Alfa Romeo Brera 2.2

Alfa Romeo

Hallo liebe Community,
Ich bin 19 Jahre und suche aktuell ein Auto welches meinem Profil entspricht.
Witziger weise bin ich dann auf den Alfa Romeo Brera 2.2 gestoßen.
Optisch gefällt er mir wirklich gut, schein auch von der Versicherung ganz in Ordnung zu sein (Preislich), Liter gehen auch klar. Jetzt meine Frage, kann man das Auto empfehlen?
Alfa Romeo Brera
Da ich mich mit Autos kaum auskenne, kann mir jemand sagen ob das Auto für die KM und der Preis in Ordnung wären? Ob ich mir Gedanken machen muss, ob vielleicht das Auto nach 5000 km/h in die Werkstatt muss? Wie waren eure Erfahrungen, bitte schreibt Sie mir doch mal , danke!

mfg.

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2.2 JTS = meiden oder viel Geld zurücklegen
3.2 JTS = Kette hält länger aber muss bei vielen auch gemacht werden. Hier noch teurer als beim 2.2, dazu säuft er wie ein V8
1.8 TBi = gute Fahrleistungen (ähnlich 3.2) bei "gutem" Verbrauch. Zahnriemen muss regelmäßig gemacht werden. Der 1.8 TBi neigt aber auch zu Turboschäden. ALFA hat alle Nase lang das Öl und den Turbohersteller gewechselt
2.4 JTD = Leistung bei gutem Verbrauch. Aber der 5 Ender neigt zu Problemen an den Swirlklappen, gerissenen Zylinderköpfen, zugesetzten Ansaugbrücken und AGRs.
2.0 JTDm = robuster Geselle, nur die dieseltypischen Schwächen wie AGR und Filter
wenn Brera dann würde ich den 1.8TBi oder den 2.0 JTDM wählen. Aber für einen 19 jährigen wird das am Ende immer teuer außer den Bruder oder du selbst sind gute Schrauber. Die Fahrzeuge sind auch recht "alt" und sehr aufwendig gebaut.
Den Hobel aus der anzeige taugt nur für "Bastler" oder Schlachter. Wenn ALFA und die Preisklasse, dann eher ein GT1.8 TS oder der 159 1.8 MPI. Da sind die Motoren recht robust.

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Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 26. November 2018 um 14:12:30 Uhr:


..aber Geil 😁 😁

Grüße

genau so isses !!😉

habe meinen Brera 2.2 ebenfalls mit 19 gekauft und es noch nicht bereut. Den perfekten Motor für den Brera gibt es eigentlich nicht wie meine vorredner bereits erläutert haben. Neben dem Motor gibts da noch das Lenkgetriebe und evtl. die Achsträger, welche teure Reparaturen neben den üblichen Unterhaltskosten für so ein "altes" Auto mit sich bringen. Bisher bin ich jedoch außerordentlich günstig gefahren, Versicherung, Verbrauch, Reparaturen hielt sich alles sehr im vernünftigen Rahmen.

Bei sehr vielen Breras, die zum Verkauf stehen wurde die Kette und oder das Lenkgetriebe ohnehin schon gewechselt. Ca. 2000€ für außerplanmäßige Reparaturen sollte man sich aber doch zur Seite legen bevor man das Auto kauft.

..wobei das defekte Lenkgetriebe nur Fahrzeuge der ersten Baureihen (bis ca. mitte 2007)
betraf.
Und eigentlich war es gar kein defekt, sondern eine falsche Entlüftungleitung,
die auf Dauer dafür sorgte, dass so die Manschette undicht wurde, Wasser
eindrang und somit zum austrocknen des Lagers führte.
Ab ca. 07/2007 wurde dann die Lage des der Ablaufschauch geändert und
Problem gelöst 🙂

Di eLängung der Kette wiederum, tja, das gleiche Leiden wir bei Opel, wobei bei Alfa
häufiger auftritt. Ich vermute, wegen der höheren Leistung (140 zu 165, 155 zu 185)
im Alfa, wird die Kette hier mehr strapaziert..

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 14. Dezember 2018 um 14:33:49 Uhr:


..wobei das defekte Lenkgetriebe nur Fahrzeuge der ersten Baureihen (bis ca. mitte 2007)
betraf.
Und eigentlich war es gar kein defekt, sondern eine falsche Entlüftungleitung,
die auf Dauer dafür sorgte, dass so die Manschette undicht wurde, Wasser
eindrang und somit zum austrocknen des Lagers führte.
Ab ca. 07/2007 wurde dann die Lage des der Ablaufschauch geändert und
Problem gelöst 🙂

Di eLängung der Kette wiederum, tja, das gleiche Leiden wir bei Opel, wobei bei Alfa
häufiger auftritt. Ich vermute, wegen der höheren Leistung (140 zu 165, 155 zu 185)
im Alfa, wird die Kette hier mehr strapaziert..

Das mit der Enflüftungsleitung wusste ich noch gar nicht, kann man das irgendwie modifizieren, um einem Schaden vorzubeugen oder nur warten bis es kaputt geht und eins aus einem späterem Baujahr verbauen?

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Hi,
der Schlauch ist der gleiche geblieben, nur wurde er so gelegt, dass er nicht
mehr auf das Gelenk "tropf"..
Kannst auch selbst prüfen, indem Du Dir die Schläuche, an der Lenkung / Fahrerseite
mal anschaust.
Ist dort alles frei, dann ist alles gut, wenn nicht, dann einfach selbst den/die Schläuche",
so verlegen, dass sie "frei" nach aussen gehen..

Grüße

Und bei elektrischen Sitzen unbedingt überprüfen ob die rumwackeln. Das wird so schlimm dass es bei der HU Probleme geben kann. Bei Vorfacelift Modellen sind die Sitze eine Katastrophe, ab Modell 2008 sind sie besser.

Der 1.8 TBI macht zwar Spaß, wenn auch aufgrund des Gewichts und der "tollen" Aerodynamik ein wenig träge.
Ein Spritsparwunder ist der TBI schonmal garnicht. Außer bei 120 auf der Autobahn immer 2 stellig vor dem Komma..

Beim 2.2 sollte allerdings auch auf das Getriebe geachtet werden. Meines Wissens ist dort das M32 Getriebe verbaut. kann große Probleme bereiten. Beim 2.4er sind die Inspektionskosten extrem übel. Zahnriemen kommt in etwa so 1400€...wenn es günstig läuft. Für einen Keilriemenwechsel muß die komplette Stoßstange ab..Davon abgesehen ist das ein klasse Motor mit tollen versteckten Potential.

Ansonsten sind die Standard Ersatzteile nicht teurer als bei anderen Hersteller. Eine vernüftige Werkstatt zu finden ist allerdings schwer.

Die Modellreihe ist allerdings keine Diva. Fahre seit knapp 8 Jahren einen 159 und seit knapp einem Jahr einen Spider (Schönere Alternative zum Brera). Am 159 war bis jetzt nichts aussergewöhnliches kaputt. Leider gab es den 1.9 16V jtdm nicht im Brera/Spider...absolute Vernunftsoption.

Der 1.8mpi ist für keinen der Modelle der 939er Baureihe eine Option, da mit 140 PS mit dem Leergewicht komplett überfordert ist. Aber ein guter Motor in einem Astra oder Zafira, da kommt er nämlich her..

Allerdings passt ein Brera und auch andere Fahrzeuge mit 150 PS +++ absolut nicht in das Profil eines quasi Fahranfängers.

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