2.0TDI - Zylinder 3 Drucksensor
Hallo zusammen,
ich fahre einen Tiguan Allspace 2.0 TDI (Automatik) EZ 02/2022. Nun leuchtet die MLK. Fehlerquelle angeblich der Zylinderdrucksensor 3 (scheint die Glühkerze mit dem Sensor zu sein, s. Bild).
Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt bei VW. Hat jemand bereits ähnliche Erfahrung gemacht? Wisst ihr was der Glühkerzen Austausch bei VW kostet? Sinnvollsten ist es glaube ich, wenn man alle anderen auch mitauscht …
Ich hoffe es steckt nichts wilderes dahinter.
LG!
5 Antworten
Und warum fährst Du damit über ein Jahr ohne etwas zu unternehmen ? Ich wäre damit spätestens im April 2024 (2 Jahre nach EZ und Gewährleistungsablauf + 1 Monat) beim Freundlichen aufgeschlagen und hätte mindestens nach Kulanz gefragt.
Zitat:
@cruiser1411 schrieb am 15. Juni 2025 um 11:01:23 Uhr:
Und warum fährst Du damit über ein Jahr ohne etwas zu unternehmen ? Ich wäre damit spätestens im April 2024 (2 Jahre nach EZ und Gewährleistungsablauf + 1 Monat) beim Freundlichen aufgeschlagen und hätte mindestens nach Kulanz gefragt.
Fehler korrigiert; Ein Jahr nach Garantieablauf natürlich. Ich fahre auch einen BMW bei dem ein Monat nach Garantieablauf nun ein Fehler liegt, ist aber ein anderer Thread. Sorry für die Verwirrung.
Hab seit gestern genau das gleiche Problem ..
Auf der Fahrt irgendwann die Motorkontrollleuchte gesehen, aber keine weitere Information, dann den Tester dran und siehe da Zylinder 3 Drucksensor - unplausibles Signal - Fehlercode P03AA00.
Mein Tiguan wird im Nov. 5 Jahre alt und ist 61.400 km gelaufen. Garantie vorhanden, aber der Händler meinte VW schließt das wohl gerne aus, da es ja ein Glühstift ist und dieser sei ein Verschleißteil. Er ergänzte aber, dass er dennoch mal einen Antrag stellt, da es ja eben kein klassischer Glühstift ist, sondern mit Drucksensor.
Mal abwarten, das natürlich nicht so erfreulich gewesen.
Hat diesbezüglich einer Erfahrung?
Ich war zwischenzeitlich bei VW. Nach dem Fehlerauslesen hat man mir mitgeteilt, dass VW genau für meinen Fehlercode ein Update hätte, was eingespielt wurde. Knapp 200€ sind flöten gegangen. Verstehe nicht, warum man sowas zahlen muss, wenn der (Elektronik-)Fehler bekannt ist und VW extra für sowas ein Update hat…
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Diese knapp 200 € sind die Kosten die durch den Mitarbeiter entstehen, der die Diagnose durchgeführt, und anschließend die neue Firmware eingespielt hat.
Für die Firmware zahlt man in der Regel bei VW gar nichts, obwohl die das nach der Garantie noch gut zusätzlich vermarkten könnten.
Doch so hat sich ein Mitarbeiter der Werkstatt 1-2 Stunden mit dem Auto beschäftigt, und muss irgendwie bezahlt werden.
Dazu muss er erst mal eine Diagnose durchführen, den Fehler erkennen, auch erkennen, dass das ein bekanntes Problem ist, für das es ein Update gibt.
Dann muss er sich das Update beschaffen, in das Steuergerät einspielen, sowie hinterher testen, ob alles geklappt hat.
Warum sollte das die Werkstatt selbst bezahlen, wenn es keine Garantie mehr gibt (was ich in dem Fall annehme) ??