Auffahrunfall auf Autobahn
Hallo alle.
Und zwar bin ich gestern auf einen LKW auf der Autobahn aufgefahren. Ich kam gerade von der Arbeit und wollte nach Hause. Von Bonn nach Trier. 150 Km ungefähr 2 Stunden Fahrt.
Unterwegs merkte ich das meine Konzentration am nachlassen war und ich wollte die nächste Raststätte anfahren. Leider kam es nicht mehr dazu und bitterer Weise 500m von der Raststätte hat es dann gekracht. Airbags haben ausgelöst und mein Auto Auto wurde schwer beschädigt. Vielleicht sogar Totalschaden. Aber gut das wird ein Gutachter feststellen müssen.
Polizei hat alles abgesichert, alle Parteien verhört und ich wurde mit dem Krankenwagen zum nächsten Krankenhaus gefahren wo ich mich gerade auch befinde zur Überwachung bis jetzt ist aber alles im grünen Bereich. Ärzte meinten ich hätte richtig Glück gehabt bei dem Unfallbild.
Trotzdem mache ich mir so viele Gedanken wie es jetzt weiter geht. Auto ist 5 Monate alt, finaziert und Vollkasko versichert aber der Unfall ist halt trotzdem selbstverschuldet und ich mache mir auch Gedanken um mögliche Rechtsfolgen. Ich habe mir noch nie was zu Schulden kommen lassen und dann passiert so was blödes auf dem Heimweg.
Beste Antwort im Thema
Deine VK reguliert deinen Schaden, deine HP den am LKW.
Du steigst in den Prozenten und damit werden die Beiträge höher oder zahlst direkt an die Versicherung zurück.
Kann auch sein dass du nen Rabattretter im Vertrag hast.
Wird dir dein Vertreter alles sagen.
Die Polente schickt dir 'n kleines Ticket für das verursachen eines Verkehrsunfalls. Fertig.
Andere Karre holen und weiter ...
34 Antworten
Lebenslange Verbannung nach Sibirien sowie der elektrischen Stuhl wurden in der Aufzählung vergessen.
Der Kollege ist aufgefahren, kommt täglich x-mal vor ...
Also TE bitte häng dich bitte nicht aus Angst und Verzweiflung auf... 😉
Zitat:
@ME1200 schrieb am 13. Oktober 2019 um 11:39:17 Uhr:
Lebenslange Verbannung nach Sibirien sowie der elektrischen Stuhl wurden in der Aufzählung vergessen.
Deine Ahnungslosigkeit sollte jetzt kein Grund sein, die Sache ins Lächerliche zu ziehen.
In etwa 35 Jahren motorisiert auf der Straße gab es auch Unfälle, auch selbstverschuldet.
Also keine Ahnungslosigkeit sondern eher Selbsterfahrung.
Bei wie vielen deiner Unfälle wurde es aktenkundig, dass du eingeschlafen oder übermüdet warst? (Dass jemand seine eigenen müdigkeitsbedingten Unfälle auch noch zur Untermauerung seiner Argumentation vorbringt, ist schon kurios.)
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Es hat sich schon mancher auf Grund eigener Aussagen um den Führerschein gequatscht. Im Moment ist noch alles gut, aber sobald irgend jemand ein Geräusch macht wegen Übermüdung sofort zum Anwalt. Auf keinen Fall irgendwelche Aussagen machen. Wenn Du es so schilderst wie hier im Thread, gehst Du ein Jahr zu Fuß und zahlst Deinen Totalschaden selbst.
Lies bitte die Beiträge von hk_do und Deti4000 sehr aufmerksam.
Zitat:
@Deti4000 schrieb am 13. Oktober 2019 um 11:52:01 Uhr:
Bei wie vielen deiner Unfälle wurde es aktenkundig, dass du eingeschlafen oder übermüdet warst? (Dass jemand seine eigenen müdigkeitsbedingten Unfälle auch noch zur Untermauerung seiner Argumentation vorbringt, ist schon kurios.)
Wegen Übermüdung noch nicht , aufgefahren aber schon .
Kommt überall und immer wieder vor und ist keine große Sache sondern der Klassiker.
Man kann es natürlich aufbauschen bis zum geht nicht mehr.
Zitat:
@ME1200 schrieb am 13. Oktober 2019 um 12:02:47 Uhr:
Wegen Übermüdung noch nicht , aufgefahren aber schon .
Kommt überall und immer wieder vor und ist keine große Sache sondern der Klassiker.
Man kann es natürlich aufbauschen bis zum geht nicht mehr.
Dein Beitrag zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit. Hier wird nichts aufgebauscht, der TE redet sich um Kopf und Kragen. Er wäre nicht der Erste, gerade beim Sekundenschlaf.
Wir werden es ja gelegentlich erfahren was bei rauskommt.
Warten wir es also ab.
Zitat:
@Galerion schrieb am 13. Oktober 2019 um 11:14:10 Uhr:
Du scheinst hier ein wenig hinein zu interpretieren. Ich will hier nicht einfach so aus der Nummer rauskommen. Ich habe kein Interesse an irgendwelchen Lügengestricken, Ausreden oder ähnliches. Das sollte aus meinen Beiträgen erkenntlich sein.
Das ehrt dich. Es geht doch nur darum, dass du irgendwas von dir gibst, was dir im Mund umgedreht wird und am Ende um die Ohren fliegt. Gerade nach einem Unfall und im Krankenhaus neigt man im ersten Schreck dazu irgendwelche Fettnäpfchen zu treten und Böcke zu schießen, wo man sich wieder bei klarem Verstand fragt, was habe ich den da so einen Sch*** gemacht. Deshalb verarbeite den ersten Schreck und nimm einen Anwalt zur Hilfe, damit du wahrheitsgemäß, aber überlegt, umsichtig und ohne Widersprüche deine Angaben machst.
Zitat:
@Anselm-M schrieb am 13. Oktober 2019 um 12:08:22 Uhr:
Zitat:
@Galerion schrieb am 13. Oktober 2019 um 11:14:10 Uhr:
Du scheinst hier ein wenig hinein zu interpretieren. Ich will hier nicht einfach so aus der Nummer rauskommen. Ich habe kein Interesse an irgendwelchen Lügengestricken, Ausreden oder ähnliches. Das sollte aus meinen Beiträgen erkenntlich sein.Das ehrt dich. Es geht doch nur darum, dass du irgendwas von dir gibst, was dir im Mund umgedreht wird und am Ende um die Ohren fliegt. Gerade nach einem Unfall und im Krankenhaus neigt man im ersten Schreck dazu irgendwelche Fettnäpfchen zu treten und Böcke zu schießen, wo man sich wieder bei klarem Verstand fragt, was habe ich den da so einen Sch*** gemacht. Deshalb verarbeite den ersten Schreck und nimm einen Anwalt zur Hilfe, damit du wahrheitsgemäß, aber überlegt, umsichtig und ohne Widersprüche deine Angaben machst.
Da hast du Recht. Gestern war ich nach dem Unfall in der Tat neben der Spur. Wie gesagt Airbag hat ausgelöst. Wohl der berühmte Shock über den alle sprechen.
Morgen werde ich mir rechtliche Hilfe holen und dann sehen wir weiter.
Vielen Dank an alle die gepostet haben. Ich denke viel mehr wird über dieses Thema auch nicht hier zu holen sein.
Das sehe ich genauso.
Viel Glück.
Im Grunde brauchst Du im Moment noch keinen Anwalt, denn es ist ja noch gar nicht klar, was man Dir vorwirft. Evtl. bleibt es bei der Unaufmerksamkeit für 35.-€. Nur Aussagen würde ich ohne Rechtsbeistand nicht machen, aber muss man auch nicht.
Ein Dorf weiter hat einer aufs handy geschut und ist in den Gegenverkehr amgegen hat er sekundenschlaf und dadurch waren es ne Geldbuße und fertig
Zitat:
@Kai R. schrieb am 13. Oktober 2019 um 12:35:39 Uhr:
Im Grunde brauchst Du im Moment noch keinen Anwalt, denn es ist ja noch gar nicht klar, was man Dir vorwirft. Evtl. bleibt es bei der Unaufmerksamkeit für 35.-€. Nur Aussagen würde ich ohne Rechtsbeistand nicht machen, aber muss man auch nicht.
Wenn die verhöhrung durch die Polizei direkt nach dem Unfall dazu zählt habe ich schon eine gemacht. Wie gesagt war ich geschockt und nicht ganz bei mir.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 13. Oktober 2019 um 12:05:25 Uhr:
Zitat:
@ME1200 schrieb am 13. Oktober 2019 um 12:02:47 Uhr:
Wegen Übermüdung noch nicht , aufgefahren aber schon .
Kommt überall und immer wieder vor und ist keine große Sache sondern der Klassiker.
Man kann es natürlich aufbauschen bis zum geht nicht mehr.
Dein Beitrag zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit. Hier wird nichts aufgebauscht, der TE redet sich um Kopf und Kragen. Er wäre nicht der Erste, gerade beim Sekundenschlaf.
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Manchmal ist eben Schweigen Gold. Sekundenschlaf kann ähnlich Alkohol am Steuer einen immensen Rattenschwanz an Untersuchungen, Prüfungen und Verboten nach sich ziehen. Es gibt zig Gründe, einen Unfall zu verursachen aber das ist in Deutschland einer der schlechtesten.