analog- oder digitalamp??
Entschuldigt bitte die Frage,
aber seit ich hier dabe bin les ich dauernd was über digital- und analogamps.
Wie kann ein Verstärker, der Analoge Signale bekommt und sie analog auch wiedergeben muss, als digital bezeichnet werden? Oder wird da intern das analoge Signal der Chinchkabel in ein digitales umgewandelt, intern durchgeschleift und anschließend wieder analog um gewandelt und ausgegeben?? Mancht sowas überhaupt Sinn??
Entschuldigt bitte meine Unwissenheit 😉
Jetzt noch was anderes:
Hatte ca. 5 Jahre eine Hifonics Aprodite 5-Kanal Endstufe. Sie war wunderbar warm im Sound. Vorallem der schöne weiche Bass hatte mich damals überzeugt. Leider ist mir das gute Stück kaputt gegangen. Als es von der Reparatur wieder kam, war der Klang auf einmal total mies. Schätze, die haben da ziemlich minderwertige Ersatzteile verwendet ;(.
Egal, habe mich dann vor knapp 2 Monaten für eine neue Hifonics Z8000 entschieden. Am Anfang war ich noch ganz zufrieden, zumal sie natürlich um Welten besser war, als die reparierte Aprodite. Jetzt hab ich aber gemerkt, dass sie doch irgendwie einen härteren Bass und schrillere Obermitten produziert. Bin jetzt überhaupt nicht mehr zufrieden grad.
Meine Frage an euch: Kennt jemand das Vorgängermodell "Son of Aprodite"?
Oder habt ihr andere Vorschläge?
Sehr wichtig für mich wäre:
-sehr weicher Hifisound
-5- oder 4-Kanal
- schöne breite Bühne 😉
- weicher, druckvoller Bass
mir gehts weniger um den Spassfaktor. Bin einfach auf der Suche nach Komponenten, die mir im Auto einen ähnlich guten Sound liefern wie zu Hause 😉.
Preis:
bin flexibel. wär natürlich gut, wenn sichs im Bereich von 400€ bewegt, damit ich nicht allzuviel draufzahlen muss, wenn ich die alte verkaufe
Meine Komponenten könnt ihr dem Anhang entnehmen
Ach ja, Musikrichtung:
-Jazz
-Rock, Pop (Direstraits, Toto, Yes,...)
Vielen lieben Dank schonmal an alle postings.
27 Antworten
Der vorteil einer Digitalendstufe ist das du sie genau auf deinen Woofer einstellen kannst das heißt du kannst deinen Woofer voll anspielen wast mit einer Analogen recht schwer machen kannst. Ich würd sie aber nur für einen Sub nehmen nicht für ein Frontsystem hört sich gräßlich an 😁
LG
Koert
ich wuerde mich nach endstufen von steg, xetec (ist nicht ganz so weich) und audison umschauen!
die klingen weich und haben genug power. aber wie meinst du das mit dem weichen bass? haengt auch viel von der einstellung ab und welchen subwoofer du verwendest!
@ doenen
hab einen infinity Kappa drin. hab damals (vor ca. 5 Jahren) einige Subs getestet.
Dieser war meine eindeutiger Sieger in sachen weicher Bass 🙂.
Blos mit der neuen Endstufe klingts eher klopfend, als weich und tief. Das meinte ich damit.
Noch jemand einen Vorschlag für mich??
Wg. der Sache mit digital oder analog:
Hat jemand eine Ahnung was da SChaltungstechnisch abgeht?? Würde mich wirklich brennend interessieren!
Jap hast Recht, das Signal wird umgewandelt und mit höherer Ausgangsspannung zurückgewandelt. Hat den Vorteil, das Digitale Stufen weniger Strom brauchen (höherer Wirkungsgrad).
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CADENCE Z9000 is the winner 😁 😁 😎
Ah, verstehe.
So kann man die Stufe quasi höher ansteuern. Aber warum die dann weniger Strom braucht ist mir trotzdem ein Rätsel. Die am Ende abgegebene Leistung ist doch die Gleiche, oder etwa nicht??
Schätze, dass für mich die Sache jetzt aber klar ist. Werd eher zu ner Analogendstufe tendieren 😉
Sind denn die Steg und Audison analog?
Wenn ja, welche kann man da empfehlen??
Als ich mir die Hifonics geholt hab, dachte ich auch dass der Klangcharakter einer Hifonics immer ähnlich sein müsste. Wars aber leider nicht 🙁.
Von Audison gibts ja auch ne Menge seh ich grad.
VRx, LRx,...
VRx besser??
mit ner vrx hast schon nen richtiges sahneteil
ich denke sie verbrauchen weniger strom weil die verlustleistung geringer gehalten wird bedingt durch die hohen spannungen anstatt hoher stroeme.
so entsteht nich so viel waerme, bzw verlustleistung.
ich glaube die vrx waren besser, noch in italien verbaut weiss aber nicht mehr genau!!!
kannst doch bei ebay nach einer alten hifonics endstufe schauen die habens dir ja anscheinend angetan, ich bin da auf eine gebrauchte zeus VII gestossen fuer 230 euro...
Analoge Amps sind mehr für frontsysteme geeignet,aber kaum für einen Sub,da der Wirkungsgrad so um 50% liegt!
Digitale Amps dagegen erreichen so 80% und sind dadurch bestens fürn sub,aber kaum für ein frontsys gegeignet!
Die mischung machts!😉
Na das stimmt ja nun gar nicht. Die best klingenden Anlagen der Welt haben nur Analoge Verstärker. Nur weil der Wirkungsgrad von ner Analogen niedrieger ist klingt sie schlechter oder was??? Du brauchst halt nur mehr Leistung um die selbe Lautstärke zu erreichen.
Wobei das nun überhaupt nicht ausschließt, dass es keine guten guten - sehr guten digitale sub-endstufen gibt. 😁 😁 😁 😁
Das will ich damit auch garnicht behaupten. Habe selber mal eine JL 1000/1 gehabt und kann nur sagen das die der absolute Hammer war. Besser als so manche Analoge. War nur etwas überrascht über die Aussage Analoge Endstufen seien nicht gut für Subwoofer geeignet.
Sind die JL (Stufen) wirklich so gut???
Ich hab beim Comes mal den JL-Golf gehört (der alte, hat ja anscheinend nen neuen). Da frag ich mih doch was die an dem Ding verkehrt gemacht haben, weil das war ja nur schlecht.
Würd ich mir gern mal gescheit verbaut anhören, wobei sie für mich sowieso nicht in Frage kommt.
Zitat:
Original geschrieben von PoRcUpInE
Jap hast Recht, das Signal wird umgewandelt und mit höherer Ausgangsspannung zurückgewandelt. Hat den Vorteil, das Digitale Stufen weniger Strom brauchen (höherer Wirkungsgrad).
Das ist falsch...
Kurioserweise ist nämlich in einer Digitalendstufe kein einziges digitales Bauteil drin...
Der wichtigste Bestandteil ist ein Frequenzgenerator, der ein sehr präzises Sägezahnsignal hoher Frequenz (>100kHz) erzeugt.
Dieses Signal wird dann mit dem Eingangssignal verglichen und solange das Eingangssignal grösser ist als das Signal des Frequenzgenerators, werden die Leistungstransistoren durchgeschaltet.
Als Ergebnis erhält man ein hochfrequentes pulsweitenmoduliertes Rechtecksignal, dessen Pulsweite vom Eingangssignal abhängig ist.
Das Ganze schickt man dann noch durch einen passiven Tiefpass - fertig ist das verstärkte Ausgangssignal.