Altes Auto Tipps

Hallo!

Ich suche eine altes Auto und wäre für ein Paar Tipps, Anmerkungen dankbar.
Das Auto wird nicht jeden Tag gefahren werden, nur ab und an mal.

Ich habe einmal geschaut:

Opel Signum Elegance 2,2l
1.999,-
HU Prüfung 05/2019, 174.368 km, Bj 05/2003

Volkswagen Golf IV** 1.6 l
1.750,-
143.893 km, Bj 02/1999, HU Prüfung 06/2019

SEAT Toledo 1.6/
1.799,-
TÜV 02.2020, 135.000 km, Bj 07/2000

Renault Megane
1.999,-
TÜV 05.2019, 152.000 km, Bj 05/2006

Gibt es dazu Meinungen oder Dinge auf die ich achten müsste? Danke!

19 Antworten

Moin,

Ein gutes Coupe ist sicherlich vernünftiger als nen todgerittener Kombi. Für das Geld - kauft man nach Zustand - das bestmögliche ist auch das vernünftigste. Du kannst auf Deutsch gesagt, besser nen 2L 6-Zylinder kaufen, der 2L mehr Verbraucht, wenn er gut ist - als nen verratzten 1.6L, bei dem du nach 6 Monaten dann ne Wasserpumpe, nen Zahnriemen, nen Bremskraftverstärker und zwei Dämpfer gewechselt hast - bis du die Kosten über 2L weniger Verbrauch wieder reingefahren hast - hast du nämlich schon das nächste Auto gekauft.

Was du zwingend machen musst ist deinem Bedarf definieren - was brauchst du - 2 Plätze, 4 Plätze, platz für nen Hund, Werkzeug usw. - wo fährst du meistens - Stadt/Autobahn/Land, ist etwas bzgl. Fahrverboten zu beachten usw. Fährst du meistens allein und bestenfalls mal shoppen - dann reicht ein Twingo. Mit ner 4 Köpfige. Familie kaufst du vielleicht besser nen Passat und verzichtest auf Motorleistung.

LG Kester

Der 2.2L von Opel hat halt diese Schwachstelle mit dem Kettenspanner, was dann zur Kettenlängung führen kann. Stärker betroffen sind Fahrzeuge die oft gestartet werden - da in dem Moment der Öldruck nicht da ist. Langstreckenfahrzeuge sind von solchen Problemen grundsätzlich seltener betroffen - zum einen werden sie seltener gestartet und erhalten häufiger frisches Öl, belasten ihr Öl aber meistens auch nicht so stark. Sieht man auch bei den berüchtigten TSIs - Langstreckenfahrzeuge kommen durchaus 20.000 km weiter als Fahrzeuge mit eher kurzen Einsätzen.

Das kann ich so nicht unterschreiben, ich glaube eher das es einen Unterschied zwischen Schaltgetriebe und Automatik gibt. Weil das Beschleunigen beim Schalter (direkter Kraftschluß), die Drehzahlbelastung(Nm/Steuerkette) auf den Motor größer ist, als beim Automatik (weichere Kraftabgabe/Drehmomentwandler ). In meinem Fall wurde das Motoröl ( Umstellung von 5w-30 Longlife auf 5w-40 normal) nach Ablauf der Garantie, alle 10tsd/km gewechselt, ist sicherlich auch ein Grund. mfg.

Moin,

Mag auch dazu beitragen - kann man ja nicht ausschließen. Aber du fährst eben auch deutlich mehr als der durchschnittliche Fahrer. Sonst hättest du ja kaum fast das doppelte der normalen km auf dem Tacho 😉 Da wirst du deutlich weniger Kaltstarts haben.

LG

Mit 20tsd im Jahr(Auto ist 16J. alt) liege ich wohl so im Durchschnitt und das Fahrzeug läuft jeden Tag im Kurzstreckenverkehr. Die Mehrkilometer fahre ich 2x im Jahr Urlaub (ca 6-7tsd), mit Anhänger. mfg.

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Moin,

Durchschnitt sind so 12-13000 pro Jahr 😉

LG Kester

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