12.5 HP Briggs & Stratton Motor dreht schwer und springt nicht an
Es handelt sich um einen Aufsitzmäher mir 12.5 HP OHV Motor.
Seit geraumer Zeit habe ich das Problem, dass er einfach nicht anspringt.
Batterie ist top, habe schon überbrückt.
Anlasser auch top.
Leider dreht der Motor nur kurz an, dann aber nicht weiter.
Habe schon ein wenig gegoogelt, leider nicht viel herausfinden können.
Ausser das es am Dekompressionsventil liegen kann, welches beim Starten nicht arbeitet.
Rein mechanisch ist der Motor einwandfrei, das habe ich schon begutachtet.
Er fühlt sich an, als wenn die Batterie nur halb voll wäre, dem ist aber nicht so.
Beim Starten ohne Zündkerze dreht er hervorragend.
Wer kann mir helfen?
Wie kann ich diesen Defekt umgehen?
Beste Antwort im Thema
@ alois..... Rückmeldung mittels Privatnachricht (PN)
Nö, wir sind hier ein Forum und das lebt nun mal von Beiträgen in denen alle lesen und drauf antworten können
M.f.G.
polo
257 Antworten
... ohne dass ich ein Fahrzeugtechniker bin, aber ich habe schon viel mit Batterien gekämpft am Auto, Traktor, Rasentraktor: In diesem Falle würde ich sagen, dass Deine Batterie langsam den Geist aufgibt und nicht mehr die Power für ein ordentliches Anlassen in die Leitungen rein presst. Meine Erfahrung ist, dass diese Rasentraktor-Batterien selten länger als 3 Jahre halten. Leider muss man dann immer wieder die 65 bis 75 Euro investieren. Nun sagt man ja auch, dass man die Batterie über Winter ausbauen sollte, aber wenn man den eben auch zum Schnee schieben beutzt! Was ich aber gemacht habe auch nach Tipp im Forum (ich weiß gar nicht mehr, ob es in diesem Thread war oder woanders), dass ich einen NATO-Schalter (Batterietrennschalter) eingebaut habe, wo ich nach jeder Benutzung die Batterie tot schalte, so dass keine Kriechströme deren Entladung verursachen: Bis jetzt funktioniert das System.
Bei meinem TC 102 (Bj 1996) hatte ich ein ähnliches Problem. Ursache war eine zu schwache Batterie (zu alt). Jetzt habe ich mir eine 35 Ah-Batterie bestellt. Die passt in den Tc 102-Mäher und ist mit Sicherheit auch sehr leistungsstark.
Der Motor hatte zu wenig Öl. Habe dieses Aufgefüllt und den Motor mit einem Ratschenschlüssel per Hand mehrmals durchgedreht. In den Verbrennungsraum habe ic etwas Kriechöl gesprüht. Vermutlich war das der Anfang eines Kolbenfressers.
Mit der alten Batterie dreht er ca. 1 mal durch, dann bricht die Spannung zusammen und dreht nicht mehr durch.
Mal sehen, wie es mit der neuen Batterie geht - vermutlich besser.
Zitat: @$hsberka schrieb am 25. August 2025 um 13:01:
Bei meinem TC 102 (Bj 1996) hatte ich ein ähnliches Problem. Ursache war eine zu schwache Batterie (zu alt). Jetzt habe ich mir eine 35 Ah-Batterie bestellt. Die passt in den Tc 102-Mäher und ist mit Sicherheit auch sehr leistungsstark.
Der Motor hatte zu wenig Öl. Habe dieses Aufgefüllt und den Motor mit einem Ratschenschlüssel per Hand mehrmals durchgedreht. In den Verbrennungsraum habe ic etwas Kriechöl gesprüht. Vermutlich war das der Anfang eines Kolbenfressers.
Mit der alten Batterie dreht er ca. 1 mal durch, dann bricht die Spannung zusammen und dreht nicht mehr durch.
Mal sehen, wie es mit der neuen Batterie geht - vermutlich besser.
Irgendwo in einem Forum (oder war es hier? Oder woanders... egal...) habe ich mal gelesen, dass man einen Kill-Schalter hinter der Batterie einbauen sollte. Früher wurden die auch mal Panzerschalter genannt, weil sowas mal in Panzern verbaut war. Damit unterbricht man quasi die Strom-Ausfuhr der Batterie - es werden entladende Kriech-Ströme verhindert. Dadurch hält die Batterie länger frisch. Habe seit 2 Jahren auch diesen Kill-Schalter - oder fachlich richtig auch Trennschalter genannt. Seitdem hält auch die Batterie 1a.