Antriebe der Zukunft???
Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂
http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related
MfG RKM
Beste Antwort im Thema
Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄
Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !
Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠
Gruß SRAM
970 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Du tust aber innerhalb dieser Diskussion gerade so, als ob ein Flüssiggastank bei Gasheizungsanlagen die Regel und ein fester Erdgasanschluß die Ausnahme wäre.
Nein. Den Tank hast du in die Diskussion gebracht.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Dem ist aber nicht so, es ist umgekehrt, so dass du bei deinen Wirtschaftlichkeitsrechnungen "Gasheizung" versus "Wärmepumpeheizung" (speziell die weit verbeitete Luft-Wärmepumpe...darum geht es hier...bitte noch einmal nachlesen...)
Nein, mir geht es um die Sole-Wärmepume, tut aber nichts zur Sache.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
auf den "Spezialfall" anstelle auf den "Normalfall" abstellst. Warum machst du das? Damit auf jeden Fall ein geschöntes Ergebnis "Pro"-Wärmepumpe herauskommt.
Ich habe - das von dir angeführte Beispiel - nur mit praxisrelevanten Beispielen untermauert um zu zeigen, dass die pauschale Aussage, dass Gas per se günstiger ist, so nicht haltbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Irgendwelche isoliert betrachtete Preise zu extrapolieren macht da auch keinen Sinn,
Egal ob isoliert oder nicht - die Energiepreise werden steigen. Das ist die Kernaussage.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
denn angenommene volkswirtschaftliche Preissteigerungseffekte gelten i.d.R. für alle Güter und einfach historische Inflationsraten dann auf die zukünftige Entwicklung hochzurechnen macht auch keinen Sinn, weil es da keinen gesetzmäßigen Zusammenhang gibt. Weiterhin verändert sich auch das verfügbare Einkommen individuell, so das sich derartige ausgesuchte "Extrapolationen" zwar in diversen Verkaufs-Argumente-Power-Point-Präsentationen gut machen, aber i.d.R. schlichtweg unseriös sind. (...)
Naja. Energiepreise fossiler Energieträger kennen nur einen Trend - und zwar nach oben - und unseriös ist es, dies in der Betrachtungsweise aus zu klammern. Es geht ja um die Kostenrechnung und ob und wann es sich rentiert und nicht darum, wieviel Prozent deines Einkommens 2019 die Energiekosten ausmachen.
Auch in der Schweiz lohnt sich Öltanksanierung.
Doppeln inkl Vakkumschicht zur Aussenhülle => zusätzliche Wand inkl Überwachungssysteme gibt's auch hier für so 4.500 bis 5.000 CHF bei 10.000 Liter Öl-Tanks und oft dann sogar mit 15 bis 20 Jahre Garantie.
Gas und Öl kennen keinesfalls nur Preise nach oben - vielleicht wenn man so Weichwährungen wie Euro und Dollar hat verfallen die Währungen einfach zu schnell 😁 In harten Währungen und in Relation zu Sachwerten verteuern sich die Preise kaum.
Weshalb man ja selbst in Deutschland trotz deutlich höherer Mehrwertsteuer, trotz sehr hoher zusätzlicher Energiesteuer immer noch einiges weniger arbeiten muss fürs Tanken als 1965!!
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Auch in der Schweiz lohnt sich Öltanksanierung.(...)
Kommt sehr darauf an. Das Problem ist die kurzfristige Sichtweise.
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Gas und Öl kennen keinesfalls nur Preise nach oben - vielleicht wenn man so Weichwährungen wie Euro und Dollar hat verfallen die Währungen einfach zu schnell 😁 In harten Währungen und in Relation zu Sachwerten verteuern sich die Preise kaum. (...)
Doch, sie verteuern sich auch bei starken Währungen - glaub mir 😉
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Original geschrieben von vectoura (...) Du tust aber innerhalb dieser Diskussion gerade so, als ob ein Flüssiggastank bei Gasheizungsanlagen die Regel und ein fester Erdgasanschluß die Ausnahme wäre.Nein. Den Tank hast du in die Diskussion gebracht.
Du hast ja vorher (02.09.13) hier folgendes geschrieben:
Zitat:
original geschrieben von Primotenente:
Ja, das ist richtig, aber dafür ist der Betrieb günstiger. Der grösste Vorteil von Gas ist, dass es die günstigste und meistens auch einfachste Lösung ist. FABER: ördermittel gibt es dafür keine, Anschluss habe ich auch nicht überall, ich bin - den eventuell vorhandenen Elektroeinsatz im Boiler einmal aussen vor - immer noch sehr vom Lieferanten abhängig und es bleibt ein fossiler Energieträger.
Du bist hier also auf den Spezialfall eingegangen und konstruierst dann in der Folge ein generelles Kostenproblem Kontra-Gas daraus.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Nein, mir geht es um die Sole-Wärmepume, tut aber nichts zur Sache.
Das hast du bisher noch nicht so geschrieben, bitet lies noch einmal unsere Diskussion nach.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Original geschrieben von vectoura
auf den "Spezialfall" anstelle auf den "Normalfall" abstellst. Warum machst du das? Damit auf jeden Fall ein geschöntes Ergebnis "Pro"-Wärmepumpe herauskommt.
Ich habe - das von dir angeführte Beispiel - nur mit praxisrelevanten Beispielen untermauert um zu zeigen, dass die pauschale Aussage, dass Gas per se günstiger ist, so nicht haltbar ist.Nein, du hast im Gegenteil sogar sinngemäß behauptet, dass eine Wärempumpenheizung per se immer günstiger sei als eine Gasheizung, was schlichtweg Unsinn ist. Bitte also auch hier nocheinmal den verlauf dieser Diskussion nachlesen.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Egal ob isoliert oder nicht - die Energiepreise werden steigen. Das ist die Kernaussage.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Irgendwelche isoliert betrachtete Preise zu extrapolieren macht da auch keinen Sinn,
Genau, nur wird der Strompreis auch steigen wird (und sogar prozentual höher als der Gaspreis ...zumindest in Deutschland) und es bleibt dabei, dass man mit einer Wärmepumpe (günstigstes System "Luft", aber immer moch deutlich teuerer als Heizsystem "Gas"😉 aus einer kWh Strom ca. 2,5 kWh-Heizleistung generieren kann. Also kosten aktuell 2,5 kWh Luft-Wärmepumpenheizleistung ca. 0,28 €, während 2,5 kWh Gas-Heizleistung ca. 0,15 € kosten.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Naja. Energiepreise fossiler Energieträger kennen nur einen Trend - und zwar nach oben - und unseriös ist es, dies in der Betrachtungsweise aus zu klammern. Es geht ja um die Kostenrechnung und ob und wann es sich rentiert und nicht darum, wieviel Prozent deines Einkommens 2019 die Energiekosten ausmachen.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
denn angenommene volkswirtschaftliche Preissteigerungseffekte gelten i.d.R. für alle Güter und einfach historische Inflationsraten dann auf die zukünftige Entwicklung hochzurechnen macht auch keinen Sinn, weil es da keinen gesetzmäßigen Zusammenhang gibt. Weiterhin verändert sich auch das verfügbare Einkommen individuell, so das sich derartige ausgesuchte "Extrapolationen" zwar in diversen Verkaufs-Argumente-Power-Point-Präsentationen gut machen, aber i.d.R. schlichtweg unseriös sind. (...)
Auch hier gilt : Die Preise für alle Energien werden mehr oder weniger kräftig steigen. Wie man sehr schön sieht, steigen hier (Deutschland) gerade die Preise für Strom am kräftigsten.
Viele Grüße,vectoura
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Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Du bist hier also auf den Spezialfall eingegangen und konstruierst dann in der Folge ein generelles Kostenproblem Kontra-Gas daraus.
Nein, denn auf den unseligen Kosten reitest du dauernd herum und schreist "lohnt sich nicht, lohnt sich nicht", verkennst dabei aber die Thematik. Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass es noch andere Aspekte gibt und - dass deine Rechnung eben nur eine Rechnung ist, die nicht immer so einfach ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Das hast du bisher noch nicht so geschrieben, bitet lies noch einmal unsere Diskussion nach.
Richtig, habe ich auch nicht behauptet. Du hast führst immer die Luft-Wärmepumpe an, ich habe mich dazu nicht geäussert. Spielt aber - wie oben geschrieben - auch keine entscheidende Rolle.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, du hast im Gegenteil sogar sinngemäß behauptet, dass eine Wärempumpenheizung per se immer günstiger sei als eine Gasheizung, was schlichtweg Unsinn ist.
Nein, ein "immer" habe ich nicht erwähnt. Es ging - und geht - mir darum, zu zeigen, dass das von dir behauptete Gegenteil nicht richtig ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Genau, nur wird der Strompreis auch steigen wird (und sogar prozentual höher als der Gaspreis ...zumindest in Deutschland) und es bleibt dabei, dass man mit einer Wärmepumpe (günstigstes System "Luft", aber immer moch deutlich teuerer als Heizsystem "Gas"😉 aus einer kWh Strom ca. 2,5 kWh-Heizleistung generieren kann. Also kosten aktuell 2,5 kWh Luft-Wärmepumpenheizleistung ca. 0,28 €, während 2,5 kWh Gas-Heizleistung ca. 0,15 € kosten.
Das hatten wir bereits: Der Vorteil einer Wärmepumpe ist, dass man ca. 20 - 35 % an elektrischer Energie verbraucht, der Rest aus dem Boden oder der Umgebungsluft kommt. Bei der Gasheizung hingegen brauchst du 100 % Gas. Aber egal, du versteifst dich auf die Kosten und versteht nicht, was ich dir zu vermitteln versuche.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Auch hier gilt : Die Preise für alle Energien werden mehr oder weniger kräftig steigen. Wie man sehr schön sieht, steigen hier (Deutschland) gerade die Preise für Strom am kräftigsten. (...)
Ja, aber man sollte dabei auch bedenken, woran das aktuell liegt und dass sich das in Zukunft ändern kann...
Und - nicht vergessen - Strom kann man auch selbst produzieren 😉
Zitat:
Der Vorteil einer Wärmepumpe ist, dass man ca. 20 - 35 % an elektrischer Energie verbraucht, der Rest aus dem Boden oder der Umgebungsluft kommt. Bei der Gasheizung hingegen brauchst du 100 % Gas.
Eine Arbeitszahl von 5 ist sehr optimistisch. 30% nach deiner Art der Angabe ist ein guter Wert, der auch im langjährigen Mittel erreichbar ist.
Und die Gasheizung braucht nur 92 bis 95% Gas, wenn es ein Brennwertgerät ist 😉
Und das GuD, das Gas in Strom wandelt hat einen Wirkungsgrad von bis zu 61%.....
.......und jetzt rechnen wir nochmal 😉
Gruß SRAM
Zitat:
Was die diversen Heizungssysteme betrifft wird hier wild durcheinander spekuliert.Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Nein, mir geht es um die Sole-Wärmepume, tut aber nichts zur Sache.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Dem ist aber nicht so, es ist umgekehrt, so dass du bei deinen Wirtschaftlichkeitsrechnungen "Gasheizung" versus "Wärmepumpeheizung" (speziell die weit verbeitete Luft-Wärmepumpe...darum geht es hier...bitte noch einmal nachlesen...)Zwischen den verschiedenen WP-Systemen gibt es system- und kostenbedingt extreme Unterschiede, auch was die Lebenserwartung, den Wartungsaufwand, die Effizienz, die Baukosten, etc. betrifft.
Deshalb muss für JEDES individuelle Bauvorhaben eine individuelle Berechnung erfolgen und Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden.
Die Luftwärmepumpe ist insgesamt die billigste, aber ineffizientste Lösung.
Die Solepumpen laufen im eigenen "Saft". Die Entzugswäre von der Erde/Grundwasser erfolkgt über Wäremtauscher, so dass mit sehr hoher Lebenserwartung zu rechnen ist.
Grundwasserpumpen können, je nach "Wasserchemie" sehr schnell zerstört werden z.B. durch Kalk, Verockerung....
Auch entscheiden die Grundstücksgrößen, die Bodenbeschaffenheit, die Höhe des Grundwasserspeigels und viele andere Faktoren über die jeweilige Machbarkeit.
Zu den Gastank ist auch zu dsagen, dass sie geliehen oder gekauft werden können. Aber hinzu kommt die Prüfungspflicht und Wartungskosten. Die Brenner bedingen ebenfalls Überwachungskosten, Abgasmessungen, Abwärmerohre sind Pflicht, wie Kamine bei Holz, Pellet- oder Ölheizungen.
Es fällt zwar weniger Dreck an, alos bei anderen Verbrennungsheizungen, aber immerhin. Gasheizungen sind aber relativ billig und haben andere Vorteile. Man kann z.B. bei diversen Warmwasserentnahmestellen Durchlauferhitzer montieren und die Küchenherde mit Gas betreiben.
Schlampereien aber darf es nicht geben, denn schon geringes Lecks können ganze Häuser blitzartig demontieren.
Einfach zu sagen, es gäbe ja Ferngas klingt für die Unzahl jener, die weit weg von Gasleitungen leben oder bauen schon merkwürdig.
Strom für WPs gibt es fast überall und wo nicht bleibt der Holzofen übrig.
Wie schon x-fach betont aber haben WPs DEN Vorteil der MÖGLICHEN UNABHÄNGIGKEIT von Monopolisten. Auch di8eser Aspekt spricht für das E-Mobil ja auch und für diverse Übergangsformen.
Der PV-Markt ist extrem turbulent in Bewegung und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Plattenpreise nicht purzeln würden. Was momentan noch abläuft ist nichts Anderes, als die übliche Subventionitis. Die Lieferanten schieben die Subventionen 1:1 ein. Sonst nichts.
Erste wenn der Staat endlich seine Griffel weg läßt, kann Treibstoff und dessen Erzeugung presiwert sein. Bei Benzin- Diesel und Gas zockt der Verschwenderstaat extrem Steuern ab. Von diesen Löwenanteilen wird hier merkwürdigerweise kaum geschrieben.
Fazit: MEINE Sonne aber kostet nichts. Nur die Nutzungstechnik und die kann man EIGENSTÄNDIG und FREI erstellen. WENN der Pleitestaat endlich zur Vernunft käme. Das das NICHT funzt liegt an den kritiklosen Usern, die jeden Sch.... zahlen und ermöglichen.
Wer die kleine Welt einer weitestgehend autarken Hochsee-SEGELJACHT selbst kennt, der ahnt, was gemeint ist.
Nach wenigen Tagen ist man völlig auf sich selbst angewiesen und erkennt, was wichtig und unwichtig ist. Die Natur liefert die Energie direkt, welche man mit relativ geringen Aufwand nutzt, wobei es natürlich auch hier große Bandbreiten gibt. Je nach Geld und Ansprüchen.
Aber prinzipiell kann man ohne Engergiekosten um die Welt reisen. Ein paar Stangen und Tücher genüg(t)en auch heute noch.
Bordstrom liefert z.B. ein Wellengenerator, eine kleine "Windmühle, Solartechnik.....
Wer Zeit und Geld hat kann sich mit simplen Mitteln sein Klima auswählen und spart sich sogar die Winter und die extreme Sommerhitze. UND natürlich das E- und Verbrennerauto auch, was immer mehr junge Leute ohnehin tun.
Das Auto selbst hat bereits deutlich an Attraktivität verloren. Besonders im urbanen Bereich.
Fazit: Segeln auf Hochsee lehrt, wie wenig der Mensch braucht. Solche Erfahrungen könnten bei vielen Leuten einen echten Aha-Effekt bewirken. Man merkt sofort, wie wichtig Einsparen und Haushalten ist.
Wer das dann kann, erkennt, das man sehr viele Dinge nie bräuchte oder gebraucht hätte.
Wo entgeht man beim Einsatz einer Wärmepumpe den "Monopolisten"?
Eine Wärmepumpe ist i.d.R. der elektrische Großverbraucher in einem damit ausgestatteten Haus und der dafür erforderliche Strom kann nicht jederzeit mittels PV selbst erzeugt werden. Das heißt letzlich, dass die hier angestrebte autarke "Insellösung" utopisch ist, ohne einen Hausstromanschluß an das öffentliche Netz geht es i.d.R. nicht. Selbst eine extrem teure Kombination von eigener PV-Anlage, eigenem Akkuspeicher und eigenem Windkraftwerk würde keine 99,99%-ige Versorgung (Versorgungsgrad bei Anschluß an das öffentliche Netz) ermöglichen, dass sich dann diese Kombination selbst bei angenommenen hohen Preissteigerungen der externen Energieversorgung NIE rechnet, sollte auch Beachtung finden.
Hierbei ist es dann egal, ob man nun die Wahl unter (fiktiv) 128 Stromversorgern oder (fiktiv) 59 Gasversorgern mit Preisunterschieden von ca. 5 %-7% hat, aber über derartige geringe Preisunterschiede reden wir hier.
Und ja, Gasheizungen erfordern eine Wartung, der Kaminkehrerbesuch ist jährlich - 3jährlich Pflicht und es geht u.U ab und zu mal "was" kaputt...aber das ist, bis auf den Kaminkehrerbesuch, bei Wärmepumpenheizungen nicht anders.
Bleibt also festzustellen, dass eine Gasheizung letzlich doch in der Anschaffung und im laufenden Heizbetrieb (Kosten kWh-Heizenergie) günstiger ist als eine Wärmepumpenheizung (gilt für das Preisgefüge in Deutschland, wie es in der Schweiz aussieht...keine Ahnung...) und dass sich dann über eine übliche Nutzungsdauer (15-20 Jahre?) eine vergleichbare (Leistung) Wärmepumpenheizung nur über die (vermeintlich geringeren) Wartungskosten und die nicht anfallenden Kaminkehrerkosten gegenüber einer Gasheizung kostenseitig rechnen müßte.
Sorry, aber das ist selbst bei den pessimistischsten Energiepreisszenarien in den 15-20 Jahren nicht möglich.
Also, mal ein weißes A4-Blatt, einen spitzen Bleistift und einen Taschenrechner zur Hand nehmen und mal die gut abschätzbaren Kosten (Anschaffung, Wartung, Reparturen, sonstige laufende Kosten...) für diese Heizsysteme aufschreiben und dann die Summe bilden...ist einfach...
...und nicht vergessen, dass so ziemlich jede Wärmepumpe auch eine zusätzliche Heizpatrone integriert hat (für das "Anti-Legionellen-Programm) und/oder dass ein zusätzliche Frischwassersystem verbaut wird, auch das alles verursacht "Kosten".
Viele Grüße,vectoura
Du bist ein hoffnungsloser Fall. Wir unterhalten uns in 20 Jahren nochmals, hoffentlich hast du bis dann deinen Irrtum bemerkt, oder - bist gestorben.
Keine Argumente mehr ? 🙂
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wo entgeht man beim Einsatz einer Wärmepumpe den "Monopolisten"?Eine Wärmepumpe ist i.d.R. der elektrische Großverbraucher in einem damit ausgestatteten Haus und der dafür erforderliche Strom kann nicht jederzeit mittels PV selbst erzeugt werden. Das heißt letzlich, dass die hier angestrebte autarke "Insellösung" utopisch ist, ohne einen Hausstromanschluß an das öffentliche Netz geht es i.d.R. nicht. Selbst eine extrem teure Kombination von eigener PV-Anlage, eigenem Akkuspeicher und eigenem Windkraftwerk würde keine 99,99%-ige Versorgung (Versorgungsgrad bei Anschluß an das öffentliche Netz) ermöglichen, dass sich dann diese Kombination selbst bei angenommenen hohen Preissteigerungen der externen Energieversorgung NIE rechnet, sollte auch Beachtung finden.
Hierbei ist es dann egal, ob man nun die Wahl unter (fiktiv) 128 Stromversorgern oder (fiktiv) 59 Gasversorgern mit Preisunterschieden von ca. 5 %-7% hat, aber über derartige geringe Preisunterschiede reden wir hier.
Und ja, Gasheizungen erfordern eine Wartung, der Kaminkehrerbesuch ist jährlich - 3jährlich Pflicht und es geht u.U ab und zu mal "was" kaputt...aber das ist, bis auf den Kaminkehrerbesuch, bei Wärmepumpenheizungen nicht anders.
Bleibt also festzustellen, dass eine Gasheizung letzlich doch in der Anschaffung und im laufenden Heizbetrieb (Kosten kWh-Heizenergie) günstiger ist als eine Wärmepumpenheizung (gilt für das Preisgefüge in Deutschland, wie es in der Schweiz aussieht...keine Ahnung...) und dass sich dann über eine übliche Nutzungsdauer (15-20 Jahre?) eine vergleichbare (Leistung) Wärmepumpenheizung nur über die (vermeintlich geringeren) Wartungskosten und die nicht anfallenden Kaminkehrerkosten gegenüber einer Gasheizung kostenseitig rechnen müßte.
Sorry, aber das ist selbst bei den pessimistischsten Energiepreisszenarien in den 15-20 Jahren nicht möglich.
Also, mal ein weißes A4-Blatt, einen spitzen Bleistift und einen Taschenrechner zur Hand nehmen und mal die gut abschätzbaren Kosten (Anschaffung, Wartung, Reparturen, sonstige laufende Kosten...) für diese Heizsysteme aufschreiben und dann die Summe bilden...ist einfach...
...und nicht vergessen, dass so ziemlich jede Wärmepumpe auch eine zusätzliche Heizpatrone integriert hat (für das "Anti-Legionellen-Programm) und/oder dass ein zusätzliche Frischwassersystem verbaut wird, auch das alles verursacht "Kosten".
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Helmuth47
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wo entgeht man beim Einsatz einer Wärmepumpe den "Monopolisten"?Eine Wärmepumpe ist i.d.R. der elektrische Großverbraucher in einem damit ausgestatteten Haus und der dafür erforderliche Strom kann nicht jederzeit mittels PV selbst erzeugt werden. Das heißt letzlich, dass die hier angestrebte autarke "Insellösung" utopisch ist, ohne einen Hausstromanschluß an das öffentliche Netz geht es i.d.R. nicht. Selbst eine extrem teure Kombination von eigener PV-Anlage, eigenem Akkuspeicher und eigenem Windkraftwerk würde keine 99,99%-ige Versorgung (Versorgungsgrad bei Anschluß an das öffentliche Netz) ermöglichen, dass sich dann diese Kombination selbst bei angenommenen hohen Preissteigerungen der externen Energieversorgung NIE rechnet, sollte auch Beachtung finden.
Hierbei ist es dann egal, ob man nun die Wahl unter (fiktiv) 128 Stromversorgern oder (fiktiv) 59 Gasversorgern mit Preisunterschieden von ca. 5 %-7% hat, aber über derartige geringe Preisunterschiede reden wir hier.
Und ja, Gasheizungen erfordern eine Wartung, der Kaminkehrerbesuch ist jährlich - 3jährlich Pflicht und es geht u.U ab und zu mal "was" kaputt...aber das ist, bis auf den Kaminkehrerbesuch, bei Wärmepumpenheizungen nicht anders.
Bleibt also festzustellen, dass eine Gasheizung letzlich doch in der Anschaffung und im laufenden Heizbetrieb (Kosten kWh-Heizenergie) günstiger ist als eine Wärmepumpenheizung (gilt für das Preisgefüge in Deutschland, wie es in der Schweiz aussieht...keine Ahnung...) und dass sich dann über eine übliche Nutzungsdauer (15-20 Jahre?) eine vergleichbare (Leistung) Wärmepumpenheizung nur über die (vermeintlich geringeren) Wartungskosten und die nicht anfallenden Kaminkehrerkosten gegenüber einer Gasheizung kostenseitig rechnen müßte.
Sorry, aber das ist selbst bei den pessimistischsten Energiepreisszenarien in den 15-20 Jahren nicht möglich.
Also, mal ein weißes A4-Blatt, einen spitzen Bleistift und einen Taschenrechner zur Hand nehmen und mal die gut abschätzbaren Kosten (Anschaffung, Wartung, Reparturen, sonstige laufende Kosten...) für diese Heizsysteme aufschreiben und dann die Summe bilden...ist einfach...
...und nicht vergessen, dass so ziemlich jede Wärmepumpe auch eine zusätzliche Heizpatrone integriert hat (für das "Anti-Legionellen-Programm) und/oder dass ein zusätzliche Frischwassersystem verbaut wird, auch das alles verursacht "Kosten".
Viele Grüße,vectoura
Siehste, woran so Diskussionen hapern?
Es wird nur linear gedacht.
Die moderne WP gehört in ein vernetztes System aus abgestimmten Komponenten, wobei der teuerste Faktor das entsprechende Haus ist.
Die Gebäude die wir soeben fertig stellen sind material- und bautechnisch auf dem neuesten Stand und ich habe es ja schon geschrieben, ihr Wärmebedarf ist minimal. Die Höchstleistung der einzelnen Wärmepumpen beträgt gerade mal 5.8 KW. Damit wird das gesamte Haus beheizt und auch das Brauchwarmwasser erzeugt. Anfangs war geplant, als stille Heizreserve, für Notzeiten je Stockwerk einen kleinen Holzofen zu montieren, was aber mindestens einen Außenkamin und zusätzlich Abwärmeprobleme, Dreck, Lagerfläche, Kaminkehrer etc. bedeutet hätte. Ferner gibt es derart winzige Holzöfen gar nicht am Markt. Wir hätten ja je Stockwerk max. 3 KW-Öfchen gebraucht. Würde man einen üblichen 5-6 KW-Ofen einbauen hätte man sicherlich ein anderes Problem. Man müsste sie förmlich auf "Leerlauf" halten, was natürlich der sauberen Verbrennung widerspricht.
Da wir je Haus doppelzügige Kamine gebraucht hätten, haben wir es Kostengründen schon mal auf Verbrennungs-Reserve-Heizung verzichtet und das schöne Geld eben in PV-Strom verplant, wobei es hier schon als kleiner Dauerbrenner um die gemeinsame Nutzung von min. 2 kleinen E-Autos geht, deren Stromgier sie verlasst uns den ganzen Solarstrom "abzukaufen". Mit ihnen lässt sich eine gehöriger Teil des Solarspeicherproblems elegant lösen.
Natürlich geht es i.d.R. nicht ohne Vernetzung ans öffentliche Stromnetz. Das ist aber egal. Ich will doch gar keine Gelder für subventionierten Wahnsinn. Ich will einen brauchbare Insellösung für mehrere Familien in den drei Häusern und für die umliegende Verwandschaft auch. Die vergrößern sozusagen die Gemeinschaft und mit etwas gegenseitiger Abstimmung spart man einige überflüssige Kurzstreckenautos. Verrechnet wird wie üblich bei Carsharing.
Da die kleinen E-Kisten i.d.R. nur wenigen KM je Tag gefahren werden, bleibt meist Speicherkapazität für die relativ kleinem PV-Anlagen übrig. Die Dauerspeicherkapazität wird, wie schon angedeutet, mit billigen Pb-Pz-Akkus ergänzt, die auf relativ hohem Ladezustand und guten Pflegezustand gehalten werden. Angedacht ist dabnei längst, stationäre Akkuwannen zu fertigen und wechselbare "Taschenplatten" zu montieren, da es ja nicht aus teuere Fertigungstechniken für Rüttelfestigkeit, wie bei Gabelstapler ankommt. Der oder die Akkus stehen "festgemauert" wie Blei.
Das Legionellenthema ist bei der Art unsere WPs kein Problem. Die Brauchwasserstufe macht ab und an 65 Grad C . Sie braucht dafür aber keine extra "Wärmepatrone".
Nochmals und eindeutig. Bei dieser Art von Häusern ist sicher, dass das Thema "Heizen" übers ganze Jahr bei 550-650 Euro liegt. Das braucht man NICHT zu errechnen, denn die Zahlen sind seit Jahren aus realen Kostenrechnung BEKANNT, aber bei Anlagen die ohne Solarstrom voll am Netz hängen. Die WP ergänzend nur was die Sonne an Wärme nicht direkt ins Haus liefert und das Wohnklima selbst ist nach Aussagen vieler Besitzer phantastisch. Natürlich muss man seine Gewohnheiten, was das richtige Lüften betrifft umstellen, wenn man solche Wohnung nicht gewohnt ist.
Ich wüßte beim allerbesten Willen nicht, was dagegen zu sagen wäre. Es ist ein völlig neuer Wohnstil.
Auf uns sind Fans zugekommen, die seit Jahren genau dieser Häuser haben und ALLE waren begeistert.
Eine Familie hatte 4 Jahre lang die Heizung NICHT angerührt, als sie plötzlich nicht mehr ging. Man dachte ein einen schweren Defekt.
Im Heizraum stellte sich heraus, die Katze hatte die WP abgestellt. Sie sprang auf die kleine "Kiste" und betätige dabei den Wippschalter. Ein Stück Tesa behob den Schaden. Der Schalter wurde katzensicher überklebt. Man bestätigte uns, diese Solepumpen liefen völlig unauffällig. Man vergisst sie förmlich.
VG Helmuth47
Wenn der Durchschnittsarbeiter immer kürzer für die gleiche Menge Öl arbeiten muss - und das ist eben der Fall - dann ist das kein Problem, dass Öl "teuer" wird - sondern einfach dass die Währung an Wert verliert.
Der Schweizer Franken ist seit der Zwangskopplung an den Euro ja auch keine starke Währung mehr, sondern nur noch ein Anhängsel des Euros.
Relevant ist lediglich die Arbeitszeit die ein "Durchschnittsarbeiter" für eine gewisse Menge Öl leisten muss - das ist der einzig sinnvolle Preis und der ist nicht problematisch.
Was man auch daran sieht, dass der weltweite Ölverbrauch Jahr für Jahr steigt.
@Helmuth47, werde doch mal kostenseitig "konkret"...
Eine aktuelle kleine Marken-Brennwertherme (z.B. Vaillant turboTec plus VC 95/4-5; raumluftunabhängig mit kombinierter Luft-Abgasführung LAF; ca. 10%-15% der Heizleistung werden aus der Kondensationswärme generiert) für eben diese ca. 6-8 kW kostet um die 1.800-2.000 €, ein aktuelles OEM-Gerät aus dem Großhandel kostet dann ca. 1.400-1.600 €.
Zum Vergleich dazu die leistungsmäßig ähnliche Wärmepumpe aus gleichem Hause , eine Vaillant VWL 62/3 S geoTherm plus, Preise hier ab ca. 9.500 €. Übrigens, Vaillant gibt auf den Kompressor dieser Wärmepumpen 10 Jahre Garantie, daran kann man "ablesen", wie lange im Regelfall so eine hoch beanspruchte elektro-mechanisches Baugruppe hält.
Wichtig ist aber noch zu erwähnen, dass diese scheinbar super-Garantie letzlich nur das Material, also den Kompressor selber, abdeckt, nicht aber den Ausbau Alt-Kompressor/Einbau Neukompressor und neues Befüllen + Nebenarbeiten, so dass selbst im "Garantiefall" auf den Kunden immer noch Kosten in Höhe von einigen hundert € zukommen. Dass dann so ein popeliger Wärmepumpenkompressor außerhalb einer Garantie/Gewährleistung als Ersatzteil ca. 1.500 € kostet, sollte auch mal zum Nachdenken anregen.
Bei Schrag hielten die Kompressoren bzw. die "ganzen Wärmepumpen" auch mal nur 4-5 Jahre 8problem: Kondenswasserschäden durch Auffrieren in der Pumpe und jede Menge Kompressorschäden...) , was sicherlich auch ein Grund dafür ist, dass Schrag 2007 Pleite ging und danach umfirmiert übernommen wurde, wobei selbstverständlich alle Garantie-und Gewährleistungsansprüche der bisherigen Schrag-Kunden verfielen...das aber nur nebenbei.
Was kostet deine Wärmepumpe? Und ist der Anschluß-und Erstellungsaufwand für die Wärmepumpe wirklich geringer?
Und bei o.g. Gasbrennwerttherme entfällt dann auch nach der Erstabnahme durch den Bezirksschornsteinfeger die jährliche / zweijährige Messung der Abgasverluste, auch der Bau eines relativ kostenintensiven Kamin entfällt.
Also, bitte mal endlich konkret werden und Kosten bzw. Erstellungspreise im Vergeich anführen.
Die von mir genannten Preise kann man problemlos nachgoogeln...
Viele Grüße,vectoura
je nachdem wo man in der Schweiz wohnt ist Strom schon relativ günstig - wer im Vergleich relativ viel verbraucht z.B. mit WP/E-Auto zahlt noch weniger (zum Teil nicht mal 14 Rp / kWh) mit sogar oft mal auch sinkenden Preisen - in Zug z.B zahlt man dieses Jahr ~ 1,6% weniger als 2012 und 2012 war um glaub 4 oder 5% günstiger als 2011....
In der Schweiz rechnet sich das schon eher allerdings muss man ja bei den Umrüstkosten ja dann oft auch von Heizkörper auf Fussbodenheizung umstellen usw... es gibt also einige sehr teure Zusatzkosten beim Wechsel Öl => WP.
WP haben schon ihre Berechtigung insbesondere im Neubau allerdings wer etwas grössere ältere Häuser umrüsten will, der muss dann auf der gesamten Wohnfläche auf FuBo gehen - und wenn das etwas hochwertigere Böden wie Granit sind und kein Bauhaus Laminat dann wird das schnell 6-stellig, für normale Heizkörper ist ja die erreichbare Vorlauftemperatur der WP zu gering.