ForumVectra C & Signum
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. AT-6 generell weniger anfällig als AT-5?

AT-6 generell weniger anfällig als AT-5?

Themenstarteram 8. August 2007 um 14:05

Hallo, bin neu hier und möchte einen Vectra kaufen, kann man sagen das die AT-6 Automatik besser ist als die AT-5?

Danke

Ähnliche Themen
12 Antworten
am 8. August 2007 um 16:37

Hi....

die lange Antwort: Lies alle Threads hier, und mach mal ne Strichliste...dann hast Du Deine Antwort.. ;)

die kurze Antwort: JA!

(das AT-6 ist definitiv das Automatikgetriebe, was Du in Deinem neueren Opel haben möchtest.... ;)

Sagen wir es mal so: Das AT-5 war schon ganz nett, hat aber hier und da Fehler gehabt. Dazu hat dann Opel noch Fehler beim Einbau gemacht -z.B. Drehmomentanpassung Getriebe Motor - Möglichkeit der Überbelastung, Dichtungen im Wasserkühler durchlässig (wo auch die Getriebeöl in einem Minikühler im Wasserstrom gekühlt wird), allgemein Öltemperatur nicht den Leistungen angepaßt) - ich denke, man kann grob sagen: alle 40000 km ein AT-5...selbst die Zündkerzen halten länger ;) (wobei ich natürlich das nicht verallgemeinern möchte, aber zumindest geht das aus den Threads hier hervor-und hier schreiben nunmal die mit Problemen / frag mal einfach nen VErkäufer oder Werkstattleiter bei einem FOH nach der LAnglebigkeit vom AT-5)

Das AT-6 ist überarbeitet und diverse Revisionen vom AT-5 sollen angewendet worden sein, auch soll es an den jeweiligen Motor besser angepaßt worden sein. Ich persönlich habe jedenfalls von vielen Einsatzfahrzeugen (Taxi/Polizei) gehört, die schon in kurzem Zeitraum die 160000 km ohne Probleme erreicht haben....deswegen habe ich auch zwei AT-6.

Aber zu sagen, es wäre perfekt, wäre übertrieben. Im STand an der Kreuzung geht es viel zu spät und hart in Leerlauf (bzw. öffnet Ventile), und das Schaltverhalten ist ganz selten auch ein Rätsel. Die Abregelung bei 210 beim 1.9 auch noch so ein Ding....

Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, Verbrauch sehr gut, aber ne Garantieverlängerung kaufe ich garantiert... ;)

Das Getriebe fällt aber bei anderen Marken wie Saab & Co. nicht als so problematisch auf...

Gruß

Johnathan

Themenstarteram 8. August 2007 um 17:58

danke an JOHNATHAN, hast meine Frage super beantwortet und mir einige Zweifel genommen, danke  dir!!!

am 8. August 2007 um 20:09

Kein Problem, ich stand letztes Jahr im September vor der gleichen Entscheidung...hab nen 3l Diesel Signum mit Vollausstattung und wenig KM für nen Spottpreis ausgeschlagen, nur weil das AT-5 drin war ;)

Wenn Du weitere spezielle Fragen zum AT-6 hast, nur her damit....fahre ja zwei davon ;)

Gruß

Johnathan

Zitat:

Original geschrieben von Johnathan

Kein Problem, ich stand letztes Jahr im September vor der gleichen Entscheidung...hab nen 3l Diesel Signum mit Vollausstattung und wenig KM für nen Spottpreis ausgeschlagen, nur weil das AT-5 drin war ;)

Wenn Du weitere spezielle Fragen zum AT-6 hast, nur her damit....fahre ja zwei davon ;)

Gruß

Johnathan

Hallo,

eine Frage hätte ich, wenn ich auch darf ....

Beim Kaltstart läuft der Motor doch eine gewisse Zeit (30 Sek) bei rund 1400 U/min. Wenn ich in dieser Phase "R" einlege knallt dieser, für meinen Geschmack jedenfalls, richtig und hörbar rein. Sollte diese Verhalten normal sein? Oder muss ich warten bis die Drehzahl auf 1000 U/min gefallen ist? Wie ist bei dir dieses Verhalten?

Danke und Ciao

gigamario

Ich weiss jetzt nicht, ob die anfangs erhöhte Drehzahl "normal" ist - das kann Dir sicher jemand anderes klären.

Was aber das Getriebe angeht: auf jeden Fall grundsätzlich abwarten, dass die Drehzahl im Stand der typischen Leerlaufdrehzahl entspricht. Nicht vorher in eine andere Fahrstufe schalten. Das gilt auch beim Rangieren. Hier auch grundsätzlich den Stillstand des Fahrzeugs abwarten und ausschließlich bei Leerlaufdrehzahl (meisst je nach Motor zwischen 500 und 800 Umdrehungen) schalten. Alles Andere geht massiv auf die Ventile, Kupplungen und den Wandler.

Hi,

ich verfolge seit einiger Zeit interessiert den Beiträgen zum Thema AT-5 und AT-6. Fahre selbst seit fast 3 Monaten einen 2.2 direct mit AT-5. Kann es eigentlich sein, dass die meistens zerschossenen AT-5 mit der Diesel-Maschine kombiniert waren? Irgendwie bin ich auf jeden Fall der Meinung, dass recht selten ein Beziner dabei war. Liegt das am höheren Drehmoment des Diesels?

So langsam nähere ich mich auch der "magischen" 40.000er Marke (sollte so in 6-8 Monaten erreicht sein). Glücklicherweise habe ich noch keine wesentlichen Probleme mit dem AT-5 bemerkt. Ausser zweimal hats vor der Ampel (kurz vor dem Stillstand) einen kleinen Schlag gegeben. Ansonsten schaltet es aber recht weich.

Gruß

maaaaac

am 10. August 2007 um 15:06

Zitat:

Original geschrieben von SoulOfDarkness

Ich weiss jetzt nicht, ob die anfangs erhöhte Drehzahl "normal" ist - das kann Dir sicher jemand anderes klären.

Was aber das Getriebe angeht: auf jeden Fall grundsätzlich abwarten, dass die Drehzahl im Stand der typischen Leerlaufdrehzahl entspricht. Nicht vorher in eine andere Fahrstufe schalten. Das gilt auch beim Rangieren. Hier auch grundsätzlich den Stillstand des Fahrzeugs abwarten und ausschließlich bei Leerlaufdrehzahl (meisst je nach Motor zwischen 500 und 800 Umdrehungen) schalten. Alles Andere geht massiv auf die Ventile, Kupplungen und den Wandler.

Hi,

habe das mit der erhöhten Drehzahl (ca.1500Umdr.) ebenfalls bei meinem 2,8T: so wie du es schreibst müßte ich "ewig" in der Garage stehen bleiben bis ich mit "normaler" Drehzahl rausfahren kann?

Mein 3.2er Dreht nicht mal im Winter so hoch!!!

Gruß

RH

Zitat:

Original geschrieben von maaaaac

Kann es eigentlich sein, dass die meistens zerschossenen AT-5 mit der Diesel-Maschine kombiniert waren?

Diesen Eindruck habe ich auch. Wobei ich da überhaupt eher einen Zusammenhang mit dem Drehmoment sehe (auch 3.2er waren häufiger betroffen, als z.B. 2.2er Benziner

Zitat:

Original geschrieben von RH_GTSV6

so wie du es schreibst müßte ich "ewig" in der Garage stehen bleiben bis ich mit "normaler" Drehzahl rausfahren kann?

Empfehlen würde ich es jedenfalls. Schalten im Stand bei Drehzahlen über der eigentlichen Leerlaufdrehzahl bedeuten eine extrem starke Beanspruchung der einzelnen Bauteile im Getriebe und Antriebsstrang. Es wirken überproportional stärkere Kräfte z.B. auf die Kupplungen, als bei z.b. 600 oder 700 Umdrehungen. Und gerade die Kupplungslamellen für die erste Fahrstufe sind bei den meissten Getrieben am schwächsten ausgelegt (weil sie eigentlich am wenigsten gebraucht werden auf die Gesamtlaufzeit eines Getriebes gesehen).

Aus genau dem selben Grund sollte man beim Stop an der Ampel oder im Stop&Go vermeiden, jedes mal zwischen D und N zu wechseln. Nicht umsonst gibts die technische Lösung des "Auskuppelns" nach x Sekunden. Hier wird nichts anderes gemacht, als eine Bypass-Leitung per Ventil zu öffnen, die den Wandler "entlastet" (oder besser gesagt "überbrückt" - nicht zu verwechseln mit der "Wandlerüberbrückung"; das ist wieder was Anderes). Dadurch wird der innere Widerstand im Getriebe verringert, das einen verminderten Vorwärtsdrang und daraus resultierend minimal weniger Momentanverbrauch nach sich zieht. Der nach dem Loslassen der Bremse mal mehr und mal weniger wahrzunehmende "Ruck" des Wiedereinkuppelns ist nichts anderes, als das Schließen des Bypassventils und der erneute Druckaufbau im Wandler.

Hallo,

ich will mir einen Vectra 1,9 CDTI zulegen, bin aber noch unentschlossen ob manuelles oder Automatik-Getriebe.

Da ich im Jahr auch einige Tausend KM mit Wohnwagen am Haken zurücklege die Frage, was das AT-6 dazu sagt. Kann das Getriebe das ab oder soll ich lieber das manuelle nehmen?

Grüße

Peter

Hi...

Also, mein Tip: Automatik. Ein Schaltgetriebe hat immer die Kupplung als Schwachstelle im Anhängerbetrieb. Mit rutschender Kupplung einmal nur ein Gespann gut gegen eine Steigung zurück setzen kann schon stark auf die Lebensdauer der Kupplung gehen...die Automatik macht das eher problemlos mit.

Das Problem der Automatik von Hersteller Asien ist ja auch nicht der Drehmoment hinten an den Reifen oder das Fahrzeuggewicht, das Problem war (ist evt.) das hohe Drehmoment des Motors, für welches es nicht ausgelegt war...neben den technischen Problemen wie undichte Dichtringe im Kombikühler, unzureichende oder zu gute Ölkühlung, Steuerungsproblem und nicht zuletzt FOH's, die immer lieber zuviel Öl nachkippten anstatt genau nach Anweisung...das Getriebe läuft ja auch bei Volvo, Saab und Co, mal mit Erfolg, mal weniger....

Einfach mal ein bisschen einlesen hier.

Aber die Frage stellt sich, ob der Vectra C wiklich ein guter Nachfolger für einen Omega B als Zugwagen ist....persönlich würde ich zu "nein" sagen, obwohl ich zwei habe...aber für mich ist ein richtiger Zugwagen, der im Dauereinsatz läuft, nunmal ein Hecktriebler oder Allrad. Meine beiden werden eher sporadisch genutzt, GTS Erfahrung habe ich hier in einem anderen Thread ja schon niedergeschrieben...

Gruß

Johnathan

Hallo Jonathan,

Deine Aussage zum Kupplungsverschleiss ist einer der Gründe über ein AT nachzudenken. Auf der anderen Seite machen mir gerade die aufgeführten Punkte zum Ölkühler / Öltemperatur Sorgen. Ich stelle mir laienhaft vor dass im Anhängerbetrieb die Automatik bzw. der Wandler ja hoch belastet sind und dabei u.U. (zu) hohe Öltemperaturen auftreten könnten?

Gibt es hier jemanden mit Erfahrung zum Thema AT-6 und Anhänger-/Wohnwagenbetrieb?

Klar ist der Heckantrieb besser für einen Zugwagen geeignet. Aber er läuft ja auch nicht im Dauereinsatz. Ab und zu muss ich ja auch das Geld für den Urlaub verdienen:-)

Es sind ca. 10% meiner jährlichen 30-35 tKm die ich mit Wohnwagen unterwegs bin. Mein vorheriger Zugwagen hatte auch Frontantrieb, es geht, ist nur nicht so gut wie Heckantrieb.

Grüße

Peter

am 5. September 2007 um 8:04

Nun, ich kann Dir natürlich auch keine Aussage zu der Haltbarkeit beim Gespannbetrieb geben - bei meinen bisherigen Fahrten hatte ich aber das Gefühl, das Getriebe geht sehr "harmonisch" mit dem Haken um ;) also sanftes Schalten im mittlerer Drehzahl, Gänge lange halten, nicht nervös runter und rauf geschaltet...

Der Ölkühler ist eigentlich groß, dazu kommt noch, das er ja im Kühlkreislauf des Kühlwassers integriert ist, was zusätzlich sicherheit bringt. Die 3 l Benziner (Senator/Omega) hatten damals ja nur so ein einfaches Rohr in Z-Form vorne hingebogen....ist also schon ein Fortschritt.

Ich würde einfach das Automatiköl, wie hier schon angeregt, alle 40000 dann tauschen - 2 l kosten irgendwas um 30,- Euro, FOH nimmt hier 40,- fürs Prüfen. Einfach bei einer Inspektion mitmachen lassen. Die Gefahr, die Du ansprichst, ist ja, dass das Öl zu heiß wird und dann wahrscheinlich kokst bzw. chemisch sich ungünstig verändert. Das scheint ja zumindest bei den AT5 öfters mal vorgekommen zu sein?!? Beim AT6 gibt es noch zuwenig Erfahrungsberichte...

Ein Caravan 1.9 als Edition mit Ausstattung, 6000 km und 6 Monate alt kostet ja mittlerweile nur um die 23000. Sowas nehmen, dann bis 40000 mit Opelgarantie fahren, und dann noch die 2 Jahre für 400 dazu kaufen...und innerhalb der Zeit, die Du das Auto dann fährst, schön hier im Forum schauen, was den anderen AT6 so passiert. Dann kannst Du das Auto noch immer innerhalb von 3 Jahren mit Garantie verkaufen.....wäre jetzt mein Tip (und um ehrlich zu sein, auch mein Vorgehen bei meinen Beiden.... ;)

mfg.

Johnathan

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. AT-6 generell weniger anfällig als AT-5?