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Anhänger mit Blattfedern: Federklammern lose - Wie reparieren?

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo!

Der Anhänger meiner Eltern ist bei der HU durchgefallen. Marke Eigenbau aus den 1950er-Jahren (so ungefähr steht's in den Papieren), wohl basierend auf einem fertigen Fahrgestell.
U.a. sind auf beiden Seite die Federklammern lose. Der Prüfer meinte, dass man ihn dadurch zu weit runterdrücken kann. Meine aber dass das immer schon so war. Man sieht aber, dass zwischen den Blechen z. T. deutl. sichtbare Abstände sind.
An den Federblechen sind vorne und hinten auf beiden Seite eben die Bleche, die dafür sorgen, dass die Federbleche nicht zur Seite rutschen. Diese beiden "Haltebleche" sind nicht mit Schraube und Mutter verschraubt, sondern wohl irgendwie vernietet ("Stange" mit "Flachköpfen" auf beiden Seiten).
Mein Vater meint, dass man da weil sich das gedehnt hat nur ein weiteres Blech reinkriegen muss, dass dann nicht abhauen kann und die eigentl. Federbleche wieder besser aufeinander gedrückt werden. Bzw. was empfehlt ihr?

Im Internet bzw. hier habe ich irgendwie nicht wirkl. was dazu gefunden.
Kann bei Bedarf ein Foto machen.

TIA

notting

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@notting schrieb am 3. November 2018 um 15:21:48 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 3. November 2018 um 15:20:21 Uhr:


...die Schmiernippel an den Bolzen zur Schmierung derer sind doch offensichtlich.

Danke! Bin nicht so der Mechanik-Typ. Für mich sah das eher nach Hohlniete aus.

notting

das wird sie jetzt vermutlich auch sein

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wenn du kein bastler bist lass die finger davon, kannst nur alles verschlechtern, besonders die nippeil wirdst du nur rund machen. Hol die unbedingt rat von profi-bastler -werkstatt

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 3. November 2018 um 16:53:07 Uhr:


wenn du kein bastler bist lass die finger davon, kannst nur alles verschlechtern, besonders die nippeil wirdst du nur rund machen. Hol die unbedingt rat von profi-bastler -werkstatt

Auch @gast356: Dann versuchen wir mal so Fett reinzubekommen?

notting

die sollen ja auch nur verhindern
das die federblätter sich nicht "seidlich" rausdrehen können

Moin Moin !

Zitat:

Ich glaube dass der TÜVler einem Irrtum unterliegt.

Seh ich genauso.

Zitat:

Das einzige was mich stört sind die Schmiernippel welche bald abgerostet sind.... Die Dinger sind doch nicht nur für die Optik da dran.

Völlig richtig ! ich hätte als Prüfer die ausgeschlagene Aufhängung der Blattfeder bemängelt , die fehlende Abschmierung hat die Lager mit Sicherheit ausgenudelt. Beim Gehänge sieht man deutlich , das die Bolzen im Gehänge drehen.

MfG Volker

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Also für mich sieht das noch alles soweit gut aus, bis auf die Lagerungen an den Aufhängungen. Ohne jetzt einzelne Kommentare noch zu zitieren, sind wir uns hier wohl fast alle einig, das der Tüv Onkel wohl eher was bemängelt hat, was älter als 3 Jahre ist.
An den Aufhängungen sowohl auch an der Schwinge sollten auf jeden fall alle Bolzen raus, dann die Lager überprüfen ( Die werden wohl alle wegen fehlender Schmierung hin sein ). Besser gleich die ganzen Federpakete zerlegen zum reinigen oder Sandstrahlen, dann hin zum Tüv und dem vielleicht mal aufklären, das Federpakete durchaus auch einen " Luftspalt " zwischen den einzelnen Federlagen haben dürfen. Wenn der so´n Punkt bei mir bemängelt hätte , wär´s mit Sicherheit zum massiven Wortgefecht gekommen.

Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 3. November 2018 um 21:50:34 Uhr:


Also für mich sieht das noch alles soweit gut aus, bis auf die Lagerungen an den Aufhängungen. Ohne jetzt einzelne Kommentare noch zu zitieren, sind wir uns hier wohl fast alle einig, das der Tüv Onkel wohl eher was bemängelt hat, was älter als 3 Jahre ist.

Genauer.... älter als der Prüfer Hi hi hi

Ich habe mal kurz ge-surft und leider wird die Komfortfeder so nicht mehr gebaut. Man braucht das ja auch nicht mehr in dieser Form.

1) Einerseits könnte man den Tüv Prüfer darauf hinweisen, dass das aus einem PKW stammen sollte und die Feder welche mit Luft ist die Komfortfunktion ist.

2) Papa mal fragen, vielleicht erinnert sich doch noch einer woher das Teil stammt. Wir hatten auch mal einen Anhänger aus einem alten DKW. Im Netz findet man sich dann flott Bilder des Aufbaus und nutzt das als Beweis für die Rechtmässigkeit. Noch ein Tipp. Wo wurde er gebaut? D-Ost, D-West, Frankreich, England, Bayern, Österreich

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. November 2018 um 08:32:41 Uhr:



Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 3. November 2018 um 21:50:34 Uhr:


Also für mich sieht das noch alles soweit gut aus, bis auf die Lagerungen an den Aufhängungen. Ohne jetzt einzelne Kommentare noch zu zitieren, sind wir uns hier wohl fast alle einig, das der Tüv Onkel wohl eher was bemängelt hat, was älter als 3 Jahre ist.

Genauer.... älter als der Prüfer Hi hi hi
Ich habe mal kurz ge-surft und leider wird die Komfortfeder so nicht mehr gebaut. Man braucht das ja auch nicht mehr in dieser Form.
1) Einerseits könnte man den Tüv Prüfer darauf hinweisen, dass das aus einem PKW stammen sollte und die Feder welche mit Luft ist die Komfortfunktion ist.
2) Papa mal fragen, vielleicht erinnert sich doch noch einer woher das Teil stammt.

Der Anhänger wurde vom Chef meines Opas gebaut. Mein Vater war damals entweder ein Kleinkind oder noch nicht auf der Welt.

Zitat:

Wir hatten auch mal einen Anhänger aus einem alten DKW. Im Netz findet man sich dann flott Bilder des Aufbaus und nutzt das als Beweis für die Rechtmässigkeit. Noch ein Tipp. Wo wurde er gebaut? D-Ost, D-West, Frankreich, England, Bayern, Österreich

Südwest-Deutschland. Woher die Teile sind weiß ich nicht.

notting

Ja die haben einbischen Spiel um das leichte einfedern zu unterstützen und ein Springen zu vermeiden. Es gibt auch Federblätter die hier Kunststoffzwischenlagen haben damit die Feder rutschen kann, aber neueren Datums. Das ist die Meinung des Prüfers, bischen zuviel Luft.

Sieht völlig OK aus ,Das mit den Federbolzen und Buchsen würde ich auch bemängeln aber die weiche erste Lage ist dazu da das der Anhänger im Leerbetrieb nicht springt! Fahr zu einem richtigen Fahrzeugbauer und lass ihn da Tüv abnehmen.Das Problem ist das die TÜV Menschen von "Heute" sowas nicht mal aus Büchern kennen,Dipl.Ing haben nur die Schulbank gedrückt und nie in einer Werkstatt gestanden!

Zitat:

@stand21 schrieb am 6. November 2018 um 18:55:56 Uhr:


Dipl.Ing haben nur die Schulbank gedrückt und nie in einer Werkstatt gestanden!

Doch jetzt 😁 lol

Zitat: Dipl.Ing haben nur die Schulbank gedrückt und nie in einer Werkstatt gestanden!
Antwort: sag nie nie nie https://www.youtube.com/watch?v=zIV4poUZAQo

Hatte vergessen das Ergebnis zu schreiben: War zur Nachprüfung an der selben Prüfstelle, aber anderer Prüfer: Kein Problem, Anhänger hat ohne Mängel bestanden.

Danke an alle!

notting

Nun - meine Meinu^ng:

das 2. Baltt von oben ist das Federblatt mit der Öse, welche gemäss Bild wieder mal geschmiert werden sollte 😉
das 3. Blatt von oben ist um diese Öse herum geführt als Sicherheit, wenn die Öse abbricht. (spricht für gute Qualität, bei LKW Anhängern meisst nur ein Blech)

Wenn ich mir jedoch die Blätter allgemein ansehe, scheinen sie schon etwas stark zu hängen. Das oberste Blatt, sollte bei leerem Hänger nicht oben anstehen, sondern unten. Dass die Blätter jedoch durchhängen, dürfte am Alter liegen.

Grundsätzlich sehe ich aber auch kein Problem bei dieser Aufhängung, ausser die Vorarbeit für die Prüfung. Manchmal lohnt es sich, einwenig Zeit zu investieren, dass es sauber und gepflegt aussieht. Bei uns nennt man das "Bauernblende". Aber die Fettfreien Blattösen sprechen nicht gerade von Pflege und Vorkontrolle.

Zitat:

@doedl schrieb am 1. Dezember 2018 um 11:41:36 Uhr:


[...]
Grundsätzlich sehe ich aber auch kein Problem bei dieser Aufhängung, ausser die Vorarbeit für die Prüfung. Manchmal lohnt es sich, einwenig Zeit zu investieren, dass es sauber und gepflegt aussieht. Bei uns nennt man das "Bauernblende". Aber die Fettfreien Blattösen sprechen nicht gerade von Pflege und Vorkontrolle.

Hat halt mein Opa nie gemacht (zumindest nicht soweit ich mich als Kind dran erinnern kann) und mein Vater auch nicht bzw. ich wusste das deswegen auch nicht. Haben wir aber vor der Nachprüfung nachgeholt. Andere Dinge wie Beleuchtung haben ich vorher kontrolliert.
Handbuch mit Pflegehinweise gab's auch nicht weil Eigenbau und mein Opa hat das Teil "geerbt".

notting

Tja - Ich bringe jährlich hunderte Fahrzeuge auf die MFK (Motorfahrzeugkontrolle) - Da wir ADR/SDR fahren müssen wir das jährlich. Und diese sog. "Bauernblende" - Guter Service vorher, Schmieren, etwas Farbe usw. hat immer gut gewirkt und die Durchfallquote nahezu auf Null gebracht.

Aber dazu benötigt es auch kein Handbuch ;-)

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