Audi 80 liegen geblieben .. läuft wieder
Hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir helfen. Meine Freundin ist heute mit ihrem Audi 80 auf Arbeit gefahren und ruft mich morgens an, dass der Wagen liegen geblieben ist. Wir haben den dann wieder nach Hause geschleppt. Wollte gerade gucken was los ist ob ein Zündfunke springt etc habe aber zuvor nochmal den Wagen anlassen wollen. Und siehe da er lief auf anhieb. Ich möchte dazu sagen, dass ich neulich eine Gasanlage eingebaut habe und er auf Gas ausgegangen ist. Meine Freundin meinte dass Sie mit ca. 2000 Umdrehungen gefahren sei die Anzeige ohne dass der Motor hochgedreht sei auf ca 3000 Umdrehungen ist dann auf 0 wieder auf 3000 und dann war er aus.
Ich habe vor Ort versucht den auf Benzin zu starten ging jedoch nicht. Bei ziehen habe ich dann die Kupplung (auf Benzin) kommen lassen und er sprang an aber sofort wieder aus. Ich habe gemerkt, dass im Innenraum ein Signalton ertönte. Ich habe das noch 2 mal versucht und immer kam der Ton.
Habt ihr eine Ahnung woran das liegen könnte. Die Gasanlage läuft nicht nicht mager sondern eher ein Tick zu fett.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Tips geben könntet was ich mal prüfen könnte.
VG
mealt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
HAL Gebter
"Spring an du verdammte Karre!"
"I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that."
32 Antworten
Moin,
Ritz einfach den Verteilersockel und den Motorblock entsprechend an. Dann musst du garnix einstellen, sondern kannst den einfach so wieder einbauen wie er vorher drin war. Den Kopfstand mit OT stellung usw. kannst du dir auch getrost schenken - der Verteiler hat unten in der welle eine kerbe, sodass du den nur in einer Position vernünftig eingesetzt bekommst. Naja, 2 positionen. Eben einmal richtig und dann um 180° verdreht..
Gruß
Na toll Teil ist heute nicht gekommen.
Heißt das ich sollte den Verteiler zuerst auf 1 Zylinder OT stellen und dann markierungen einritzen und dann erst rausziehen?? Der Verteilersockel dreht sich ja nicht mit dem Verteilerfinger und somit dem unteren Zahnrad mit.
VG
Die position in der der Motor stehst ist völlig wurscht. Merk dir nur in welche richtung der Verteilerfinger zeigt.
Hallo zusammen,
Teil ist da Verteiler ist demontiert. Ich muss jetzt irgendwie das "Rotorblatt" am Verteiler abnehmen. Ich meine dieses welches am Hallgeber vorbeifliegt.
Dort gibt es einen Splint sowie wenn ich von oben gucke eine kleine Schraube. Ich habe mir das mal angeguckt und bezweifel, dass man den Splint durchschlagen könnte.
Sollte ich die Schraube von oben lösen oder ist doch der kleine Splint der richtige?
Danke und VG
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Schraube? Kannst du davon fotos machen?
Bei meinem wurde der Rotor nur von 'nem Stift und einem Sprengring gehalten. Sprengring muss man runterfummeln, dann kann man das Rotorblatt mit etwas gefühl von der welle abziehen. Der Stift ist nur dazu da, dass der Rotor nicht auf der Welle durchdreht.
Aufpassen dass er nicht verloren geht. Ist winzig.
Deine Bilder haben geholfen. Wenn du den Stofffetzen den du auf dem zweiten Bild siehtst in der Welle abnimmst erschein eine Schraube.
Dummerweise ist meine Markierung weg. Aber da ich wusste noch wie er ca stand. Wagen läuft aber sehr unrund.
Wo lese ich denn genau den richtigen Punkt mit der Blitzlampe ab??
Soll ja beim NE 16 v OT sein.
VG
Moin,
Ich mach das so: http://nerdgarage.de/how-tos/zundung-einstellen/ ..
Eigentlich gibts hinterm Motor in der Getriebeglocke nen guckloch wo man auf die Schwungscheibe sehen kann, aber da kommt man nur blöd dran, und die markierungen kann man meistens auch nicht ablesen.
Keine ahnung, ob beim NE mit abgestöpselten oder angeschlossenem unterdruckschlauch eingestellt werden muss. Ich glaube aber dass er mit angeschlossener U-dose eingestellt wird, so isses zumindest beim DS vorgegeben, und die Motoren sind praktisch gleich - bis auf den Vergaser. Kannst übrigens auch getrost auf 18°vOT gehen. 🙂
Gruß
Also ich habe das jetzt mit dem Guckloch gemacht. Habe das abgeblitzt und folgendes. Es ist eine 0 zu sehen vermutlich OT da läuft er aber halt so lala.
Wenn ich drehe dannist rechts davon eine Markierung also ein Strich. Auf den habe ich das jetzt eingestellt und der Motor läuft super.
Wäre halt nur schön dass ich die Ruhe habe dass die Markeriung die richtige ist.
VG
Wenn er gut läuft, wird das schon die richtige Markierung sein. Ich habe leider keine Reparaturunterlagen für den typ 89 zur hand, wo ich das mal nachschauen könnte.
Zur kontrolle kannste ja immernoch die geschichte mit messen + kreidemarkierung machen..
So mit der Einstellung ist wohl leider was schief gelaufen. Nach ca 2 km hats einen Schlag gegeben und der Wagen blieb stehen. Zudem hats bisschen verbrannt gerochen. Ich habe gesehen, dass es mir den Vergaser komplett vom Flansch gerissen hat. Kann das durch eine falsche Einstellung passieren? Eigentlich hatte ich das gefühl dass der Wagen super lief. Der Krümmer auf dem der Vergaser sitzt war knalle heiß.
VG
Moin,
Dass der Ansaugkrümmer heiss ist, ist normal. Der wird vom Kühlwasser durchflossen, und wird dadurch natürlich auf 90-100° aufgeheizt.
Was du da erlebt hast, ist ein sich im Ansaugtrakt entzündes gemisch. Das passiert, wenn der Zündzeitpunkt massiv daneben ist, oder das gemisch überhaupt nicht stimmt. Dass der flansch dadurch aber gleich ganz abgerissen ist, zeigt eigentlich, dass der sowieso schon ziemlich tot war - eigentilch halten die das nämlich ohne probleme aus.
neuen kriegste hier z.b. http://www.pkwteile.de/ersatzteile-suche?keyword=050129761E
Teilenummer ist 050129761E für den NE.
Gruß
Also der Flansch wurde vor ca 2 Jahren getauscht. War ein neues Originalteil VW Audi. Naja dann werde ich mal den Flansch einbauen und den Zündzeitpunkt nochmal richtig prüfen.
VG
Hallo,
ich habe da nochmal eine Frage. Der Motor ist ein NE Motor jedoch wurde da wie es scheint ein anderer Vergaser drazfgesetzt. Ich habe den Pierburg 2EE. Es wurde mal ein Kat nachgerüstet weswegen ich davon ausgehe dass der Kat nur mit dem Vergaser eintragbar war. Ändern sich bei dem Vergaser die Zündzeiten oder wird das auch weiterhin auf die Werte für den NE Motor eingestgellt.
VG
Jetzt wo du's sagst.. Dass mit das nicht auf seite 1 eingefallen ist... Der NE sollte eigentlich einen Keihin 2 haben. 😕
Bist du dir 100% sicher dass ein NE Motor respektive 2EE Vergaser ist?
Das passt hinten und vorne nicht zusammen:
1. Der NE motor hatte einen Keihin vergaser
2. Der 2EE vergaser saß auf einem 1.6l Motor mit 70PS, und hatte ab werk schon Euro 1 und einen Kat.
Ausserdem hat der 2EE eben ein steuergerät, dass sich jemand die mühe gemacht hat das umzubauen, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Aber um deine prinzipielle frage zu beantworten: Der Zündzeitpunkt hat weniger mit dem vergaser zu tun, sondern vielmehr an den eckdaten des Motors, hauptsächlich Steuerzeiten und Verdichtung.
Dennoch würd ich mal auf Ursachenforschung gehen was da mit dem Vergaser sache ist. Der Kennbuchstabe des Motors ist unterhalb der 3. Zündkerze etwas überhalb des Ölfilterflanschs in eine fläche eingestanzt: http://data.motor-talk.de/.../mkb-5745034299932365188.jpg - muss man etwas mit nem flachen schraubendreher freikratzen.
Vom vergaser machst du am besten ein foto zum identifizieren.
By the way, der fährt doch mit LPG - bei den Venturi-anlagen ist Backfire doch nicht ungewöhnlich. Ich kenne mich allerdings mit LPG/Venturis nicht aus, um dazu eine definitive aussage zu machen. Frag vielleicht deinen umbauer nochmal. Es kann ja sein, dass der auf LPG eine andere zündeinstellung braucht.
Gruß
Beide Fotos sind gerade aufgenommen.
Wie schon gesagt NE Motor mit Pierburg Vergaser.
Da ich die Gasanlage selber eingebaut habe weiß ich auch 100% dass das ein 2EE ist. Musste mich ja genügend wegen dem Mischer etc damit beschäftigen. Lief auch super und und Backfire hatte ich bis dahin auch nie einen gebhabt. Deswegen gehe ich eher davon aus, dass es an der Einstellung der Zündung lag.
VG