Audi A3 3.2 Quattro auf Gas wer kann Helfen??

hallo Leute

bin nun am überlegen ob ich mir einen Audi A3 mit 3.2 Liter anschaffen soll! würde diesen dann auf gas umrüsten wollen

Ich nehme mal an das es hier um einen 6 zylinder geht.

hat einer von euch erfahrung damit??

welche anlage ist sinvoll bzw hat sich bewährt?
wie liegt der verbrauch mit und ohne gas???
wie ist die beschleunigung ,merkt man den unterschied (betrieb gas/betrieb benzin)

Wäre supi viel hier zu lesen.....ob diese motorvariante dafür geeignet ist oder ob man hier noch bessere motoren zur umrüstung findet!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega


Soweit ich weiß, sind alle 3.2-er FSI Motoren, also mit Benzin-Direkteinspritzung, die in DE verkauft wurden.

Soweit mein ELSAWIN weiß, gab es zumindest in den Modelljahren 2006 und 2007 (jünger ist meine ELSA nicht) den BUB im A3 und TT. Jener ist ein 3.2 Liter Sechszylinder mit Bosch Motronik MPI und 184 kW Nennleistung

Ich kann mir bei Wolfgang nicht vorstellen, dass er einen FSI umpfuscht.

Zitat:

Bitte erklär mir, besser allen, warum eine Vialle/Icom, sprich flüssig einspritzende trotz höherer Zylinderfüllung, höherem Innendruck und somit auch höherer Verbrennungstemperatur am Auslassventil nun besser sein soll, als ein Verdampfer - es leuchtet mir absolut nicht ein.

Ich rate mal:

Die höhere Füllung macht sich bei Vollgas bemerkbar, sonst nicht, Wolfgang wies auf "moderate" Fahrweise hin.

Die Verbrennung der Gase bewirkt eine Temperaturerhöhung. Um eine bestimmte mechanische Energie aus einem Gas zu holen, muss eine bestimmte Wärmeenergie hineingesteckt werden. Diese Wärmeenergie ist bei gleicher mechanischer Energie immer gleich. Für die Endtemperatur (T0) sind Ausgangstemperatur und Temperaturerhöhung (delta T) verantwortlich.

delta T sei in erster Näherung bei gleicher mechanischer Leistung gleich. Bliebe als weiterer Faktor T0. Und T0 ist nun einmal höher, wenn ich "vorgewärmtes" LPG in gasförmiger Phase dem Brennraum zuführe, als wenn ich flüssiges LPG einspritze und die erst einmal Wärme aufnehme um dieses zu verdampfen. Erst nachdem das LPG verdampft ist, wird die Verbrennung eingeleitet.

Die Endtemperatur unterscheidet sich um die vorherige Temperaturabsenkung durch die Verdampfung des LPG.

Butan/Propan hat zwar eine geringere Verdampfungsenthalpie als Benzin, der Innenkühlungseffekt ist aber durchaus spürbar und messbar.

Dennoch rate ich von der Umrüstung von Problemmototren ab. Ich würde mir auch kein Auto kaufen ohne Hydrostößel. Wenn die Autoindustrie meint aus Kostengründen solchen Murks zu produzieren, soll sie sich auhc die Dummen suchen, die ihr Portemonnaie dafür aufmachen.

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dennoch möchte ich was zum Thema "gasfest" - "nicht gasfest" ergänzen.

Nen Freund von mir fährt nen Honda Legend 3,2 V6. Dieser Motor soll lt. diversen Listen borel.fr und Prins etc. ebenfalls nicht gasfest sein. Er hat den Wagen bei etwas über 100tkm umgerüstet. Zunächst mit einer Generation II Anlage (keine Ahnung welche), später wurde diese gegen eine STAG300 getauscht. Bei ca. 160tkm hat er dennoch Flashlube verbaut, allerdings war die Flasche häufig leer, da bekanntermaßen die Dosierung anfangs relativ gut, später immer schlechter funktioniert. Mittlerweile hat der Wagen 260tkm auf der Uhr und fährt jeden Morgen und das nicht nur schonend ca. 35km zur Arbeit und jeden Abend wieder 35km zurück. Auch kommen häufig längere Strecken von 300-600km zustande. Der Motor läuft nach wie vor einwandfrei.
Das auch mal als positives zum Thema "gasfest" lt irgendwelchen Listen oder eben nicht.

Ich persönlich glaube es kommt auch immer darauf an, wie man mit dem Wagen umgeht. Ich weiss auch von einem 3.2er VR6 im Phaeton, welcher mit einer ICOM JTG hochgegangen ist. Klar, böse Zungen behaupten, wenn man den Wagen nur digital sprich Vollgas oder Standgas bewegt, geht der VR6 so oder so hoch - früher oder eben später. Es gibt aber wohl auch noch ne ganze Menge Andere, die laufen und laufen. Nicht immer ist der Motorschaden am Ende des Tages auf die LPG Anlage zurück zu führen. Als Argument ohne es genau analysiert zu haben ist es aber natürlich einfach - Veränderung durchgeführt, das muß die Ursache sein...

Dennoch stehe ich zu meiner Aussage, nochmal würde ich meinen wohl nicht umrüsten.

Zitat:

Original geschrieben von a4quattrob5



Dennoch stehe ich zu meiner Aussage, nochmal würde ich meinen wohl nicht umrüsten.

Das hatten wir ja damals (bei mir ging´s um den R32) ausgiebig besprochen und genau auf dieses Gefühl habe ich eben keine Lust gehabt und es deshalb mit dem Opc versucht. Eine gute Entscheidung, wie ich heute weiß, obwohl ich mittlerweile einen großen Diesel mögen würde... abwarten.

Grüße, -M-

Na also so richtig einig seit ihr euch ja alle nicht.

Mal heisst es FSI, mal kein FSI. Gibts eindeutige Merkmale woran man die Motoren unterscheiden kann? Auf den TDI-Motoren steht ja groß TDI drauf, ist das bei den FSI-Motoren nicht auch so?

Gibts nicht mittlerweile Systeme die die Gemischabmagerung unterdrücken? Is dem Fahrer im Gasbetrieb doch egal ob man im Standgas ne Schichtladung oder mehr Sprit drin hat. Ich mein jetzt ein Zusatz-Steuergerät, des einen bestimmten Wert nicht unterschreitet ausser bei Schubabschaltung.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Hottendotten


Na also so richtig einig seit ihr euch ja alle nicht.

Mal heisst es FSI, mal kein FSI. Gibts eindeutige Merkmale woran man die Motoren unterscheiden kann? Auf den TDI-Motoren steht ja groß TDI drauf, ist das bei den FSI-Motoren nicht auch so?

Der 3.2 VR6 im Audi A3 hat eine elektronisch gesteuerte Saugrohreinspritzung:

http://www.audi.de/.../a3.Par.0008.File.pdf

Einen 3.2 VR6 mit Direkteinspritzung (FSI) gibt's im A3 bis jetzt nicht. Und der wird dank der Öko-Diskussion und dem Downsizing-Trend wohl auch nicht mehr kommen. Schichtladung ist bei VAG auch tot. Im A3 gab's das mal im 2.0 FSI, aber auch dem hat man später via Software-Update auf Homogenbetrieb umgestellt.

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