Alten Ami kaufen oder ?

Hallo.

Habe vor über 1 Jahr damit begonnen, ein altes US-Car zu finden (selektieren), das mir Spaß machen könnte. Der Favorit meiner Jugend war der Mustang der 1. Gen. Zu meiner Person: bin knapp über die 60, Größe 196 cm und technisch ein ziemlicher Laie. Im Verlauf meiner Recherchen (Internet, Zeitschriften, US-Car Treffen) habe ich festgestellt, dass es noch einige andere Marken (Chevrolet, Dodge, Pontiac etc.) gibt, die ebenfalls einen Blick Wert sind. Dazu kamen noch weitere Marken außerhalb des US-Marktes. Aktuell liegt mein Fokus jedoch wieder bei US-Cars der Jahre 1967-73.

Da ich in den letzten Jahrzehnten nur neue Fahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gekauft und gefahren habe, die zum Service oder bei gelegentlichen Defekten in die nächste Fachwerkstatt gebracht wurden, machen mich viele Berichte im Netz jetzt doch unsicher, ob so ein altes Auto eher Spaß macht oder eher ständig Probleme bereitet.

Die Themen Versicherung, Steuern, Gutachten oder Spritverbrauch sind kein Problem. Wahrscheinlich muss ich mir einen ausreichend großen Garagenplatz anmieten.

Anderes bereitet mir mehr Kopfschmerzen:

1. Meine Körperlänge von 196 cm. Von drei Versuchen ordentlich im Pony 1965-68 hinters Lenkrad zu kommen, scheiterten zwei. Möglicherweise helfen hier verlängerte Sitzschienen, ein kleineres Lenkrad bzw. eine verstellbare Lenksäule (wurde die eigentlich öfter verbaut?). Die Corvette C3 war damit schnell aus meiner Auswahl verschwunden. Gibt es da noch weitere Amis, die ich streichen kann?

2. Welche Geldsumme sollte man üblicherweise für jährliche Wartungen/Reparaturen einplanen, wenn man alles in der Werkstatt erledigen lassen muss? Gute Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet?

3. Wie/Wo kauft man als Laie am besten so ein Fahrzeug? Zu jedem interessant wirkenden Angebot einen Gutachter hinschicken, ist ja nicht wirklich eine Option. Leider haben meine Recherchen den Eindruck vertieft, dass der Laie hier oft über den Tisch gezogen wird. Meine Budgetgrenze ist ca. 30 TEUR.

Bin für jeden Tipp oder Hinweis dankbar. Am nächsten Sonntag bin ich wahrscheinlich auf dem Pony-Treffen in Mainhausen zum Schauen.

Grüße
Lothar

Beste Antwort im Thema

Hallo Lothar,

erst einmal willkommen bei den US-Car Verrückten. Grundsätzlich hast du dir hier ein schönes Hobby ausgesucht dem die meisten hier mit großer Leidenschaft fröhnen 🙂 Nun mein Senf zu deinen Fragen:

Zitat:

@V8isbetter schrieb am 19. Juni 2019 um 09:41:50 Uhr:


Aktuell liegt mein Fokus jedoch wieder bei US-Cars der Jahre 1967-73.

Da bist du nicht der einzige, weshalb genau diese Modelljahre auf dem Markt beliebt sind und die Preise entsprechend hoch sind, gerade bei den Modellen die dir so vorschweben.

Zitat:

Da ich in den letzten Jahrzehnten nur neue Fahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gekauft und gefahren habe, die zum Service oder bei gelegentlichen Defekten in die nächste Fachwerkstatt gebracht wurden, machen mich viele Berichte im Netz jetzt doch unsicher, ob so ein altes Auto eher Spaß macht oder eher ständig Probleme bereitet.

An der Stelle werde ich schonungslos ehrlich zu dir sein. Du bist Neufahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gewohnt. Solche Autos machen für gewöhnlich in den ersten Jahren keine Probleme. Jetzt suchst du dir aber ein Auto das zwischen 42 und 36 Jahre alt ist. Was glaubst du wie problemlos so ein Auto ist, vor allem wenn es nicht bis auf die letzte Schraube komplett restauriert wurde 😉 Dazu kommt noch das diese Autos nie dafür gedacht waren so alt zu werden. Auf der einen Seite ist jedes Auto das so lange überlebt hat eins der besten seiner Zunft, dass bedeutet allerdings nicht das es problemfrei ist. Die Autos waren damals für eine Dauer von vielleicht 5 Jahren konzipiert, bei jährlichen Modellwechseln sind die Autos eh im Zeitraffer gealtert. Wer wollte da noch das Modell von vor 5 Jahren fahren wenn das aktuelle deutlich schicker ist? 😉

Langer Rede kurzer Sinn:

Stell dich bei alten Autos IMMER darauf ein das etwas ist. Das können Kleinigkeiten sein, dass können richtig teure Sachen sein. Man steckt nicht drin. Deshalb gilt auch immer: Das teurere Auto ist meist der bessere Kauf. Mach dich mit dem Preisgefüge deiner favorisierten Modelle vertraut. Wenn es einige im Bereich von 60.000€ gibt und die Modelle erst bei 30.000€ anfangen kannst du dir sicher sein für diese 30.000€ eben kein gutes Auto zu bekommen.

Kleines Rechenbeispiel:

Ein Kumpel hat sich letztes Jahr einen Buick gekauft. Die Zahlen sind jetzt alle fingiert, aber die Relationen stimmen. Sagen wir er hat den Wagen für 10.000€ gekauft weil Ihm die 20.000€ für die richtig guten Exemplare zu viel waren. Jetzt hatte der Wagen bei Kauf schon ein paar Macken, deren Reparatur er aber schon einkalkuliert hatte. Jetzt ist an dem Auto aber mittlerweile so gut wie alles kaputt gegangen was kaputt gehen kann. Einmal Vorderachse komplett, einmal Hinterachse, einmal Getrieberevision, einmal neue Reifen, einmal diverse Kleinigkeiten am Motor und so weiter und sofort. Den Kaufpreis hat er mittlerweile mehr als einmal allein in Reparaturen gesteckt. Fazit: Hätte er das selbe Geld für ein Topexemplar in die Hand genommen hätte er unterm Strich deutlich weniger Stress und Kosten gehabt. Klingt jetzt nach einer Binsenweisheit, wird aber von vielen die in das Hobby einsteigen gerne ignoriert weil man auf der einen Seite einfach keine Erfahrungen mit so alten Autos hat (bei den Neuwagen passiert ja auch nicht viel, dann wird das bei so einem alten Auto auch schon irgendwie gut gehen) und auf der anderen Seite auch gerne etwas gutgläubig an die Sache herangegangen wird. Ist ja schließlich ein Traum und der muss dann auf Biegen und Brechen erfüllt werden.

Gefühle sind bei sowas leider immer ein sehr schlechter Ratgeber und es gibt genug Leute die genau deshalb finanziell so richtig in die unappetitliche braune Körperflüssigkeit gegriffen haben.

Zitat:

Die Themen Versicherung, Steuern, Gutachten oder Spritverbrauch sind kein Problem. Wahrscheinlich muss ich mir einen ausreichend großen Garagenplatz anmieten.

Hängt vom Modell ab. Pony Cars bewegen sich so in der Klasse um die 4,70m, also alles noch Maße mit denen die meisten deutschen Normgaragen klarkommen sollen. Problematisch wird es bei Full-Size über 5m.

Zitat:

1. Meine Körperlänge von 196 cm. Von drei Versuchen ordentlich im Pony 1965-68 hinters Lenkrad zu kommen, scheiterten zwei. Möglicherweise helfen hier verlängerte Sitzschienen, ein kleineres Lenkrad bzw. eine verstellbare Lenksäule (wurde die eigentlich öfter verbaut?). Die Corvette C3 war damit schnell aus meiner Auswahl verschwunden. Gibt es da noch weitere Amis, die ich streichen kann?

Ich sag es ja nicht gerne, aber wenn es danach geht kannst du glaube ich so gut wie alle Pony Cars von deiner Liste streichen. Zumindest wenn nichts modifiziert wird. Diese Autos galten damals nicht umsonst als "Compact" und mit 1,96 wird es teilweise in meinem Caprice schon eng und der ist als Full-Size für europäische Verhältnisse riesig.

Zitat:

2. Welche Geldsumme sollte man üblicherweise für jährliche Wartungen/Reparaturen einplanen, wenn man alles in der Werkstatt erledigen lassen muss? Gute Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet?

Das kann man pauschal nicht beantworten. Wie auch? Keiner weiß welches Auto du kaufen wirst, niemand weiß wie gut der Wagen vom Zustand sein wird, niemand kann vorausahnen was an dem Auto kurz- oder langfristig kaputt gehen wird. Dazu kommen die unterschiedlichen Stundensätze der Werkstätten. Es mag rührige kleine US-Car Werkstätten geben die dir nicht mehr abknöpfen als eine ordentliche freie Werkstatt, es gibt aber eben auch Werkstätten deren Stundenlohn auf dem Niveau des Premium Glaspalastes nebenan liegt. Da hilft nur sich selbst mal in der eigenen Umgebung schlau zu machen und nach Preisen zu fragen.

Zitat:

3. Wie/Wo kauft man als Laie am besten so ein Fahrzeug? Zu jedem interessant wirkenden Angebot einen Gutachter hinschicken, ist ja nicht wirklich eine Option. Leider haben meine Recherchen den Eindruck vertieft, dass der Laie hier oft über den Tisch gezogen wird. Meine Budgetgrenze ist ca. 30 TEUR.

Tja, hier wird es schwierig. Prinzipiell gibt es sehr viele Optionen. Die offensichtlichen sind Mobile.de und Co, Facebook ist auch immer mal wieder für einen Glückstreffer gut. Dort gibt es mittlerweile einige Gruppen für US-Cars, auch für den Verkauf!

Wenn Import eine Option ist gibt es da so Klassiker wie Craigslist und Co, aber da muss man dann wirklich auf der Hut sein. Die Amerikaner sind nicht blöd, die haben mittlerweile selber gemerkt was Sie da haben. Nicht selten werden die schlimmsten Ihrer Art nach Europa geschickt weil die ganz genau wissen das sich kaum einer die Mühe machen wird die zu verklagen. Vor allem greift bei einem Export die Produkthaftung der Amerikaner nicht. Ein Grund warum gerne Salvage Title Autos nach Europa verschifft werden wo Sie wieder fit gemacht werden. In den USA undenkbar weil diese Autos dort so gar nicht wieder zugelassen werden dürfen.

An der Stelle ein paar Gedanken zu deinen Modellen:

Mustang 1967-70 (evt. bis 1973): Tja, der Mustang. Wenn es ein klassisches US-Car gibt das in Deutschland gefragt ist dann wohl der Mustang. Problem: Hohe Nachfrage, hohe Preise, hohe Chance richtig ins Klo zu greifen wenn man am falschen Ende spart. Weitere Probleme: Ersatzteile nicht ganz so günstig. Vorteil: Weil der Mustang WELTWEIT so unglaublich beliebt und gefragt ist bekommst du bei Ford mittlerweile JEDES Ersatzteil für den Mustang. Von der kleinsten Schraube bis zur kompletten Karosserie gibt es mittlerweile alles zu kaufen. Du kannst dir prinzipiell einen Mustang komplett aus Neuteilen zusammenbauen, kostet dann aber soviel wie ein nettes Haus 😉

Challenger 1970-74: 70-71 würde ich mir bei dem Budget gleich aus dem Kopf schlagen, besonders wenn es was mit potentem Motor sein soll. Die E-Bodies sind DIE Mopar Klassiker schlechthin. Mit ganz viel Glück findest du für dein Budget nen brauchbaren von 73 oder 74 weil die wegen ihrer Optik nicht so gefragt sind. Allerdings weichen einige eben auf genau diese Modelljahre aus was auch hier die Nachfrage und somit die Preise wieder treibt.

Camaro 1967-73 (evt. bis 1981): Das sind die gesuchten Modelljahre, in Europa für was gutes wohl eher schwierig, gerade bei deinen Anforderungen bezüglich Motor und Bremse.

Chevy Nova 1968-72: Mittlerweile auch beliebt, könnte aber in deinem Budget noch klappen. Ich glaube aber eher das der Wagen für dich zu klein sein wird da der Nova schon sehr kompakt ist.

Chevelle 1968-72: Gerade das sind die gesuchten Modelljahre, für 30.000€ maximum eher schwierig.

Firebird 1967-69 (evt. bis 1981): Siehe Camaro.

Mercury Cougar 1967-70: Genau wie der Mustang relativ gefragt. Wird bei dem Budget schwierig ein richtig gutes Auto zu bekommen.

AMC Javelin 1971-74: Von AMC würde ich als Anfänger die Finger von lassen. AMC ist schon seit Jahrzehnten toter wie Disco. Ersatzteile sind extrem schwer zu beschaffen, selten und dazu teuer ohne Ende. Ohne Connections zu den Clubs in den USA bist du was das angeht richtig am A****. Ich kenne Werkstätten die es deshalb nicht mal schaffen an einem Tag einen normalen Service zu machen weil die Teile einfach fehlen bzw. diese lange brauchen bis Sie da sind.

Was das Thema Ersatzteile angeht:

Bei GM bist du da grundsätzlich gut aufgehoben. Die Teile sind aufgrund des Baukastenprinzips oft über mehrere Modelle und Jahrzehnte miteinander kompatibel und deshalb oftmals in rohen Mengen verfügar und günstig. Gilt natürlich nur für Modelle die noch einigermaßen am Markt verfügbar und nachgefragt werden.

Ford geht so. Auch hier bekommt man für die gängigsten Modelle noch die wichtigsten Sachen, kostet aber grundsätzlich mehr als GM.

Mopar ist eher was für den dickeren Geldbeutel. Die Chrysler Corp war zwar die Nummer 3 unter den US-Herstellern, aber eben nur die kleine, weit abgeschlagene Nummer 3. Das hat sich immer schon in deutlich niedrigeren Stückzahlen und entsprechend schlechterer und vor allem teurerer Ersatzteilversorgung niedergeschlagen. Zwar gibt es auch hier ein paar Modelle mit exzellenter Versorgung durch den Aftermarket, aber das sind dann nicht selten genau die Modelle die schon außerhalb deines Budgets liegen. Mal davon ab das genau diese Aftermarketteile meist schweineteuer sind.

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Ach, und nochwas, nicht ganz unwichtig für Einsteiger:
Kauf ein möglichst originales Fahrzeug!
Kein umgebautes, getuntes Irgendwas!
Davon wird gerade hier in D sehr viel angeboten.
Damit versenkst Du nur Geld und zukünftige Probleme sind vorprogrammiert.

@appelche
Blödsinnige Meinung,
bei nasser Fahrbahn überholt dich das Heck bei 289 / 302 schneller als du denkst.

Bei nasser Fahrbahn und wenig Hirn geht das auch schon mit meinem Manta....

Zitat:

@MantaOmega schrieb am 20. Juni 2019 um 08:42:51 Uhr:


Bei nasser Fahrbahn und wenig Hirn geht das auch schon mit meinem Manta....

So sieht es aus.
"Respekt" sollte man bei widrigen Wetterverhältnissen vor jedem Auto ohne jegliche Fahrhilfen haben.
Es sind nunmal Oldtimer.
Aber vor der nicht vorhandenen Leistung der kleinen, aber schweren Motoren sicher nicht..

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Wenn die C3 ein Favorit wäre, hast du schon mal über eine C4 nachgedacht? Ich will es nicht sicher behaupten, aber ich denke die hat etwas mehr Platz, und für das Bidget gibts da (noch) was richtig schönes.
Ist eben was anderes, aber ist definitiv auch jetzt schon ein Klassiker, und wird m.e. Noch deutlich in der Beliebtheit steigen in den nächsten Jahren

Ich denke die wird ihm zu jung sein, auch wenn Sie ein tolles Auto ist. Für das Budget ist fast ne ZR1 drin, auf jeden Fall aber ein gutes LT1 Modell. Da sollte für 20.000 was brauchbares rumkommen und noch genug Budget für Reparaturen über bleiben.

Danke,

für Eure Antworten. Wieder was gelernt! Besonderen Dank an Dynamix für seinen Beitrag (werde ich nochmal ganz in Ruhe studieren).

Was den Platz in den Ponies angeht, habe ich vielleicht die Gelegenheit am kommenden Sonntag auf dem Mustang Treffen in Mainhausen Sitzproben in verschiedenen Modellen zu machen, falls die Besitzer anwesend und meinem Wunsc zugänglich sind.

Die C3 in der ich saß, war eine der Baujahre ab 1978 und ich kam nur mit Mühe rein/raus - bin nicht dick, nur lang 😉. Die C4 scheint da nicht besser zu sein, erst in der C5 soll wieder mehr Platz sein, aber hier kommen wir in den Bereich der Youngtimer und dies ist aktuell (noch) nicht mein Thema.

Die Idee mit einem Scout hatte ich auch schon (für D, Europa oder USA). Richtig fündig geworden bin ich hierzu aber bisher nicht und vielleicht ist dies auch übertrieben bzw. das Honorar dafür bei meinem Kaufbudget zu teuer?

Kennt jemand von Euch "Classik Cars Sinntal"?

Grüße Lothar

@TE:
Dynamix hat es schon umrissen. Hier noch meine unmaßgebliche Meinung. Für den Einstieg würde ich kein enorm gesuchtes Modell wählen. Nimm was von GM, wenn die Garage Sorgen bereitet kein Fullsize, sondern ein kleineres Massenmodell.
Schau Dir beispielsweise aus den 70er Jahren den Chevrolet Malibu oder den Monte Carlo an. Man muß ja nicht unbedingt die ganz zahnlose Sparmotorisierung nehmen.
Und, wie immer: besser gutes Blech und schlechte Technik als umgekehrt.

Hi Lothar,
Gerade aus dem Urlaub zurück sehe ich deine Fragen und die ganzen Antworten habe ich mal überflogen. Die Jungens haben schon Recht. Ich geh mit selber 1,96m Größe mal anders ran. Muss es unbedingt sowas sei? Fahr eins der Fahrzeuge mal und dann sehen wir weiter. Warum? Du liebst das oder du haßt das, dazwischen ist nix. Schau dir auch mal sowas wie einen Cadillac Fleetwood, Lincoln Town car, Mercury Grand Marquis, usw. an. Die sind zwar alle länger als 5,20 aber bequemer geht's kaum noch. Denn Händler kenne ich nicht. Schau auch nach einer guten Werkstatt, am Anfang ist immer wieder irgendetwas. Wir haben drei gute Werkstätten, einen Favorit aber die können auch mal ausgebucht sein. Ich muss allerdings sagen ich fahre nix anderes mehr.

Wem sich das Reisen mit einem bequemen US-Auto (damit reist man auch, wenn man nur einkaufen fährt) einmal erschlossen hat, der hat zu anderer Fortbewegung i.d.R. keine Lust mehr.
Man ist zwar nicht unbedingt der Schnellste auf der Autobahn. Dafür macht man Urlaub vom Alltag, wenn man drinsitzt und die Tür zuzieht. Ein besseres Beruhigungsmittel gibt es nicht.

Also für das Budget und die Wünsche würde ich einiges finden:
https://m.mobile.de/.../277499613.html?ref=srp
https://m.mobile.de/.../262839319.html?...
https://m.mobile.de/.../273115367.html?ref=srp

Gruß Olli

Nur nicht vergessen - beim Kauf in Holland gibt`s keinerlei Gewährleistung oder gar Garantie ! Es sei denn , der Händler läßt sich darauf ein , was mir jedoch noch nie vorkam .

Hallo,

bei 520 cm ist wirklich Ende (na ja vielleicht noch ein Tick mehr)! Dann passt er noch in die vorhandene Garage als Übergangslösung (weil dann unser Cabrio raus müsste). Den Tipp mit Monte Carlo / Malibu o. ä. werde ich mal weiter verfolgen.

Werde weitere US-Car Treffen besuchen, um mir verschiedene Modelle aus der Nähe anzusehen. Um ein einzelnes Fz. nur anzuschauen bzw. anzuprobieren, möchte ich nicht zu weit fahren (max. 100 km um Hanau).

Grüße Lothar

Zitat:

@DirkB schrieb am 20. Juni 2019 um 18:22:37 Uhr:


Wem sich das Reisen mit einem bequemen US-Auto (damit reist man auch, wenn man nur einkaufen fährt) einmal erschlossen hat, der hat zu anderer Fortbewegung i.d.R. keine Lust mehr.
Man ist zwar nicht unbedingt der Schnellste auf der Autobahn. Dafür macht man Urlaub vom Alltag, wenn man drinsitzt und die Tür zuzieht. Ein besseres Beruhigungsmittel gibt es nicht.

Dem ist nichts hinzuzufügen 😛

Besser kann man es nicht sagen.

55 Klima an Cruise control rein und dem gebrabbel des V8 lauschen. 😎 😛 Das wie jetzt im Urlaub oder nach einem suboptimalen Tag Jep da biste direkt wieder besser drauf 😁

Lothar eins noch nur Hobby oder auch Alltag? Wenn er auch als Alltagsfahrzeug dienen soll, dann suche dir was aus wo du ohne Probleme sämtliche Teile, auch so was wie Gummidichtungen bekommst.
Grüße
Andreas

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