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Antriebe der Zukunft???

Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂

http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related

MfG RKM

Beste Antwort im Thema

Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄

Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !

Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠

Gruß SRAM

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Die nähere Zukunft des Nicht-Stadt-Autos gehört auch nicht dem EV, sondern dem Hybrid. Mein Auto nennt sich übrigens auch Hybrid (auch wenn das Manche nicht akzeptieren). Es hat nur einen Lastpfad und ein Schaltgetriebe.

Der neue Golf 7 fährt angeblich schon mit 3 Litern Verbrauch !
Wozu dann noch den komplizierten Hybrid-Aufwand ?

Dem ist nicht so das wurde von Greenpeace so verlangt, mehr nicht.

Zitat:

Das sind dann Friktionsgetriebe und die bekannten hydrostatischen Getriebe oder mechanische Getriebe mit hydrostatischem und mechanischem Lastpfad.

Jetzt könnte man doch dem hydraulischen Lastpfad durch einen mechanischen Zahnrad-Lastpfad mit gleicher Funktion ersetzen und schon hat man das stufenlose mechanische Getriebe.

Friktionsgetriebe --> ja

Verteilgetriebe (ein Lastpfad stufenlos hydraulisch/friktion/elektrisch,...... , einer Zahnrad) --> ja

reines Zahnradgetriebe --> nein

_________________

Falls du das DE2909783 A1 meinst:

Dies ist ein Lastverteilergetriebe, das ohne Drehung des Gehäuses 1 nur eine feste Übersetzung hat. Nur mit einem stufenlosen Pfad am Gehäuse 1 wird daraus ein stufenloses Getriebe. Genau das ist aber die Definition eines Lastverteilergetriebes. Und daßß ein solches stufenlos ist, wenn nur einer der Pfade stufenlos ausgeführt wird, ist eine Trivialität ........... 😉

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von bengele


Anscheinend ist es müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da doch die ganze Fachwelt der Ansicht ist, dass ein Elektroantrieb kein Getriebe braucht.

Ich bin mir nicht sicher, ob das alle denken. Der Tesla z.B. hätte heute ein 2-stufiges Getriebe, wenn es denn die Strapazen der anfänglichen Tests überlebt hätte.

Wenn man bedenkt, dass so ein Motor über einen Drehzahlbereich von z.B. 6000 Touren dieselbe Leistung abgibt, wäre es schon sinnvoll, die niedrigeren Drehzahlen wählen zu können. Aber unbedingt notwendig ist es natürlich nicht, daher regiert der Rotstift.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Das sind dann Friktionsgetriebe und die bekannten hydrostatischen Getriebe oder mechanische Getriebe mit hydrostatischem und mechanischem Lastpfad.

Jetzt könnte man doch dem hydraulischen Lastpfad durch einen mechanischen Zahnrad-Lastpfad mit gleicher Funktion ersetzen und schon hat man das stufenlose mechanische Getriebe.

Friktionsgetriebe --> ja

Verteilgetriebe (ein Lastpfad stufenlos hydraulisch/friktion/elektrisch,...... , einer Zahnrad) --> ja

reines Zahnradgetriebe --> nein

_________________

Falls du das DE2909783 A1 meinst:

Dies ist ein Lastverteilergetriebe, das ohne Drehung des Gehäuses 1 nur eine feste Übersetzung hat. Nur mit einem stufenlosen Pfad am Gehäuse 1 wird daraus ein stufenloses Getriebe. Genau das ist aber die Definition eines Lastverteilergetriebes. Und daßß ein solches stufenlos ist, wenn nur einer der Pfade stufenlos ausgeführt wird, ist eine Trivialität ........... 😉

Gruß SRAM

Dieses Patent habe ich nicht gemeint, es gibt noch kein erteiltes Patent in dieser Richtung, das folgende Regelbedingung erfüllt:

Eingangsleistung = Ausgangsleistung + Verlustleistung.

Ich spreche hier von einem Regelkreis und nicht von einem Steuerkreis. Das Ganze natürlich rein mechanisch mit Zahnrädern und absolut stufenlos.

Die Regekung der Abtriebsdrehzahl geht dann leistungsbedingt von NULL bis unendlich, die Höhe des Drehmoments umgekehrt kongruent zur Höhe der Drehzahl am Abtrieb bei laufendem Eintrieb.
Anders herum, die Momentenübersetzung ist gleich hoch wie die Drehzahlübersetzung abzüglich der mechanischen Verluste.

Nur so ein Getriebe macht wirklich Sinn, weil es so die leistungsbedingten Drehmomente generieren kann, also niedere Austriebsdrehzahl = hohes Austriebsmoment bei hoher Eintriebsdrehzahl und niederem Eintriebsmoment.

bengele

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan



Zitat:

Original geschrieben von bengele


Anscheinend ist es müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da doch die ganze Fachwelt der Ansicht ist, dass ein Elektroantrieb kein Getriebe braucht.
Ich bin mir nicht sicher, ob das alle denken. Der Tesla z.B. hätte heute ein 2-stufiges Getriebe, wenn es denn die Strapazen der anfänglichen Tests überlebt hätte.
Wenn man bedenkt, dass so ein Motor über einen Drehzahlbereich von z.B. 6000 Touren dieselbe Leistung abgibt, wäre es schon sinnvoll, die niedrigeren Drehzahlen wählen zu können. Aber unbedingt notwendig ist es natürlich nicht, daher regiert der Rotstift.

alle denken es nicht aber es wird uns allen mit mehr oder weniger Erfolg weisgemacht.

Vor knapp 4 Jahren habe ich mich mit einem Elektromotorenbauer aus dem Schwarzwald darüber unterhalten, ob nun ein elektromotorischer Antriebsstrang ein Getriebe mit veränderlichen Übersetzungen braucht oder nicht.
Seiner Meinung nach wäre ein Getriebe schon sinnvoll, allerdings war er der Meinung, das die bestehenden Getriebekonzepte allenfalls einen schlechten Kompromis darstellen.
Er wünschte sich ein stufenloses Getriebe mit NULL-Durchgang, weil nur so die hohen Anfahrströme eliminiert werden können.

Jetzt kann ich mir aber nicht vorstellen, dass er der Einzige auf weiter Flur ist und dass in den Entwicklungsabteilungen nur Ignoranten den Tag herumbringen.
Ein nichtschaltbares Getriebe geht nicht an die Wurzel des Übels, ein schaltbares Getriebe greift wenigstens diese Wurzel an.

bengele

Natürlich ist er nicht der Einzige, das so denkt. In England gibt es bereits Unternehmen, die solche Getriebe herstellen. Deutschland - wir(d) folgen!

Die Frage ist nur, welche E-Mobile ziehen Vorteile aus einem Getriebe mit wechselbaren Übersetzungen.

Das hängt ab vom Typ des Elektromotors und dem Einsatzzweck des Fahrzeug.

E-Motoren mit hohem Wirkungsgard über einen üblichen Drehzahlbereich (0-8000 U/min) in einem leichten Fahrzeug, brauchen kein Getriebe.

E-Motoren für einen Sportwagen, die höher als 8000 U/min drehen, ziehen Vorteile aus einem Getriebe.

Besondere Vorteile ergeben sich für schwere Fahrzeuge wie z.B. LKW und Busse. Für diese Fahrzeuge ist ein Getriebe sehr sinnvoll um die nötigen Drehmomente zum anfahren und fahren bereits zu stellen.

Fazit: für schwere Motorfahrzeuge und für Sportwagen ist der Einsatz eines Getriebes für E-Motoren sinnvoll. GRETAG und Co. werden das unterschreiben 😁

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV


Natürlich ist er nicht der Einzige, das so denkt. In England gibt es bereits Unternehmen, die solche Getriebe herstellen. Deutschland - wir(d) folgen!

Die Frage ist nur, welche E-Mobile ziehen Vorteile aus einem Getriebe mit wechselbaren Übersetzungen.

Das hängt ab vom Typ des Elektromotors und dem Einsatzzweck des Fahrzeug.

E-Motoren mit hohem Wirkungsgard über einen üblichen Drehzahlbereich (0-8000 U/min) in einem leichten Fahrzeug, brauchen kein Getriebe.

E-Motoren für einen Sportwagen, die höher als 8000 U/min drehen, ziehen Vorteile aus einem Getriebe.

Besondere Vorteile ergeben sich für schwere Fahrzeuge wie z.B. LKW und Busse. Für diese Fahrzeuge ist ein Getriebe sehr sinnvoll um die nötigen Drehmomente zum anfahren und fahren bereits zu stellen.

Fazit: für schwere Motorfahrzeuge und für Sportwagen ist der Einsatz eines Getriebes für E-Motoren sinnvoll. GRETAG und Co. werden das unterschreiben 😁

Wer generiert jatzt bei einem E-Motor das Drehmoment? Doch wohl der Strom.

Wer ist für die Reichweite verantwortlich? Die Strommenge.

Ergo bedeutet doch Stromsparen mehr Reichweite oder andersherum, Der energetische Wirkungsgrad muss angehoben werden. Diesen hebe ich aber nicht an, wenn ich über mehr Strom das hohe Drehmoment generiere, was auch ein Getriebe durch seine Drehmomentwandlung erledigen kann.

bengele

völlig richtig. Entscheidend ist jedoch, wieviel (oder eben wenig) Reichweite man damit gewinnt.
Und zweitens: Ist diese Mehr-Reichweite für ein City-Fahrzeug überhaupt von Bedeutung?
Und drittens: ein leistungsfähigerer Akku bringt das Vielfache gegenüber einer "energetischen Wirkungsgradsteigerung" der heute bereits hohen Wirkungsgrade von E-Motoren.

Zitat:

Original geschrieben von bengele


 
Ergo bedeutet doch Stromsparen mehr Reichweite oder andersherum, Der energetische Wirkungsgrad muss angehoben werden. Diesen hebe ich aber nicht an, wenn ich über mehr Strom das hohe Drehmoment generiere, was auch ein Getriebe durch seine Drehmomentwandlung erledigen kann.

Stromsparen für mehr Reichweite kann man am besten mit langsam und gleichmäßig fahren. Der Wirkungsgrad des Motors ist z.B. beim Nissan Leaf, wie man an

dieser Grafik

erkennen kann, ab ca. 3500 Touren umso besser, je mehr Drehmoment (Strom) gefordert ist.

Das bedeutet aber: Nicht langsam fahren oder wenigstens bergauf fahren. 😉, denn mit viel Drehmoment und mittlerer Drehzahl färt man schnell, aber nicht Höchstgeschwindigkeit. KEINESFALLS aber langsam!

Zitat:

Ich spreche hier von einem Regelkreis und nicht von einem Steuerkreis. Das Ganze natürlich rein mechanisch mit Zahnrädern und absolut stufenlos.

Na dann mach mal.

Bin gespannt 😁

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan



Zitat:

Original geschrieben von bengele


 
Ergo bedeutet doch Stromsparen mehr Reichweite oder andersherum, Der energetische Wirkungsgrad muss angehoben werden. Diesen hebe ich aber nicht an, wenn ich über mehr Strom das hohe Drehmoment generiere, was auch ein Getriebe durch seine Drehmomentwandlung erledigen kann.
Stromsparen für mehr Reichweite kann man am besten mit langsam und gleichmäßig fahren. Der Wirkungsgrad des Motors ist z.B. beim Nissan Leaf, wie man an dieser Grafik erkennen kann, ab ca. 3500 Touren umso besser, je mehr Drehmoment (Strom) gefordert ist.

Korrekt. In der Schweiz hat ein technischer Verein ähnliche Ergebnisse mit Fahrtests mit einem i-MiEV nachgewiesen. Schnell beschleunigen ist sparsamer als langsam von der Stelle schleichen. Nachher nicht zu schnell und gleichmässig weiterfahren.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Das bedeutet aber: Nicht langsam fahren oder wenigstens bergauf fahren. 😉, denn mit viel Drehmoment und mittlerer Drehzahl färt man schnell, aber nicht Höchstgeschwindigkeit. KEINESFALLS aber langsam!

Ja, wenn man mit dem besten Motorwirkungsgrad fahren will. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit sparsam oder guter Reichweite. Man kann eben bei sehr gutem Wirkungsgrad sehr verschwenderisch mit seiner Energie umgehen und umgekehrt.

Wirkungsgraddifferenzen betragen hier ja nur etwa +/- 5%, Energieverbrauchsdifferenz für schnell/langsam eher +/- 50%.

Wenn man also wirklich effizient (nicht: sparsam) fahren will, sollte man die Schwiegermutter samt Gepäck einladen und möglichst schnell möglichst weit weg fahren.

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