Altes sehr sparsames Motorrad
Hallo🙂
Ich überlege mir ein (kleines) Zweitmotorrad für das ganze Jahr zuzulegen. Anforderungen, so sparsam wie möglich, günstig in der Anschaffung. Sollte ab ca 150ccm+ sein. Damit ich zumindest mit 110 km/h über die Autobahn könnte. Jemand Ideen?
Mfg
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Gelöscht
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Wenn es günstig sein soll und vor allem der Verbrauch noch niedrig? Fällt mir immer die NC Reihe ein. Relativ flott, dazu so sparsam wie ein 125er Roller. Günstiger geht eigentlich nicht und ABS immer dabei.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 9. Oktober 2020 um 10:01:53 Uhr:
Nach all den guten Ratschlägen, danke an alle, bin ich zu dem Schluss gekommen das eine Zweitmaschine keinen Sinn macht. Einen wirklichen finanziellen Vorteil ergibt sich nicht.
Das ist meistens die Quintessenz. In dem Moment, wo das eine rein wirtschaftliche Entscheidung sein soll, kostet der Unterhalt eines Zweitgefährts so viel, dass man das selten durch die geringeren Betriebskosten wieder reinholt.
Dazu müssten die Unterschiede schon sehr extrem sein.
Ähnlich ist das ja auch bei den AUtos
Ich hatte lange eine GSX-R 1000 und eine DR350 und da kann man mit der DR gar nicht so viel sparen, als das der Mehraufwand in Steuer/Versicherung/Wertverlust/Wartung/Tüv/ect. durch den Minderverbrauch und geringere Ersatzteilkosten reingefahren wird.
Der Grund für ein zweites Mopped ist da dann einfach, dass es halt zwei grundlegend andere Motorräder mit anderem Einsatzzweck sind.
"... nicht sparen..." - wenn ich so etwas lese! Ein zusätzliches Moped wie die XV 250 mit 16/22 kW/PS kostet pro Jahr weit unter 100 € Versicherung, die Jahressteuer beträgt üppige 18 €. Die Differenz im Verbrauch zwischen XJ 600 und XV 250 liegt bei etwa 2 Litern auf 100 km, also hätte der TE die Fixkosten schon bei einem täglichen Arbeitsweg von 10 km locker wieder drin. Im ersten Jahr, im zweiten Jahr ginge es natürlich schon bei deutlich kürzerem Weg...
Also: Natürlich spart man! Sogar auch bei Reifen, Kettensätzen & Co., denn die sind bei einer 250er billiger als bei der 600er.
Die Klassiker wie die XJ oder die XV haben beide längst keinen Wertverlust nach Kalender oder Tachostand mehr, da zählt nur der Pflegezustand. Gut behandelt steht also das investierte Geld vor der Tür. Genau genommen kostet das Fahrzeug also nichts, denn wenn man keine Lust mehr auf das Zweitmoped hat, dann verkauft man es eben wieder. Meist ohne Verlust.
Es gibt dabei noch einen Spareffekt: Man erwirtschaftet zu geringsten Kosten einen weiteren Schadenfreiheitsrabatt. Nach ein paar Jahren lockt ein dickes Moped als Zweitmoped? Oder soll es ein weiteres Auto sein? Dann kann man den Schadenfreiheitsrabatt dafür nutzen und richtig viel Geld sparen!
So eine 250er als Zweitmotorrad ist also eine sehr gute Möglichkeit Geld zu sparen.
Gruß Michael
Abzinsen musst du auch eine XV250 und Wartung braucht die auch. Kalkulatorische Zinsen für den Anschaffungsbetrag. Tüv nicht vergessen.
Der Unterschied im Verbrauch ist bei gleicher Fahrweise auch geringer. Bei 120km/h braucht meine DR350 sicherlich so 4L und die GSX-R 1000 so 5,5L.
Wie gesagt, ich hatte zwei Moppeds, aber wirklich lohnen im Sinne das am Ende des Jahres da Geld "gespart" wird, tut es sich nicht.
Man darf sich das halt nicht mit der Brechstange schönrechnen 😉
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Sparen tun nur die 110cm³ Kisten mit Spassfreifaktor.
Honda Innova... 🙂
oder Wave.
+1 für Innova und Wave
Seite 1, fünfte Antwort.
Gelöscht
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 14. Oktober 2020 um 10:20:14 Uhr:
Seite 1, fünfte Antwort.
Da siehste mal, man kann diskutieren und sich hin- und herwinden, wie man will... man kommt immer wieder, nicht nur zum gleichen, sondern sogar zum selben Ergebnis. 😁