Alkohol, Fahrerflucht, die Freundin dabei, Glatteis ...........
Alkohol, Fahrerflucht, die Freundin dabei, Glatteis und die Polizei im Nacken.
Das Ergebnis seht Ihr hier
" Schei* Sauferei !! "
Vlt. kann man es ja zur Warnung jedem Fahranfänger, aber auch den alten Hasen zur Plicht machen sich solche Bilder anzuschauen.
Eure Meinung ist gefragt.
mfg
Omega-OPA
Beste Antwort im Thema
Was soll man dazu sagen?
Wenn ich sehe, dass es vielen (jungen) Leuten heute nur darum geht, möglichst viele PS unter dem Ar*** zu haben, ohne die überhaupt zu brauchen oder gar zu wissen, wie man damit umzugehen hat und was da alles passieren kann, dann muss man denke ich dazu nicht mehr viel sagen. Wenn dann noch andere Faktoren wie z. B. das Wetter dazu kommen, ist es sowieso vorbei.
Das sind dann auch meistens die, die meinen, wenn sie kämen würde die Straße nur noch ihnen gehören. Was soll ein kleiner Polo schon gegen meinen fetten BMW ausrichten können? Also weg da.
Da haben es einige mal dringend nötig, ein wenig umzudenken! 🙄
Wenn man sich ansieht, wie das Auto - bzw. dessen Reste - aussehen, dann kann man sich glaube ich denken, wie der gefahren sein muss. Normal ist das jedenfalls nicht mehr.
Traurig, aber unter Berücksichtigung des o. g. ist es - zumindest für mich - nicht verwunderlich, wenn solche Unfälle immer wieder passieren. Da hilft einem auch die geilste Technik im Auto nicht mehr, wenn es im Schädel nicht dazu reicht, damit umgehen zu wissen bzw. überhaupt erstmal zu begreifen, dass die Technik nur zur Unterstützung des Fahrers dient und kein "Autopilot mit Freifahrtschein" ist.
Mag hart klingen, aber Mitleid habe ich unter solchen Umständen absolut nicht mehr.
429 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, der Beifahrerin muß man aber auch vorhalten, daß sie sich zu einem Betrunkenen ins Auto gesetzt hat (abgesehen von der Tatsache, daß sie wohl scheinbar nichts getan hat, um ihn von der Trunkenheitsfahrt abzuhalten).
Wobei du nicht weist wie nüchtern die war. Da kannst man nur raten.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Ein Intelligenztest und ein Gutachten über die eignung der Führung eines Kraftfahrzeuges wäre wohl angebrachter, bring aber alles nichts.
*lol*
guck dir doch den busfahrerthread an....und bedenke, das busfahrer reglmäßig eine mpu machen müssen! deswegen wird das ebensowenig bringen wie eine leistungsbeschränkung!
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Es ist schon ein Unterschied, ob man 100 km/h mit einem 45-PS-Fahrzeug fährt oder mit einem 100-PS-Fahrzeug.
ein verdammt großer teil der fahranfänger fährt mittlerweile mit modernen klein(st)wagen rum, und da isses vom geräuschpegel her ziemlich egal ob die nun 50 oder 100 fahren!
und dann solltest du auch mal von deinem denken weg kommen, das die fahranfänger "rein zufällig" und aus "versehen" die zhg überschreiten! beim überwiegenden teil ist dies gewollt!
naja ich beobachte in meinem freundeskreis öfter das gerade jene mit wenig leistung denken sie müsstens jemandem beweisen.
hatte ich nie nötig, hab erst nen audi 100 gefahren und dann nen A4, beide waren sehr gut motorisiert, das einzige waren vllt. paar ampelrennen bis tacho 60, zu mehr hab ich mich nie hinreissen lassen.
ich wusste das auch über 100 noch gut was ging, und das wussten meine beifahrer genauso.
das schlimme ist das viele fahranfänger anderen was beweisen wollen, wenn nen mädel am beifahrersitz hockt noch schlimmer, dann wollen se den starken mann markieren.
ne leistungsreduzierung bringt da net viel.
hab auch schon einen freund gehabt der ist besoffen mit nem 1.6er A4 (zwar 100 PS aber über 1,4t) in der kurve geradeaus in wald gedonnert, hat glücklicherweise überlebt, kann froh sein keinen baum frontal erwischt zu haben.
ebenso kenn ich einen der nen 3er BMW mit 193PS als fahranfänger fuhr, der merkte schon beim gasgeben im niedrigen gang das der physik grenzen gesetzt sind.
wichtig für fahranfänger sind autos bei denen man merkt wo schluss ist bevor was schlimmes passiert, die verhindern solche unfälle aber auch nicht, mutwillig bei glatteis besoffen rasen, da is die leistung vollkommen egal.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
mit leistung hat das nichts zu tun, ist mehr eine frage der grösse, des gewichts und der "verarbeitung" des kfz.
Was sollen denn diese Faktoren für eine Rolle bei einem Baumcrash mit überhöhter Geschwindigkeit spielen?
Diese Spacken haben nichts als Grütze im Hirn und fahren ihre Körper nur noch in den Tod, das Hirn hat schon vorher aufgehört zu arbeiten........
Ähnliche Themen
du weist doch, fehlende Leistung wird duch Wahnsinn ersetzt.
Jaja die Jungen.
Bei uns in der Lokalzeitung ("Donaukurier"😉 war mal ein Bild eines RS4, der mit Vollgas gegen einen Baum gefahren ist, das Auto hat es in der Mitte sauber durchgeschnitten, aber nicht ganz, sondern aufgeklappt, das sah von der Seite aus, wie zwei halbierte A4 die am Heck zusammengeschweißt wurden.
Ausgestiegen aus diesen 2 halben Autos ist unverletzt ein 40 Jähriger Autoreporter.
Dass der Fahrer tot ist, ist schon sehr gut, aber ungerecht. Dafür sein Lebenlang büßen. Das hätte er müssen.
Zur Beifahrerin weiß man nix, also kein Kommentar.
Zitat:
Original geschrieben von tom-ohv
Wenn´s aus Deinem persönlichen Dunstkreis mal einen trifft änderst Du Deine Meinung! Ganz sicher!
Wenn auf dem Friedhof von den betroffenen Eltern auch noch Vorhaltungen kommen "hättest Du nicht . . . . .ihr ward doch Freunde, usw.“ noch mehr.Wie bereits geschrieben, wenn der Einschlag dicht genug ist und vllt. der persönliche Eindruck, dass registriert man mit allen Sinnen, noch mit dazu kommt, fängt auch bei ansonsten hoffnungslosen Fällen ein Denkprozess an! Zumindest bei vielen.
Ansonsten, man kann sich auch mit einem Trabbi tot fahren und dem toten Mädel hätte weder der Trabbi noch der Stufenführerschein etwas genutzt. Selbst wenn man alles richtig macht kann einem dann immer noch so ein Spacko in die Karre fahren.
Am schlimmsten ist das wirklich für die Eltern. Das versteht man aber erst, wenn man selbst Kinder hat.
Ich hab das ganze selber erlebt. Es war zwar kein Alkohol aber überhöhte Geschwindigkeit. 5 Tote, eine Komplette Familie ausgelöscht. Ich war damals grad mal 18 und kam kurze Zeit später an den Unfall. Wir haben oft genug über seinen Fahrstiel geredet, ich fuhr nie mit ihm mit, das war mir zu gefährlich. Seine Eltern, selbst unsere Berufschullehrer, ein Fahrsicherheitstrainer konnten nichts an seinem Fahrstiel ändern. Das ganze war ein tragischer Unfall der nicht hätte passieren müssen, aber er ist passiert daran kann man nichts mehr ändern und man hätte es auch nicht ändern können. Jeder ist für sich selber verantwortlich und für das was er macht. Ich hatte irgendwann kein Bock mehr für jeden den Moralapostel zu spielen, glaubst du irgend jemand dankt es dir wenn du ihnen den Autoschlüssel weg nimmst? Daher hab ich die meisten "Freunde" aussortiert, auf solche Idioten kann ich gerne verzichten. Und Vorwürfe lass ich mir von niemandem machen.
Zitat:
Das sind dann auch meistens die, die meinen, wenn sie kämen würde die Straße nur noch ihnen gehören. Was soll ein kleiner Polo schon gegen meinen fetten BMW ausrichten können? Also weg da.
Also meiner Erfahrung nach sinds meistens die Jugendlichen im 60PS Golf oder Polo die meinen "fehlende Leistung durch wahnsinng ersetzen" zu müssen...
Ausnahmen bestätigen die Regel - wie man hier sehen kann. Solche Spinner wirds aber letztenendes immer geben.
Sinnvoll fände ich schonmal ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining für alle Fahranfänger (diese 150€ zusätzlich zur Fahrausbildung machen den Bock ja dann auch nicht mehr fett...), so dass die jungen Fahrer knallhart lernen und einschätzen können was ein Hecktriebler z.B. bei Schnee, Eis oder Regen verursachen kann.
Zitat:
naja ich beobachte in meinem freundeskreis öfter das gerade jene mit wenig leistung denken sie müsstens jemandem beweisen.
Kann ich absolut bestätigen! Die die sich fette Karren leisten können (vornehmlich selbst erarbeitet) haben auch Respekt davor und cruisen mit einer gewisser Erhabenheit durch die Gegend, statt wie bescheuert zu heizen (auch da bestätigen Ausnahmen die Regel!).
Zitat:
Es ist schon ein Unterschied, ob man 100 km/h mit einem 45-PS-Fahrzeug fährt oder mit einem 100-PS-Fahrzeug.
Ja überleg mal welches Auto bessere Bremsen und Fahrwerke hat... während ein 45PS Fahrzeug da schon am Limit ist, wird das 100PS Fahrzeug üblicherweise noch besser in der Spur liegen und definitiv stärkere Bremsen haben!
Hier in Ö haben wir den Mehrphasen-Führerschein, da muss verpflichtend ein Fahrsicherheitstraining mit zum Beispiel dem Ausprobieren ein ausbrechendes Fahrzeug einzufangen gemacht werden. Seit der Einführung sind die Unfälle der Führerscheinneulinge deutlich gesunken (die der Personen mit Alkohol am Steuer in dem Alterskreis leider nicht 🙁)
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
du weist doch, fehlende Leistung wird duch Wahnsinn ersetzt.
Eben.
Wenn man es genau nimmt gab es schon mal eine Art Stufenführerschein. Als ich in den 80ern den Lappen machte hatten die allermeisten Anfänger Autos zwischen 30 und 75 PS ohne das sich das Unfallverhalten damals wesentlich von Heute unterscheiden hätte.Auch schon live dabeigewesen als eine Bekannte unbedingt pünktlich irgendwo hin wollte,mit einem 40PS Fiesta.Ich hatte Mühe ihr mit einem 90PS Escord zu folgen da sie noch an Stellen überholte an denen selbst noch Fahrer leistungsstärker Autos sich das Verkniffen.
Auf der anderen Seite sind ein ehemaliger Nachbar und meine Wenigkeit mal einem Bekannten gefolgt der uns unbedingt zeigen wollte welch toller Fahrer er doch war(so unser Eindruck). Obwohl er einen 90PS Golf am (persönlichen) Limit bewegte hatten wir trotz "nur" 75/73PS wenig Mühe dranzubleiben.
Kenne aber auch einige die es durchaus fertigbringen mit leistungsstarken Fahrzeugen auch als Anfänger vernünftig umzugehen.
PS:Nur weil das Auto im Startbeitrag ein BMW war muß es nicht leistungsstark gewesen sein,den Compact gab es ab 90PS.Ein Bekannter suchte mal für sich einen als Zweitwagen,sein Problem war das er fast nur 316/318er fand und keinen mit großem Motor.
... nicht das erste Mal, nicht das letzte Mal, dass sowas Schlimmes passiert.
Da kann man warnen, schreckliche Bilder in die Zeitung drucken, auf Videos davor warnen...
Es wird immer Rabauken geben, denen das scheissegal ist, weil sie die Freundin beeindrucken wollen (wow ich bin so cool, ich kann besoffen Autofahren) und es wird immer doofe Weiber geben, die zu so einem maubirnigen Rabauken auch noch ins Auto steigen... schade drum, aber sorry - Blödheit gehört irgendwo bestraft, auch wenns hart klingt...
Ich hab auch 2 Freunde gleichzeitig verloren, die dachten mit zugesoffener Birne Autofahren zu müssen. Das Auto war nur in 2 Teile zerrissen, aber das reichte schon aus, die scharfen Leitplanken haben den Rest erledigt... die Doppel-Beerdigung vergess ich nie.
Gruß cocker
Zitat:
Original geschrieben von AR147
Ausgestiegen aus diesen 2 halben Autos ist unverletzt ein 40 Jähriger Autoreporter.
Besoffen?
Wenn ich damals die Absicht hatte Alkohol zu trinken, habe ich Auto u. Autoschlüssel gar nicht erst mitgenommen.
In so einem Falle ist einfach nur Verstand gefragt.
Und der bildet sich meiner Meinung nach durch Erziehung durch die Eltern.
Die heutzutage leider zu wenig zu Hause sind.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das ist mal wieder ein Beispiel dafür, daß der Stufenführerschein für PKWs längst überfällig ist.Worin liegt der Sinn, daß bereits Achtzehnjährige mit derartig leistungstarken Fahrzeugen wie im vorliegenden Fall am Verkehr teilnehmen? Da sind ja etliche Fahranfänger schon überfordert, wenn sie nicht unter Alkoholeinfluß stehen.
Leistungsstark?
Ich lese da nur was von einem BMW. Leider wird hier immer eine gewisse Leistungsstärke und Risikobereitschaft asoziiert.
Dieser Unfall hätte genau so mit einem Polo, Corsa oder sonstwas passieren können. Die angesprochene 'stark überhöhte' Geschwindigkeit ist relativ. Das können schon 80 km/h in einer Kurve sein, die nur 50 km/h erlaubt.
Was soll da ein Stufenführerschein bringen?
Solche Bilder sind schrecklich, keine Frage. Die kann man auch gerne zeigen, meinetwegen auch in der Disco auf einer Großleinwand. Spätestens beim Einsteigen in die Fahrzeuge wird sich keiner mehr daran erinnern. Am Steuer sind augenscheinlich sehr viele Fahrer in der Lage, Gefahren komplett auszublenden.