Audi TT 165kw Sauerstoff
Hat schon einer erfahrung gemacht mit, reinen Sauerstoff zusätzlich zur Angesaugten Luft ,zugeführt mit einer kleine Flasche, die mit einer Düse am Luftfilterkasten den sauerstoff einfühlt.
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Quattro91
EDas könnte die Kompression erhöhen und wenn es sich in "H" und "O" aufspaltet könnte das
die Leistung weiter erhöhen.
Ah, ne. Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?
Wasser durch Hitze aufspalten funktioniert, allerdings nicht bei den in einem Motor erreichbare Temperaturen.
Eingespritzt wird es bei Rennmotoren nur wegen der zusätzlichen Innenkühlung. Dadurch kann mehr Ladedruck gefahren werden und die Leistung steigt.
Du verwechselst das mit der Lachgaseinspritzung (N2O). Dieses Molekül zerfällt bei ca. 1500°C in Sauerstoff und Stickstoff. Der zusätzliche Sauerstoff kann nun mit Treibstoff verbrannt werden (ähnlich der reinen Sauerstoffeinspritzung) der Stickstoff kühlt den Motor.
Ansonsten halte ich die Idee, ohne Sicherheitsvorkehrungen, ohne Änderungen am Motormanagement reinen Sauerstoff in einen Verbrennungsmotor zu leiten für, gelinde gesagt, lebensmüde und bescheuert, da er im Gegensatz zu NOS mit umgebenden Stoffen schon bei Raumtemperatur reagieren kann (eine Jeans mit Sauerstoff geflutet ist brandgefährlich).
Grüße,
Zeph
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
die Aufspaltung von 2H²O in 2H² und O² kostet soagr deutlich mehr Energie als bei der Verbrennung wieder nutzbar gemacht werden kann. --1-- Im Übrigen glaube ich nict das der ausreicht um eine Spaltung durchzuführe... ich bin sogar der Meinung das es durc hDruck nicht ohne weiter Schritte möglich ist.
Im übrigen steht der aus Wasser gewonnene Sauerstoff nicht zur Verbrennung zu Verfügung, der reagiert 1:1 wieder mit dem entstehenden Wasserstoff (Knallgasreaktion)
Wasser wird eingespritzt um den Zylinderinnendruck zu erhöhen da Wasserdampf praktisch nicht kompremierbar ist ---2---.Im übrigen sind H²O und N²O Einspritzunge grundlegend andere Prinzipien!!!
1: Das wäre ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz, ist also schlichtweg falsch.
2: Wasserdampf ist, wie jedes Gas, natürlich kompressibel.
Sauerstoffzusatz erhöht die Verbrennungstemperatur und damit die Leistung. Ähnlich wie bei Turbo und NOS ist eine angepasste Kühlung (vor allem Kolben) dringend erforderlich, wenn es sich nicht nur um sekundenlange Leistungssteigerung handelt. Der Stickoxidanteil im Abgas steigt ins Astronomische, damit ist an eine Zulassung nicht zu denken.
Wasser, bzw. Wassermethanoleinspritzung mindert die Temperatur des angesaugten Gases bzw. Gemisches durch die Verdampfungswärme des eingespritzten Mediums. Dadurch erfolgt eine Dichtezunahme (einhergehend also eine geringfügig höhere Sauerstoffmenge im Brenngas) und damit ein leistungssteigernder Effekt. Dieser ist im bodennahen Bereich jedoch nicht so stark wie in großer Höhe, daher bislang nur bei Flugmotoren ein wirkliches Thema (gewesen).
re
re
Also wenn du 1:1 NUTZBARE Energie aus H + O² erhälst wie du zur Aufspaltung von H²O zu H² und O² benötigst dann hast du ne Perpetuum erster Ordnung! Wie gesagt wir sprechen von nutzbarer Energie... ich weiß das es nach dem Energierhaltungssatz theoretisch gleich ist!
Also spar dir deine Bemerkungen ohne meinen Text zu lesen und zu verstehen!
Zitat:
Original geschrieben von remanuel
2: Wasserdampf ist, wie jedes Gas, natürlich kompressibel.
re
Dieses "Wasserdampfgas" wäre Nobelpreisfähig
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Wasserdampf ist der gasförmige Zustand von Wasser (klick). Klar in der normalen Welt ist er mit Luft vermischt. Bei geeigneten Drücken (Unterdruck) ist Wasser ungemischt gasförmig und kompressibel wie jedes andere Gas auch.
Allerdings ist es bei Normaltemperatur (25°C) und Normaldruck (1013mbar) flüssig (Flüssiggas, anyone?). Dazu gibt es das Phasendiagramm .
Grüße,
Zeph
ei ei ei Wasserdampf ist nicht Wasser. Kloar, ne 😁
Und 1:1 Energie reinstecken und wieder rauskriegen ist nicht, denn schon der Verlust der Wärmestrahlung sorgt dafür, dass der Wirkungsgrad unter 100 Prozent bleibt. Im adiabatischen Prozess gibt es weitere Verluste, also 1:1 ist auch nicht. Schade... wo´s doch so gut geklungen hatte.
re
Lauter dumme Ideen? Technisch nicht machbar? Purer schwachsinn und reine Materialvernichtung?
Da seid ihr bei mir genau richtig!!!!
Also, ihr geht aufn Schrottplatz und holt euch von nem 2.0 Opelmotor (vorzugsweise den C20NE) vier Einspritzdüsen. Dann braucht ihr noch einen Scheibenwaschwassertank mit kleiner Pumpe (ihr wisst schon, sowas für die Spritzdüsen auf der Motorhaube)und ein Relais, gut geeignet ist das Relais für die Benzinpumpe. Dann braucht ihr noch ca. 5 Meter Pneumatikschläuche mit den richtigen Durchmessern für die Einspritzdüsen. Und nun das wichtigste: ihr fahrt in den Baumarkt eurer Wahl und besorgt euch dort so ein kleines Set zum Autogenschweissen(Acetylen und Sauerstoff) und Schlauchschellen,Kabel und einen Kippschalter.
Wenn ihr dann zuhause angekommen seid, packt ihr das Set aus und stellt den Brenner schön auf die neutrale Flamme ein und dreht die Flaschen zu, DEN BRENNER NICHT MEHR VERSTELLEN! Dann baut ihr vorne die Düse weg, steckt den Pneumatikschlauch drüber (mit Schlauchschelle!), legt die Flaschen unter den Fahrersitz und verlegt den Schlauch bis zur Ansaugbrücke. Dort bohrt ihr zwei Löcher mit dem Durchmesser der Einspritzdüsen und steckt beide rein. Durch die O-Ringe dichten die ab, ausser ihr habt zu gross gebohrt. dann vrebaut ihr irgendwo den Wassertank und legt die Leitung zu einem der Einspritzventile und füllt Wasser ein. Den Schlauch von der Autogenanlage schliesst ihr an das andere Ventil an. Dann macht ihr mal ne Dichtheitsprobe.
Ist alles I.O., verlegt ihr den elektrischen Kram so, dass ihr mit dem Kippschalter(besser noch: ein Taster) beide Ventile öffnen könnt und A/S-Gemisch und Wasser eingespritz werden
Viel Spass mit eurem neuen Autogen-NOS!
Achtung: Die Verbrennungstemperatur ist um die 1000° C höher als bei Benzin, also nur kurz betätigen. Durch die richtige Einstellung des Brenners auf neutrale Flamme ist das Mischungsverhältnis des Motors nicht beeinträchtigt. Das Wasser ist dazu da, die Verbrennungstemperatur zu senken und ein Klopfen des Motors zu verhindern.
Es funktioniert wirklich, mein Ascona hat eine Vollgasfahrt Autobahn mit ner kompletten Füllung durchgehend (ca. 12 Minuten) ohne Schaden überstanden (hui - da glühte der Krümmer!). hat dann noch 420tkm auf der Uhr geschafft bis der Rost uns schied. Ob die VW-Mühlen das aushalten, ist ne andere Sache 😉
@ remanuel:
Du hast Abitur, gelle? Wenn du irgendwelche motortechnischen oder physikalischen Fragen hast, erklär ich es dir gerne...
@ Rauhaardackel (keine Fragen Euer Ehren 😁 )
Ging mit einem Ford V6 2 Liter (Granada) auch ganz gut, machte sich aber nur am Berg bemerkbar, da fiel dann das Tempo nicht mehr ab. Es gab zur Kühlung ein Wasser-Methanol-Gemisch aus einem Scheibenwaschbehälter eines 5er BMWs.
re
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
Wasserdampf ist der gasförmige Zustand von Wasser (klick). Klar in der normalen Welt ist er mit Luft vermischt. Bei geeigneten Drücken (Unterdruck) ist Wasser ungemischt gasförmig und kompressibel wie jedes andere Gas auch.
Allerdings ist es bei Normaltemperatur (25°C) und Normaldruck (1013mbar) flüssig (Flüssiggas, anyone?). Dazu gibt es das Phasendiagramm .
Grüße,
Zeph
Keineswegs NUR flüssig, es besteht ein Phasengleichgewicht auch bei "Normaltemperaturen". Wie sonst könnten denn Nebel oder Wolken entstehen (Oder heizt da jemand die Ozean auf Siedetemperatur?)? Dabei kondensiert nur der in der Luft vorhandene Wasserdampf aus. Dies geschieht im Falle einer Übersättigung (durchlaufen des Taupunktes), Luftfeuchte > 100% und ist druck- und temperaturabhängig. Hübsch zu sehen, wenn über Tragflächen Kondensatwolken entstehen oder an Wingtips weiße Wirbel sichtbar werden, manchmal am Heckflügel von Formel-Autos zu sehen, allerdings nur bei hohem (Wasserdampf-) Sättigungsgrad der Atmosphäre. Besonders deutlich tritt dies im schallnahen Bereich (lokale Druckstöße) auf, aber so schnell fahren nur wenig Audis 😁
Wasserdampf ist entgegen der landläufigen Meinung unsichtbar (das weiße Zeugs ist bereits Kondensat) und wie jedes Gas kompressibel. Flüssigkeiten hingegen gelten als inkompressibel, sind aber doch bei hohen Drücken durchaus Volumenschwankungen unterworfen. Bei Hochdruckeinspritzungen von Dieselmaschinen bereitet dies Verluste und hohe Abwärme, so dass der Kraftstoffrücklauf bei vielen Fahrzeugen inzwischen gekühlt wird.
re
hört sich ziemlich vernünftig an. Der Angeklagte wird freigesprochen. Die angefallenen Unkosten trägt die Staatskasse.😁
Ich hatte halt zur Kühlung nur Wasser zur Hand. Ich hatte damals das Gefühl, mehr Drehmoment zu haben, die Drehfreudigkeit(wenn man es so nennen mag) blieb gleich. Liegt aber wahrscheinlich an der Grundabstimmung des Motors, viel Kraft untenrum , aber ab 5000 rpm ging nicht mehr viel. War halt ne relativ billige Lösung um Siebener und S-Klasse auf der BAB zu ärgern. Und haltbar. Mit meinen Lancias möchte ich das jedoch nicht mehr unbedingt machen.
Ich habe in der Lehre so mal einen Rasenmähermotor "zwangsbeatmet" 😁 Das ist mittlerweile 30 Jahre her und somit verjährt - daher kann ich das nun schreiben 😁
Die Folgen waren wie schon von vielen hier erwähnt - ein Sekundentod für den Motor den es sprichwörtlich im Stand zerrissen hat. Teile des Pleuels flogen meterweit durch die Halle. Der kleine Motor hat nur kurz gekreischt wie eine Motorsäge und mit einem satten Knall sein Leben gelassen.
- den Schuldigen für den Motorschaden sucht man möglicherweise heute noch 😁
Wenn Ihr so weiter macht , erfindet Ihr so noch die Kernfusion im TT Motor, warum nehmt Ihr nicht gleich Wasserstoff und Sauerstoff wie bei der Discovery oder welche Rakete ist da noch zerfetzt ?
Nach dem Motto " use the Power bottom :-)))"