Am platzsparendsten parken?
Ich melde mich mal wieder nach langer Zeit 🙂
Meine vorherigen Probleme, wegen denen ich mich hier angemeldet habe sind Schnee von gestern.. Dafür danke nochmal
Es funktioniert momentan alles ganz toll, nur muss ich seit einer Zeit fast täglich in unser Nachbarstadt fahren und da ist das Problem, das Parkplätze sehr eng sind
In der Schule lernte ich:
Neben das Auto positionieren, B-Säule am Heck des vorderen Autos dann voll rechts einschlagen usw.
Diese Technik beansprucht einfach nach hinten hin viel Platz..
Mit mein Vater habe ich das versucht zu lernen .. Nur ist er so perfekt darin, das er gar keine Technik anwendet und alles nach Augenmaß tut, das hilft mir nicht weiter.
Zudem ich ja auch noch Schwierigkeiten habe, die Abstände richtig einzuschätzen (ihr wisst schon, man denkt man haut fast an, dabei könnte dort noch ein Flugzeug dazwischen landen 😁 )
Gibt es bei den Techniken überhaupt ein unterschied Platzmäßig?
Kann hier vielleicht jemand erzählen, wie er es macht ... Am besten jemand, der das gleiche Problem hatte und auch in einer zugeparkten Stadt wohnt
Danke schon mal
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 19. April 2018 um 19:24:09 Uhr:
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 19. April 2018 um 17:19:38 Uhr:
Und zum Platz sparen auch bitte darauf achten, ob der Platz vor / hinter einem noch nutzbar ist. Wenn man z.B. einparkt und 2 Meter hinter einem beginnt eine Verkehrsinsel, Behindertenparkplatz, eine Einfahrt etc., sind das 2 verschenkte Meter, denn den Platz kann allenfalls ein Motorradfahrer nutzen. Also lieber nochmal vor-/zurücksetzen bis an die Grenze.Nö. Wer weiß wie nah der vor mir parkt. Wenn ich am Ende einer Parkreihe stehe, dann freue ich mich über den Platz, so kommt man dann ohne viel Kurbeln wieder raus. Wenn ich mich selber schon ganz an den Rand stelle, nimmt der vor mir dann garantiert den Platz zum rangieren.
Wer soll schon in einer Einfahrt, auf einer Verkehrsinsel etc. vor dir parken?
Ist ja schön, dass du ohne viel Kurbeln aus deinem Parkplatz kommst. Ist auch schön, wenn man sich in die Mitte von 2 Parkboxen stellt, dann kann man alle Türen weit aufreißen und kann bequem ein- und aussteigen. Gehört sich aber einfach nicht und ist rücksichtlos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, die deshalb keinen Parkplatz finden.
Ich wohne in einem Gebiet mit Parkplatznot. Ätzend genug, wenn man 20 Minuten um den Block fahren muss, um einen Parkplatz zu finden. Noch ätzender, wenn ein Heini auf 2 Parkplätzen steht oder auf einem Parkstreifen, auf den 4 Autos passen, nur 3 Passen, weil vorne und hinten jeweils 2,5 Meter Platz gelassen wurde.
60 Antworten
Sehr geil was du alles in meinen Post hinein interpretierst. Lächerliche Polemik. Von derlei Übertreibungen war nirgends die Rede. Nur davon dass ich nicht ganz an den hinteren Rand des Parkplatzes fahre, sofern ich am Ende einer Reihe stehe. Und gerade bei Einfahrten sollte man nicht den letzten cm ausnutzen.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 20. April 2018 um 12:26:55 Uhr:
Sehr geil was du alles in meinen Post hinein interpretierst. Lächerliche Polemik. Von derlei Übertreibungen war nirgends die Rede. Nur davon dass ich nicht ganz an den hinteren Rand des Parkplatzes fahre, sofern ich am Ende einer Reihe stehe. Und gerade bei Einfahrten sollte man nicht den letzten cm ausnutzen.
Ich interpretiere gar nix.
Möchte nur an die Autofahrer appellieren, sich nach dem Parken kurz Gedanken zu machen, ob man auch gut steht. Hilft eigentlich allen. Und eingeparkt ist man so schnell auch nicht. Ist mir im Leben erst ein Mal passiert, auch nur wegen einer Verkettung unglücklicher Umstände (vorwärts eingeparkt, rechtwinklig zur Straße, eng neben mir einer, andere Seite Busch, gegenüber einer, kam mit dem langen Schiff nicht um die Kurve.
Dabei geht es nicht um den letzten Zentimeter (deine Interpretation), sondern um richtige Platzverschwendung.
Einparken ist keine Wissenschaft, sondern reine Routine, Erfahrung, Übung.
Wer genauer wissen will:
https://www.focus.de/.../...iert-das-einparken-richtig_id_4125095.html
https://www.mein-autolexikon.de/.../rueckwaertseinparken.html
kein Grund, sich zu fetzen ...
Zitat:
@cocker schrieb am 20. April 2018 um 15:57:12 Uhr:
Einparken ist keine Wissenschaft ...
Das würde ich jetzt so nicht sagen. Damit haben sich schon einige Mathematiker beschäftigt.
http://www.dms.uni-landau.de/.../Projektbericht_Einparken_2006.pdf
http://www.langemathenacht.de/bobby_car/Die%20Einparkformel.pdf
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Über das Einparken gibt es unendlich viele Vorurteile. Eines lautet ja, dass Frauen nicht einparken können - das stimmt nicht!
Hier ist der Beweis:
Zitat:
@tomold schrieb am 20. April 2018 um 19:30:43 Uhr dass Frauen nicht einparken können - das stimmt nicht!
Hier ist der Beweis:
Also ist Einparken doch Hexenwerk! 😁
Ciao
Ratoncita
Das mit dem Ausstaeigen kann ich auch empfehlen, speziell zur Übung. Wie viele cm sind da noch, wie weit kann ich noch? Dadurch lernt man, wo das eigene Auto vorn und hinter aufhört und mit der Zeit braucht man das auch immer seltener.
Irgendwann kann man dann auch so einparken, das ist wirklich nur Übung. Das Auto auf dem Bild hatte übrigens keinerlei Einparkhilfeeinrichtungen. Nicht mal Servolenkung 😉
..mir ist -wenns eng wird- ein vernünftig gestikulierend Einweiser, der sich dann auch noch so hinstellt das ich ihn gut im Spiegel sehen kann und auch auf die schönen Felgen achtet, am liebsten..... 😁
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 20. April 2018 um 20:44:43 Uhr:
Am besten beim nächsten Autokauf auf die SA "EINPARKAUTOMATIK" gesteigerten Wert legen...😁 😛
Naja die habe ich nach meinem Golf VI von 2009, seit zwei Jahren auch im Tucson und ich nutze sie nicht.
Warum? Weil sie nicht vernünftig funktioniert und ich das selbst schneller hinbekomme.
Schwiegerpapa hat in seinem CMax auch eine Einparkautomatik, nutzt sie aber auch nicht - weil er keine Ahnung hat, wie das funktioniert und Schiss hat, es auszuprobieren 😁
Im Handbuch nachlesen mag er auch nicht, das versteht er nicht 🙄
Und ich hab keinen Bock, es ihm zu erklären (ist ja sein Auto), also bleibt das Feature ungenutzt...
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 20. April 2018 um 12:26:55 Uhr:
Sehr geil was du alles in meinen Post hinein interpretierst. Lächerliche Polemik. Von derlei Übertreibungen war nirgends die Rede. Nur davon dass ich nicht ganz an den hinteren Rand des Parkplatzes fahre, sofern ich am Ende einer Reihe stehe. Und gerade bei Einfahrten sollte man nicht den letzten cm ausnutzen.
Einen knappen Meter lasse ich auch Platz, um noch rangieren zu können. Gerade in diesen 2er Längsparkbuchten. Früher bin ich aus Rücksichtnahme mit dem Rad bis an den vorderen bzw. hinteren Bordstein gefahren, wurde dann aber öfter vom zweiten Auto eingequetscht.
Bei Ein-/Ausfahrten stehe ich aber genau bis zum Beginn der Bordsteinabsenkung.
Der "Zaubertrick" beim Rückwärtseinparken lautet "Schneller am Lenkrad kurbeln als fahren...". Alle Nichteinparkenkönner, die ich kenne, kurbeln zu langsam und nicht bis zum Anschlag.
Bislang hat bei jedem von mir gefahrenen PKW (nicht LKW...), folgende, ganz einfache Methode funktioniert: Parallel zum vor der Parklücke befindlichen Auto stellen, langsam rückswärts, und dann, wenn die Hinterachse meines Fahrzeugs das Ende dieses Fahrzeugs erreicht, voll rechts einschlagen, so lang rückwärts weiterfahren, bis das Auto halb drin ist, Lenkung gerade stellen, langsam weiterfahren, und dann, wenn ich gerade am anderen Auto vorbei bin, voll links einschlagen und langsam weiterfahren, bis die Karre ganz in der Lücke steht. Im Regelfall steht man dann auch in engen Lücken wie mit dem Geo-Dreieck hingeparkt. Bei unübersichtlichen Autos empfiehlt es sich zu lernen, mit den Außenspiegeln zu fahren und ggf. den rechten nach unten zu richten, dass man den rechten Bordstein sehen kann.
Alles kein Hexenwerk.
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 26. April 2018 um 11:27:00 Uhr:
Der "Zaubertrick" beim Rückwärtseinparken lautet "Schneller am Lenkrad kurbeln als fahren..."
Es geht auch ohne zaubern - wie ich das vorher beschrieben habe.
Kurz anhalten und die Lenkung voll einschlagen (Servolenkung ist ja heute Serie)