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Auflaufbremse Unfallschaden

Hallo miteinander!
Ich habe eine Frage in die runde, ob jemand dieses problem schon hatte;
Ich habe meinen weippert 880 auf dem campingplatz stehen; ein unachtsamer gast ist mit seinem pkw in schrittgeschwindigkeit seitlich gegen meine deichsel gefahren, hat die abdeckung zerissen, das schwerlaststützrad abgerissen und den wwg mit seinen 1,6 t gewicht von den stützen geschoben.
Frage : kann es an der alten peitz auflaufbremse innere folgeschäden geben, sodass die irgendwann den geist aufgibt? Kann man da irgendwas feststellen? wenn ich irgendwann den wohnwagen verliere interessiert es nämlich niemanden mehr ob ich mich drum gekümmert habe...
Eine neue kupplung und die original peitz auflaufbremse kosten zusammen ca. 900€ ohne montage; der verursacher will mir 30 € geben...
Vielleicht weis ja jemand etwas.
Gruß, Michael

Beste Antwort im Thema

Hai Michael,

Zitat:

der verursacher will mir 30 € geben...

frag ihn mal ob er Fieber hat.
Ich habe keinen Rechtsanwalt und bin auch nicht streitsüchtig. Ich wäre auch der letzte mit dem man sich nicht irgendwie unter der Hand einigen könnte.

Aber wenn mir einer so käme ginge der Wowa in die Werkstatt und würde korrekt in Stand gesetzt. Du solltest auch das Chassies kontrollieren lassen wenn er ihn von den Stützen geholt hat. Mit der Auflaufeinrichtung ist auch nicht zu spaßen wenn sie seitlich Druck bekommt. Ich bezweifle das du da mit 900 € auskommst. Nimm dir 'nen Gutachter.

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Hai Michael,

Zitat:

der verursacher will mir 30 € geben...

frag ihn mal ob er Fieber hat.
Ich habe keinen Rechtsanwalt und bin auch nicht streitsüchtig. Ich wäre auch der letzte mit dem man sich nicht irgendwie unter der Hand einigen könnte.

Aber wenn mir einer so käme ginge der Wowa in die Werkstatt und würde korrekt in Stand gesetzt. Du solltest auch das Chassies kontrollieren lassen wenn er ihn von den Stützen geholt hat. Mit der Auflaufeinrichtung ist auch nicht zu spaßen wenn sie seitlich Druck bekommt. Ich bezweifle das du da mit 900 € auskommst. Nimm dir 'nen Gutachter.

Hallo,
hab vielen dank für deine schnelle antwort.
Ich sehe es wort für wort genauso. Nur manchmal fühle ich mich von soviel spinnern umgeben, daß ich selbst daran zweifle, ob ich auf dem richtigen weg bin.
Ich will ja kein geld rausschinden...sondern nur sicherheit für mich und andere auf der strasse haben.
Ich werde dann leider gutachter und anwalt bemühen.
Eigentlich wollte ich nur meine ruhe...
Vielen dank nochmal an dich!!

Hallo Michael,

Zitat:

Vielen dank nochmal an dich!!

Null Problemo. Die Auflaufeinrichtung ist ein sicherheitsrelvantes Teil. Damit ist nicht zu spaßen. Sollte eine Überprüfung ergeben das nichts ist, umso besser für alle beteiligten. Ich kenne aber einen Fall aus einem anderen Campingforum wo ein Baufahrzeug mal eben seitlich gegen die Deichsel gedötscht ist. Ergebnis: Schraube abgerissen. Dummerweise erst gemerkt als der Wohni ziemlich beschissen hinterher gelaufen ist.
Wenn du mehr wissen willst: per PN

Ja danke danke.
Ich plauder mal mit gutachter und anwalt, echt bäähh, aber nutz nix.
Aber frag ich mal dämlich, was is PN ?

Zitat:

Original geschrieben von Zieh Mäx


Aber wenn mir einer so käme ginge der Wowa in die Werkstatt und würde korrekt in Stand gesetzt. Du solltest auch das Chassies kontrollieren lassen wenn er ihn von den Stützen geholt hat. Mit der Auflaufeinrichtung ist auch nicht zu spaßen wenn sie seitlich Druck bekommt. Ich bezweifle das du da mit 900 € auskommst. Nimm dir 'nen Gutachter.

100% Zustimmung

Wenn z.B. die Schubstange der Bremse einen leichten Ditsch hat, dann kann es sein das die Auflaufbremse nicht mehr richtig funktioniert.

Das merkt man aber nur im Fahrbetrieb oder wenn man alles exakt vermisst.

Also bei 30€ würd ich den Verursacher auch zum Teufel jagen.

Gruss

GM

Ist dir jetzt klar was eine PN ist

:)

Perkekt Perkekt...
Danke an alle.
Heute mach ich mich auf den traurigen weg.
Wenn das dann geregelt ist schreib ich auch PN ´s !!

Hallo,
@ STAPOAUTO: Mich würde der Ausgang auch interessieren. Aber nochetwas am Rande: Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hast, kannst du mal mit der Sprechen. Normalerweise übernimmt die den Gutachter + Anwalt. Aber es ist zumindest vernünftig die 30 € nicht anzunehmen.
MFG und viel Glück!
mitwisser

Würde trotzdem erst noch mal mit dem Schadensverursacher in Ruhe reden, ehe ich Anwalt einschalte.
Erst wenn dieser sich auf die "Hinterbeine" stellt würde ich den Anwalt einschalten.

Normalerweise klärt man so etwas mit der Versicherung!
Natürlich ist man bei einem Rechtsanwalt nicht falsch und auch ein Gutachter kann angebracht sein. Wenn aber ein Schaden nicht offensichtlich ist, sondern nur vermutet wird, sollte man die Kirche zunächst im Dorf lassen.
Ich würde also her gehen, die Versicherung anrufen und um Regelung der Sache bitten. Das werden die mit Sicherheit auch tun. Entweder wird ein Gutachter geschickt oder man wird in eine Fachwerkstatt verwiesen. Der Vorteil liegt ganz einfach darin, daß der Grundsatz "wer bestellt bezahlt" gilt. Gerade bei Gutachten sollte man wissen, daß diese bei kleinen Schäden nicht zwingend erforderlich sind und man in diesen Fällen auf den Kosten sitzen bleiben kann. Gleiches gilt für den Rechtsanwalt. Nicht jeder hat eine Rechtschutzversicherung ohne Selbstbehalt und man muß immer im Hinterkopf haben, daß möglicherweise kein Schaden vorliegt.
Zuckt die Versicherung natürlich nicht - auch das soll es geben - würde mich nichts mehr vom Gang zum Rechtsanwalt abhalten.
Kleiner Tipp noch. Falls die Versicherung nicht bekannt ist, hilft der Zentralruf der Autoversicherer. Wer Kennzeichen und Halterpersonalien nennen kann, bekommt ohne Probleme die Haftpflichtversicherung mitgeteilt.
pfisti

30 Euro würde ich akzeptieren, wenn mir jemand gegen die Karre pinkelt. Als Aufwandsentschädigung für die Reinigung der Karre.:)
Fährt jemand mit Wucht auf die Deichsel, muß ich mit dem Schlimmsten rechnen!
Rahmen verzogen...WoWa quasi Schrott, wenn es ein älteres Modell ist.
Man kann über alles reden, keine Frage!
Aber als Geschädigter hast Du alle Rechte. Gegnerische Versicherung erfragen, Gutachter bestellen, freie Werkstatt-Auswahl, etc.
Und da würde ich nicht drauf verzichten!
Sobald eine Ausgleichszahlung angeboten wird...und Du drauf eingehst...wird ein Vertrag geschlossen, der nicht ohne Probleme gelöst werden kann!!!
Du hast keine Ahnung, was kaputt ist...der Gegner ebenfalls nicht.
Worauf soll man sich dann einig werden?
Geht überhaupt nicht!...nicht ohne Hilfe einer Person, welche Sachverstand hat.
Und als Geschädigter hast Du das Recht der Wahl.
Und darauf sollte man niemals verzichten!
Der eigene Sachverständige rechnet immer positiver, wie der Sachverstand der gegnerischen Versicherung...:D
Lass Dich nicht vernaschen!

Hallo,
der Versuch des Schädigers ist natürlich im Sinne seiner Versicherung, aber ob er dafür Prämienermäßigung bekommt?
Bei dem Unfall kann es sein, das ein Auflufen nicht mehr einwandfrei gewährleistet ist, weil evtl irgendwo etwas scheuert. Darüberhinaus sind vermutlich auch die Stützen verbogen und wenn man unter dem Wohnwagen noch Zusatzstützen waren, können die zerstört sein und evtl sogar von unten den Boden angeknackt haben, auch hier würde ich nachschauen.
Ausserdem gebe ich zu bedenken, das hier schon auf Grund des erkennbaren Schadens wesentlich mehr Energie eingesetzt wurde, wie geschildert, denn solch ein Schwerlaststützrad soll normalerweise einiges abkönnen, wenn das abgerissen ist - na ja -
In meinen Augen sind folgende Kosten entstanden: 4 Kurbelstützen, 1 Auflaufeinrichtung mit Stützrad, Rahmenvermessung, Montage-Kosten und evtl. Unterbodenarbeiten, das alles ist meiner Meinung nach u.U. auch in einer Fachwerkstatt mit über 1000 Euronen auf der Rechnung.
In jedem Falle nichts vom Unfallgegner annehmen, sondern direkt mit dessen Versicherung kurzfristig Kontakt aufnehmen, das die sich den Schaden ansehen können und binnen einer akzeptablen aber kurzen Frist alles beheben.
Nordjoe

Hallo miteinander !
Lagebericht...
Unfallverursacher weigert sich zum Abrechnen die Versicherungsdaten herauszugeben (mein Anwalt hat sie schon angeschrieben, Kennzeichen von Polizei erhalten, die den Fall aufgenommen haben)
Er behauptet, ich wolle den Schaden in die höhe Treiben um Geld zu ziehen,
ich stecke mit allen unter einer Decke, meine Werkstatt darf nicht Reparieren ohne seine Genehmigung, ich darf meinen Wohnwagen nicht von der Stelle bewegen wegen der Beweise, er schickt einen Gutachter, er besorgt die Teile.
...und vieles mehr. Aber ich will hier nicht Polemisieren...
Ich denke er hat eher ein Problem damit, das seine Haftpflicht ihn hochstuft. Deshalb will er es aus eigener Tasche zahlen, allerding eben nur 30€ fürs Stützrad, für das ich vor drei Wochen zur Vollabnahme 49€ gezahlt habe.
Interessant für den Fall an sich und für uns alle, falls jemanden sowas auch passiert:
Nach Unfall Polizei holen zur Unfallaufnahme, auch auf Privatgrund;
Fotos machen;
Anwalt übergeben;
Werkstatt nach freier Wahl;
Gutachter nach freier Wahl;
Unfallverursacher hat keinerlei Rechte;
dies hat mir mein Anwalt heute zur weiteren Verfahrensweise mitgeteilt.

Morgen wird ein Unfallgutachten vom Tüv gemacht; der Tüv Ingenier sagte, das bei Wohnwagenunfall dieser Art immer restlos alles geprüft wird.
Die Kupplungs und Bremseinheit wird in diesem Fall sowieso komplett erneuert, ganz egal, ob man was sieht oder nicht. Mögliche Materialbrüche kann man nicht zweifelsfrei erkennen, er übernimmt keine Verantwortung für etwas, was er nicht sieht. Deshalb neu. Gab schon zu viele schwere Unfälle.
Dann Gutachten zu Gegnerischen Vericherung, mit Fristsetzung zur Zahlung. Rechtsschutz von Vorteil, da die Gegn. Versicherung dann nicht Verzögert.
Naja, nun denke ich dürfte sich alles klären. Ist halt nervig, als Unfallgegner so ein innovatives Kerlchen zu haben.
Ich Berichte über den Ausgang.
Danke für Eure guten Ratschläge und Anteilnahme.
Vielleicht sieht man sich mal auf ein Bierchen auf "unserem" Campingplatz !
Bis die Tage, Michael

Hai Michael,

na dann geht ja alles seinen Gang ;)

Zitat:

Vielleicht sieht man sich mal auf ein Bierchen auf "unserem" Campingplatz !

Dafür solltest du dann  mal schreiben wo das ist :cool:

Zitat:

Original geschrieben von STAPOAUTO



Morgen wird ein Unfallgutachten vom Tüv gemacht; der Tüv Ingenier sagte, das bei Wohnwagenunfall dieser Art immer restlos alles geprüft wird.
Die Kupplungs und Bremseinheit wird in diesem Fall sowieso komplett erneuert, ganz egal, ob man was sieht oder nicht. Mögliche Materialbrüche kann man nicht zweifelsfrei erkennen, er übernimmt keine Verantwortung für etwas, was er nicht sieht. Deshalb neu. Gab schon zu viele schwere Unfälle.

Der Gutachter hat VÖLLIG Recht.

Und wenn der Herr Unfallgegner noch mal seine dumm-dreisten Schutzbehauptungen aufstellt, würde ich ihm mit der Gesetzeskeule das Fürchten lehren.

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