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Arbeitgeber gibt BAFA Umweltbonus nicht an Mitarbeiter weiter

Themenstarteram 10. November 2020 um 16:23

Hallo

wir können über die Firma einen Dienstwagen leasen, auch zur privaten Nutzung.

Hier kann man auch Hybrid leasen und kam in den Genuss von Bonus Bund und Hersteller.

Das war natürlich gut für die Leasingrate.

Seit kurzem gibt der Arbeitgeber den Bonus Hersteller nicht mehr an den Mitarbeiter weiter,

was natürlich Rate hochschraubt und geldwerten Vorteil.

Kann das der Arbeitgeber einfach so machen und den Bonus einbehalten ?

Bin dankbar für jede Meinung !!!

VG

Beste Antwort im Thema

Ich bin Arbeitgeber und unterhalte seit neuestem auch einen Hybrid von Audi für eine Mitarbeiterin.

Selbstverständlich bekomme ich als Unternehmer bzw. als Gesellschafter der GmbH den Bonus auf das Firmenkonto gutgeschrieben.

Wie kann man so naiv sein, dass man als Angestellter den Bonus on top zu einem Auto bekommt?!

Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin bekommt das Auto zur Verfügung gestellt und versteuert in diesem Falle 0,5% des BLP.

Ganz nebenbei: sollte ich mal einen Gedankengang eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin in einer solchen Art mitbekommen, würde auch mal ein Dacia angeschafft werden.

 

Zitat:

@msit2000 schrieb am 10. November 2020 um 17:23:31 Uhr:

Hallo

wir können über die Firma einen Dienstwagen leasen, auch zur privaten Nutzung.

Hier kann man auch Hybrid leasen und kam in den Genuss von Bonus Bund und Hersteller.

Das war natürlich gut für die Leasingrate.

Seit kurzem gibt der Arbeitgeber den Bonus Hersteller nicht mehr an den Mitarbeiter weiter,

was natürlich Rate hochschraubt und geldwerten Vorteil.

Kann das der Arbeitgeber einfach so machen und den Bonus einbehalten ?

Bin dankbar für jede Meinung !!!

VG

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Zitat:

@Napyong schrieb am 12. November 2020 um 21:44:28 Uhr:

Noch schlimmer, Du zahlst die Leasing-Rate ja auch noch :)

Nein, auch in diesem Fall wird die Leasingrate von der Firma bezahlt.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 12. November 2020 um 22:21:59 Uhr:

Zitat:

@Napyong schrieb am 12. November 2020 um 21:44:28 Uhr:

Noch schlimmer, Du zahlst die Leasing-Rate ja auch noch :)

Nein, auch in diesem Fall wird die Leasingrate von der Firma bezahlt.

Und wem gehört diese Firma, wenn er der Inhaber ist…?

Auch die Firma zahlt die KFZ-Kosten nicht. Sondern die Kundschaft, die ihr Geld in die Firma trägt...

Nee, der Staat, denn jede Ausgabe mindert die Steuerlast. ;)

:rolleyes:Dann zahlt der Staat auch den Zement und den Bagger einer Bauunternehmung

Tja > die Ansichten (u. Spekulationen) augenscheinlicher Arbeitnehmer den Arbeitgebern betreffend sind schon manchmal erstaunlich.

Ich danke dem Staat und damit allen für die reichhaltigen Geschenke ;):cool:

Mir wollte mal ein Verkäufer weiß machen, dass wen ich für meine Mitarbeiterin eine Tastatur kaufe, die mich am Schluss nichts kosten würde, weil ich sie ja absetzen könnte. Lustige Theorie.

Diese Auffassung begegnet mir immer wieder, gerade beim Auto. "Dein Auto zahlt doch eh das Finanzamt" ist so die gängige Formulierung, die ich da immer höre.

Ich versuche seit Jahren, das FA von dieser offensichtlichen Mehrheitsmeinung zu überzeugen. Bislang leider ohne Erfolg...

Abschreibungen wirken sich beim PKW enorm steuersenkend aus.

Die 19 % machen beim 100.000,- €-KFZ gleichmal 19.000,- aus. Der zu versteuernde Gewinn jährl. um die 20.000-€-Abschreibung gesenkt = niedrigere Zahllast ans FA, was einen weiteren PKW-Rabatt bedeutet.

Und in unserem Fall werden die KFZ von der GmbH u. a. gekauft, zugelassen und am selben Tag mit den üblichen 30 % deutlich wertgemindert an die KG (im selben Büro) weiterverkauft.

So entsteht in der GmbH ein benötigter (steuersenkender) Verlust.

Wenn das KFZ nach 3 Jahren abgeworfen wird, hat der Betrieb ca. 5000,-/Jahr für das 100tsd€-KFZ bezahlt, also auch nicht ganz gratis.

Bei den Akkuautos entsteht durch die Stiftung im Verbund sogar noch ein schöner Gewinn.

Als "Oberarzt" kümmern wir uns jetzt erstmal um Carola und dann erkläre ich Dir wie eine Firama geht die ohne Staatshilfen aus kommt im nationalen Geschäft > nichts für ungut...

denk dir nix @klausGT , der oberarzt schreibt öfters mal "interessante" ansichten mit wenig fundiertem hintergrundwissen.

aber an der lesbarkeit deines artikels müssen wir noch arbeiten ;)

Leute es ist doch klar geregelt!

Der Halter kann beantragen, wer die Rate zahlt ist völlig irrelevant.

Der Staat will einen Anreiz schaffen, dass Elektrofahrzeuge geordert werden.

Wer entscheidet welches Fahrzeug? Meist der Arbeitnehmer.

In meinem Fall bin ich der Halter, mein Arbeitgeber zahlt die Leasingraten.

Den Umweltbonus beantragt er für mich und zahlt ihn mir mit einem Gehaltslauf komplett aus.

Eine Firma die das so handhabt ist z.B. Siemens.

Zitat:

@KlausGT schrieb am 11. November 2020 um 10:58:30 Uhr:

...auch Arbeitgeber...

...keiner unser Mitarbeiter wird gezwungen den Dienstwagen auch privat zu nutzen > wenn er nicht möchte!

Den Umweltbonus gibt es auch für privat Leasing oder Kauf > wenn ich mich nicht irre und dann kann man ihn behalten!

Wenn er nicht möchte?

Was soll er sonst mit einem Dienstwagen?

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 26. November 2021 um 20:05:12 Uhr:

Wenn er nicht möchte?

Was soll er sonst mit einem Dienstwagen?

Dienstlich veranlaßte Fahrten durchführen.

Ist das dann üblich, persönliche Fahrzeuge anzuschaffen? Ich kenne das bisher so: Dienstwagen der Person zugeordnet mit privaten Fahrten (was ja eigentlich jeder möchte um kein Fahrzeug anschaffen zu müssen) oder Poolfahrzeuge für alle..

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