Auf dem Standstreifen anhalten
Rechtlich gesehen kommt man bei dichtem Verkehr durchaus in Situationen beim Einfädeln, dass man ohne kurzzeitig den Sicherheitsabstand der auf der Autobahn fahrenden Fahrzeuge zu unterschreiten, eigentlich gezwungen wäre, auf dem Beschleunigungsstreifen anzuhalten. Bei Auffahrten innerhalb von Baustellen gibt es ggf. keinen Standstreifen, auf dem man weiterfahren könnte.
Ich selber habe noch nie auf dem Beschleunigungsstreifen angehalten (außer bei Stau natürlich). Gibt es Situationen, in denen ihr das tun würdet? Das stelle ich mir sehr beängstigend vor.
Umgekehrt komme ich auch in ein Dilemma, wenn ich auf der Autobahn fahre und vor mir Fahrzeuge einfädeln möchten.
Rechtlich sollte man im Zweifel seine Geschwindigkeit beibehalten. Wenn man bremst, um jemanden reinzulassen könnte es im blödesten Fall sein, dass dieser als Reaktion noch viel stärker bremst, wenn er die Entscheidung getroffen hat, hinter einem einzuscheren. Dadurch kann es sehr gefährlich werden, wenn die Fahrzeuge dahinter damit nicht rechnen.
Fährt man einfach mit konstanter Geschwindigkeit weiter ohne Platz zu machen, kommt der einfädelnde Verkehr evtl. nicht auf die Autobahn und muss anhalten.
Was also tun? Dies scheint mir in Deutschland die einzige Situation im Straßenverkehr zu sein, in der man aus Gründen der Sicherheit bewusst regelmäßig gegen die Regeln verstoßen muss.
Beste Antwort im Thema
Ich musste noch nie auf dem Beschleunigsstreifen oder Standstreifen anhalten. Es hat bisher immer funktioniert. Ich fahre täglich Autobahn und musste vielleicht 5 mal über den Standstreifen durchziehen, aber wenn ich ehrlich bin hätte ich es sicherlich auch jedesmal hinter einem anderen Auto geschafft.
Mein Fahrlehrer sagte damals auch zu mir: Durchziehen, nicht Anhalten. "Parken" auf dem Beschleunigsstreifen ist wesentlich gefährlicher als eine Linie zu überfahren, wenn vorne alles frei ist.
Ich sehe das genauso, auch wenn wie du schon sagst das eigentlich nicht im Sinne des Gesetzgebers ist. Bei Krankenwagen mache ich auch so viel Platz wie möglich und störe mich nicht an Malerei auf dem Boden.
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Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 23. Februar 2019 um 11:01:50 Uhr:
Zitat:
Damit du nicht vom Gas gehen musst, bremst du also das Fahrzeug auf der linken Spur aus. 🙁
Ne, das meine ich jetzt nicht 🙂
Nehmen wir mal an man fährt schon mit 80 km/h hinter einem LKW her und hält 40m Abstand. Man fährt an einer Auffahrt vorbei mit 250m langem Beschleunigungsstreifen.
Dann darf 50m vor dem LKW keiner einscheren, zwischen LKW und einem selbst niemand und 40m hinter einem auch nicht. Sind also 40+40+50m + Länge des LKW die quasi "blockiert" sind, also quasi eine 140 Meter lange Wand, die sich mit 80km/h auf der Autobahn bewegt, an der der Auffahrende vorbei muss. Im ungünstigsten Fall befindet sich der Auffahrende zu Beginn des Beschleunigungsstreifens genau zwischen eigenem Auto und LKW. Selbst wenn der Auffahrende auch 80km/h drauf hat, bleiben nur 8 Sekunden, bis er das Ende des Beschleunigungsstreifen erreicht haben muss, um noch rechtzeitig vor den LKW zu kommen und er braucht dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 110 km/h. Wenn nur 110 erlaubt sind kann man das gar nicht schaffen. Alternativ kann er bremsen, dann darf er das Ende des Streifens in frühestens 13 Sekunden erreicht haben. Kalkuliert man 30 Meter Bremsweg ein, falls er doch anhalten muss, braucht er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h auf 220 Metern. Man müsste also auf dem Beschleunigungsstreifen sofort am Anfang ordentlich runterbremsen, und würde dann mit nur 60km/h auffahren. Oder er bremst noch stärker, um am Ende ein bisschen Puffer zum Beschleunigen zu haben.Ich will damit sagen, dass man als korrekter StVO Befolger schnell die Arschkarte gezogen hat, wenn man auf die AB will und einem keiner Platz macht.
Als hinter dem LKW hinterherfahrender ist man auch in einem Dilemma. Geht man vom Gas, macht man alles nur noch schlimmer. Entweder fährt man etwas dichter an den LKW ran, um hinter einem mehr Platz zu schaffen oder wechselt die Spur. Ggf muss aber dann jemand, der von hinten mit 110 ankommt, seine Geschwindigkeit verringern.
Oder man fährt halt einfach mit 80 km/h weiter und der Auffahrende muss halt zusehen, wie er auf die AB kommt.Meine Frage war quasi, ob die StVO in der Lage ist, alle (kalkulierbaren) Situationen auf eine Weise zu regeln, dass wenn jeder sich gewissenhaft daran hält, gefährliche Situationen vermieden werden.
Nach meinem Gefühl gibt es aber in der Praxis Situationen, in denen das nicht der Fall ist, zB eben auf Auffahrten.
Noch blöder ist es an Autobahnkreuzen, an denen zwei Spuren nebeneinander verlaufen, getrennt durch breite gestrichelte Fahrbahnmarkierungen. Da kann man nämlich nicht am Ende anhalten und müsste in dem beschriebenen Szenario ggf weiterfahren anstatt die Spur zu wechseln.
Meine Kritik ist berechtigt, denn du beschreibst eine Situation, an die ich gedacht habe.
Du brauchst doch nur vom Gas gehen oder etwas bremsen um den Abstand zum Vordermann soweit zu erhöhen, dass das Auffahren problemlos möglich ist. Es ist als nicht einzusehen, dass du in dieser Situation mit 80 auf die linke Spur wechselst und ein schnell herannahendes Fahrzeug innerhalb von 10 Sekunden zum Bremsen auf deine Geschwindigkeit zwingst. 🙁
Ähnliche der von dir beschriebenen Situation ist gerade auf Stadtautobahnen Standard und das manchmal auch noch in Verbindung kurzen Auffahrten, die an einer Wand enden. Die Autofahrer dort bekommen das problemlos hin, ohne dass die Autos alle von der rechten auf den mittleren Fahrstreifen hopsen. Also ist das auf einer normalen Autobahn erst recht kein Problem.
Übrigens ist dein 40 m Abstand zum LKW viel zu gering. Ein LKW hat eine wesentlich höhere Bodenfreiheit als ein PKW. Was machst du also, wenn ein Gegenstand auf der Straße liegt, denn der LKW einfach zwischen die Räder nimmt und dieser liegende Gegenstand dann unvermittelt für dich hinter dem LKW auftaucht? Hinter einem LKW fahre ich daher meist in einem Abstand der mindestens dem Anhalteweg entspricht, also mindestens 70 m, eher 100 m und dann ist die Lücke auch so groß, dass ein auffahrendes Fahrzeug diese Lücke nutzen kann.
Gruß
Uwe
Zitat:
Meine Frage war quasi, ob die StVO in der Lage ist, alle (kalkulierbaren) Situationen auf eine Weise zu regeln,
Nein, ist sie nicht. Dafür gibt es viel zu viele Konstellatuonen, die sich, selbst wenn sie gleich scheinen, in diversen Parametern immer unterscheiden und wenn es nur Nuancen sind, Nuancen, die aber durchaus ebtscheidend sein können, welche Verhaltenweise die bessere ist.
Spich, das Verkehrsgeschehen ist in seiner Gesamtheit viel zu flexibel, als das man es bis in den Nanobereich hinein, exakt vorschreibend regeln kann.
Deshalb sind auch solche Argumentationen, die sich da auf genaues Einhalten der StVO stützen, völlig daneben, weil die StVO garnicht diese Genauigkeit abdecken kann.
Ich hatte schon ein kleines Beispiel gegeben, mit §18, Absatz 3, wo geregelt ist, das die durchgehende Fahrbahn Vorfahrt hat.
Es gibt nun mal aber auch kombinierte Verzögerungs-/Einfädelungsstreifen, die ja dann ebenfalls eine durchgehende Fahrbahn sind. Und schon ist diese "konkrete" Regelung in §18 unkonkret, bzw. baulich garnicht zutreffend, weil es gibt hier keine endende Fahrbahn.
Zitat:
@jschueller schrieb am 23. Februar 2019 um 10:12:30 Uhr:
Naja, wenn ich auf der rechten Spur an einer Auffahrt vorbeifahre sehe ich ja mit genügend Vorwarnzeit, ob einer auf dem Beschleunigungsstreifen fährt und auf die Autobahn fahren will. …...Ich gefährde zwar niemanden, aber behindere den von hinten links kommenden in gewissem Maß, da er ja seine Geschwindigkeit reduzieren muss und ich gegen das Rechtsfahrgebot verstoße..
Bleib doch einfach rechts, hat 3 Vorteile.
1. Du machst das Problem des Auffahrenden nicht zu deinem Problem, falls derjenige überhaupt ein Problem damit hat auf die AB zu kommen.
2. Der Auffahrende lernt dann vielleicht irgendwann wie man richtig auf die Autobahn auffährt.
und
3. Der Links fahrende muss nicht bremsen.
Dabei meine ich natürlich nicht Verkehrsgefährdende Aktionen wo es vielleicht für den Auffahrenden tatsächlich eng wird, aber bei deiner Beschreibung gehts du ja davon aus das jeder deine Hilfe benötigt. Die sowieso überaus heuchlerisch ist, denn statt selbst zu bremsen, bremst du andere aus, damit DU in deinem Tempo weiterfahren kannst.
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Zitat:
denn statt selbst zu bremsen, bremst du andere aus, damit DU in deinem Tempo weiterfahren kannst.
Spurwechsel macht man ja auch nur, wenn garkeiner dabei bremsen muss.
Weder der Auffahrende wegen mir, noch ich wegen dem Auffahrenden (inkl. der Fahrzeuge direkt hinter mir), noch der Schnellere, links hinter mir, wegen meines Spurwechsels. Letzteres heißt aber nicht zwangsläufig, das er sein Tempo nicht mal ein wenig verlangsamt. Wenn, dann halt ohne dabei bremsen zu müssen.
Mit nem Schnelleren links hinter mir kriege ich das fast immer so geregelt, das ich ihn noch vor meinem Spurwechsel durchlasse.
Das funtioniert aber auch nur, wenn man jenes beherzigt, was ich in diesem Beitrag dargelegt habe.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 24. Februar 2019 um 00:07:25 Uhr:
Spurwechsel macht man ja auch nur, wenn garkeiner dabei bremsen muss.
Habe ich dich zitiert? Nein
Habe ich dich gemeint? Nein
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 24. Februar 2019 um 00:07:25 Uhr:
….. das er sein Tempo nicht mal ein wenig verlangsamt. Wenn, dann halt ohne dabei bremsen zu müssen.
Was im Prinzip egal ist ob nun bremsen oder verlangsamen, am Ende zwingt ihr andere Leute zu Aktionen, die ohne euer Verhalten nicht nötig wären, nur um anderen einen Vorteil zu verschaffen (Auffahren erleichtern), dabei selbst aber keinen Nachteil hinnehmen wollt (selbst langsamer werden)
Ich erlebe es jeden Tag auf der B27 bei Filderstadt Richtung Stuttgart.
Dort sind direkt vor dem Beschleunigungsstreifen Ampeln aufgestellt worden (roter Pfeil auf dem Foto). Da dieser Abschnitt wohl ein Nadelöhr bildet und man meinte es damit besser kontrollieren zu können.
Die Fahrzeuge fahren also bei grün los, 1, 2 oder 3 Fahrzeuge (gibt ne LED Anzeige die einem sagt wie viele Fahrzeuge durchfahren dürfen)
Die Karren geben so viel Gas um so viele wie möglich rechts über den Beschleunigungsstreifen zu überholen, trotz Platz, um schließlich am Ende des Streifens, also ganz vorne, über den Standstreifen mit Gewalt in den fast stehenden Verkehr zu preschen.
Da wird nicht gebremst...
Zitat:
Was im Prinzip egal ist ob nun bremsen oder verlangsamen,
Verkehrsbedingtes Verlangsamen hat nie was mit Aufzwingen zu tun.
Deiner Sichtweise zufolge dürfte ich ja nicht mal ne LKW-Kolonne überholen, weil es dabei fast immer unumgänglich ist, das ein, oder mehere Fahrzeuge mit höherer Geschw. auf mich auflaufen und langsamer werden müssen.
Es sollte mal so mancher seine "Untertänigkeit" gegen flexibles Miteinander austauschen. 😉
Was ist den nun besser?
Wenn einer wegen meines Spurwechsels mal für zehn Sekunden, sanft verzögernd, 5 bis 10 km/h langsamer machen muss, oder ich auf der rechten Spur meheren Fahrzeugen hinter mir das Langsamerwerden "aufzwinge".
Letzten endes schert dann eines von den Fahrzeugen hinter mir spontan aus, weil ihm mein Verlangsamen auf den Keks geht, und der fährt dann dabei dem Schnelleren auf der linken/mittleren Spur vor die Stoßstange. Bei mir weiter vorne hätte der Schnellere nur das Gaspedal lupfen müssen.
Ihr "fast schon relegiösen" Ablehner des Spurwechsels diskutiert das immer nur auf ein und das selbe festgezurrten Szenario.
Das eine auffahrende Fahrzeug, der eine Spurwechseler und der eine Schnellere, der durch den Spurwechsel behindert/genötigt wird.
Und schon kann man den Spurwechsel generell in exorzistischer Mission veteufeln. 😉
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 22. Februar 2019 um 20:45:49 Uhr:
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 22. Februar 2019 um 12:15:29 Uhr:
Wenn mir die Einfädelspur ausgehen sollte und ein Standstreifen vorhanden ist, dann würde ich selbstverständlich den Standstreifen benutzen. Nur: Beschleunigen würde ich darauf nicht mehr.
Natürlich, wenn der PKW-Fahrer hinter dem Schleicher ein bisschen vorausschauender gefahren wäre, hätte es eventuell auch andere Lösungen für die Situation gegeben.Gruß
Uwe
Genau das ist für mich auch das Sekundärproblem heute. Wenn ich überlege, wie oft ich es erlebe, dass 5,6 oder mehr PKW mit minimalstem Abstand hintereinander auffahren wollen, kriege ich die Pimpanellen.
Wie dumm kann man sein? Hinterher müssen dann wieder welche auf der Vorfahrtsberechtigten Spur bremsen oder ausweichen, wegen diesen Weichhirnen... AB-STAND!!!
Zitat:
@Daemonarch schrieb am 24. Februar 2019 um 12:23:31 Uhr:
Wenn ich überlege, wie oft ich es erlebe, dass 5,6 oder mehr PKW mit minimalstem Abstand hintereinander auffahren wollen, kriege ich die Pimpanellen.Wie dumm kann man sein? Hinterher müssen dann wieder welche auf der Vorfahrtsberechtigten Spur bremsen oder ausweichen, wegen diesen Weichhirnen... AB-STAND!!!
Da erinnere ich mich an einer Situation. Ich fuhr auf der linken Spur, war also nur Beobachter der Szene. Rechts fuhren mehrere LKWs und auf der Beschleunigungsspur mehrere PKWs im geringen Abstand hintereinander. Der erste hat es dann am Ende gerade so geschafft, knapp vor dem LKW auf die Autobahn aufzufahren. Wie die anderen das Auffahren hinbekommen haben, habe ich leider nicht mehr mitbekommen. Das dürfte aber nicht einfach gewesen sein, da die sich blöderweise am Ende der Beschleunigungsspur direkt parallel zu einem langen LKW mit Hänger befanden.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 24. Februar 2019 um 09:14:29 Uhr:
Was ist den nun besser?
Wenn einer wegen meines Spurwechsels mal für zehn Sekunden, sanft verzögernd, 5 bis 10 km/h langsamer machen muss, oder ich auf der rechten Spur meheren Fahrzeugen hinter mir das Langsamerwerden "aufzwinge".
Einfach so weiter fahren wie bisher auch, nicht langsamer werden, nicht schneller werden, nicht nach links wechseln.
Wenn ich auf die Autobahn fahre, ist oben genanntes für MICH am besten, so kann ICH selber entscheiden wie ich auf die Autobahn fahre, entweder hinter dir, weil es nicht ausreicht dich auszubeschleunigen oder vor dir, wenn ich merke das ich deutlich schneller fahren kann und will.
Und ehrlichgesagt, 99% der Autofahrer bekommen das auch hin, klar gibt es dann manche die einfach vor dir reinziehen und dich ausbremsen, aber das ist ein sehr kleiner Teil, die meisten schaffen es im Endeffekt doch vernünftig auf die Bahn zu kommen, auch wenn sich manche dabei aufregen.
Wenn ich auffahre, wird oftmals zwar auch jemand langsamer werden müssen um den Abstand herzustellen. Aber überlasse das doch bitte demjenigen der Auffährt, denn vielleicht braucht dieser deine "Hilfe" gar nicht und das ganze hat nichts gebracht, außer andere Fahrzeuge auszubremsen bzw. zum verlangsamen zu zwingen.
Zitat:
Einfach so weiter fahren wie bisher auch, nicht langsamer werden, nicht schneller werden, nicht nach links wechseln.
Und wenn der dann 10m vor mir mit 15/20km/h langsamer ausschert, was hab ich dann davon, zumal ich das "Schauspiel" schon zehn Sekunden lang vorausahnen konnte?
Zitat:
Wenn ich auffahre, wird oftmals zwar auch jemand langsamer werden müssen um den Abstand herzustellen. Aber überlasse das doch bitte demjenigen der Auffährt, denn vielleicht braucht dieser deine "Hilfe" gar nicht und das ganze hat nichts gebracht, außer andere Fahrzeuge auszubremsen bzw. zum verlangsamen zu zwingen.
Also ich soll kein Auto auf der linken Spur ein Langsamerwerden aufzwingen, damit du mir das Langsamerwerden aufzwingen kannst.
😁 Is ja ne tolle Logik. 😁
Ich bleibe dabei, ich löse das, wennmöglich, so, das niemand irgendwen irgendwas aufzwingen kann, sondern alle, im Sinne des allgemeinen Verkehrsflusses, gut vorwärtskommen.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 24. Februar 2019 um 17:26:41 Uhr:
Also ich soll kein Auto auf der linken Spur ein Langsamerwerden aufzwingen, damit du mir das Langsamerwerden aufzwingen kannst.
Kann es sein das du mich nicht verstehen willst?
Du weißt also schon 10 Sekunden vorher wie derjenige auf dem Einfädelungsstreifen beschleunigt? Hut ab, ich kann leider nicht soweit vorausschauen.
Ich kann es höchstens vorausahnen, dieses vorausahnen reicht mir Persönlich aber nicht aus, um jemanden auf der linken Spur auszubremsen. Davon rede ich.
Oftmals kommt es vor, das der Auffahrende eben doch vernünftig beschleunigt und ohne Probleme, auch ohne Hilfe auf die Autobahn kommt, ohne das jemand überhaupt etwas an seiner Geschwindigkeit ändern muss.
Aber auch egal, du bist der Autofahrergott, alles was du machst ist richtig, alle anderen machen die Fehler.
Ach komm, als ob wir uns jemals zufällig auf der AB treffen werden und uns gegenseitig auf den Sack gehen.
So wichtig ist das Thema dann doch nicht als dass es sich lohnt sich so reinzusteigern
Gar keine gute Idee 🙂