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Anzahlung Neuwagen-Bestellung

Land Rover
Themenstarteram 4. Dezember 2010 um 15:00

Hallo liebe LR-Freunde,

eigentlich wollte ich mich seit heute ebenfalls LR-Eigner (nein, aber zumindest -Besteller) nennen. Ich sage eigentlich, denn zum Abschluß der Vertragsverhandlung für einen neuen Freelander - Bestellfahrzeug - wies der Händler darauf hin, das in seinem AH eine Anzahlung i.H. von 15 % der Kaufsumme fällig wird.

Diese wird jedoch nicht auf das Händlerkonto transferiert, sondern auf ein eigens eingerichtetes Konto als Sicherheitsleistung für den Verkäufer (beim Immobilienkauf entspricht dieses einem Notaranderkonto).

Es handelt sich um einen ortsansässigen großen LR-Händler in Berlin, kein Internetverkäufer.

Ich bin LR-Neuling und wollte Euch fragen, ob jemand - insbesondere in Berlin - schon mal derartige Erfahrung bei Neuwagenbestellung gemacht hat. Für mich ist diese Praxis unüblich - auch wenn ich die Argumentation des AH nachvollziehen kann.

Danke sehr für Eure Hilfe,

Jens

Beste Antwort im Thema

Moin,

ist mir so nicht bekannt. Ich habe bislang keinen Land Rover anzahlen müssen, bei keinem der beiden Händler hier in HH. Darauf würde ich auch nicht eingehen. ;)

 

Grüße

Björn

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Moin,

ist mir so nicht bekannt. Ich habe bislang keinen Land Rover anzahlen müssen, bei keinem der beiden Händler hier in HH. Darauf würde ich auch nicht eingehen. ;)

 

Grüße

Björn

Hi,

auch ich habe das (als gewerblicher Käufer) noch nie erlebt, kann mir aber schon vorstellen, dass so ein Vorgehen bei manchen Händlern und in einigen Käuferbereichen tatsächlich notwendig ist.

@Björn: Wenn ein Käufer mit einem teuren Sportwagen (o.a. Gefährten) vorfährt und dann einen Neuwagen in ganz anderen Preisbereichen (RR/G usw.) bestellt, dann wird mancher Verkäufer sich anders verhalten... ;)

Schönen Gruß

Jürgen

Ich fahre nicht nur teure Sportwagen. :D Und selbst die musste ich - bis auf eine Ausnahme - nie anzahlen (ausschließlich privat).

Ich habe hier schonmal von einem Fall gelesen - Anzahlung, Autohaus kurz darauf pleite, A-Karte...

... ja, aber einen Sportwagen und ich denke, du wirst den Händler auch nicht im Unklaren lassen, dass du "zahlungsfähig" bist... ;)

Bzgl. Pleite steht hier das Notaranderkonto ja als Sicherheit zur Verfügung.

Die Notwendigkeit für den Händler kann ich mir so erklären: Berlin, große Stadt mit vielen Händlern - da kommt es sicher auch mal vor, dass Kunden bestellen und nachher nicht abnehmen. Ob das aber so oft vorkommt, dass man sich da durch Vorauszahlung schützen muss? Keine Ahnung.

Umgekehrt: Fast jedes Möbelhaus verlangt heute Anzahlung... :eek:

ABER: Auch ich würde mich erst nach Alternativen umsehen und genau hinterfragen, warum das so gehandhabt wird.

Schönen Gruß

Jürgen

Themenstarteram 4. Dezember 2010 um 20:14

Danke erstmal für die Antworten!

Wir steigen von Mercedes T-Modell um auf LR Freelander. Das Argument des Verkäufers ist, das wir zum ersten Mal in seinem Haus bestellen.....

Daher werde ich nochmal genau hinterfragen und Alternativen suchen.

Grüße und schönen Abend

Jens

Hi,

mit etwas Selbstsicherheit kannst du den Verkäufer ja ebenso vor die Wahl stellen. Er kann ein Auto verkaufen ohne Anzahlung oder eben nicht... ;)

ER muss Autos verkaufen - du kannst auch woanders kaufen.

Schönen Gruß

Jürgen

Er hat kein Vertrauen zu dir ? aber du sollst Ihm Vertrauen:D

Zitat:

Original geschrieben von gseum

ER muss Autos verkaufen - du kannst auch woanders kaufen.

Diesen Umstand scheinen etliche Verkäufer in der täglichen Praxis zu vergessen...

ich würde ihm in deinem Fall einen Kontoauszug von deinem Tagesgeldkonto (o.a. Konto) vorlegen wo du nachweisen kannst das du die Kaufsumme besitzt. Falls er darauf nicht eingeht würde ich woanders bestellen.

Einen Kauf mit Anzahlung würde ich auch nicht machen, ich habe es 1x gemacht und ich hatte danach nur Probleme da der Verkäufer dann in gewisser Weise etwas "Zwang" auf dich ausüben kann bzw. nicht nur du hast dann im Problemfall etwas in der Hand (Restkaufbetrag) sondern er auch (Anzahlung), von der Insolvenz ganz zu schweigen.

am 6. Dezember 2010 um 10:53

Signalisiere dem Verkäufer Bereitschaft , wenn auch er Dir entgegenkommt. 3-5 Extrapunkte sollten dann schon drin sein.

Gruß Torsten

Ich würde auf diesen "deal" nicht eingehen- Dir fehlt nach Anzahlung das Druckmittel gegen den Händler, wenn irgend etwas bei oder bis zur Auslieferung schief läuft. Und gerade bei Landrovern egal welcher Art ist es hilfreich, bei der Auslieferung noch eine Sicherheit zu haben.

Wenn Du angezahlt hast, hat der Händler das Geld.

Bei der Auslieferung bekommst Du den Brief, und der Händler sein Geld. Hast Du kein Geld, gibts keinen Brief und kein Auto, hat der Händler das Auto nicht so, wie Du es bestellt hast und wie Du es erwarten kannst, bekommt er kein Geld. Ganz einfach.

Was hast Du, wenn er schon einen Teil des Geldes hat? Richtig: Nichts.

Zum Thema "Notaranderkonto" würde ich ein wenig Google bemühen, dann siehst du, dass der Vergleich inkompetent ist und hinkt...

Sorry, Doppelpost.

am 6. Dezember 2010 um 14:12

Hallo Jens ,

habe im Sommer bei einem großen Berliner Händler ein RRS gekauft , Vertrag unterschrieben kurz vor Abholung die Summe bezahlt und das Auto dann abgeholt.

Anzahlung da würde ich den Händler genau prüfen oder ebenfalls Sicherheit verlangen.

Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 11:35

Hallo an alle und danke für die Infos und ziemlich einheitlichen Meinungen.

Wir werden wohl eine Händleralternative suchen!

Grüße

Jens

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