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Alle Jahre Winter ! Braucht man sowas ?

Themenstarteram 19. November 2019 um 13:41

Hallo Autofreunde,

 

Ich habe in meinem PKW ein KFZ -Notstartsystem verbaut und frage mich warum die Industrie es nicht gebacken bekommt in jedes Motorrad/PKWs ein solches System serienmäßig in der Fahrgastzelle zu verbauen.

In einigen Autos werden doch auch immer mehr Luftkompressor verbaut oder liegen im Kofferraum (falls mal benötigt).

Scheint den PKW Hersteller absolut nicht bekannt zu sein.

Also in meinem Golf TDI 2.0 und Nissan Micra habe ich es schon verbaut !. Braucht man sowas ? Was meint ihr ?

Batterie macht schlapp und trotzdem starten aus der Fahrgastzelle ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hauptstadtrowdy schrieb am 19. November 2019 um 14:41:02 Uhr:

Braucht man sowas? Was meint ihr? Batterie macht schlapp und trotzdem starten aus der Fahrgastzelle?

Rechtzeitig eine frische Batterie einbauen ist kostengünstiger und weniger aufwendig. Was machst du denn, wenn die Notstartbatterie schlapp macht? Vorsichtshalber eine dritte Batterie einbauen? Und eine vierte auch gleich noch, weil die dritte …

Wenn du das über eine Powerbank und nicht über eine fest verbaute Notbatterie lösen willst, warum nicht einfach die Motorhaube öffnen und dort anstöpseln? Kann man sich die ganze Kabelei sparen.

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Servus,

sowas rentiert sich einfach für die Fahrzeughersteller nicht.

Im Regelfall hält eine Autobatterie 7 Jahre aus.

Eine Notstartsystem Batterie (LiFePO4) bekommt 8 Jahre Herstellergarantie.

Das bedeutet 7 Jahre wird das NOTSTARTSYSTEM nicht gebraucht. Und dann nach 7 Jahren wird das System ein einziges mal benötigt und 2 jahre später musst du ebenfalls die Batterie (LiFePO4) wechseln... und das kostet dich dann weitere 200€ (noName).

Bezüglich der Luftkompressoren.... Die hat zwei Vorteile gegenüber eines Notrad/Ersatzrad

1. Gewicht, denn ein Notrad/Ersatzrad besteht in der Regel (99,9%) aus einer Stahlfelge.

2. Kosten (für Fahrzeughersteller), so ein Kompressor ist viel Günstiger als jedem Fahrzeug ein Rad zu spendieren.

Nachteil

1. Kein Strom = Keine Kompression.

2. Nur für kleinere Schäden am Reifen und nur für eine kurze Strecke einsetzbar.

3. REIFENDICHTMITTEL läuft ab und muss erneuert werden.

Themenstarteram 19. November 2019 um 15:23

Kabel von Batterie in die Fahrgastzelle mit Universal Stecker für Power Booster ( handelsüblich) zu verlegen ist zu teuer ? Es geht um Notstart aus der Fahrgastzelle bei Bedarf.

Mir ist in 35 Jahren auch noch kein Defekt am Rad vorgekommen und der Kompressor liegt trotzdem hinten drin.

Aber vielen Dank für dein Beitrag !

Zitat:

@Hauptstadtrowdy schrieb am 19. November 2019 um 16:23:04 Uhr:

Kabel von Batterie in die Fahrgastzelle mit Universal Stecker für Power Booster ( handelsüblich) zu verlegen ist zu teuer ?

Diese Kabel müssten ja dann ungefähr so dick wie Starthilfekabel sein. Unnötiges Gewicht und unnötiger benutzter Raum für eine Anwendung, die man vielleicht nach Jahren mal braucht. Und der Vorteil bestünde doch nur darin, dass man die Motorhaube nicht öffnen müsste. Und der Vorteil bestünde auch nur für Fahrer, die dann einen Power Booster hätten. Also kann man doch als Fazit sagen, dass das komplett unnötig ist.

Vor allem müsste man dieses Kabel an der Durchführung verdammt gut isolieren, wenn da ohne Absicherung Saft von der Batterie drauf ist.

Naja, das ist ja etwas anderes. In dem einen Fall soll die Puffer- oder Notbatterie schon dauerhaft im Motorraum verbaut werden, im anderen Fall sollen nur Kabel vorgerüstet werden, die in den Innenraum gehen.

Das gibt es doch schon. Nennt sich Nato-Buchse oder Scheinenase und findet man üblicherweise bei Militärischen Fahrzeugen oder Zivilschutz.

Kann man sich nachrüsten bei bedarf. Aber ein simples Starthilfe Kabel tut es doch auch.

Themenstarteram 19. November 2019 um 20:14

Zitat:

@Provaider schrieb am 19. November 2019 um 20:54:03 Uhr:

Das gibt es doch schon. Nennt sich Nato-Buchse oder Scheinenase und findet man üblicherweise bei Militärischen Fahrzeugen oder Zivilschutz.

Kann man sich nachrüsten bei bedarf. Aber ein simples Starthilfe Kabel tut es doch auch.

Ja wenn er/sie ein Starthilfekabel zur ? hat und logischerweise ein zweites Fahrzeug ginge das schon.

Aber wenn das in jedem PKW/Motorrad schon serienmäßig verbaut wäre und die Power-Bank müsste bei Bedarf nur noch angesteckt werden.

Glaube zb. In der dunklen Jahreszeit bei Eiskälte.... wäre schon eine beruhigende Sache eine Not Startbuchse.

Zitat:

@Hauptstadtrowdy schrieb am 19. November 2019 um 14:41:02 Uhr:

Braucht man sowas? Was meint ihr? Batterie macht schlapp und trotzdem starten aus der Fahrgastzelle?

Rechtzeitig eine frische Batterie einbauen ist kostengünstiger und weniger aufwendig. Was machst du denn, wenn die Notstartbatterie schlapp macht? Vorsichtshalber eine dritte Batterie einbauen? Und eine vierte auch gleich noch, weil die dritte …

Wenn du das über eine Powerbank und nicht über eine fest verbaute Notbatterie lösen willst, warum nicht einfach die Motorhaube öffnen und dort anstöpseln? Kann man sich die ganze Kabelei sparen.

Warum nicht einfach die Kabel von der Powerbank an die Starthilfepole bzw. Batterie? Warum muss ich da extra ein Kabel verbauen was Geld kostet, zusätzliche Masse hat und 95% nie nutzen. Nein das macht keinen Sinn.

Und im Winter haben so einige Leute ein Starthilfekabel im Auto, ich z.b. auch. Du kannst sogar ein Taxi rufen und nach Starthilfe fragen, die bringen dann ein Kabel mit.

Mach sucht hier Lösungen wo keine Probleme sind.

Zitat:

@Provaider schrieb am 19. November 2019 um 21:45:15 Uhr:

Warum nicht einfach die Kabel von der Powerbank an die Starthilfepole bzw. Batterie?

Es geht ihm offenbar nur darum, die Motorhaube nicht öffnen zu müssen. Aussteigen muss er vermutlich trotzdem, um die Powerbank aus dem Kofferraum zu holen. Oder wird die auch im Innenraum tarnsportiert?

In der Autoindustrie wird mit Bruchteilen eines Cent kalkuliert. Da wird lieber noch ein Quadratzentimeter Bodenteppich eingespart, als solch ein System zu verbauen.

Technisch und auch aufgrund eigener Erfahrungen der letzten 35 Jahre Autofahrerlebens halte ich ein solches System für absolut oversized und unnötig. Alle 5 Jahre den Akku wechseln ist meiner Meinung nach die sicherste und preisgünstigste Lösung. Ich habe zwar immer Überbrückungskabel im Auto liegen, habe sie aber in den letzten Jahrzehnten ausschließlich dazu gebraucht, um andere Autos wieder zu starten.

Alle 5 Jahre einen neuen Akku kostet über die Zeit gesehen etwa 1 € pro Monat. Da mache ich mir doch keinen Kopf um ein "Notstartsystem", von dem ich im "Ernstfall" eh nicht weiß, ob es gerade dann funktioniert.

Gruß

electroman

Meine 12 Jahre alte AGM ist immer noch top. Ich fahre aber lange Strecken.

Zitat:

@Hauptstadtrowdy schrieb am 19. November 2019 um 14:41:02 Uhr:

Hallo Autofreunde,

Braucht man sowas ? Was meint ihr ?

Nein! Wozu auch? Und Serienmäßig gibt es sowas nicht weil es zu teuer ist...in der Automobilindustrie wird mit der 3. Stelle nach dem Komma gerechnet und da ist so ein System was man vllt. alle 5 Jahre 1mal braucht unnütz!

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