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Antriebswelle abgerissen?!!! HILFE!!

Themenstarteram 23. August 2006 um 13:49

Hallo,

ihr werdet nicht glauben, was mir passiert mit meinen Saab 9 5 SE, Bj. 98 ist, als ich heute morgen von der Arbeit nach hause kam. Fahrzeug stand gerade, Lenkrad nicht eingeschlagen, habe den R Gang eingelegt und traraaa es tat sich nichts, ausser das es ein knatterndes Geräusch gab! Ausgestiegen und als ich vorne links hinters Rad geschaut habe, blinzelte mir meine Antriebswelle entgegen!

Kurz und Gut, die Antriebswelle der VA ist einfach abgerissen!!! Nicht das Kreuzgelenk ( das sitzt noch schön auf der Welle drauf, samt ABS Geber etc.) . So wie es ausschaut ist der Antriebszapfen abgescheert, und zwar genau da, wo er in die Welle eingepresst ist.

Nun mal meine Frage. Da ich vor ca. 10 TKM auf der gleichen Seite das Radlager hab wechseln lassen (bei einem Saab Werkstsätte), stellt sich mir natürlich die Frage inwieweit der Schaden auf einen unsachgemäßen Ein-/Ausbau vom Radlager herrührt. Beim wechseln des Lagers habe ich dem Mechaniker ab und an mal auf die Finger geschauut, und um die Radnabe abzuziehen, hat dieser mit einem Hammer immer schön feste von hinten auf die Nabe (also ringsrum) gekloppt um die abzu bekommen. Und die Welle bzw. der Zapfen auch? ist ja nun gehärtet. Und wenn durch ein unsachgemäßes abziehen und verkanten die Welle einen Haarriss bekommen hat, dann wäre das ja ein möglicher Grund.

Ist nur die Farge wie man es der Werkstatt nachweisen kann? Leider habe ich "meinen " Meister noch nicht ans Telefon bekommen, insofern wei ich noch nicht wie er sich dazu stellt.

Aber anders erklären kann ich es mir eigentlich nicht. Oder düfte bei 130TKM und 8 Jahre Alter, einfach mal so (ohne Geräusche oder Vorankündigung) einfach die Antriebswelle wegreissen?

Bin über sachdienliche Hinweise jeglicher Art dankbar. Wäre nett wenn ihr mir fix was schreiben könntet.

Ist jemand denn so etwas ähnliches passiert oder bekannt, das eine Welle abscheert`?

Gruß

Konstantin

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71 Antworten
Themenstarteram 1. Dezember 2006 um 15:01

hier die bilder, wie versprochen.

gruß

konst

Themenstarteram 1. Dezember 2006 um 15:02

pic 2

Themenstarteram 1. Dezember 2006 um 15:05

und noch eins...

Hi Konst,

sieht ja super aus. Wer schraubt denn an deinem Saab rum, der Lehrling? Auch wenn Chris es nicht mag, dass an den Werkstätten rumgemosert wird, würde ich mich Deiner Überlegung anschließen und den Wagen dort abstellen oder evtl. auch bei einer anderen Schmiede vorstellen lassen oder einen neutralen Gutachter einschalten und mir von dem m(deine) Fragen beantworten lassen.

Nachträglich immer noch alles Gute zum 2. Geburtstag!

Wolf24

servus,

also da muss ich mich wolf anschliessen.

irgendwas ist da schiefgelaufen. mein gesunder menschenverstand sagt mir, dass ein abreissen der welle in 100 jahren nicht passieren darf.

des kann mir keiner erzählen, dass eine materialermüdung vorliegt. zudem schaut die manschette aus, als ob sie falsch montiert wurde. sonst ist so ein verdrehen doch gar nicht möglich. ich hab meine achsmanschetten ja auch diese jahr gemacht, die schauen jetzt immer noch aus tadellos aus.

und das obwohl ich die schelle wegen nachfetten nochmal entfernt habe.

vielleicht nochmal freundlich (wenn möglcih;)) darauf hinweisen, dass diese dinge nicht mehr auf zufall beruhen.

gruss und gute nerven :)

Hi,

mein vorschlag: anruf bei werkstatt und lage checken. sofort klarstellen, dass es sich um einen fehler der werkstatt handelt (das ist wohl vorauszusetzen, oder?!) und dass du einbau von neuteilen verlangst (rechtlich ok). soweit da auch nur die leisesten widersprüche kommen, sofort zu anderer werkstatt, am besten mit gutachter fahren (geht das noch?? achtung, du hast eine schadensminderungspfliicht, da sich der schaden vergrössern könnte, musst du wohl schleppen - mal abgesehen von den risiken) und schaden + ursache feststellen lassen. ergebnis der ursprünglichen werkstatt mitteilen + das verlangen, eine erklärung abzugeben, dass die behebungskosten übernommen wird. nutzungsausfall pro tag geltend machen, an denen du das auto nicht nutzen konntest. Ggf. gutachterkosten + anwaltskosten (falls zicken gemacht werden) als schadensersatz geltend machen. am besten alles schriftlich, per fax an werkstatt übermitteln, anschließend anrufen, ob alles angekommen ist. dann reparieren lassen (zu der ursprüngiichen werkstatt hast du ja wohl aus nachvollziehbaren gründen kein vertrauen mehr, oder?) und rechnung an alte werkstatt schicken (muss mit neuer werkstatt geklärt sein, da die dir sonst den wagen nicht rausgeben, wenn du die reparatur nicht sofort zahlst...ansonsten musst du wol oder übel in vorlage gehen, hast dann aber wieder ein gutes gefühl, bei 240 auf der bahn ;))

ist nur ein vorschlag, kann man auch anders machen! falls erchtsschutz vorhanden, unebdingt anwalt einschalten, der macht das dann schon und du hast keinerlei kosten, da RS die durchsetzung eigener ansprüche abdeckt!

viel glück und alles gute

meiner meiniung nach ist das ja fast schon kriminell, nut gut, dass nix passiert ist!

Nilspein

Zitat:

Original geschrieben von Nilspein

Hi,

mein vorschlag: anruf bei werkstatt und lage checken. ....

falls erchtsschutz vorhanden, unebdingt anwalt einschalten, der macht das dann schon und du hast keinerlei kosten, da RS die durchsetzung eigener ansprüche abdeckt!

viel glück und alles gute

meiner meiniung nach ist das ja fast schon kriminell, nut gut, dass nix passiert ist!

Nilspein

Hi Nilspein,

ist doch gut, daß so viele Leute den Streit geradezu herausfordern!

Was wären wir ohne die Juristerei? Und was hätte die noch zu tun, wenn alle sauber und ehrlich arbeiten würden?

Selbst die 10 Gebote scheinen unter juristischen Gesichtspunkten nicht eindeutig zu sein. Oder? :)

Aber im Ernst, Dein Vorschlag erscheint mir wirklich sehr sinnvoll. Denn ich habe den Eindruck, daß diese Werkstatt schon etwas zuviel Chancen versiebt hat und wohl kein ernstes Interesse an der Beseitigung ihres/ihrer Fehler hat.

Irgendetwas stinkt da wohl, wie es auch unser Sauhund erschnüffelt hat. :) :D :(

Wolf

hi wolf24, hast vollkommen recht, gleich immer die keule schwingen macht keinem spass und ist auch ziemlich asi. ich streit mich gott sei dank auch nicht mehr für fremde leute...und in eigener angelegenheit auch nur, wenns sein muss. wenn es aber gesundheitsgefähredend wird, hört der spass, auf. wir haben ja alle familie, und die wird sicher nicht wegen einer schlampigen werkstatt auf den papa verzichten wollen. ich will hier auch nicht dramatisieren, it ja niocht gesagt, dss die welle in voller fahrt abgerissen wäre (was passiert dann eigentlich...schleuder, überschlag etc.), es reicht aber auch schin ein defekt im stadtverkehr, plötzlich kannste nicht mehr lenken und rauscht mit 50 in nen fussgänger/radfahrer/schulkind etc. möchte man ja gar nicht dran denken, aber sowas passiert öfter als man denkt. viele unfälle, die zunächst nach fahrfehler aussehen, sind letztlich auf technische defekte zurückzuführen (habe familiy connection zu grossem kaskoversicherer, die können geschochten erzählen!)...deshlab war ja auch mein vorschlag: erst nett, aber bestimmt. falls blöde reaktion, gleich in die vollen!!

haut rein

nilspein

@wolf24

Ja! Ich glaube, daß es auch gute Werkstätten mit Schraubern gibt, die anständig arbeiten!!! Die Jungs haben nämlich auch ihre Berufs-Ehre im Bauch, die sie ungern angekratzt sehen!!!

Und bei uns schraubt auch der Lehrling.:) Vorzugsweise an richtig dreckigen Bauteilen, wie fettige/dreckige/speckige Achswellen. Der Kamerad macht sich gerne schmutzig!

Aber Du glaubst doch wohl, daß keine Arbeit von ihm ohne Kontrolle durch uns die Werkstatt verlässt!!!! Und bei wichtigen Arbeitsschritten stehe ich hinter ihm...damit ja nicht gepfuscht werden kann, weil anschliessend nix mehr zu sehen ist...weil nämlich zusammengebaut...

Die Jungs müssen lernen, verantwortungsvoll zu arbeiten. Und auch lernen die Schnauze aufzumachen, wenn ihnen was in die Hose gegangen ist. Ein Fehler kann passieren, aber dann muss der Stift laut schreien...damit der Fehler wieder ausgebügelt werden kann.

Wenn mir was kaputt geht...wo gehobelt wird, fallen Späne...dann kann ich ja auch nicht sagen: "Fällt bestimmt nicht auf...ich sag nix..."

Könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, weil ich von mir selber sage:" ICH bin ein GUTER!!!"

 

@konst

Eine solch verdrehte Achswellenmanschette habe ich noch nie gesehen!!!

Da sich Welle, Gelenk und Manschette im festen Verbund drehen, dürfte sich die Manschette NIEMALS verdrehen/wringen.

Zu 100% hatte sich irgendwas um die Manschette gewickelt und diese dann verdreht (da reicht ein Stück Bindfaden, während der Fahrt aufgesammelt...oder auch ein Ast, der sich kurzfristig zwischen Balg und Achsarm verklemmt hat.)

Denn SO!!!...wurde der Balg garantiert nicht montiert!!!

Sollte der Balg irgendwo in der Mitte ein Loch haben, wo das Fett ausgetreten ist, festigt sich meine Vermutung, daß sich ein Ast da verklemmt hatte.:)

Und da beide Schellen noch vorhanden und an ihrem Platz sind...wird das Fett wohl nicht an den Schellen ausgetreten sein.

Könnte es sein, daß Du über einen Waldweg gefahren bist?...oder auf der Bundesstrasse einen Ast überfahren hast?

In den letzten Wochen lagen häufiger Baumteile auf der Strasse...

@nilspein

Ich grüsse Dich!:)

Sprechenden Menschen kann geholfen werden...

Wer aber sofort mit Anwalt etc. droht...ist für mich kein Gesprächspartner, sondern eher ein Gegner!

Ich bin ein gutmütiger Mensch...können alle Mitmenschen in meinem Umkreis bestätigen...aber sobald harte Fronten aufgemacht werden, kenne ich ebenfalls kein Pardon mehr!

Die paarmal, wo ich gerichtlich MEIN Recht erstreiten musste, gingen fürchterlich auf den Nerv...müsste ich nicht dauernd haben...

Und wenn ich wissentlich kein Recht habe...versuche ich immer eine gütliche Einigung...ist besser für alle Beteiligten.

Themenstarteram 2. Dezember 2006 um 12:04

@ Kater

Wissentlich bin ich über nichts drüber gefahren (allerdings ist mir letztens aufgefallen,als ich rückwärts in eine Parkbucht gefahren bin, dass es ein komisches GEräusch gab. Bin nochmals rausgefahren und hatte geschaut ob ich über irgned etwas drüber gefahren bin. Da lag aber nichts.... und am nächsten Tag ist mir das aufgefallen mit der MAnschette). Das die Manschette so nicht montiert wurde, da haste recht. Sah zuerst ganz normal aus.

Gruß

konst

P.S.: Konnte die Werkstatt noch nicht in Kenntniss setzen. Will natürlich nicht das sich der Schaden vergrössert. Da die MAnschette ja nicht völlig kaputt ist...kann ich damit noch ein paar kurze strecken fahren? NAss und schmutzig ist es draussen ja noch nicht...

Hallo Kater und Konst,

ich muss mal ne Lanze brechen, auch für meinen Berufsstand:

Ich bin technischer Analphabet, verstehe so gut wie nichts und weiss gerade mal, wo die Motorhaube aufgeht! Da mache ich mir auch nichts vor. Gerade deshalb bin ich aber auf faire Werkstätten/ Meister und andere Schrauber angewiesen. Ich muss denen ja (fast) alles glauben. Allzuoft sollte oder wurde ich aber verar....! Kam dann immer erst nachträglich raus. Dass Fehler passieren ist völlig OK, und dass es menschlich ist, erstmal auf den anderen zu zeigen, wenn Schäden auftreten: auch verständlich! Dann diskutiert man das eben aus und - wenn man ein gutes Verhältnis hat - teilt sich den Spass oder sonstwas. Da bin ich der letzte, der das dann nicht mitmacht, einfach um alles wieder ins Lot zu bringen, Ruhe und ein gutes Gefühl zu haben, wenn die nächste Inspektion ansteht. Durch solcherlei Aktionen bindet man doch auch Leute. Ein Meister, der sich so verhält, dem traut man zukünftig auch. Das Problem ist manchmal, dass auch die Meister und Angestellten der Geschäftsführung untergeordnet sind und dass natürlich die Wirtschaftlichkeit des Betriebs im Vordergrund steht. Kleines Beispiel: mein V70 T5 hatte von Anfang an Startprobleme. Irgendwann nach 6 Wochen sprang er nicht mehr an (Starter drehte nicht mehr, Batterie voll da). 1. Aufenthalt: Starterrelais getauscht. 2 Monate später: dasselbe Probelem: 2. Aufenthalt: Starterstift gereinigt. 6 Wochen später: dasselbe Problem: keine Ahnung was da gemacht wurde, irgendeine Schelle erneuert, Startstift nochmals gesäubert etc. 5 Tage später stand der Wagen wieder: jetzt wollte man den Starter tauschen, der kaputt sei. Wie ich später erfuhr, wurde in den Malen zuvor immer nur rumgedoktort, obwohl von Anfang an klar war, dass der Starter hätte getauscht werden müssen. Mein Verdacht: Man wollte sich über die 1-Jahres Frist der Garantie retten! Vertrauen bei mir jedenfalls = Null. Man hat sich dann getrennt ;)

Summa Summarum: ICH hab keine Ahnung von Autos! IHR seid die Spezialisten: wenn ich auf den Arm genommen werde, (weil man denkt: der checkt das eh nicht), werd ich sauer und verlege die Sache auf ein Gebiet, in dem ICH mich auskenne. Und da kämpf ich dann mit allen Mitteln, die uns die verbraucherfreundliche Rspr./ Gesetzgebung bietet. Das halte ich für legitim. Also, immer auch die andere Seite verstehen!

Peace!

Nilspein

@konst

Ich habe mir die Fotos nochmal angeschaut.:)

(sind wirklich gute Bilder!)

Und es fällt mir darauf auf, daß der Balg um ca. 240° verdreht auf der Welle sitzt...und dadurch "lang gezogen" aussieht.

Rein theoretisch, ich kann mir nicht vorstellen, daß es technisch möglich ist...könnte die Achswelle auch aus dem Topfgelenk rausgerutscht sein...und anschliessend wieder reingerutscht.

Die Welle ist im inneren Gelenk schwimmend, hat also Spiel zum Ausgleich beim Einfedern der Achse. Wenn jetzt also die Welle im äusseren Gelenk nicht fest montiert ist (wird durch einen Sicherungsring, der in einer Nut der Welle einrastet, gehalten), nach innen wandert, könnte die Welle rein theoretisch rausrutschen...und auch wieder reinrutschen, da die verdrehte Manschette die Welle auf Zug hält...in Richtung äusseres Gelenk.;)

Dies ist nur eine nicht belegte Theorie von mir, da ich nicht weiß, ob das Spiel im inneren Topfgelenk ausreichen würde, um die Welle aus dem äusseren Topfgelenk rausrutschen zu lassen!!! Es sind einige Zentimeter...und bei Kurvenfahrt eventuell ausreichend?!?!?

Sollte sich die Welle im äusseren Gelenk verschieben lassen, würde sich meine Theorie tatsächlich bewahrheiten!!!

Und dann war die Welle niemals richtig im Gelenk montiert, der Ring nicht richtig eingerastet!!!...oder ist vielleicht garnicht vorhanden!!!:(

Tipp von mir: nicht mehr damit fahren! Werkstatt anrufen und meine Vermutung äussern! (man wird Dich vermutlich auslachen!)

Wagen per Anhänger abholen lassen und bei der Demontage der Welle unbedingt selber dabei sein...oder jemand, der vielleicht etwas mehr Ahnung von der Materie hat, den Mechanikern auf die Finger gucken lassen!!!

Langsam beschleichen mich auch Zweifel, ob die Schmiede was taugt.......

Themenstarteram 3. Dezember 2006 um 1:16

@ Kater :

Besten Dank! Auch wenn es nur eine Vermutung von Dir ist. Sag mal, kann man denn auch in eingebautem Zustand sehen oob die Welle lose ist. Indem man z.B. einfach mal an die Welle packt und schaut ob sie Spiel hat. Sie also nach innen/aussen versucht zu verschieben, Ansonsten habe ich einen BEkannten, der eine Werkstatt und somit eine Bühne hat. Ist zwar MB aber rein technisch haben die bestimmt Ahnung.

Wie gesagt, hatte ich ja so ein komisches Geräusch gehört und bin ausgestiegen und hatte gescahut. Und beim nächsten mal ist mior das mit der MAnschette aufgefallen. Bei besagter Rückwärtsfahrt (rollen) waren die Räder aber kaum eingeschlagen..

Würdest Du denn darauf bestehen das Neuteile verbaut werden?

Um die MAnschette zu wechseln,..da müssen die doch auch das Radlager sop oder so rausnehmenm, gelle? Dann können Sie das ja auf jeden Fall neu machen (die meinten ja schon => auf Teilegarantie). Frage mich nur ob die neu verbauten Teile beim letzten mal, also das Kreuzgelenk...) nochmals verbaut werden sollten oder ob sie einen Schaden genommen haben. Dann steh ich in xx Monaten wieder da ;(

Die Getriebeseitige MAnschette hatten Sie ja auch gewechselt (dabei auch den Simmerring auf meinen persönlichen WUnsch).

Inwieweit würdest Du denn sagen, das die bei der Reperatur die Spur/Sturz verstellt haben können. Hatte ja geschrieben dass mir aufgefallen ist, das bei ganz engen kurvenfahrten es anfängt von vorne zu quietschen.

Und wie deutest Du das geschilderte Verhalten bei Volleinschlag und losfahren, das ich den Eindruck habe als wenn er gerade aus schiebt.

Werde am Montag die Schmiede mal informieren. Ich bin ja echt geduldig und entweder habe ich nur ganz besonderes Glück oder ..ich weiß auch nicht. Die Vorgängerschmieden waren teilweise ja auch nicht besser.. Am besten finde ich immer noch den Spot und hohn den ich von meinen Freunden ernte: Was schonwieder was kaputt? Ich dachte Saab steht für Qualität"....

Wie sagte ein Kumpel letztens so schön.." Ja hättste Dir nen Japaner gekauft...!

Aber der Sabb schaut doch so schön aus...schnief..und eigentlich wollte ich ihn noch ein bisschen fahren,... weil das Auto an sich..ist eigentlich supi. Nur der Service ist satrk verbesserungswürdig.

Ich halt Euch jedenfalls auf dem laufenden.

P.S.: Mein Onkel ist zwar schon ein paar Jahre raus, aber gelernter Schrauber. Vielleicht kommt der ja mit. Worauf muss man den achten, wenn die die Welle ausbauen??? Da verlässt mich so ein bisschen meine technische Ahnung.

Euer Konstantin

@Nilspein

Ich grüsse Dich!:)

Und sage Dir direkt, daß ich pauschal nix gegen Anwälte habe.

Da habe ich reichlich Leute aus dieser Zunft in Kundschaft!

Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Notare und Richter gehen bei mir ein und aus...:D

Ein Händler kann den Käufer nur einmal "verarschen"...denn dieser Kunde wird den Laden anschliessend niemals mehr betreten.

Orientalischen Teppich-Händlern von der Ecke...die ausserdem auch noch mit Autos handeln...ist das ziemlich egal.;)...der nächste Kunde für einen geschönten Gebrauchtwagen ist schon vor der Tür...

Ein Vertrags-Händler ist auf seine Stammkunden angewiesen und darauf erpicht, diesen Stamm zu halten und auszubauen.

Und allein schon deshalb hat der Händler kein Interesse daran, eventuelle Meinungsverschiedenheiten vor Gericht auszutragen!

Normale Menschen können sich auch gütlich einigen...die etwas anders gestrickten Zeitgenossen bemühen die Justiz.:(

Und wenn es um schäbige 10 Euro geht...lachhaft!!!

Aber auf solche Zeitgenossen ist keine Werkstatt scharf...und lässt solche Kunden auch gerne von Dannen ziehen...

Ein Verkäufer ist ein Händler...und eine Werkstatt bietet Dienstleistungen.

Es gibt Händler, die machen Top-Preise für ihre käuflichen Fahrzeuge...und deren Werkstatt ist eine absolute Grotte!!!

Da sind Konflikte schon vorprogrammiert...

Ich tröte jetzt einfach mal in Dein Horn: "Wenn Kunden nicht zufrieden sind, sollten sie alle Möglichkeiten ausschöpfen!"

Stimmt!!!

Aber die erste Instanz ist ein vernünftiges Gespräch vor Ort in der Werkstatt...und kein Telefonat...keine e-mail...kein Brief...sondern ein persönliches Gespräch, wobei sich die Leute in die Augen sehen können!!!

Und sollte das nix helfen, kann man immernoch einen Menschen mit Jura-Studium und Examen konsultieren...

Leute, die den zweiten Schritt vor dem ersten tun...fallen meistens auf´s Gesicht!...

@konst

Wenn Du jemanden kennst, der Mechaniker ist/war, wäre es genau die richtige Person.:)

Frage 1.: Spiel im Gelenk lässt sich vermutlich von Hand fühlen.

Frage 2.: Welle muß eh ausgebaut werden...zumindest vom äusseren Gelenk getrennt werden. Und genau DA!!! müsst ihr aufpassen. Muß ein Ring mit einer Zange gedrückt werden?

Wenn nicht, dann ist die Welle da schon lose. Und spätestens da sollte der Mech einen roten Kopp kriegen und an der Ursache interessiert sein.

Der Ring sollte vorhanden sein und in der Form rund...nicht oval!!!

Lasst Euch den Ring vom Mech oder Meister zeigen. Der Ring verbleibt im Gelenk, wenn die Welle rausgezogen wurde.

Sollte der Ring deformiert sein...oder die Welle lose...dann bist Du aus dem Schneider.:)

Dann sollte die Schmiede ganzkleine Brötchen backen und ihre Haftpflichtversicherung bemühen. Denn dann würde ich an Deiner Stelle auf kompletten Ersatz der Antriebswelle und den Gelenken bestehen!!!

Sollte die Welle im äusseren Gelenk festsitzen...der Sicherungsring eingerastet sein...dann hat sich der Balg durch einen äusseren Einfluss verdreht!

Und dann ist es nicht Schuld der Werkstatt...;)

Sturz und Spureinstellungen werden von Reparaturen am Radlager etc. nicht betroffen!!! Wenn es vorher stimmte...stimmt es nachher auch noch!!!

Merkliches "Schieben über die Vorderachse und Geräusche in Kurven"...könnte an den Winterreifen liegen.:)

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