro Jahr fahre, ist das natürlich optimal...

Fahrwerk: fährt der sich mit 17" einigermaßen sportlich um die Kurven, untersteuert der Auris stark? Ein Sportfahrwerk scheint es ja nicht zu geben.

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Zitat:

Original geschrieben von Destroyer111


Zur Auswahl hatte ich mir SEAT FR 1,8 TSI, TOYOTA Auris Touring Sports oder AUDI A3 rausgesucht. 

Da ist z.T. Augenwischerei. Ich bin die letzten 10 Jahre unterschiedliche Audi und jetzt VW gefahren.

Beim A3 Diesel denn ich hatte, war ich so bei rund 21.000 - 22.000 Inspektionsintervall.

Beim TT sah es so aus:

Zitat:

Ich hab noch 1.400 km bis 15.000. Und der Countdown läuft unbeirrt - völlig egal, ob Langstrecke, Rennstrecke, Kurzstrecke, Feldweg...😁

Heute wurde die Codierung zum dritten mal gecheckt, mit dem selben Ergebnis wie zuvor: Ist korrekt auf LL codiert.

http://www.motor-talk.de/.../...zum-longlife-service-t1424018.html?...

Beim GTI liege ich bei viel Kurzstrecke bei ca. 11.000 km, oder 14 Monate.

Also sehr unterschiedlich, aber nie die postulierten 2 Jahre, oder 30.000 km.

Das ist der eine Punkt.

Ein anderer Punkt ist die Preisdifferenz zwischen einem Auris und einem Golf. Ich hab mich für den Hybrid entschieden. Verglichen mit einem Golf 1.4 act, mit vergleichbarer Ausstattung liege ich bei einer Preisdifferenz von 7.300 Euro.

Real wird der Preisunterschied etwas geringer sein, aber immer noch so, dass mir VW bei jeder Inspektion Geld geben müsste, damit sich das irgendwann rechnet.

Dein angeführter A3 ist noch teurer. Selbst wenn Du nie eine Inspektion machen müsstest, würden viele, vieeeele Jahre ins Land gehen, bis das einen rechenbaren Vorteil ergeben würde.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wartungsintervalle Auris Touring Sports' überführt.]

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Wer kein mitgebrachtes Öl akzeptieren will, kann mir nichts verkaufen. So einfach ist das. Bei den Toyota-Händlern, die ich kenne, ist das aber kein Problem. Das Öl wird ohne Diskussionen eingefüllt und das Altöl auch ohne Berechnung entsorgt. 😉 Ich kaufe 5 Liter 0W-20 für 20 € inkl. Versand. Öl für 100 € kann man meinetwegen Oma Schrewentigges verkaufen. Aber mir mit Sicherheit nicht.

Wenn Du in ein Restaurant gehst, bringst Du dann auch die Schnitzel und die Pommes mit? 😉 Ist sicher billiger 😎

Zitat:

@touranfaq schrieb am 28. Oktober 2014 um 22:20:44 Uhr:


Wenn Du in ein Restaurant gehst, bringst Du dann auch die Schnitzel und die Pommes mit? 😉 Ist sicher billiger 😎

Geiz ist eben "geil" !!😁

mfG schwarzvogel

es kommt halt auf die Verhältnismäßigkeit an. Wenn eine Werkstatt einen absolut unverschämten Aufschlag draufhaut auf den Ölpreis, kann ich verstehen, dass er sein Öl lieber mitbringt. Wenn es aber nur ca. 20% sind, ist es doch ok. Von irgendwas muss eine Werkstatt ja auch leben...

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Zitat:

@sternfreund74 schrieb am 29. Oktober 2014 um 12:13:56 Uhr:


es kommt halt auf die Verhältnismäßigkeit an. Wenn eine Werkstatt einen absolut unverschämten Aufschlag draufhaut auf den Ölpreis, kann ich verstehen, dass er sein Öl lieber mitbringt. Wenn es aber nur ca. 20% sind, ist es doch ok. Von irgendwas muss eine Werkstatt ja auch leben...

Genau so sehe ich das auch. Letztendlich kommt es auf den Gesamtpreis der Dienstleistung an. Und ich gebe zu: Als ich noch VW fuhr habe ich auch noch Öl mitgebracht, denn erstens waren die eigentlichen Arbeiten schon teuer, und dann kam noch das Öl mit 22 Euro/Liter ohne Mwst. dazu. Das war mir dann doch zu heftig.

Bei Toyota zahle ich für den Liter Öl 14.50 Euro ohne Märchensteuer, und insgesamt lande ich bei einem Fitnesscheck bei etwas über 200 Euro. Das hält sich für einen Kostenfaktor, der nur einmal im Jahr auftritt, im Rahmen.

Die Werkstatt will 27 € für den Liter 0W-20 sehen. Ich kaufe 5 Liter für 20 €. Da müsste ich doch nen Lattenschuss haben, wenn ich denen 135 € dafür zahle, oder? 😉

Zitat:

@Aygo Club schrieb am 29. Oktober 2014 um 22:13:02 Uhr:


Die Werkstatt will 27 € für den Liter 0W-20 sehen. Ich kaufe 5 Liter für 20 €. Da müsste ich doch nen Lattenschuss haben, wenn ich denen 135 € dafür zahle, oder? 😉

...BMW nimmt sogar 32 € für 5w30 - ich glaube, bei mir war es sogar netto, habe ich verdrängt...

Zitat:

BMW nimmt sogar 32 € für 5w30 - ich glaube, bei mir war es sogar netto, habe ich verdrängt...

Das ist doch irre. 5 Liter Öl bester Qualität kosten im Internet 20-30 €. 🙄

Zitat:

@Aygo Club schrieb am 29. Oktober 2014 um 22:13:02 Uhr:


Die Werkstatt will 27 € für den Liter 0W-20 sehen.

Also ich muss ehrlich sagen da hätte der Spaß bei mir auch schon aufgehört. Das ist ja noch teurer als die VW-Longlifesuppe 🙄

Ja eben. Ich zahle doch für die 3,4 Liter Öl im Yaris keine 92 €. Für sowas hab ich absolut kein Verständnis.

Bei mir macht eher die Menge das Öl teuer: 5.9 Liter im D-CAT, 6.3 Liter (!) im 2.0 D4D 😰

27 € x 6.3 Liter macht mal eben 170,10 € für's Öl. Das waren mal knapp 333 Mark. 😁

Weiter oben war ja zu lesen, dass BMW 32 € zzgl. MwSt berechnet. Dann wären bei Dir 240 € für's Öl fällig.

Ich weiß nicht, wer sowas noch lustig finden kann. 🙄

Ich hab aber 5W30 PFE das kostet "nur" 14.50 pro Liter.

Aber wie gesagt: Solange die Inspektion an sich im Rahmen bleibt heul ich da nicht rum. Wenn man beim Auto fahren Geld sparen will gibt es andere Ansatzpunkte die größeres Potential bieten 😉

@Aygo Club: du machst doch Privatleasing oder? Was kostet dich das mehr im Vergleich zu einem gekauften Auto das du nach 3 Jahren wieder verkaufst? Hast du doch sicher mal durch gerechnet... aber es heißt ja immer das sich Privatleasing nicht lohnt - kann ich nicht so recht beurteilen, da es für mich nie in Frage käme. Aber ich vermute einfach mal, wenn du beim Autokauf mehr sparen würdest müsstest du beim Kundendienst nicht so knausern 😉

Jedenfalls: ich zahl(t)e bei meinem Toyotahändler 15,95 € für den Liter Castrol 0w30, plus Steuer = 18,98 €. Im Internet gibts den Liter ab 8,57 € (inkl. Versand und MwSt), somit 10,41 € billiger.

In meinen HSD gehen (laut Rechnung) 3,7l rein, macht also 38,52 € Mehrpreis pro Kundendienst.

Alle 15.000 km 38,52 € mehr fürs Öl macht lächerliche 26 Cent (aufgerundet) pro 100 km.

Wegen 26 Cent auf 100 km (aufgerundet) bestelle ich das Öl doch nicht selbst, hols bei der Packstation, trags zum Händler und lass mich von dem noch schief anschauen...

Privatleasing ist im Vergleich zum Barkauf schon etwas teurer. Aber ich hab keine 15.000 € im Schrank liegen, um ein Auto mal eben Bar zu bezahlen. Daher ist das Mieten für mich eine recht attraktive Lösung. Einen 15.000 € Yaris bekommt man für ca. 150 € monatlich, was ich völlig Ok finde.

Dennoch sehe ich keinen Grund, dass ich für den Liter Öl rund 30 € zahle, wenn ich im Internet 5 Liter für 20 € kaufen kann. Blöd angeguckt werde ich deswegen auch nicht. Ich hab diesen Monat den Fitnesscheck für 99 € bei einem kleineren Händler in der Nähe von Paderborn machen lassen. Man hat mich dort äußert freundlich behandelt, obwohl ich meinen Kanister dabei hatte.

Und man muss es ja so sehen, wie es ist: Die Masche mit den Ölen in der Werkstatt ist nichts anderes als Betrug. Das Öl wird in Fässern für 1,50 € pro Liter gekauft und dem Kunden werden bei manchen Händlern bis zu 45 € abgeknöpft. Das kann bezahlen, wer will. Ich nicht. Ich fahre lieber anschließend ins Steakhaus, esse für das gesparte Geld ein erstklassiges Rib-Eye und trinke schmackhaften Wein dazu. 😛

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