Audi A4 B7 Unterhalt und Kaufberatung
Hi,
mein Name ist Aaron und ich bin 22 Jahre alt. Ich werde im Oktober ein duales Studium beginnen und überlege nun, mir mein erstes eigenes Auto anzuschaffen.
Mein Augenmerk ist dabei auf einen A4 B7 Baujahr 2005+ gerichtet. Fahrpraxis ist reichlich vorhanden, ich habe im Rettungsdienst und für eine Autovermietung in Kanada gearbeitet (bin lange Zeit eine SRT8 mit 467PS gefahren). Das Auto dürfte von der Praxis also klar gehen.
Nun zum finanziellen:
Ich werde in der Woche alleine zur Arbeit bzw Uni mindestens 250km fahren. Im Jahr an die 20tkm. Ich verdiene im 1. Jahr 737,63€, im 2. 812,38€ und im 3. 953,09€ (alles netto). Meine Eltern haben bedenken das ich einen Großteil meines Gehaltes für das Auto ausgeben werde. Wie seht ihr das? Langt das Gehalt um das Auto "locker" zu finanzieren? Ich möchte mir natürlich auch sonst normale Sachen leisten (Handy usw) und auch mal feiern gehen. Ich persönlich sehe da keine Probleme. Das Auto würde auch auf meine Eltern mit 75% im Beamtentarif versichert werden.
Mein Budget beträgt ca 10t€ und das Auto sollte maximal 100tkm gefahren sein.
Lohnt sich bei der Fahrleistung ein Diesel? Hier mal einige Beispiele die ich grob ins Auge gefasst habe, damit ihr wisst in welche Richtung es gehen soll.
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=211746952
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=209941406
Es sollen mindestens 130ps sein, optimal wäre natürlich die 163ps Version.
Gruß Aaron
Beste Antwort im Thema
Update:
Habe mich nun nach langem hin und her für den Renault Modus meiner Mutter entschieden. Der wird für die nächsten zwei Jahre reichen. Macht mehr Sinn als nur noch fürs Auto zu arbeiten. So zahle ich nur noch 5000€ für den Renault Modus von Ende 2006 mit 52tkm und Vollausstattung. Außerdem weiß ich das nichts dran ist und die Versicherung beläuft sich auf 600€ Vollkasko im Jahr.
Alles in allem denke ich war es die richtige Entscheidung. Danke für alle Tipps hier und natürlich auch für die kritischen Antworten, die mich letztendlich unter anderem zur richtigen Entscheidung bewegt haben.
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von promiscuos
Update:
Habe mich nun nach langem hin und her für den Renault Modus meiner Mutter entschieden. Der wird für die nächsten zwei Jahre reichen. Macht mehr Sinn als nur noch fürs Auto zu arbeiten. So zahle ich nur noch 5000€ für den Renault Modus von Ende 2006 mit 52tkm und Vollausstattung. Außerdem weiß ich das nichts dran ist und die Versicherung beläuft sich auf 600€ Vollkasko im Jahr.Alles in allem denke ich war es die richtige Entscheidung. Danke für alle Tipps hier und natürlich auch für die kritischen Antworten, die mich letztendlich unter anderem zur richtigen Entscheidung bewegt haben.
Glaube auch dass dieses die beste Entscheidung ist. Den Wagen kennst du, weist was in der Vergangenheit war, bist weit gehenst vor Überraschungen sicher. Wenn du dein Studium hinter dir, sparen und dann den Audi Deines Herzens kaufen.
Es ist nunmal so, dass du für das zur Verfügung stehende Geld nicht viel "Audi" zu erwarten hast. Wenn man natürlich Mechatroniker, Werkstatt zu Hause und auch die Quellen für günstige Teile hat...ist dieses eine ganze andere Option, als wenn man wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt muss.
Für den "normalen" Verbraucher sollten schon 20 -25 tsd. € für einen halbwegs gescheiten Untersatz, ohne vor Probleme gestellt zu werden, vorhanden sein. Alles andere kann sehr schnell zum Albtraum mutieren.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes-Diesel
Glaube auch dass dieses die beste Entscheidung ist. Den Wagen kennst du, weist was in der Vergangenheit war, bist weit gehenst vor Überraschungen sicher. Wenn du dein Studium hinter dir, sparen und dann den Audi Deines Herzens kaufen.Zitat:
Original geschrieben von promiscuos
Update:
Habe mich nun nach langem hin und her für den Renault Modus meiner Mutter entschieden. Der wird für die nächsten zwei Jahre reichen. Macht mehr Sinn als nur noch fürs Auto zu arbeiten. So zahle ich nur noch 5000€ für den Renault Modus von Ende 2006 mit 52tkm und Vollausstattung. Außerdem weiß ich das nichts dran ist und die Versicherung beläuft sich auf 600€ Vollkasko im Jahr.Alles in allem denke ich war es die richtige Entscheidung. Danke für alle Tipps hier und natürlich auch für die kritischen Antworten, die mich letztendlich unter anderem zur richtigen Entscheidung bewegt haben.
Es ist nunmal so, dass du für das zur Verfügung stehende Geld nicht viel "Audi" zu erwarten hast. Wenn man natürlich Mechatroniker, Werkstatt zu Hause und auch die Quellen für günstige Teile hat...ist dieses eine ganze andere Option, als wenn man wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt muss.
Für den "normalen" Verbraucher sollten schon 20 -25 tsd. € für einen halbwegs gescheiten Untersatz, ohne vor Probleme gestellt zu werden, vorhanden sein. Alles andere kann sehr schnell zum Albtraum mutieren.
Also mein B6 hat vor 3 Jahren mit 40tkm 11t€ gekostet, lasse alles in der Werkstatt machen und bin Azubi...gut okey hatte noch nie einen größeren Schaden über 400€, aber ich kann ihn gut verhalten und für genügend Tuning hat es auch noch gereicht (siehe Bilder). 😁
Wenn man natürlich hohe bis sehr hohe Ansprüche hat, braucht man auch viel Geld aber mit 17t€ bekommt man auch schon sehr gute Autos/Audis 🙂
Gruß Speedy
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes-Diesel
Glaube auch dass dieses die beste Entscheidung ist. Den Wagen kennst du, weist was in der Vergangenheit war, bist weit gehenst vor Überraschungen sicher. Wenn du dein Studium hinter dir, sparen und dann den Audi Deines Herzens kaufen.Zitat:
Original geschrieben von promiscuos
Update:
Habe mich nun nach langem hin und her für den Renault Modus meiner Mutter entschieden. Der wird für die nächsten zwei Jahre reichen. Macht mehr Sinn als nur noch fürs Auto zu arbeiten. So zahle ich nur noch 5000€ für den Renault Modus von Ende 2006 mit 52tkm und Vollausstattung. Außerdem weiß ich das nichts dran ist und die Versicherung beläuft sich auf 600€ Vollkasko im Jahr.Alles in allem denke ich war es die richtige Entscheidung. Danke für alle Tipps hier und natürlich auch für die kritischen Antworten, die mich letztendlich unter anderem zur richtigen Entscheidung bewegt haben.
Es ist nunmal so, dass du für das zur Verfügung stehende Geld nicht viel "Audi" zu erwarten hast. Wenn man natürlich Mechatroniker, Werkstatt zu Hause und auch die Quellen für günstige Teile hat...ist dieses eine ganze andere Option, als wenn man wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt muss.
Für den "normalen" Verbraucher sollten schon 20 -25 tsd. € für einen halbwegs gescheiten Untersatz, ohne vor Probleme gestellt zu werden, vorhanden sein. Alles andere kann sehr schnell zum Albtraum mutieren.
Ich finde den Maßstab mit 20 bis 25 tsd. Euro etwas hoch angesetzt 😛
Habe meinen A4 vor 2,5 Jahren gekauft, zwar nicht der größte Motor oder besonders ausgestattet, aber immerhin bereits ein B7 mit einer Laufleistung von gerade mal 40.000 KM (beim Kauf).
Also denk ich mit 15 bis 20 tsd. Euro biste gut bis sehr gut dabei.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Speedalb
Also mein B6 hat vor 3 Jahren mit 40tkm 11t€ gekostet, lasse alles in der Werkstatt machen und bin Azubi...gut okey hatte noch nie einen größeren Schaden über 400€, aber ich kann ihn gut verhalten und für genügend Tuning hat es auch noch gereicht (siehe Bilder). 😁
Wenn man natürlich hohe bis sehr hohe Ansprüche hat, braucht man auch viel Geld aber mit 17t€ bekommt man auch schon sehr gute Autos/Audis 🙂Gruß Speedy
Dann hattest Du bislang einfach nur Glück gehabt (wünsche ich Dir natürlich auch weiterhin). Ich hatte während der Ausbildung und auch einige Zeit danach einen Audi A4 (Typ B5/8D) 1,8 T, den ich mir während meiner Bundeswehrzeit gekauft hatte, und ich war froh, dass ich immer etwas Geld in der Hinterhand hatte. Ich hatte den Wagen zwar mit 18 Monaten Gebrauchtwagengarantie im wirklich guten Zustand bei einem seriösen VW-Händler gekauft, aber wie das Schicksal es nun mal so wollte, kamen großen Defekte erst nach Ablauf der Garantie: defektes ABS-Steuergerät (Kostenpunkt: rund 1000€ bei Audi); defekte Sekundärluftpumpe, die infolge eines defekten Abgasrückführungsventils kaputt gegangen war (Kostenpunkt rund 900 € bei VW) und noch diverse Kleinigkeiten. Allein die jährliche Wartung verschlang zwischen 150€ bis 900€, je nachdem ob nur eine Inspektion mit Ölwechsel gemacht werden musste oder auch noch Verschleißteile gewechsekt werden mussten. Deshalb sagte ich ja, dass man die Unterhaltskosten für ein Auto nicht unterschätzen sollte. Lieber auf Nummer sicher gehen, anstatt im Nachhinein zu verzweifeln.
Gruß,
Danny
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Zitat:
Original geschrieben von Mercedes-Diesel
Für den "normalen" Verbraucher sollten schon 20 -25 tsd. € für einen halbwegs gescheiten Untersatz, ohne vor Probleme gestellt zu werden, vorhanden sein. Alles andere kann sehr schnell zum Albtraum mutieren.
Ich möchte Dir nur ungern widersprechen, aber ich sehe das etwas anders. Gute Audis gibt es schon für weitaus weniger, aber die werden nicht so schnell verkauft ;-). Autokauf ist im Prinzip eine Glückssache.