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Audis Motoren geht es an den Kragen

Audi
Beste Antwort im Thema
@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:

Zitat:

Aber nur, wenn man diesen ganzen Klimaerwärmungs-Irrsinn auch tatsächlich glaubt.

Da brauche ich nur aus dem Fenster sehen und stelle fest das sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt hat.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:


Und man muss über dies hinaus auch noch glauben, dass der Strom aus der Steckdose nicht überwiegend aus Braun- und Steinkohle und Atomkernspaltung gewonnen wird.

Hab' ich nie behauptet. Trotzdem ist die E-Mobilität schon mit dem deutschen Strommix CO2-ärmer (über die Auto-Lebensdauer gerechnet) als die Verbrennertechnologie.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 12:51:38 Uhr:


Ich amüsiere mich aktuell schon darüber, dass das "Tanken" an Schnellladestationen, wo man statt in 24 Stunden den Akku eines Tesla S P100D schon in 2 Stunden aufladen kann, nun auch noch mehr Euro pro km Reichweite bezahlt werden müssen, als für einen Verbrenner.

Ist das so? Sehen wir nach...

In Österrreich kostet liegt man bei 31ct/kWh. Bedeutet ein 100kWh-Akku kostet 31€ und reicht für 400km --> 7.75€/100km --> 6.7l/100km Diesel

In Deutschland sieht's etwas anders aus, hier geht's nach Minuten (bis 60kW --> 23ct/min, darüber 46ct/min), das bedeutet:

60kW --> 100min --> 23€ --> 5,75€/100km --> 4,67l/100km Diesel
70kW --> 86min --> 39€ --> 9,86€/100km --> 8l/100km Diesel
135kW --> 44min --> 20€ --> 5€/100km --> 4,2l/100km Diesel

Also, wenn du das Pech hast und Stufe 2 wählst (>60kW) und die Säule gerade nur mit 70kW laden kann, dann bist du teurer als ein typischer Verbrenner. Wohlgemerkt typisch, also so um die 200PS. Ein Model S hat aber mindestens 400PS und spielt in einer anderen Liga.
Bei den viel wahrscheinlicheren Szenarien ist man deutlich billiger. Man sieht übrigens, das das Laden selbst mit der Stufe 1 keine zwei Stunden dauert...

Du plapperst so viel Unsinn, wenn's um E-Mobility geht, das es einem die Zähennägel aufrollt. Hättest du einfach nachprüfen können, aber nein, du plapperst drauf los und wirst (wie so oft) erwischt. Wird dir das nicht zu blöd?

Ach ja, was tust du denn, wenn dir der Spritpreis zu hoch ist? Ach ja, du gehst zur Tankstelle. Mit dem E-Fahrzeug kann ich daheim, bei der Arbeit oder bei den Supermärkten laden. Zu dem Preis der mir gerade passt.

Grüße,
Zeph

PS.: Mein derzeitiger Verbrenner liegt bei 12€/100km... also ein Tesla im Worst Case am Supercharger wäre eine echte Verbesserung.

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Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:03:57 Uhr:


Ach ja? Hat sich das Klima in den letzten 20 Jahren deutlich gewandelt? Erzähl mal. Das geht schon damit los, daß man Klima nicht beim Blick aus dem Fenster beurteilen kann und 20 Jahre ein zu kurzer Zeitraum sind, um von Klima zu sprechen. Was Du beim Blick aus dem Fenster siehst, ist Wetter. Lokales Wetter, mehr nicht. Und das unterliegt genau wie das Klima chaotischen Gesetzmäßigkeiten. Daraus kannst Du absolut nichts ablesen. Und wenn ich aus dem Fenster blicke, ist noch nicht einmal das Wetter, als vor 20 Jahren.

Früher waren 30cm Schnee die Regel. Heute ist Schnee bei uns überhaupt die Ausnahme. Temperaturen von knappen 40°C im Sommer waren vor 20 Jahren unbekannt.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:03:57 Uhr:


Ich plappere nicht, ich mache mir nur die Mühe, zu lesen und selbst zu rechnen, während andere nur das glauben und nachplappern, was ihnen vorgebetet wird. Das ist ein feiner Unterschied:
https://www.kleinezeitung.at/.../...reits-teurer-als-Diesel-und-Benzin

Du sprachst vom P100D, der tankt am Supercharger. Diesen Tarif habe ich sowohl für Österreich als auch für Deutschland für dich durchgerechnet. Und hier kommt der Tesla günstiger als ein Verbrenner. Rechne nach, den aktuellen Tarif hab' ich verlinkt.

Und was deinen tollen Link angeht, der die Bild-Zeitung zitiert. Jo, wenn ich einen 400PS-E-Tron mit einem 200PS-Q5 vergleiche, darf man sich nicht wundern, wenn dieser billiger fährt.

Machen wir's mal richtig:

Audi E-Tron 55 Quattro --> WLTP 26.9kWh/100km --> 39ct/kWh --> 10.5€/100km
Audi SQ5 TDI --> WLTP 8.2l/100km --> 1,26€/l --> 10.3€/100km

Ja, ist um sagenhafte 20ct/100km billiger, wenn er in einem ungünstigen Punkt an der Schnellladesäule tankt. Muß er aber nicht.

Bild hat super Verglichen. Höchster WLTP-Verbrauch beim E-Tron 55 Quattro gegen einen durchschnittlichen Q5 mit 6.5l/100km (ist leider nicht näher nachvollziehbar). Tatsache ist, es existiert kein aktueller Q5-Diesel mit weniger als 7l/100km nach WLTP. Schaue ich auf Spritmonitor den Schnitt über alle Q5 (immerhin >500) liegt der bei 8.5l/100km. So, woher die Bild nun ihre Angabe hat bleibt ein Geheimnis.

Und nachdem ich den tollen Bild-Bericht mit logischem Denken und Rechnen so schön auseinandergenommen habe, bestärkst du mich in meiner Aussage nur, das du unreflektiert nachplapperst ohne die Quellen zu prüfen. Ich will dich nicht beleidigen, aber wenn ich dir jedes mal mit ein paar Rechnungen die Hosen ausziehen kann, dann werde ich das tun.

Grüße,
Zeph

Du kommst selbst schon drauf, dass der Diesel aktuell billiger fährt. Und wenn der Strompreis in Zukunft steigen wird, was absehbar ist, dann wird sich das weiter verschärfen. Der Staat bzw. die Regierung kann auf die Einnahmen aus der Mineralölsteuer, die ihr künftig verloren gehen, nicht verzichten. Und beim Strom ist einfach viel weniger Steuer drauf, als auf Sprit. Das kommt so, 100%ig.

Ich hatte in meiner Jungend nie Schnee höher als 30cm gesehen. Vor wenigen Jahren lag er bei uns aber über 1.50m hoch. Darf ich daraus folgern, dass das Klima kühler geworden ist? Deine Analyse des Wetters taugt leider überhaupt nicht, wenn man das Klima beurteilen möchte. Das ist der Irrglaube, dem die meisten Menschen erliegen, die sich nicht damit beschäftigen.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:


Du kommst selbst schon drauf, dass der Diesel aktuell billiger fährt.

Ja, wenn man den Anschaffungspreis miteinrechnet. Dann ja. Sonst nein, zumindest nicht in der gleichen (Leistungs-)Klasse. 150PS-Q5 vs. 400PS-E-Tron (der nebenbei größer ist) klar. Aber dann verzichtet man auch auf relativ viel Spaß. Gibt ja auch kleinere BEV's, die dann eben nicht knappe 27kWh/100km brauchen, sondern eher 15-18kWh/100km.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:


Und wenn der Strompreis in Zukunft steigen wird, was absehbar ist, dann wird sich das weiter verschärfen.

Ja, das wird er. Wie stark, das wird die Zukunft zeigen.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:


Der Staat bzw. die Regierung kann auf die Einnahmen aus der Mineralölsteuer, die ihr künftig verloren gehen, nicht verzichten.

Sicher nicht. Allerdings können sie nur die Steuern auf Strom aus Schnellladesäulen ähnlich erhöhen wie bei Tankstellen. Für das gesamte Stromnetz halte ich das für unwahrscheinlich. Hier rechne ich zwar mit einer Verteuerung, allerdings teilt sich diese auf mehr Verbraucher auf, weshalb sie für den gleichen, entgangenen (Steuer-)Betrag deutlich geringer ausfallen dürfte. Aber auch hier, ich hab' keine Glaskugel.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:


Ich hatte in meiner Jungend nie Schnee höher als 30cm gesehen. Vor wenigen Jahren lag er bei uns aber über 1.50m hoch. Darf ich daraus folgern, dass das Klima kühler geworden ist? Deine Analyse des Wetters taugt leider überhaupt nicht, wenn man das Klima beurteilen möchte. Das ist der Irrglaube, dem die meisten Menschen erliegen, die sich nicht damit beschäftigen.

20 Jahre sind kein Wetter. Da kann man schon einen Trend sehen. Man muß nur die Augen aufmachen, das Hirn einschalten und zwar ohne hechelnd an den Sportwagen in der Garage zu denken, dem's an den Kragen geht.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:


Das ist der Irrglaube, dem die meisten Menschen erliegen, die sich nicht damit beschäftigen.

Ne, der Sachverhalt ist anders. Man darf dem Irrglauben nicht erliegen, das das Leugnen des Klimawandels gleich dem Beschäftigen mit dem Klima ist.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:



Ich hatte in meiner Jungend nie Schnee höher als 30cm gesehen. Vor wenigen Jahren lag er bei uns aber über 1.50m hoch. Darf ich daraus folgern, dass das Klima kühler geworden ist? Deine Analyse des Wetters taugt leider überhaupt nicht, wenn man das Klima beurteilen möchte. Das ist der Irrglaube, dem die meisten Menschen erliegen, die sich nicht damit beschäftigen.

Das hört sich ein wenig nach Trump an, der im extremen Winter (mit neuen Rekorden) mehr Klimaerwärmung gefordert hatte. 😁

Dahinter verbergen sich aber viel kompliziertere Mechanismen. Zum einen sorgt wärmere Luft dafür, dass mehr Feuchtigkeit in der Athmosphäre Platz findet. Mehr Feuchtigkeit = mehr Niederschlag.

Dazu kommt, dass sich die oberen "Ausgleichswinde" zwischen Pol und Äquator verändern. (konnte man dieses und letztes Jahr schön beobachten, wie sie weniger mäanderten) Dadurch gab es dann an gewissen Stellen "stehendes" Wetter und damit einhergehende Extreme.

Ich habe selbst durch Zufall so ein mir bis dahin unbekanntes Phänomen beobachten können. Über unserem Haus war eine gerade Wolkenlinie zu sehen, die von Nord nach Süd in sehr gerader Linie war. Der Westen war völlig wolkenlos und der Osten dagegen hatte keine einzige Wolkenlücke.

Im Anhang das Bild aus dem Wolkenradar. Dieser gerade "Strich" ging übrigens bis zur Sahara runter.

Sry für OT.

Wolken-small
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Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 14:52:39 Uhr:



Ne, der Sachverhalt ist anders. Man darf dem Irrglauben nicht erliegen, das das Leugnen des Klimawandels gleich dem Beschäftigen mit dem Klima ist.

Grüße,
Zeph

Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich mich damit beschäftige. Es geht mir nicht um mein Auto. Ich könnte damit leben, wenn ich das nur am Wochenende raushole und sonst unter der Woche mit einem i3 oder Twizy fahre. das wäre kein Problem. Weder mental, noch finanziell.
Aber je mehr ich die Daten lese und die Fakten hinterfrage, desto mehr wird mir klar, wie wenig dran ist, am angeblich menschengemachten Klimawandel. Weder ist es ein Wandel des Klimas, noch sind die Schwankungen auf menschliches Zutun zurückzuführen. Ich bin mir bewusst, dass das für die meisten Leute wie leugnen und eigennütziges Abwiegeln aussieht. Aber die Fakten geben tatsächlich nicht das her, was uns von Politik und Medien eingeredet wird. Da sind nur 3% Fakten und 97% Panikmache. Ich bin unbedingt für Umweltschutz. Plastikmüll der aus asiatischen Flüssen in die Ozeane gespült wird, sollte man verhindern. Auch mit unserem Geld. Unbedingt! Abgase aus Fahrzeugen kann man auch deutlich gründlicher reinigen. Das ist auch mein Anliegen. Aber die Menge CO2, die wir zu verantworten haben, ist derart gering, dass sie gar keinen Einfluss haben kann. Da wachsen ein paar Pflanzen mehr und schon ist das wieder ausgeglichen. Wir dürfen nur die Wälder nicht abholzen oder abbrennen. DAS wäre aktiver Klimaschutz.

Zitat:

@bschicht86 schrieb am 7. November 2019 um 15:13:20 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 14:38:27 Uhr:



Ich hatte in meiner Jungend nie Schnee höher als 30cm gesehen. Vor wenigen Jahren lag er bei uns aber über 1.50m hoch. Darf ich daraus folgern, dass das Klima kühler geworden ist? Deine Analyse des Wetters taugt leider überhaupt nicht, wenn man das Klima beurteilen möchte. Das ist der Irrglaube, dem die meisten Menschen erliegen, die sich nicht damit beschäftigen.

Das hört sich ein wenig nach Trump an, der im extremen Winter (mit neuen Rekorden) mehr Klimaerwärmung gefordert hatte. 😁

Dahinter verbergen sich aber viel kompliziertere Mechanismen. Zum einen sorgt wärmere Luft dafür, dass mehr Feuchtigkeit in der Athmosphäre Platz findet. Mehr Feuchtigkeit = mehr Niederschlag.

Dazu kommt, dass sich die oberen "Ausgleichswinde" zwischen Pol und Äquator verändern. (konnte man dieses und letztes Jahr schön beobachten, wie sie weniger mäanderten) Dadurch gab es dann an gewissen Stellen "stehendes" Wetter und damit einhergehende Extreme.

Ich habe selbst durch Zufall so ein mir bis dahin unbekanntes Phänomen beobachten können. Über unserem Haus war eine gerade Wolkenlinie zu sehen, die von Nord nach Süd in sehr gerader Linie war. Der Westen war völlig wolkenlos und der Osten dagegen hatte keine einzige Wolkenlücke.

Im Anhang das Bild aus dem Wolkenradar. Dieser gerade "Strich" ging übrigens bis zur Sahara runter.

Sry für OT.

Wetter ist viel komplizierter, das ist klar. Und es ist ein chaotisches System. Klimaerwärmung global gemessen ist aber ganz einfach, denn es ist eine mittlere Temperatur über das Jahr gemittelt und aus hunderten Messpunkten zusammen getragen. Daran ist nichts kompliziert. Allerdings wurde die Anzahl der Messpunkte in den letzten 20 Jahren massiv abgebaut, nur noch ein Fünftel der Menge von vor 40 Jahren. Und die Werte zeigen keine Erwärmung. Die Referenzwerte sind mangels ausreichender Anzahl Messpunkten zur Jahrhundertwende 1900 nur geschätzt, also auch nicht empirisch belegt. Und noch weiter zurück sind die Daten noch viel weniger gesichert. Da wird leider sehr viel hinzugedichtet und vorausgesetzt. Selbst der CO2-Gehalt vor 1900 ist nur grob geschätzt und damals gar nicht messbar gewesen. Und so weiter. Leider sehr viel mehr Lücken, als Erkenntnisse.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 15:21:50 Uhr:


Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich mich damit beschäftige.

Nein, das tue ich nicht.

Wie sagt man so schön: "Ich würde dir ja zustimmen, aber dann hätten wir beide unrecht!" 😉.

Ne, im Ernst. Ich traue deinen Aussagen nicht weiter, als ich dich physikalisch werfen könnte. Dazu schreibst du (nicht nur zum Klimawandel) zu oft, ziemlich falsche Dinge. Es gibt Themenbereiche da bist du recht sattelfest, das sind die die sich mit Autos und Verbrennern beschäftigen. Da stufe ich dich durchaus als kompetent und glaubwürdig ein. Warum? Weil man eindeutig merkt das dich diese Themen ehrlich interessieren. Geht's in Richtung E-Mobilität und deren Technik kommen von dir Aussagen, die zwar gut formuliert und mit technischen Fachausdrücken gespickt, aber dennoch krautfalsch sind. Das passiert dir, weil dir das Thema ein Dorn im Auge ist. Du pickst dir ein paar Details die dagegen sprechen raus und bläst sie wortgewandt auf. Chapeau, das muß man auch können. Gleiches gilt für den Klimawandel.

Ich bin kein Klimaforscher oder Experte. Aber ich frage mich: "Kann ich mit gutem Gewissen behaupten, das das Wetter vor 37 Jahren (mehr gibt mein Alter nicht her, bin 42), noch irgendwie gleich war?" Nein, das kann ich nicht. Was ich sehe ist, das sich das Klima in einem Tempo und eine Richtung verändert, die mir Sorgen macht.

Und ich komme zu dem Schluss, das das Getue um den Klimawandel zwar aufgeblasen, aber nicht unbegründet ist. Und ebenso bin ich durch eigene Recherchen und Berechnungen zu der Einsicht gelangt, das die E-Mobilität ein wichtiger und richtiger Schritt für unsere Zukunft ist.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 15:35:41 Uhr:



Wetter ist viel komplizierter, das ist klar. Und es ist ein chaotisches System. Klimaerwärmung global gemessen ist aber ganz einfach, denn es ist eine mittlere Temperatur über das Jahr gemittelt und aus hunderten Messpunkten zusammen getragen. Daran ist nichts kompliziert. Allerdings wurde die Anzahl der Messpunkte in den letzten 20 Jahren massiv abgebaut, nur noch ein Fünftel der Menge von vor 40 Jahren. Und die Werte zeigen keine Erwärmung. Die Referenzwerte sind mangels ausreichender Anzahl Messpunkten zur Jahrhundertwende 1900 nur geschätzt, also auch nicht empirisch belegt. Und noch weiter zurück sind die Daten noch viel weniger gesichert. Da wird leider sehr viel hinzugedichtet und vorausgesetzt. Selbst der CO2-Gehalt vor 1900 ist nur grob geschätzt und damals gar nicht messbar gewesen. Und so weiter. Leider sehr viel mehr Lücken, als Erkenntnisse.

Google mal nach Eisbohrkernen.

Wärs möglich zum Topic zurückzukommen?

Honda NSX 185.000€ als 600PS Hybrid-Sportler nach https://www.autozeitung.de/honda/nsx/3-generation
Audi R8 V10 nach https://www.google.com/search?... hat exakt die selbe Preisklasse. Und nun erzähl jemand, die Karren wären nicht vergleichbar.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. November 2019 um 15:46:41 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 7. November 2019 um 15:21:50 Uhr:


Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich mich damit beschäftige.

Nein, das tue ich nicht.

Wie sagt man so schön: "Ich würde dir ja zustimmen, aber dann hätten wir beide unrecht!" 😉.

Ne, im Ernst. Ich traue deinen Aussagen nicht weiter, als ich dich physikalisch werfen könnte. Dazu schreibst du (nicht nur zum Klimawandel) zu oft, ziemlich falsche Dinge. Es gibt Themenbereiche da bist du recht sattelfest, das sind die die sich mit Autos und Verbrennern beschäftigen. Da stufe ich dich durchaus als kompetent und glaubwürdig ein. Warum? Weil man eindeutig merkt das dich diese Themen ehrlich interessieren. Geht's in Richtung E-Mobilität und deren Technik kommen von dir Aussagen, die zwar gut formuliert und mit technischen Fachausdrücken gespickt, aber dennoch krautfalsch sind. Das passiert dir, weil dir das Thema ein Dorn im Auge ist. Du pickst dir ein paar Details die dagegen sprechen raus und bläst sie wortgewandt auf. Chapeau, das muß man auch können. Gleiches gilt für den Klimawandel.

Ich bin kein Klimaforscher oder Experte. Aber ich frage mich: "Kann ich mit gutem Gewissen behaupten, das das Wetter vor 37 Jahren (mehr gibt mein Alter nicht her, bin 42), noch irgendwie gleich war?" Nein, das kann ich nicht. Was ich sehe ist, das sich das Klima in einem Tempo und eine Richtung verändert, die mir Sorgen macht.

Und ich komme zu dem Schluss, das das Getue um den Klimawandel zwar aufgeblasen, aber nicht unbegründet ist. Und ebenso bin ich durch eigene Recherchen und Berechnungen zu der Einsicht gelangt, das die E-Mobilität ein wichtiger und richtiger Schritt für unsere Zukunft ist.

Grüße,
Zeph

Ich wiederhole mich, Wetter ist nicht Klima.

CO2 ist schwerer als Luft, weshalb sich das CO2 zum allergrößten Teil erdnah aufhält, wo es keinerlei klimabeeinflussende Wirkung haben kann.
Global Warming ist eine Kampagne, an der die Hauptakteure Geld verdienen. Allen voran Al Gore, der eigentlich Bill Clinton beerben und Präsident werden wollte. Jetzt ist er mit Global Warming reich geworden:

https://www.naturalnews.com/...billionaire-profiting-climate-fear.html

Glauben darf jeder, was er mag. Aber man sollte sich nicht als Dummvieh vor den Karren spannen lassen und dann auch noch freiwillig alles aus der eigenen Tasche (des Steuerzahlers) bezahlen.

Es ist leider so, dass die Neigung des Menschen, sich schuldig zu fühlen, wenn man ihm ein schlechtes gewissen einredet, sehr ausgeprägt ist und dann zu teils fanatischen Reaktionen der Beschuldigten führt.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 8. November 2019 um 11:10:07 Uhr:



CO2 ist schwerer als Luft...

Jaaaa... Und Apfelschorle lässt sich auch nicht mischen (und damit die Komponenten dauerhaft gleichmäßig verteilen), weil der Apfelsaft ne höhere Dichte hat als Mineralwasser...

Physik: Setzen, sechs!

@Razzemati

"CO2 ist schwerer als Luft, weshalb sich das CO2 zum allergrößten Teil erdnah aufhält, wo es keinerlei klimabeeinflussende Wirkung haben kann. "

Nur weil du etwas wiederholst wird es nicht richtiger. https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf zur Messung und Verteilungsfunktion des CO2.

Und ich ersuche DRINGEND darum wieder auf das Thema "Audi" und "Motoren" zu kommen, auf Verschwörungstheorien hab ich wirklich keinen Bock.

Zitat:

@GaryK schrieb am 8. November 2019 um 11:19:15 Uhr:


@Razzemati

"CO2 ist schwerer als Luft, weshalb sich das CO2 zum allergrößten Teil erdnah aufhält, wo es keinerlei klimabeeinflussende Wirkung haben kann. "

Nur weil du etwas wiederholst wird es nicht richtiger. https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf zur Messung und Verteilungsfunktion des CO2.

Und ich ersuche DRINGEND darum wieder auf das Thema "Audi" und "Motoren" zu kommen, auf Verschwörungstheorien hab ich wirklich keinen Bock.

Hast Du Dir diesen Artikel auch mal angesehen??? Da wird ein Messaufbau und dessen Kalibrierung beschrieben. Es geht um ein Messsystem und dessen Fehlerquellen. Die Beispielmessung unter 4.2.1 ist nur für Bodennähe angegeben. Also was wolltest Du bitte damit zeigen? Dass ich Recht habe? Ist Dir gelungen.

Zitat:

@raphrav schrieb am 8. November 2019 um 11:12:51 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 8. November 2019 um 11:10:07 Uhr:



CO2 ist schwerer als Luft...

Jaaaa... Und Apfelschorle lässt sich auch nicht mischen (und damit die Komponenten dauerhaft gleichmäßig verteilen), weil der Apfelsaft ne höhere Dichte hat als Mineralwasser...

Physik: Setzen, sechs!

Den Unterschied zwischen einer Mischung und einer Lösung hast Du noch nie gehört, oder? Außerdem geht es hier um Gase, nicht um Flüssigkeiten. CO2 ist ein Gas, wenn es nicht zusammen mit Wasser als Kohlensäure auftritt. Und Gase bleiben frei beweglich, es sind Gasgemische. Flüssigkeiten können Mischungen oder Lösungen sein. In einer Mischung (Öl mit Wasser) bleibt der leichtere Stoff oben und der schwere unten. Physik 6. Klasse.

Wie hast du geschrieben? Physik: Setzen, Sieben! (damit Du weißt, wie weit Du von der Sechs entfernt bist)

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