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Audi A2 TDI 1,4 - Diesel eingefroren

Audi A2 8Z
Themenstarteram 7. Januar 2009 um 20:13

Hallo liebe Audi-Gemeinde,

vielleicht kann mir jemand helfen...

"Kurz" zum Hintergrund

Heute morgen hatten wir bei uns - 18,5 °C. Der A2, der nachts unter einem Carport wohnt ;o), ist tadellos angelaufen und ich bin losgefahren. Nach 5 km wurde es zunehmend immer kälter, bis zu - 24,5 °C. Immer noch kein Problem mit dem Auto. Als ich dann auf der Autobahn war (nach ca. 25 km), und ich etwas mehr Gas geben wollte, hat der Audi kein Gas angenommen. Wenn ich etwas fester aufs Gaspedal gedrückt hab, hat er angefangen zu stottern und fuhr erstmal viel langsamer weiter. Ich bin letztendlich so dann ins Geschäft (55 km) gekommen.

Ich habe dann gelesen, dass Diesel einfrieren kann und Klümpchen bilden kann. Hat mich ja etwas "beruhigt"... denn wurde es heute mittag ja richtig warm draußen, so mit -9,5 °C.

Auf dem Heimweg wieder das selbe Spiel. Auf einmal fuhr mein Audi auf der Autobahn nur noch 30 kmh und nach ein paar Kilometern dann wieder schneller (ich hab mich allerdings dann nicht mehr getraut, beherzt aufs Gas zu treten und bin dann mit 100 heimgezockelt).

ABER: Ab dem Zeitpunkt, wo der Audi nur noch 30 fuhr, ist ein Lämpchen angegangen diese Leuchte "Abgassystem". Das leuchtet immer noch.

Jetzt meine Fragen:

Was kann das sein und wie kann ich das alles wieder beheben?

Müssen irgendwelche Kraftstoffilter oder wasweißich gereinigt werden? und was hat das mit dem Abgassystem zu tun?

Bitte helft mir, bin ganz unsicher und muss morgen ganz früh zur Arbeit und kann vorher nicht in der Werkstatt vorbei.

LG Annette

 

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16 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Blacky A2

Hallo,

will mich mal wieder melden, weil es im Prinzip "nur" um das Einfrieren (Ausflocken) des Dieselkraftstoffes geht. Aber gerade das Einfrieren gilt es von vorn herein zu vermeiden.

Ich könnte jetzt einen seitenlangen Beitrag verfassen, was man früher (im Vorhinein!) wirksam gegen das Einfrieren tun konnte. Damals war die Norm für Winterdiesel nur ca. - 11 C.

Will es mal bewußt ironisch ausdrücken: Nach jahrelangen intensiven Forschungen und Versuchen in den Labors der Minerlölgesellschaften ist es dann gelungen die Winterfestigkeit des Dieselkraftstoffes auf ca. - 21 C zu erhöhen. Davor haben alle Diesel-PKW-Hersteller empfohlen, dem Dieselkraftstoff Normalbezin beizumischen, wobei die Obergrenze des Mischungsverhältnisses bei ca. 30% lag. Massenhaft hervorgerufene Schäden an Eispritzpumpen waren die Folgen.

Von weiteren "Nebenerscheinungen" will ich gar nicht sprechen.

Zusätze zum Dieselkraftstoff waren deshalb, weil unschädlich, angesagt.

Waren wirksam, wenn man sie gleich beim Tanken beimischte. Schäden an Kraftstoffpumpen konnte auch vermieden werden. Nicht nur die Fließfähigkeit des Kraftstoffes wurde sichergestellt, sondern vor allem, was noch wichtiger war, die Filtergängigkeit!

Jetzt kürze ich es ab, weil ja die Frage nach einem wirksamen "Gegenmittel" aufgetaucht ist :

Die "frohe" Botschaft: Das gibt es! Die "traurige" Botschaft: Die Mineralölgesellschaften bringen es nur nicht auf den Markt. Sie könnten nämlich den Dieselkraftstoff nicht nur bis zu - 21 C fließfähig und filtergänging anbieten, sondern die bisherige Grenze erweitern. So einfach ist es!

Man muß sich nur vorstellen, daß in den weit im Norden gelegenen Gegenden von Schweden, Norwegen und Finnland der Krafststoff ganz anderen klimatischen Gegebenheiten ausgesetzt ist und funktionsfähig bleiben muß.

Bei verleichtsweise - 21 C Winterfestigkeit würde der Kraftstoff nicht einmal mehr aus den Zapfsäulen fließen.....

Wäre eine gute Frage (nicht nur) an Audi:

Verträgt mein A2 TDI Falle eines Winterurlaubs in Finnland den dort angebotenen Kraftstoff? In D darf ich ja nichts zusetzten, was im skandinavischen Kraftstoff wahrscheinlich beireits drin ist.

Es wäre alles so einfach, wenn nur nicht die verflixten Additive (Verzeihung: Zusätze) wären. Da hats ja mancher nicht so damit......

 

Gruß Blacky

da liegst du falsch. Gucke mal über deinen Beitrag, was ich da geschrieben habe.

Hallo FrankBTF,

wenn man einen Freund hat wie Du und in Deiner Nähe wohnt, ist ein Eimer heißer Diesel im wahrsten Sinne des Wortes ein heißer, hilfreicher und hochwirksamer Tip - wenn der Motor noch im Leerlauf funktioniert.

Was dann, wenn der Motor gar nicht mehr läuft, weil der ausgeflockte Diesel in den Leitungen vom Tank bis zur Eispritzpumpe sich gar nicht mehr bewegt und dem angewärmten Diesel den Weg dorthin versperrt?

Im Prinzip finde ich Deine Methode genial, auch die gleichzeitige Verwendung der geschilderten Additive, wenn sie das Wiederfittmachen

possitiv unterstützen, was ich mir gut vorstellen kann. Besonders wenn eine evtl. Wasseransammlung auf einfache Weise beseitigt werden kann.

Sollte sicher auch nur in Notfällen einmalig zur Anwendung kommen.

Klingt eigentlich nach einer Methode, wie Autowerkstätten die Dieselfahrzeuge ihrer Kunden so schnell wie möglich wieder fitt machen müssen.....

Die Antwort auf die Frage, was kann ich vorbeugend tun, daß ich keine Angst vor einer "Temperaturfalle" haben muß, ist für mich noch unbeantwortet geblieben.

Bitte nicht mißverstehen, ich meine nicht von Dir persönlich, sondern ganz allgemein gesagt.

....ich glaube ich darf nur nicht meine diesbezügliche Experimentierfreude länger unterdrücken ....

Frank, vielleicht denken wir sogar ähnlich....?

Gruß Blacky

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