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Anspruchsloser Fahrer sucht Wagen für wenige Fahrten pro Monat - ab wann ist ein Auto "zu gut"?

Themenstarteram 20. April 2021 um 12:04

Moin,

ich suche ein Auto, und wie wohl die meisten Käufer versuche ich mich an den Grundsatz "so billig wie möglich, so teuer wie nötig" zu halten.

Ich bin mir allerdings sehr unsicher: wie teuer ist denn eigentlich nötig?

Meine Ansprüche sind denkbar niedrig:

- 1-3 Überlandfahrten à 50 km pro Monat. Ab und zu mal eine Besorgungsfahrt im Innenstadtverkehr. Vielleicht mal ein Wocheneinkauf im nahe gelegenen Supermarkt, wenn das Wetter schlecht ist und ich keinen Bock auf schleppen hab.

- Keine Langstreckenfahrten >100km (oder falls doch, dann so extrem selten, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen).

- Kein pendeln oder sonstiger täglicher Gebrauch.

- Keinerlei Ansprüche an Komfort oder Stauraum. Klima wäre nice to have, ist aber eigentlich nicht notwendig. Gepäck wird nie mehr transportiert werden, als in einen Einkaufswagen passt.

So wie ich das sehe, würde da im Prinzip die letzte 600€-Rostlaube, die gerade noch durch den TÜV gekommen ist, ausreichen.

Auf der anderen Seite hat man natürlich trotzdem irgendwie einen gewissen Anspruch an die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Fahrzeuges.

Auch wenn ich es nur selten nutze: wenn ich es nutze, will ich mich ja drauf verlassen können, dass es mir nicht unterm Hintern wegbröselt. Jeden Monat in die Werkstatt zu fahren macht ja auch keinen Spaß.

Es muss also vermutlich was besseres her als die 600€-Rostlaube. Aber wie viel besser? Was wäre ein ratsamer Mindeststandard, und ab wann wäre ein Auto "zu gut"? Da ist mein großes Fragezeichen.

Reicht ein 13 Jahre alter Toyota Aygo für 1800€? Oder sollte ich schon eher 4000€ in die Hand nehmen und mich im Bereich der 5-10 Jahre alten Klein(st)wagen mit deutlich unter 100.000km umschauen? Irgendwie habe ich kein Gefühl dafür, wo hier der sweet spot zwischen meinen bescheidenen Bedürfnissen und einer finanziell sinnvollen Entscheidung liegt.

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142 Antworten

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 20. April 2021 um 15:04:35 Uhr:

Deshalb würde ich sogar unterstützen, ins ganz untere Regal zu greifen. Dort wird zumindest, meiner Erfahrung nach, weniger verschleiert und vertuscht, weil sich kein Mensch für 2-300 Euro die Mühe macht/das Risiko eingeht. ...

Ich bin schon mit diversen Autos (sh. mein Profil) aus dem unteren bis mittleren dreistelligen Euro-Bereich viele Kilometer durch ganz Europa gefahren, die erfüllten alle die o.g. Kriterien, sie haben uns alle ohne grössere Pannen ans Ziel gebracht, und dabei auch noch Spass gemacht, ...

sehe ich auch so

ich lasse aber auch in dieser untersten Schublade mindestens jedes zweite Auto, was ich mir anschaue, stehen

(und vom Rest, mit dem ich überhaupt ne Probefahrt mache, sortiere ich noch mal ein Drittel aus)

Platz, Kompfort, Preis, wundert mich das die üblichen Verdächtigen noch nicht genannt wurden.

Corsa, Astra, Golf, Polo, Fabia Kombi, Octavia Kombi, z.T. extrem billig und auch entsprechend "abgerockt".

Ich selbst habe einen Octavia 1U5. Einen der letzten aus 11/ 2010. Bin super zufrieden. War eine Müllkippe, jedoch gut ausgestattet. 200 000 drauf. War mir egal, hab' den gekauft. Der läuft seit 2 Jahren, 35 000 km bei mir.

Allerdings muss man Glück haben, solche Angebote gibt es immer mal, auch von anderen Modellen.

Eine Theorie besagt, dass Autofahren immer eine bestimmte Menge an Geld pro Kilometer kostet. Als minimum. D.h. was man bei einer 1.000€-Kiste bei der Anschaffung spart, haut man über die Jahre bei den Reparaturen wieder raus. Und Kraftstoff sowie Versicherung sind ohnehin ähnlich, wobei Neuwagen schon wieder weniger verbrauchen.

Eine alte MB S-Klasse kaufen und dann zum Polo-Preis fahren, geht halt nicht.

Also erst einmal die Ansprüche an Zuverlässigkeit und Wartungsaufwand klären, Kosten kalkulieren und dann entscheiden, welches das beste P/L-Verhältnis für das Geld ist.

Das ist einfach eine Frage des Anspruchs, denn nicht jeder sitzt in einem (alten) Kleinwagen gut. Es soll ja auch dicke und dünne Leute geben. :)

Zitat:

@Deloman schrieb am 20. April 2021 um 15:23:07 Uhr:

Eine Theorie besagt, dass Autofahren immer eine bestimmte Menge an Geld pro Kilometer kostet. Als minimum. D.h. was man bei einer 1.000€-Kiste bei der Anschaffung spart, haut man über die Jahre bei den Reparaturen wieder raus.

Auf Dauer absolut richtig.

Ein <1000 Euro-Auto mit 18 Monaten TÜV, das diese 18 Monate ohne grössere Reparatur durchsteht und dann abgestossen wird, kommt dennoch günstiger. Man pokert da natürlich, und sollte verschmerzen können, den Einkaufspreis komplett abzuschreiben. Und: so ein Auto ist nicht unbedingt so "schön" zu fahren wie ein Neuwagen.

Der grüne MX-5 in meinem Profil kostete mich über den letzten Frühling/Sommer 7 ct/km in Vollkostenrechnung, inklusive Vignette, 22CHF/Monat Parkgebühr und zwei Birnchen für das Abblendlicht. Der Wagen war technisch fit und zu günstig, um ihn stehen zu lassen. Allerdings war das Verdeck massiv undicht, und ich musste ihn vor jedem Regen mit einer Plane abdecken. Wäre absehbar gewesen, dass ich an dem Wagen noch längere Zeit Freude gehabt hätte, hätte ich ihm ein neues Verdeck spendiert, aber da er Rostlöcher hatte, durch die ich meine Hand stecken konnte, habe ich ihn nach ein paar Monaten Spass an jemanden abgegeben, der gewillt war, ihn zu restaurieren.

Ob man sich von Jahr zu Jahr mit solchen Kisten durchhangeln will, muss man selbst entscheiden. Mir hat eine Saison Cabriofahren zum Quasi-Nulltarif sehr viel Spass gemacht, und ich würde mir das gleiche Auto jederzeit wieder zulegen :D

Denke in dem Fall reichen 1.500€ Budget locker und bei der Laufleistung kannst du dann auch ruhig bis 150.000km gehen wenn du nur so wenig fahren willst.

Würde nur darauf schauen das noch kein nennenswerter Rost vorhanden ist, die Fahrwerksteile und Bremssättel noch gut in Schuss sind, bei nem Handschalter die Kupplung noch nen guten Eindruck macht, und nicht direkt gleich ein Zahnriemenwechsel ansteht.

Themenstarteram 20. April 2021 um 13:56

Zitat:

@Grasoman schrieb am 20. April 2021 um 14:54:00 Uhr:

Zitat:

Carsharing wäre auch nicht wirklich praktikabel, da wir am Zielort 1-2 Nächte verbleiben würden, da explodieren die Kosten bei geliehenen Autos schnell.

Hast du wirklich mal gerechnet? Also schau doch mal bei getaround und snapcar.

https://de.getaround.com/

https://www.snappcar.de/

Nur mal so interessehalber.

Da explodieren keine Kosten. Schon gar nicht bei 1x im Monat.

Ist nett gemeint dass du so konstruktiv mitdenkst, aber die Entscheidung für das eigene Auto steht wirklich schon einigermaßen fest. Insofern will ich hier jetzt kein Fass mehr aufmachen, welche Alternativen zum eigenen Auto noch denkbar sind.

Mag sein, dass andere Dinge vielleicht 20€/Monat günstiger sind, aber am Ende geht es bei der Anschaffung neben den reinen Finanzen auch um eine gewisse Flexibilität, Freiheit und Unabhängigkeit, die man in der Form am Ende nur mit einem eigenen Auto hat, nicht mit gemieteten/geliehenen Fahrzeugen oder Taxis.

Speziell Carsharing habe ich die letzten Monate schon benutzt - und unter anderem, weil mir das mittlerweile ziemlich auf den Sack geht (Stress bei jedem neuen Kratzer wegen 900000€ Selbstbeteiligung im Schadensfall, zeitliche Inflexibilität, etc.), steht jetzt die Eigenanschaffung im Raum.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 20. April 2021 um 15:04:35 Uhr:

 

Ja, das würde sie - wenn sie keine schwerwiegenden technischen Probleme hat. Ist so eine Karre grundsätzlich gesund, kann sie auch noch überraschend zuverlässig viele, viele Kilometer mitmachen. Will man sich sowas ans Bein binden, sollte man deshalb schon technisch so versiert sein, den Zustand auch einigermassen beurteilen zu können. Nur: das ist bei einem 6000 Euro-Auto nicht anders. Auch da kann man sich durchgerosteten Schrott mit gedrehten Kilometern andrehen lassen. Die Schrott-Wahrscheinlichkeit ist zwar etwas geringer, dafür setzt man in dem Fall viel mehr Geld in den Sand.

Deshalb würde ich sogar unterstützen, ins ganz untere Regal zu greifen. Dort wird zumindest, meiner Erfahrung nach, weniger verschleiert und vertuscht, weil sich kein Mensch für 2-300 Euro die Mühe macht/das Risiko eingeht. Wenn du da ein verbeultes und etwas verdrecktes Auto findest, das vom langjährigen Besitzer selbst verkauft wird, und es auch noch ein simples, häufig gefahrenes Modell mit Schaltgetriebe und Saugbenziner ist, stehen die Chancen nicht so schlecht. Du solltest aber unbedingt jemanden mitnehmen, der sich mit alten Autos zumindest ein wenig auskennt, und weiss, wie bspw. ein ausgenudeltes Radlager klingt oder wie man eine kaputte Zylinderkopfdichtung erkennt.

Ich bin schon mit diversen Autos (sh. mein Profil) aus dem unteren bis mittleren dreistelligen Euro-Bereich viele Kilometer durch ganz Europa gefahren, die erfüllten alle die o.g. Kriterien, sie haben uns alle ohne grössere Pannen ans Ziel gebracht, und dabei auch noch Spass gemacht, weil man wirklich nicht mehr auf Beulen und Kratzer aufpassen musste.

@ zu gut-Diskussion: Mein Auto parkt z.B. 99% der Zeit in der Grossstadt am Strassenrand, und wird in regelmässigen Abständen angerempelt. Dafür wäre mir ein Neuwagen, aber noch viel mehr das selbe Fahrzeug mit gehätscheltem, 20 Jahre lang schonend handgewaschenem und poliertem Lack in Zustand 2+ definitiv zu gut/zu schade.

Klingt so als würdest du deinem "Praktiker"-Titel absolut gerecht werden! Hättest du denn ein paar

konkretere Tipps/Erfahrungswerte, vielleicht sogar Modelle, die du empfehlen kannst? Die Faustformel "Alter vor km" von Mister_Hankey fand ich zum Beispiel super hilfreich, genau für solche Tipps komme ich her!

Hier wurden doch schon mal ne Menge an Vorschlägen für Fahrzeuge gemacht. Alle so um die 3.000 Euro:

https://www.motor-talk.de/.../...ln-auf-der-autobahn-t6857566.html?...

Hast Du damals denn danach kein Auto gekauft?

Themenstarteram 20. April 2021 um 14:12

Zitat:

@A346 schrieb am 20. April 2021 um 16:04:19 Uhr:

Hier wurden doch schon mal ne Menge an Vorschlägen für Fahrzeuge gemacht. Alle so um die 3.000 Euro:

https://www.motor-talk.de/.../...ln-auf-der-autobahn-t6857566.html?...

Hast Du damals denn danach kein Auto gekauft?

Nein, habe mich dann damals bis auf weiteres doch erstmal wieder mit Öffis begnügt. Das ganze war damals u.a. eine Kurzschlussreaktion auf Corona, ich wollte unbedingt Öffis vermeiden. Als sich die Lage dann wieder etwas entspannte bzw. meine Panik etwas abgekühlt ist, ist die Autogeschichte wieder in der Schublade gelandet.

Diesmal suche ich ja auch unter ganz anderen Rahmenbedingungen und mit ganz anderen Ansprüchen als damals. 2000+km Autobahn pro Monat vs. 100-300km Bundesstraße und Innenstadt im Monat ist ja schon ein etwas anderer Schnack :D Ergo werden hier ja vermutlich dann auch andere Empfehlungen ausgesprochen werden als in meinem alten Thread (vermute ich jedenfalls?).

Zitat:

@Lennt schrieb am 20. April 2021 um 15:56:45 Uhr:

Klingt so als würdest du deinem "Praktiker"-Titel absolut gerecht werden! Hättest du denn ein paar

konkretere Tipps/Erfahrungswerte, vielleicht sogar Modelle, die du empfehlen kannst? Die Faustformel "Alter vor km" von Mister_Hankey fand ich zum Beispiel super hilfreich, genau für solche Tipps komme ich her!

Konkrete Tipps? Hmm... ein Modell kann man grundsätzlich nicht empfehlen. Was nützt es dir, wenn ich sage, mein bestes 400 Euro-Auto war ein Mercedes W124, wenn du vielleicht erst in 8 Monaten überhaupt wieder einen zu dem Preis mit anderthalb Jahren TÜV findest, und der dann auch noch eine absolute Grotte ist?

Wenn ich so ein Auto suche, lege ich mir einen Suchauftrag auf ebay Kleinanzeigen an (mobile/Autoscout sind viel aufwändiger auszufüllen, die Arbeit macht sich kaum jemand für ein paar hundert Euro... allerdings, auch da kann man natürlich fündig werden). Da suche ich nach Autos mit mindestens einem Jahr gültiger HU, bis maximal z.B. 750 Euro, bis maximal 30 km Entfernung um meinen Standort (alle Zahlen sind nur Beispiele). Und dann ist erst einmal fast jedes Auto interessant. Alter und Kilometer wäre mir egal. Ein Wagen mit 500.000 km kann natürlich völlig am Ende sein, aber dass er überhaupt so alt geworden ist, zeigt schon, dass er gepflegt und liebgehabt wurde, vielleicht ist er also noch ganz fit. Auch ein potthässliches oder als anfällig verschrienes Auto kann die richtige Wahl sein, wenn es gut dasteht. Einen Bogen machen würde ich, wenn du ein wenig Auswahl hast, höchstens um Automatik und Turbodiesel, da hast du doch ein paar unnötige Fehlerquellen. Auch alles, was in der Beschreibung aufführt "macht Geräusche/Kupplung rutscht manchmal/verliert ein bisschen Wasser/braucht nur eine kleine Reparatur" würde ich nur ansehen, wenn es zufällig auf der anderen Strassenseite steht. Der Plan muss sein, dass das Auto läuft, ohne dass du mehr als Sprit und Wischwasser reinsteckst - wenn du einmal anfängst zu investieren, tut nur der unweigerliche Absprung immer mehr weh... ;)

Der Jackpot wäre z.B. ein Fahrzeug, dass verkauft wird, weil die Oma nicht mehr autofahren will, und das diverse Macken hat und deshalb billig weg soll. In jedem Fall solltest du vorher eine habe Stunde durch diverse Foren googeln, welche typischen Fehler das in Frage kommende Modell hat, und dann auch alles andere gut anschauen. Sind Öltropfen unter dem Auto? Schleim unter dem Kühlwasserdeckel? Reifen und Bremsen sollten das geplante Jahr noch durchhalten. Die Lämpchen im Cockpit müssen bei Zündung an aufleuchten, und dann wieder ausgehen. Das Auto sollte kalt gut anspringen, und im Leerlauf nicht ausgehen. Ein bisschen weisser Qualm ist normal, aber nach 1-2 Minuten muss er aufhören. Heizung, Gebläse, Radio, und Beleuchtung sollten funktionieren. Probefahrt - das Auto sollte sauber hochdrehen, auch bei viel Gas und wenig Drehzahl (rutscht die Kupplung?), es sollte beim Bremsen einigermassen gerade bleiben, es sollte keine verdächtigen Geräusche machen. Das Lenkrad darf leicht vibrieren, sollte aber nicht zittern usw. Du solltest problemlos in die ABS-Regelung bremsen können (falls vorhanden). Nach der Fahrt sollte kein Rad auffällig warm sein.

Das ist eine lange Liste, ja. Wenn du das alles mit unterm Strich okay beurteilen kannst, dann stehen die Chancen gut, dass ihr die paar Kilometer noch miteinander durchsteht ;)

Die Empfehlungen damals waren Querbeet.

Diese Fahrzeuge waren für dein damaliges Fahrzeugprofil geeignet.

Warum sollten sie für dein jetztiges nicht passen, außer Diesel natürlich für die nun wenigen Kiometer?

Hi,

im Prinzip würde dir ja wie du selbst sagt ein billiges Auto mit Restlebensdauer ausreichen. Das Problem ist für kleines Geld ein akzeptables Fahrzeug zu finden.

Am Bodensatz des Gebrauchtwagenmarktes können selbst Profis böse auf die Nase fallen weil man einfach nicht alles sehen kann. Als Laie grenzt es schon an einen Lottogewinn ein Fahrzeug zu finden das in den nächsten Monaten nicht zusätzliche Kosten verursacht.

Der Aygo ist z.b. ein relativ solides Fahrzeuge (genau wie seine baugleichen Zwillinge Citroen C1 und Peugeot 107).

Aber eine defekte Kupplung kostet da halt auch mal 700-800€. Wassereinbruch kommt auch vor und macht keinen Spaß wenn wen selten genutztes Fahrzeug innen anfängt zu schimmeln.

Am besten wäre für dich ein Auto das wenig Vorbesitzer hat und regelmäßig in der Werkstatt war. Dann darf so ein Wagen auch 150tkm oder mehr haben, du fährst ja nicht so viel. Hauptsache der aktuelle Pflege und Wartungszustand ist gut.

Da kann ein Pendlerwagen mit 180tkm eben besser da stehen als ein ungepflegter Familien Zweitwagen der nie eine Werkstatt gesehen hat weil ist in 10 Jahren ja nur 50tkm gefahren.

Zitat:

@Deloman schrieb am 20. April 2021 um 15:23:07 Uhr:

was man bei einer 1.000€-Kiste bei der Anschaffung spart, haut man über die Jahre bei den Reparaturen wieder raus.

wenn man das Ziel hat, den Wagen länger als 2 Jahre bzw. bis zum HU-Termin zu fahren: ja

viele Autos lassen sich aber noch 1 oder 2 Jahre auf Verschleiß fahren ...

(und wenn der jährliche Wertverlust geringer ist als bei "normalen" Autos die jährliche Inspektion)

darum war die Frage, ob der TE diese erkennt!

(und die anderen 80 % in dem Preissegment aussortieren kann)

Zitat:

@Deloman schrieb am 20. April 2021 um 15:23:07 Uhr:

Eine alte MB S-Klasse kaufen und dann zum Polo-Preis fahren, geht halt nicht.

solche Ideen wurden HIER nicht geäußert - die Frage ist eher ob der 8-jährige nicht-Polo-Kleinwagen für 3.500 Euro oder der 18-jährige für 500 Euro die wirtschaftlichere Lösung ist!

Themenstarteram 20. April 2021 um 14:54

Zitat:

@A346 schrieb am 20. April 2021 um 16:21:38 Uhr:

Diese Fahrzeuge waren für dein damaliges Fahrzeugprofil geeignet.

Warum sollten sie für dein jetztiges nicht passen[...]?

Naja, weils halt ein komplett anderes Fahrprofil ist als damals? Einem Fernhandelsvertreter empfiehlt man ja auch ein anderes Auto als einem 5-km-Pendler.

Damals habe ich ein Auto für 25.000 km im Jahr gesucht, heute suche ich eins für höchstens 4000. Das ändert halt schon einiges, da hat man doch ganz andere Ansprüche an Zuverlässigkeit und Lebensdauer, und auch an Komfort und Fahrsicherheit. Einen Aygo zum Beispiel hätte mir damals für meine 500 Kilometer Autobahn pro Woche wohl niemand empfohlen.

Ich würde (bei ausreichend Kapital) trotzdem eher ein BEV kaufen.

Das fängt bei so einem an.

https://m.mobile.de/.../322354815.html?...

Da wird man sehr auf die Karosserie achten müssen.

Und evtl. einen neuen Akku.

Beim Akku sollte man sich mit derartiger Elektrik auskennen.

Das selbe gilt für:

https://m.mobile.de/.../321934262.html?...

 

Hier kommt einer mit Batteriemiete.

https://m.mobile.de/.../321531284.html?...

Usw.

Die Suche war.

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. April 2021 um 16:59:02 Uhr:

...

Hier kommt einer mit Batteriemiete.

https://m.mobile.de/.../321531284.html?...

und was kostet die Batterie dann bei 4.000 km p.a. je km?

dagegen hat wohl jeder Ami-V8-Straßenkreuzer aus den 1960er Jahren günstigere Spritkosten ...

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