Anfängerauto bis 2500€
Morgen, da ich am 03.12 18 werde und spätestens ende Dezember dann auch meinen Führerschein in der Hand halte, suche ich zur Zeit nach einem Auto für ca. 2500€ (gerne auch weniger). Kurze Erklärung dazu: ich bin Schüler (Berufskolleg) und verdiene nichts. Vielleicht werde ich einen Nebenjob auf 400€ Basis anfangen um das Auto zu bezahlen oder mal schauen was BarFög mir gibt. Ich fahre am Tag ca. 30 KM (alleine zur Schule und zurück). Mir ist egal welche Marke der Wagen hat (bitte nur kein Opel oder einen Franzosen - schlechte erfahrungen).
Anforderungen an den Wagen:
-Zuverlässig
-Günstig im Unterhalt (am besten Diesel, ~6l Verbrauch, Günstige Versicherung (entweder auf mich als Fahranfänger oder als 2. Wagen bei der HUK über meine Ma) + günstige Steuern)
-gut zu fahren sein
-günstige Ersatzteile
-min. gelbe Plakette
Ja ich weiß, dass will eigentlich jeder (:
BMW und Mercedes fallen da schon raus, denn die Wagen saufen einfach zu viel.
Bisher tendiere ich zu: Nissan Micra, Golf III, Lupo, Polo.
Ich hoffe ihr könnt mir einige Tipps geben, denn mit Autos kenn ich mich nicht sehr gut aus.
Was Tunig angeht: Mir ist es egal wie der Wagen aussieht hauptsache er fährt 😉 und ich werde mir wenn ein anderes Radio einbauen.
Wäre es ratsam im Internet z.b. bei Mobile oder Autoscout24 zu schauen oder lieber zu Händlern in der Umgebung zu suchen? (wohne in der Nähe von Bonn also gibt es viele Händler). Vielleicht noch besondere Dinge auf die ich da achten sollte oder sehen kann ob der Händler seriös ist?
Beste Antwort im Thema
An Deiner stelle würde ich doch mal nach einem Franzosen schauen, zumindest nach nem Peogeut 106/Citroen Saxo (sind baugleich).
Habe erst die Tage einen für eine bekannte Fahranfängerin gekauft. Und das für 500,-... 130tkm gelaufen, zwar war der Lack zum teil miserabel, aber die Technik gut, KEIN Rost (und das bei einem 92ér Auto) durcvh das geringe Gewicht wenig Spritverbrauch und die Versivherungseinstufung in der HP ein Witz (HP TK 13 beim 45PS Motor). Ersatzteile kein Problem und günstig!
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von M0tti
Mobile.de kenne ich schon aber ich war jetzt etwas auf Autoscout fixiert - somit ist der 121 wieder im Topf ;D.
In Deinen Preisregionen wäre vielleicht auch faircar.de eine Option. Unsere derzeitigen Alltagskisten habe ich allerdings über mobile.de
Zitat:
Original geschrieben von M0tti
Dennoch werde ich wohl vorher mal ein paar Gebrauchtwagenhändler abklappern.
Auch ne Maßnahme.
Zitat:
Original geschrieben von M0tti
Nur mir fällt grade ein: Wie schlagen (wort-wörtlich) sich die Wagen eigentlich im Crash-Test? Zwar denke ich, dass ich da gut aufpassen kann, aber wie meehster weiß kann es einem auch passieren, dass jemand anderes nicht aufpasst und einem in den Kofferraum fährt.
Mit Crash-Tests wird man Dir kaum helfen können. Für die meisten der Autos Deiner Preisklasse gibt es keine frei verfügbaren Ergebnisse.
Ich habe eben übrigens Deine Suchergebnisse durchgeguckt und mir sind da Einige aufgefallen, die noch erwähnenswert sind. Die Koreaner (Hyundai, Lia, Daewoo) sind nämlich grundsätzlich auch nicht schlecht. Der Kia Pride ist z.B. baugleich mit dem Vorgänger des Mazda-Eies und wurde über die längere Bauzeit auch modernisiert, bekam z.B. den Antrieb vom Ei spendiert.
Das Rover-Cabrio ist mir auch aufgefallen. Die Rover 214 und 216 sind nämlich baugleich mit dem Honda Concerto. Problem aber eben Hondas Teilepreise.
Zum Ei noch etwas: Ich hatte ein früheres (EZ 03/1991) und mit Gewalt bekommt man auch über 8 Liter durch. Mein Rekord sind 8,99 für eine Vollgastour von Delmenhorst nach Hannover und zurück. Allerdings habe ich auch LPG für gut 60 Cent pro Liter getankt 😉
Zitat:
Original geschrieben von meehster
In Deinen Preisregionen wäre vielleicht auch faircar.de eine Option. Unsere derzeitigen Alltagskisten habe ich allerdings über mobile.deZitat:
Original geschrieben von M0tti
Mobile.de kenne ich schon aber ich war jetzt etwas auf Autoscout fixiert - somit ist der 121 wieder im Topf ;D.
Bei faircar.de werde ich auf Autoscout24 weitergeleitet^^
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Mit Crash-Tests wird man Dir kaum helfen können. Für die meisten der Autos Deiner Preisklasse gibt es keine frei verfügbaren Ergebnisse.Zitat:
Original geschrieben von M0tti
Nur mir fällt grade ein: Wie schlagen (wort-wörtlich) sich die Wagen eigentlich im Crash-Test? Zwar denke ich, dass ich da gut aufpassen kann, aber wie meehster weiß kann es einem auch passieren, dass jemand anderes nicht aufpasst und einem in den Kofferraum fährt.
Schade. Dann muss ich mich wohl auf den Airbag verlassen D:
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich habe eben übrigens Deine Suchergebnisse durchgeguckt und mir sind da Einige aufgefallen, die noch erwähnenswert sind. Die Koreaner (Hyundai, Lia, Daewoo) sind nämlich grundsätzlich auch nicht schlecht. Der Kia Pride ist z.B. baugleich mit dem Vorgänger des Mazda-Eies und wurde über die längere Bauzeit auch modernisiert, bekam z.B. den Antrieb vom Ei spendiert.
Das Rover-Cabrio ist mir auch aufgefallen. Die Rover 214 und 216 sind nämlich baugleich mit dem Honda Concerto. Problem aber eben Hondas Teilepreise.
Stimmt. Die werde ich mir mal anschauen, aber ich glaube inzwischen stehen die Wagen die in Frage kommen fest.
Original geschrieben von meehster
Zum Ei noch etwas: Ich hatte ein früheres (EZ 03/1991) und mit Gewalt bekommt man auch über 8 Liter durch. Mein Rekord sind 8,99 für eine Vollgastour von Delmenhorst nach Hannover und zurück. Allerdings habe ich auch LPG für gut 60 Cent pro Liter getankt 😉^^
Was ich als Kind immer geil fand war der Mini Cooper - aber der alte. Nur leider Rostet einem der unterm Hintern weg. Und der neue ist zu teuer :'(
Also für ein Budget um 2500€ bekommt man wesentlich bessere Autos, als einen 121. Man bedenke, dass man dafür nach Autos bis 3500€ sucht und diese für 2500€ kauft, man muss eben Verhandeln können.
Willst du das Budget ausschöpfen sind also durchaus Seat Leon/Ibiza/Arosa ab Bj 2000 drin. Da bekommt man deutsche Großserientechnik auch ohne teure TK-Einstufung. Bei einem Sparbudget von 1500€ kommt man an Renault Clio/Twingo eigentlich nicht vorbei. Die Modelle 97-02 sind wartungsärmer und robuster als man denkt. In der Versicherung aber teurer als Seat.
Zum Diesel: Die zuverlässigsten und sparsamsten Motoren in deiner Preisklasse sind 1.4TDI (VW/Seat/Skoda), 1.5dci (renault) sowie 2.0HDI 90(Peugeot) um 150Tkm zu haben. Ein grünes Gewissen kostet bei hierbei einmalig 500€, wenns die Tante einbaut. Kostenmäßig fahrst du dann mit 231€ p.a. Steuern (TDI und dci) und 300€(HDI).
Das ein Diesel mehr Kosten oder Wartung erfordert ist ein Ammenmärchen. Im Gegenteil, bei 60km Überlandfahrt am Tag ist es günstiger als die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.
Noch eins ans Herz gelegt: Beginne mit deiner Gebrauchtwagensuche, falls du das Auto nicht unbedingt noch im Dezember brauchst erst Anfang März. Auch der Gebrauchtwagenmarkt hat seine Regeln und die sagen nun mal, dass Kleinwagen im Frühling billiger und mehr werden (Winterautos werden verkauft, Neuwagenbestellung zieht an) der Zenit ist an Ostern erreicht. Im Herbst werden dann wieder verstärkt Winterautos nachgefragt, der Preis zieht an, Angebot schwindet. Im Sommer und Winter ist flaute. Das war schon immer so.
Zitat:
Original geschrieben von 7406
Bei einem Sparbudget von 1500€ kommt man an Renault Clio/Twingo eigentlich nicht vorbei. Die Modelle 97-02 sind wartungsärmer und robuster als man denkt. In der Versicherung aber teurer als Seat.Das ein Diesel mehr Kosten oder Wartung erfordert ist ein Ammenmärchen.
Renault Clio empfehle ich eigentlich immer nur Leuten die ich nicht mag 😛
Der Diesel kostet aber meist mehr in der Anschaffung und ist teurer in Versicherung und Steuer. 60km pro Tag, was haben wir, gut 200 Arbeitstage plus hier und da noch mal irgendwo hinfahren - vielleicht 15tkm pro Jahr. Da wird es eng dass sich der Diesel in den Gesamtkosten rechnet. Alleine die Kosten für den Filter um auf grüne Plakette zu kommen.
Gruß Meik
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Kurzer Vergleich Lupo 1.4TDI, Lupo 1.416V, beide mit 75PS Motor.
Ich rechne das mal rein für den Arbeitsweg:
Verbrauch TDI überland: 3,5-4,5L, wir treten den Lupo mal und rechnen mit 4,5L
Dieselpreis: so um 1,10€/L
Macht bei 200 Arbeitstagen 12Tkm p.a.: 200Tage*0.6Hkm*4,5L*1,1€=594€Diesel
Steuern: 231€p.a.
Versicherung bei der HUK zum 01.01.2010 mit 140%(Fahranfänger): 604€
DPF einmalig: 500€ - 330€ Zuschuss bis zum 31.12.09 =170€
Meine Ausgaben in den letzten 3 Jahren:
3 Ölwechsel/Filterwechsel. Beim Kraftstoffilter und Öl hätte ich mit einem Benziner 43€ p.a. sparen können. Ich sag nicht, dass der Diesel wartungsfrei ist, aber nach 4 Dieseln schon, dass die Märchen von ewig defketen PD-Elemente oder Turboladerschäden eher eine Selteneit sind.
Dieselspezifische Gesamtkosten im ersten Jahr: 594€+170€+231€+604€+43€=1649€
Dieselspezifische Gesamtkosten ab dem zweiten Jahr:1472€
zum benziner Lupo:
Versicherung bei der HUK zum 01.01.2010 mit 140%(Fahranfänger): 603,59€
Steuern im Jahr: 94€
Super Preis: 1,36€/L
Verbrauch über Land bei 6L/100km
Macht bei 200 Arbeitstagen: 200*0.6Hkm*6L*1,36=979€ Super
Spezifische Gesamtkosten: 979+603,59+94=1679€
Das heißt, dass der Diesel auch bei 12Tkm im ersten Jahr gleichauf liegt und ab dem 2. Jahr 207€ billiger zu fahren ist. Mit zunehmenden Kilometern steigt der Vorteil natürlich. Wenn man jetzt auch noch bedenkt, dass man den TDI bedenkenlos bis 350Tkm fahren kann und beim Benziner im Mittel nach 250Tkm schluss ist, spart man sich jeden dritten Autoneukauf auch noch.
Ach ja und dank CO2- und Rußdiskussion muss man für einen Diesel nun nicht mal mehr Geld ausgeben, wie für einen vergleichbar motorisierten Benziner. Dabei stößt ein 10 Jahre alter Lupo TDI nicht mehr als 119g/CO2 aus.
Dass die Diesel soviel länger halten gehört auch in die Kategorie Märchen. Viel tun sich heutzutage Benziner und Diesel nicht, im Falle von Reparaturen sind die Diesel nur häufig erheblich teurer.
Dazu kommt die teurere Anschaffung:
http://suchen.mobile.de/.../searchresults.html?...
Hab mal einfach Lupo, 80-100tkm und ca. 75PS eingegeben, guck mal bei welchem Preis der erste Diesel kommt. Mit dem Lupo hast du zudem eins der wenigen Beispiele genommen wo sich die Versicherungsklassen nichts oder nur wenig unterscheiden.
Letztlich muss man die Rechnung für jedes Auto separat aufstellen. Verbrauch, Hubraum, Steuer, Versicherungsklassen, ... kann man nicht von einem Beispiel auf eine Pauschalaussage ausdehnen.
Gruß Meik
Ich bin ja auch überzeugter Dieselfahrer, aber natürlich ist der Unterhalt beim Diesel teurer!
Ich denke mal so ab 15.000 Km pro Jahr halten sich die Kosten ungefähr die Waage beim Vergleich Diesel/Benziner, aber es ist nun mal so, dass erstmal schon die Anschaffungskosten höher sind beim Diesel, zudem müssen sie häufiger zur Inspektion (meist alle 15.000 während Benziner meist um die 30.000 Km erst zur Inspektion müssen), Und Steuer und Versicherung sind auch teurer. Das sind nunmal leider Tatsachen....
Hier wurde irgendwo auch der Golf III als solide und zuverlässig genannt, meine Freundin hat leider im letzten Jahr andere Erfahrungen gemacht....
Mit ihrem Golf III Bj. 1995 ist sie einmal liegengeblieben, Hallgeber (Zündspule) defekt, soll bei dem 1,4er Motor eine bekannte Krankheit sein. Zudem waren diverse Sachen zu machen, damit sie überhaupt Tüv bekam, so z.B. ein Aggregateträger vorn, Auspuff (OK, ist vVerschleiß), Bremsen waren häufig fällig (sie hatte das Auto ca. 9 Jahre), und dies alles bei einem Kilometerstand von ca. 141.000...
Um die Karre durch den Tüv zu bringen waren allein 1.400 € fällig, Hallgeber nicht mitgerechnet, der war schon vorher fällig...
Zumindest haben wir das Auto am Jahresende dann noch so verkaufen können, dass wir die Kosten für den Tüv, der im Sommer schon war, wieder rausbekommen haben...
Gruß, Jens
Zitat:
Original geschrieben von BadHunter
Ich bin ja auch überzeugter Dieselfahrer
Ich auch, bin aber auch 30-40tkm pro Jahr unterwegs.
Auspuff, Bremsen und Co. würde ich nicht als Probleme sondern als normalen Verschleiß bezeichnen. Vor allem wenn man hier auf preisgünstige Zubehörteile setzt ist die Haltbarkeit nicht immer überragend. Pech kann man immer haben, wenn ich mir angucke was z.B. mein aktueller Astra in seinen bisher 3,5 Lebensjahren an Werkstattaufenthalten hatte 😰
Dagegen ist die A-Klasse meiner Eltern erstaunlich problemlos, obwohl man bei der von deutlich mehr Mängeln hört.
Bisschen Glück ist letztlich immer dabei.
Gruß Meik
Zitat:
Letztlich muss man die Rechnung für jedes Auto separat aufstellen. Verbrauch, Hubraum, Steuer, Versicherungsklassen, ... kann man nicht von einem Beispiel auf eine Pauschalaussage ausdehnen.
das sowieso. Sollte auch nur eine Beispielrechnung sein. Eine Verallgemeinerung war nicht in meinem Sinne, sorry. Man muss bei der Versicherung schon von Mkb zu Mkb unterscheiden, da es da schon Unterschiede bei Haftpflichteinstufungen um 200€ geben kann.
Wichtig ist noch zu erwähnen - ob nun Diesel oder nicht: Keinesfalls einen Gebrauchtwagen mit Turbo kaufen! Man weiß nie, wie damit umgegangen wurde und gerade die Turbolader erforden einen besonderen Umgang, um teure Schäden zu vermeiden.
Zu den Zeiten meines Eies bin ich übrigens so viel gefahren, daß sich ein Diesel nicht gerechnet hätte. Spritkosten lagen bei unter 5 €/100 km und zu der Zeit war der Sprit auch noch teurer als jetzt. Kein Diesel kann bei meiner damaligen Fahrweise günstiger fahren.
Ein Dielses ist pauschal NICHT teurer, aber auch nicht günstiger.
Versicherung ist mal sowas von Wurscht ob Diesel oder Benziner, ist absolut abhängig vom Modell, gerade beo Kleinwagen ist es echt egal.
Es gibt Modelle da ist der diesel bereits bei 0km!!! Fahrstrecke im Jahr günstiger als der Benziner (z.b. MB E320 CDI vs. E320). Anderseits gibt es Modelle die sich teilweise erst nach 50tkm und mehr rechnen.
z.b. Beim Fiat GP 1.3 Diesel 90 PS gegen 1.4 Benziner 95PS, ist der Benziner nur bis 8tkm Jahreskilometer günstiger, bis ca. 12tkm sind die Kosten fast gleich, über 12tkm ist der Diesel günstiger (in diese fall kommt noch hinzu, das der Diesel ne Kette hat, und der Benziner einen Riemen der alle 5 Jahre/100tkm gewechselt werden will).
Such ein Auto was die gefällt, von Ausstatung, Farbe, Design, nimm keine Exoten, rechne aus was er dich Kosten würde (Versicherung, Steuern, Sprit). So findest du evtl. ein Modell was dir gefällt, und in einer anderen Motorisierung eher in Frage käme. Ab Mitte der 90er (so ab 95) kann man eh fast alles fahren, egal ob Opel, VW, Fiat, Renault, Toyota, usw... Bei dem Alter kommt es zu 90% auf die Pflege an, ein Toyota Carina dieses Alter ist oft noch fast neuwertig, kein Wunder sind meist Rentnerutschen aus erster Hand, ein Oprl Astra mit 60PS ist gerne ne Beulenansammlung, typischer Zweitwagen für die Mutti zuhause, und der geile Golf III GTI oder Fiesta XR2i sind meist verbastelt und verheitzt.
Bei Gebrauchten dieses Alters ist die Marke echt vollkommen egal. Ersatzteilversorgung mit Gebaruchtteilen für VW und Opel ist natürlich in Massen da und supergünstig, Ford, Fiat, Renault gibt es auch nicht gerade wenige gebrauchtersatzteile, bei Japanern muss man gerne mal suchen, bekommt man aber auch. Lass dir nicht die Markenbrille aufsetzen, ich habe bereits viele Kumpels beim Kauf ihres Erstwagens unterstüzt, da waren dabei Ford, Citroen, Fiat, VW, Opel, Ford, Isuzu, MB, BMW, Audi usw... und da waren wirklich Gurken dabei, aber alles Waren glücklich, Nim das Auto was dir am besten gefällt, und du ein gutes Gefühl dabei hast, was auf dem Kühler für ein Wappen prangt ist echt wurscht, da ist das anschauen des Besitzers oft Aufschlussreicher. Und das ein auto aus Anfang 90 mal Fäulnis ansetzt, ist nix besonders, das sind fast 20 Jahre... Der Benz meines Vaters fault auch, und der ist nicht gerade ungepflegt oder alt... mein uralter Dedra (Lancia) kannte z.b. sowas gar nicht (erste Hand gekauft vom Rentner), mein zweiter Dedra viel jünger, der wollte auch mal nen blässchen werden (Fuhrparkwagen)...
bevor ich mich jezt schlafen lege möchte ich noch schnell antworten^^
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Wichtig ist noch zu erwähnen - ob nun Diesel oder nicht: Keinesfalls einen Gebrauchtwagen mit Turbo kaufen! Man weiß nie, wie damit umgegangen wurde und gerade die Turbolader erforden einen besonderen Umgang, um teure Schäden zu vermeiden.
gut zu wissen. Dann werde ich Wagen mit Turbo meiden. Auch wegen meiner mangelnden Erfahrung und weil ich eh kein schnelles auto brauche 😉
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Zu den Zeiten meines Eies bin ich übrigens so viel gefahren, daß sich ein Diesel nicht gerechnet hätte. Spritkosten lagen bei unter 5 €/100 km und zu der Zeit war der Sprit auch noch teurer als jetzt. Kein Diesel kann bei meiner damaligen Fahrweise günstiger fahren.
für mich hat sich das Thema Diesel eigentlich erledigt. Mal schauen was meine Tante für eine Meinung dazu hat, aber ich glaube mit ca. 15tKM
lohnt sich ein Diesel nicht. Zudem schrecken mich die hohen Anschaffungskosten ab und auch, dass ich für eine günstige
Steuerklasse noch "einiges" drauf zahlen muss.
Vielleicht wird es ein Diesel, sofern ich einen guten finde (Chance ist
wohl bei 10%), und sonst halt ein benziner.
Danke auch für die Kostenaufstellung bzw der Kostenvergleich beim lupo! So habe ich Werte mit denen ich "arbeiten" bzw überlegen kann.
Was das verhandeln angeht - da bin ich wohl nicht für geeignet. Aber ich werde den Freund meiner
Mutter und meine Tante
mitnehmen. Denke
mal
die beiden können schon gut auf den verkäufer einreden 🙂
Seat ja stimmt. Da werde ich dann auch mal schauen. Zudem auch nach anzeigen die um 3000€ liegen. Denke 500€ sind immer
drin(außer der Wagen kostet nur 500€ 😁)
Zitat:
Original geschrieben von ChrissGrolm
Ein Dielses ist pauschal NICHT teurer, aber auch nicht günstiger.Versicherung ist mal sowas von Wurscht ob Diesel oder Benziner, ist absolut abhängig vom Modell, gerade beo Kleinwagen ist es echt egal.
Aber es ist doch wohl Fakt, dass bei den allermeisten Dieselfahrzeugen die Inspektionsintervalle kürzer sind, der Anschaffungspreis im Vergleich zum gleichen Fahrzeug mit vergleichbarer Motorisierung höher ist, die Steuer teurer ist und den Versicherungen ist es NICHT egal, ob Diesel oder Benziner....
Das bezieht sich natürlich auf den direkten Vergleich bei gleichem Fahrzeugmodell, da ist nun mal der Diesel, weil man davon ausgeht, dass nur Vielfahrer Diesel fahren, teurer als das identische Modell als Benziner... Mag ja sein, dass es Ausnahmen gibt, aber ich arbeite seit 13 Jahren in der Versicherungsbranche, das sind einfach die konkreten Erfahrungswerte.
Leider, weil ich ja selbst Diesel fahre...
Aber solange sich die Kosten die Waage halten würde ich immer zum Diesel greifen, weil ich einfach gern Diesel fahre... Und da hätte ich auch kein Problem mit einem Turbo, denn ich denke mal, heute sind die Fahrzeuge so zuverlässig und die Technik so ausgereift, dass es mit der normalen Beanspruchung der Technik auch bei Turbos keine Probleme geben sollte.
Das belegen auch Fahrzeuge mit Turbo, hohen Laufleistungen und immernoch ohne Turboladerschaden.
*ironiemodus an* Aber es stimmt natürlich auch, dass, je mehr ein Auto hat, auch mehr kaputtgehen kann. Dann einfach ein Auto ohne Servolenkung, ZV, Klima, EFH usw nehmen, umsoweniger kann kaputtgehen und Kosten verursachen.... *ironiemodus aus*
Gruß, Jens
Zitat:
Original geschrieben von ChrissGrolm
Ab Mitte der 90er (so ab 95) kann man eh fast alles fahren, egal ob Opel, VW, Fiat, Renault, Toyota, usw... Bei dem Alter kommt es zu 90% auf die Pflege an,
Klar kommt es auf die Pflege an, aber das andere kann ich nicht unbedingt bestätigen. Guck dir doch mal dazu z.B. die Gebrauchtwagentests vom ADAC oder die Statistiken wie die Autos bei der Hauptuntersuchung abschneiden an. Als Entscheidungshilfe sicher hilfreich da mal reinzugucken. 😉
Allerdings oft mehr abhängig vom Modell als nur von der Marke, wie gesagt, z.B. Ford hat auch schon versehentlich gute Autos gebaut. Vergleich nur mal einen Ka mit einem Focus bezüglich Mängelhäufigkeit. Der eine ist eine Ka-tastrophe, der andere ein solides Auto.
Bei Dieseln waren wir auch schon soweit dass man jedes Fahrzeug einzeln rechnen muss. Meistens ist es eben so dass Anschaffung und Versicherung (eben Vielfahrerautos) teurer sind, das muss sich gegen den Verbrauch rechnen. Hauptproblem beim Diesel: Die mit grüner Plakette oder zumindest die die nachrüstbar auf grün sind gibt es derzeit nicht im Sonderangebot.
Gruß Meik
@Meik: Bei einen günstigen Diesel sehe ich das genauso wie du, das Problem wird einfach sein, einen "günstigen" mit grüner Plakette zu bekommen.
Aber auch die Gebrauchtwagentests/HU Berichte sagen nicht viel aus, ich kann aus diesen Berichten nur eins heraus lessen. Welches Kleintel welche Marke/Typ fährt und sich darum kümmert.
Gerade die achsoshlimmen Renault, Fiats... Allein wenn ich mir da mal nen Serviceheft anschaue, da hat dann mal nen 15 Jahre altes Auto nur einmal nen Service gesehen, und der wa ram besten noch bei Übergabe als Neuwagen. Gerade bei Kleinwagen oder günstigen wird oft an wartung gespart. Hingegen, wie ich es schon geschrieben habe, die Rentner Kutsche ala Toyota Carina, Opel Vectra Stufenheck/Fließheck, Polo Stufenheck/Derby, Vento, Bora Stufenheck, Jetta, 190er (als 1.8er oder 2.0er D), Mazda 626 usw... die haben oft ein Lückenloser Serviceheft, sind penibel gepfelgt, entsprechens werden die meist auch gut bewertet oder fallen in HU auch seltener durch. Darum ist es wichtig sich die "Karre" genau anzuschauen. Es gibt überall Schätzchen, und auch fast jedes Modell, man muss es halt nur finden. Ich hatte damals mit meinen ersten Lancia Glück, und gerade da gab es damals viele unglückliche Besitzer.
Natürlich gibt es auch konstruktiv bedingte Mängel, gerade wenn ich mir so die ersten Fiat Stilo anschaue, Horror der Elektrik/Elektronik. MB W202, das Türen und Heckklappe wegfaulen, Astra F, rostende Radläufe, Golf III cabrio, brechene Verbindungsstangen des Verdecks.... Ich glaube diese Liste ist ewig Lang, baer das betrifft oft ja nur die ersten Serien/Produktionsjahre.
Mein Tip, wagen aus 1ster Hand oder 2ter, Serviceheft voll abgestempelt (kann natürlich auch gefaket sein), bzw. alle Wartungen nachweisbar, und vom Rentner oder Familienvater kriegt man halt auch schöne geplfegte.