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Auffahrunfall-was tue ich jetzt?

Themenstarteram 17. November 2014 um 12:58

Hallo,

Ich bin neu hier und nachdem ich alte Beiträge gelesen habe auch total verwirrt. Da wird teilweise heftig ausgeteilt untereinander usw.

Trotzdem meine Frage: hatte gestern eine Auffahrunfall mit meinem 2 Jahren alten 525 d. An der roten Ampel ist mir jemand aufgefahren und nun das Heck ziemlich kaputt. Polizei habe ich gerufen und Schuldfrage ist eindeutig. Jetzt lese ich in den Foren, "fahr in Deine Werkstatt", "nimm einen Gutachter", dann wieder "nimm keinen Gutachter - treibt die Kosten in die Höhe" - also, wie verhalte ich mich jetzt richtig?

Danke für schnelle Tipps. Fahrzeug ist fahrbereit, aber ziemlich kaputt.

Beste Antwort im Thema

Natürlich kann man einen Anwalt nehmen, ob die Angelegenheit dadurch aber einfacher und schneller abgewickelt wird ist fraglich.

Bei unstrittiger Rechtslage ist ein Anwalt IMO entbehrlich, ein selbst beauftragter Gutachter und eine selbst gewählte Werkstatt, die einem auch vieles abnimmt, hingegen nicht.

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Hallo,

eindeutig die erste Lösung mit eigenem Gutachter. Das Recht auf ein Gutachten steht Dir als Geschädigter zum Zweck der Beweissicherung zu. Wenn das Heck eines 2 Jahre alten BMW ziemlich kaputt ist, bist Du auf jeden Fall jenseits der Bagatellgrenze und Wertminderung ist ein Thema.

Gruß Rainer

Themenstarteram 17. November 2014 um 13:27

Hallo Rainer,

vielen Dank für Deine Antwort. Wie finde ich denn einen guten Gutachter? Habe da auch viel Unterschiedliches gehört und das man bei den großen Organisationen vorsichtig sein soll.

Danke

Frage einfach in der Werkstatt Deines Vertrauens nach.

Gruß Rainer

Gelbe Seiten ;)

Themenstarteram 17. November 2014 um 13:40

Das ist ja mein Problem.

Ich arbeite die ganze Woche in Meerbusch und kenne hier Niemanden. In den gelben Seiten gibt es ganz viele Einträge, wie finde ich da den Richtigen?

Den "richtigen" erkennen kann man nie.

Die Qualität eines Kfz Sachverständigen kann man nur subjektiv bewerten.

Von daher ist es halt immer gut, wenn man eine Empfehlung bekommt.

Ansonsten sollte meiner Meinung nach durchaus jeder in der Lage sein, so einen Schaden zu begutachten.

Ein weiteres Recht von dir wäre auch, das ganze einem Anwalt zu übergeben. Der kann dann auch den Gutachter beauftragen.

Themenstarteram 17. November 2014 um 13:51

Ja, das sehe ich auch so. Werde es sicher auch meinem Anwalt geben, der ist allerdings auch nicht hier am Ort, sondern bei mir daheim.

Nun gut, dann warten wir mal, ob Jemand aus dem Bereich Meerbusch/Düsseldorf einen Tipp hat oder ist das hier nicht gestattet Empfehlungen auszusprechen?

Danke

am 17. November 2014 um 14:18

Hallo,

ich kann mich den anderen Beiträgen nur anschließen und Dir nur raten zu einem versierten Anwalt im Schadensersatzrecht zu gehen. Achte darauf, dass er Ahnung in diesem Bereich hat, denn die Versicherungen versuchen heute immer mehr Rechnungen und Gutachten zu kürzen. Da sollte er schon Erfahrung haben.

Ich selber betreue einen größeren Fuhrpark in Deutschland und kenne diese Vorgehensweisen nur zu gut.

Was den Sachverständigen angeht, komme ich auf Dich zurück. Wir arbeiten hier bundesweit mit einer kleinen aber sehr, sehr guten Organisation zusammen, die sich auf dieses Thema spezialisiert hat. Die Jungs sind gut drauf und ich hatte in den letzten Jahren viel Freude und nie Stress. Ich ruf da mal an und frage, ob die das übernehmen können.

Melde mich.

Themenstarteram 17. November 2014 um 14:22

Das wäre toll. Vielen Dank, ich warte.

am 17. November 2014 um 14:59

Gerne, dafür gibt ja Foren und ich habe am Anfang auch viele schlechte Erfahrungen machen müssen.

Schau mal im Internet nach bei Claimsexperts.de . Die machen das gerne und warten auf Deinen Anruf.

Wenn Du weitere Hilfe brauchst, dann schreib einfach.

Gruß aus Hamburg

Themenstarteram 17. November 2014 um 15:17

Besten Dank. Hab angerufen und die Besichtigung ist bereits morgen früh bei mir auf der Arbeit.

Werde berichten, erster Eindruck war sehr positiv.

Trotzdem nervt das total und man bekommt nichts für seinen Ärger ersetzt...

Doch, eine sogenannte Kostenpauschale von rund 25-30,- € :D. Dazu noch einige Euro für die Werminderung.

Im Ernst, als Geschädigter bist Du immer der Gelackmeierte und ich persönlich würde es nicht einsehen, warum ich nicht einen Großteil des Ärgers und der Arbeit bei einem Anwalt abladen sollte. Dessen Kosten trägt in so einem Fall auch die gegnerische Versicherung.

Natürlich kann man einen Anwalt nehmen, ob die Angelegenheit dadurch aber einfacher und schneller abgewickelt wird ist fraglich.

Bei unstrittiger Rechtslage ist ein Anwalt IMO entbehrlich, ein selbst beauftragter Gutachter und eine selbst gewählte Werkstatt, die einem auch vieles abnimmt, hingegen nicht.

Hallo,

100% Zustimmung. Wenn die Rechtslage eindeutig ist und man den Wagen in der Werkstatt des Vertrauens nach Gutachten reparieren lassen möchte, geht es meistens ohne Anwalt noch schneller und einfacher.

Gruß Rainer

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