Anhängelast erhöhen lassen ?
Frohes Osterfest @ all.
Meine Frage: Mein Sporty darf 1600 KG ziehen.
Kann man die Anhängelast erhöhen lassen ?
Wenn ja, wieviel.
Danke schon mal im voraus für die Antworten.
26 Antworten
nur mit herstellerfreigabe
gruß transe 79
ähm, was ist denn ein Sporty? Sagt mir ehrlich gar nichts....
Kann man das essen oder rauchen? 😁
Vielleicht verheizen?
Er sollte sich mal eine Sig anlegen.
Kann schon sein, daß das geht, die Frage ist nur, ob das in Hinblick auf die Lebensdauer der Kupplung (der zw. Motor & Getriebe 😁 ) auch sinnvoll ist. Für die ist sowas nämlich eine echte Tortur.
Grüße,
Oliver
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Zitat:
Original geschrieben von Loeti
ähm, was ist denn ein Sporty? Sagt mir ehrlich gar nichts....
Kann man das essen oder rauchen? 😁
Ich tippe auf Kia Sportage....
Die Anhängelast erhöhen zu lassen geht nur in Rücksprache mit dem Hersteller/Importeur. Bitte setz dich mit dem in Verbindung.
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
...Die Anhängelast erhöhen zu lassen geht nur in Rücksprache mit dem Hersteller/Importeur. Bitte setz dich mit dem in Verbindung.
Jürgen
Genau so ist es,
in einigen Fällen ist es möglich, über eine Begrenzung der Steigung die Anhängelast zu erhöhen. D.h., wenn der Hersteller das bescheinigt könnte ein Eintrag von z.B. 1700kg bis 8% eingetragen werden. Ich kann mich erinnern, auch schon Beschränkungen auf 12% gesehen zu haben. Aber ohne Herstellerfreigabe dürfte hier nichts gehen.
Gruiß Manfred
Na ja, das würde dann den Antrieb entlasten. Wesentlich mehr Sorge macht mir aben die Steigung rückwärts, das Gefälle nämlich. Dann drückt doch der schwerere Hänger mehr, und die Bremsen des Zugfahrzeugs wären mir wichtiger als dessen Antrieb.
Zitat:
Original geschrieben von Warto
Na ja, das würde dann den Antrieb entlasten. Wesentlich mehr Sorge macht mir aben die Steigung rückwärts, das Gefälle nämlich. Dann drückt doch der schwerere Hänger mehr, und die Bremsen des Zugfahrzeugs wären mir wichtiger als dessen Antrieb.
Bei den meisten Autos ist nicht die mangelnde Leistung oder die Kupplung das Problem, sondern die Bremsen! Ein gebremster Anhänger bremst eben nur mit, aber das drückt bei Bergabfahrt gewaltig, was der PKW folglich mehr mitbremsen muss. Fatal wäre, die Alpen bergab und die Bremsen glühen auf!!! Mag nicht daran denken...
Das ist auch der Grund, weshalb die cleveren bei Bergabfahrt langsamer unterwegs sind als bergauf (Motorbremse nutzen!).
Junior-BS
Zitat:
Original geschrieben von Warto
Na ja, das würde dann den Antrieb entlasten. Wesentlich mehr Sorge macht mir aben die Steigung rückwärts, das Gefälle nämlich. Dann drückt doch der schwerere Hänger mehr, und die Bremsen des Zugfahrzeugs wären mir wichtiger als dessen Antrieb.
Naja, wenn man die maximal zulässige Steigung begrenzt (typischerweise auf 8%) dann ist damit auch das maximal zulässige Gefälle begrenzt - alles andere würde keinerlei Sinn machen...
Im Schein steht wörtlich: 1200 bei 8% Steig. gem. bes. Gutachten. Ich gehe davon aus, dass damit Steigung der Straße gemeint ist - und wenn die Straße eine Steigung hat, dann ist egal, in welcher Richtung ich sie befahre...
MfG, HeRo
P.S: Hoffe, ihr versteht meine Gedankengänge noch, ich hab gerade noch ein Übungsblatt für die Uni fertigmachen müssen (Schubspannungen und co...)
Oh, Schubspan(n)ungen sind übel.
Machst du grade Festigkeitsleere oder TM?
Zitat:
Ein gebremster Anhänger bremst eben nur mit, aber das drückt bei Bergabfahrt gewaltig, was der PKW folglich mehr mitbremsen muss.
Genau das meinte ich.
Zitat:
Im Schein steht wörtlich:
Nee, leider steht das da nicht immer derart konkret drin.
Zitat:
Original geschrieben von Junior-BS
Bei den meisten Autos ist nicht die mangelnde Leistung oder die Kupplung das Problem, sondern die Bremsen! Ein gebremster Anhänger bremst eben nur mit, aber das drückt bei Bergabfahrt gewaltig, was der PKW folglich mehr mitbremsen muss.
Obwohl ich mir bei der übertragenen Schubkraft infolge der Bremsung gewaltige bis gewaltigste Unterschiede vorstellen kann, nämlich genau in Abhängigkeit von der Bremsmechanik (ausgelöst von der Auflaufbremse), die, wie ich jetzt lesen konnte, bedingt durch neue elektronische Regel- und Steuersysteme, präziser, einschließlich Antischlinger und wahrscheinlich auch mit weniger (Auflauf)schubkraft, ihren Dienst versehen.
Hingegen, unabhängig von moderner Elektronik und Mechanik, schlägt bei der Zugkraft und deren Begrenzung die Stunde der Wahrheit.
Da ist halt die Komponente `Hubarbeit´, bedingt durch die Steigung zu leisten.
Das gilt galt gleichermaßen für Hannibal bei der Alpenüberquerung wie für heutige Gespanne.
Mich persönlich, aus fast reiner Neugier würden hier einmal Zahlenwerte interessieren, weil mit einer Abnahme der Auflaufkraft und besonders der Dämpfung des ersten Kraftimpulses, die Sicherheit des Gespanns doch erheblich zunimmt.
Beispiel: starke Bremsung in der Kurve auf regennasser Fahrbahn.
Ein großer Kraftimpuls mit nachhaltiger Schubkraft kann hier den dicksten PKW aus der Spur bringen.
Hat dazu schon mal irgendwer schon mal etwas gelesen?
Wäre ein interessantes Testkriterium beim Test von Caravans.
Gruß, Tempomat
Ich denke, dass es mit der Zugkraft alleine nicht getan ist. Kühlung von Motor und Getriebe müssen auch gewährleistet sein, will man seiner Maschine über längere Zeit die volle Leistung abverlangen.
habe nach dem Posting von Warto (unten) Schubkraft in Zugkraft geändert, da ich mich da wirklich vertipt habe.
Das ist richtig, bezieht sich ja aber auch eher auf die Bergauffahrt.
Zitat:
Auflaufbremse), die, wie ich jetzt lesen konnte, bedingt durch neue elektronische Regel- und Steuersysteme, präziser, einschließlich Antischlinger und wahrscheinlich auch mit weniger (Auflauf)schubkraft, ihren Dienst versehen.
Das wäre wohl mal fällig, und ein ESP für den Anhänger hätte ich dann gerne noch.
Zitat:
Original geschrieben von Warto
Das ist richtig, bezieht sich ja aber auch eher auf die Bergauffahrt.
Das wäre wohl mal fällig, und ein ESP für den Anhänger hätte ich dann gerne noch.
Das ist ja in der Wirkung schon so etwas Ähnliches.
Fängt der WoWa an zu schlingern, so wurde genannt, noch bevor du irgendetwas merkst, wird schon gebremst – der Hänger selbst macht das autonom.
BTW, ESP, das für den Hängerbetrieb ausgelegt ist, gibt es mittlerweile von allen namhaften (zumindest) deutschen Herstellern.
Dann wäre fast diese Bremseinrichtung des Hängers in Kombination mit Hänger-ESP beim Zugfahrzeug doppelt gemoppelt, oder - falls sich die beiden Systeme in ihrer Wirkung ergänzen (und nicht stören) das Ganze ultrastabil.