W205 C-Klasse, Standard-Soundsystem, Burmester Soundsystem, oder darf es auch etwas „Besseres“ sein
Hallo zusammen
Es gibt die teils bekannten, aber auch weniger bekannten Lösungen von der Industrie als „Plug & Play“ Austausch Lösungen, und eben meine bisher immer nur auf den jeweils verwendeten Chassis Typ und die Innenraum Verhältnisse abgestimmten Weichen Lösungen, die die Werksmitteltöner weiterhin verwenden.
Während die Industriesysteme meist nur mit einem nachträglich einzubauenden und somit teuren DSP Verstärker so einzustellen sind, dass sie klanglich überzeugen können, basieren meine Lösungen immer rein auf passiven Frequenzweichen, die mit guten Einzelkomponenten (Hochtönern) kombiniert, am Werksradio eine ordentliche Performance liefern.
Mancher möchte aber deutlich „Mehr“ an Klang und zwar mit vertretbarem Aufwand.
Das bisherige Weichensystem mit den Werkschassis und neuen guten Hochtönern ist soweit etabliert, und lässt trotzdem einige Fragen offen. Man fragt sich, ob man die höher belastbaren Industrielösungen nicht auch mit passenden Weichen versehen könnte, sodass die elektrische und mechanische Überlegenheit und Belastbarkeit auch so einfach nutzbar werden, wie mit der „klassischen“ von Mercedes gelieferten Bestückung.
Ich habe mir also die Mühe gemacht zum Einen, meine bestehenden Lösungen zu überarbeiten, und eine „Signature“ Serie meines Weichensetups zu entwickeln, und zum Anderen alle zur Zeit lieferbaren Plug & Play Lösungen nacheinander sachlich zu durchleuchten, und auch dafür passende Weichen Lösungen zu entwickeln. Einfach mal, um zu schauen, ob das so ohne weiteres geht. Die Vorteile lägen auf der Hand. Meist sind die Mittelton Chassis der Nachrüster deutlich höher belastbar als die im MB-Werkssetup, und somit auch meist klirrärmer, und sollten sauberer spielen,… so zumindest die Theorie!
Ich beginne mal ganz „unten“, beim einfachsten W205 Standard Soundsystem. Dort ist ein sehr breitbandig spielender 10er in den 4 Türen verbaut. Werksseitig wird daher auf „Hochtöner“ gänzlich verzichtet. Das Klangbild ist entsprechend schwach, das brauchen wir hier nicht neu zu diskutieren.
Was aber geht noch, wenn alles ohne Rücksicht ausgereizt wird, was Weichentechnisch möglich ist? Das Ergebnis war für mich auch anfangs ein wenig verblüffend, …. denn ich habe für meine Messungen alles an Nachrüster Chassis/Sets da, was zur Zeit der Markt hergibt und fleissig gemessen und verglichen. Ein packendes Thema für mich, mit zahlreichen so nicht erwarteten Überraschungen.
Also dann mal los,…..
Ich stelle hiermit die Ergebnisse meiner neuen „Signatur“ Weichenserie für den W/S/C 205 mit Standard Soundsystem vor….. und nachfolgend Optionen, die man statt der Werksmitteltöner verbauen könnte.
Wer sich ein wenig mit Meßschrieben auskennt weiß, was die unten eingestellten Messungen zeigen. Das „Ideal“ ist eine linealgerade Kurve, wie sie bei einem Teil der Messungen als Türkisfarbener Strich zu sehen ist. Diese Messung schreibt mein Meßsystem automatisch bei der Kalibrierung, vor Beginn der jeweiligen Messreihe, und beinhaltet die Einflüsse der gesamten verwendeten Messkette. Die gelben und grünen Kurven zeigen die Meßergebnisse der neuen Weichenserie und des Werkszustands. Jedes Kästchen sind 2,5dB Pegelunterschied. Das menschliche Gehör ist im Bereich von 1000 – 6000 Hz besonders empfindlich auf Pegelentgleisungen „nach oben“. Dort sollten also im Idealfall keinerlei bzw. kaum Abweichungen in der Signalkurve sein. Pegelveränderungen „nach unten“ empfindet man nicht als so störend.
Der Standard Mitteltöner ist, wie ich schon immer sagte, eine richtige „Perle“. Mit der aufwändigeren "Signatur Weiche" betrieben, sogar fast perfekt linear bis zur Trennfrequenz von 3000 Hz. Daran anschließend für den oberen Frequenzbereich bis 20.000 Hz gibt es ja die vier bekannten Hochtöner Upgrades mit passender Weiche ab 3000 Hz für den Gladen HG 25GF, den Andrian Audio A 25, den Exact HX 22 T-4 „EB“, und den Highendigen Helix C-1T. Daran wird sich künftig auch nichts ändern.
Im Laufe der in den nächsten Wochen folgenden Tests werde ich auch noch einige neue, alternative Mittelton Chassis Optionen vorstellen, mit passender Weiche von mir, für den Betrieb am normalen Werksradio, und ohne DSP oder andere sonst nötige „Aktivlösungen“ mit Verstärkern, und allen daraus resultierenden Problemen und dem Mehraufwand.
mfg
Rüdiger
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen
Es gibt die teils bekannten, aber auch weniger bekannten Lösungen von der Industrie als „Plug & Play“ Austausch Lösungen, und eben meine bisher immer nur auf den jeweils verwendeten Chassis Typ und die Innenraum Verhältnisse abgestimmten Weichen Lösungen, die die Werksmitteltöner weiterhin verwenden.
Während die Industriesysteme meist nur mit einem nachträglich einzubauenden und somit teuren DSP Verstärker so einzustellen sind, dass sie klanglich überzeugen können, basieren meine Lösungen immer rein auf passiven Frequenzweichen, die mit guten Einzelkomponenten (Hochtönern) kombiniert, am Werksradio eine ordentliche Performance liefern.
Mancher möchte aber deutlich „Mehr“ an Klang und zwar mit vertretbarem Aufwand.
Das bisherige Weichensystem mit den Werkschassis und neuen guten Hochtönern ist soweit etabliert, und lässt trotzdem einige Fragen offen. Man fragt sich, ob man die höher belastbaren Industrielösungen nicht auch mit passenden Weichen versehen könnte, sodass die elektrische und mechanische Überlegenheit und Belastbarkeit auch so einfach nutzbar werden, wie mit der „klassischen“ von Mercedes gelieferten Bestückung.
Ich habe mir also die Mühe gemacht zum Einen, meine bestehenden Lösungen zu überarbeiten, und eine „Signature“ Serie meines Weichensetups zu entwickeln, und zum Anderen alle zur Zeit lieferbaren Plug & Play Lösungen nacheinander sachlich zu durchleuchten, und auch dafür passende Weichen Lösungen zu entwickeln. Einfach mal, um zu schauen, ob das so ohne weiteres geht. Die Vorteile lägen auf der Hand. Meist sind die Mittelton Chassis der Nachrüster deutlich höher belastbar als die im MB-Werkssetup, und somit auch meist klirrärmer, und sollten sauberer spielen,… so zumindest die Theorie!
Ich beginne mal ganz „unten“, beim einfachsten W205 Standard Soundsystem. Dort ist ein sehr breitbandig spielender 10er in den 4 Türen verbaut. Werksseitig wird daher auf „Hochtöner“ gänzlich verzichtet. Das Klangbild ist entsprechend schwach, das brauchen wir hier nicht neu zu diskutieren.
Was aber geht noch, wenn alles ohne Rücksicht ausgereizt wird, was Weichentechnisch möglich ist? Das Ergebnis war für mich auch anfangs ein wenig verblüffend, …. denn ich habe für meine Messungen alles an Nachrüster Chassis/Sets da, was zur Zeit der Markt hergibt und fleissig gemessen und verglichen. Ein packendes Thema für mich, mit zahlreichen so nicht erwarteten Überraschungen.
Also dann mal los,…..
Ich stelle hiermit die Ergebnisse meiner neuen „Signatur“ Weichenserie für den W/S/C 205 mit Standard Soundsystem vor….. und nachfolgend Optionen, die man statt der Werksmitteltöner verbauen könnte.
Wer sich ein wenig mit Meßschrieben auskennt weiß, was die unten eingestellten Messungen zeigen. Das „Ideal“ ist eine linealgerade Kurve, wie sie bei einem Teil der Messungen als Türkisfarbener Strich zu sehen ist. Diese Messung schreibt mein Meßsystem automatisch bei der Kalibrierung, vor Beginn der jeweiligen Messreihe, und beinhaltet die Einflüsse der gesamten verwendeten Messkette. Die gelben und grünen Kurven zeigen die Meßergebnisse der neuen Weichenserie und des Werkszustands. Jedes Kästchen sind 2,5dB Pegelunterschied. Das menschliche Gehör ist im Bereich von 1000 – 6000 Hz besonders empfindlich auf Pegelentgleisungen „nach oben“. Dort sollten also im Idealfall keinerlei bzw. kaum Abweichungen in der Signalkurve sein. Pegelveränderungen „nach unten“ empfindet man nicht als so störend.
Der Standard Mitteltöner ist, wie ich schon immer sagte, eine richtige „Perle“. Mit der aufwändigeren "Signatur Weiche" betrieben, sogar fast perfekt linear bis zur Trennfrequenz von 3000 Hz. Daran anschließend für den oberen Frequenzbereich bis 20.000 Hz gibt es ja die vier bekannten Hochtöner Upgrades mit passender Weiche ab 3000 Hz für den Gladen HG 25GF, den Andrian Audio A 25, den Exact HX 22 T-4 „EB“, und den Highendigen Helix C-1T. Daran wird sich künftig auch nichts ändern.
Im Laufe der in den nächsten Wochen folgenden Tests werde ich auch noch einige neue, alternative Mittelton Chassis Optionen vorstellen, mit passender Weiche von mir, für den Betrieb am normalen Werksradio, und ohne DSP oder andere sonst nötige „Aktivlösungen“ mit Verstärkern, und allen daraus resultierenden Problemen und dem Mehraufwand.
mfg
Rüdiger
738 Antworten
Also das originalkabel mit schwarzem Streifen ist immer minus, richtig?
So wie auf dem Bild.
Beim w205 scheint es so zu sein das ein Kabel mit strich plus ist habe ich von Rüdiger verstanden. Also nicht wie ich es hiervor geschrieben habe. ??
Im Grunde ist es egal, da AC Signal. Sollte nur überall gleich sein, sonst drehst du die Phase um 180deg.
Das kann dazu führen dass du Auslöschung im Bass hast.
Ich habe das Kabel mit Strich als „Minus“ angenommen und alles durchgehend so angeschlossen. Bei mir funktioniert es.
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Hier muss ich widersprechen. Auch das AC Signal hat eine klangbestimmende "Phasenlage"!
Beim W205 ist die Leitung mit dem schwarzen Strich der Plus, die Vollfarbene Leitung der Minus.
Richtige Phasenlage, bzw. Polung ist essentiell für den guten Klang eines Soundsystems. Ist auch nur ein Lautsprecher eines Setups falsch angeschlossen, arbeitet dieser faktisch gegen alle anderen, und es entstehen massive Interferenzen, die z.T. zu heftigen Auslöschungen im Frequenzgang führen.
mfg
Rüdiger
Deswegen hab ich ja geschrieben, dass alle LS gleich angeschlossen werden sollen… wenn alle gleich „falsch“ gepolt sind ist es Wurscht, weil es nun mal Wechselspannung ist.
Zitat:
@Teddie-Baerchen schrieb am 31. Oktober 2018 um 11:26:00 Uhr:
Hallo zusammenEs gibt die teils bekannten, aber auch weniger bekannten Lösungen von der Industrie als „Plug & Play“ Austausch Lösungen, und eben meine bisher immer nur auf den jeweils verwendeten Chassis Typ und die Innenraum Verhältnisse abgestimmten Weichen Lösungen, die die Werksmitteltöner weiterhin verwenden.
Während die Industriesysteme meist nur mit einem nachträglich einzubauenden und somit teuren DSP Verstärker so einzustellen sind, dass sie klanglich überzeugen können, basieren meine Lösungen immer rein auf passiven Frequenzweichen, die mit guten Einzelkomponenten (Hochtönern) kombiniert, am Werksradio eine ordentliche Performance liefern.
Mancher möchte aber deutlich „Mehr“ an Klang und zwar mit vertretbarem Aufwand.
Das bisherige Weichensystem mit den Werkschassis und neuen guten Hochtönern ist soweit etabliert, und lässt trotzdem einige Fragen offen. Man fragt sich, ob man die höher belastbaren Industrielösungen nicht auch mit passenden Weichen versehen könnte, sodass die elektrische und mechanische Überlegenheit und Belastbarkeit auch so einfach nutzbar werden, wie mit der „klassischen“ von Mercedes gelieferten Bestückung.Ich habe mir also die Mühe gemacht zum Einen, meine bestehenden Lösungen zu überarbeiten, und eine „Signature“ Serie meines Weichensetups zu entwickeln, und zum Anderen alle zur Zeit lieferbaren Plug & Play Lösungen nacheinander sachlich zu durchleuchten, und auch dafür passende Weichen Lösungen zu entwickeln. Einfach mal, um zu schauen, ob das so ohne weiteres geht. Die Vorteile lägen auf der Hand. Meist sind die Mittelton Chassis der Nachrüster deutlich höher belastbar als die im MB-Werkssetup, und somit auch meist klirrärmer, und sollten sauberer spielen,… so zumindest die Theorie!
Ich beginne mal ganz „unten“, beim einfachsten W205 Standard Soundsystem. Dort ist ein sehr breitbandig spielender 10er in den 4 Türen verbaut. Werksseitig wird daher auf „Hochtöner“ gänzlich verzichtet. Das Klangbild ist entsprechend schwach, das brauchen wir hier nicht neu zu diskutieren.
Was aber geht noch, wenn alles ohne Rücksicht ausgereizt wird, was Weichentechnisch möglich ist? Das Ergebnis war für mich auch anfangs ein wenig verblüffend, …. denn ich habe für meine Messungen alles an Nachrüster Chassis/Sets da, was zur Zeit der Markt hergibt und fleissig gemessen und verglichen. Ein packendes Thema für mich, mit zahlreichen so nicht erwarteten Überraschungen.Also dann mal los,…..
Ich stelle hiermit die Ergebnisse meiner neuen „Signatur“ Weichenserie für den W/S/C 205 mit Standard Soundsystem vor….. und nachfolgend Optionen, die man statt der Werksmitteltöner verbauen könnte.
Wer sich ein wenig mit Meßschrieben auskennt weiß, was die unten eingestellten Messungen zeigen. Das „Ideal“ ist eine linealgerade Kurve, wie sie bei einem Teil der Messungen als Türkisfarbener Strich zu sehen ist. Diese Messung schreibt mein Meßsystem automatisch bei der Kalibrierung, vor Beginn der jeweiligen Messreihe, und beinhaltet die Einflüsse der gesamten verwendeten Messkette. Die gelben und grünen Kurven zeigen die Meßergebnisse der neuen Weichenserie und des Werkszustands. Jedes Kästchen sind 2,5dB Pegelunterschied. Das menschliche Gehör ist im Bereich von 1000 – 6000 Hz besonders empfindlich auf Pegelentgleisungen „nach oben“. Dort sollten also im Idealfall keinerlei bzw. kaum Abweichungen in der Signalkurve sein. Pegelveränderungen „nach unten“ empfindet man nicht als so störend.
Der Standard Mitteltöner ist, wie ich schon immer sagte, eine richtige „Perle“. Mit der aufwändigeren "Signatur Weiche" betrieben, sogar fast perfekt linear bis zur Trennfrequenz von 3000 Hz. Daran anschließend für den oberen Frequenzbereich bis 20.000 Hz gibt es ja die vier bekannten Hochtöner Upgrades mit passender Weiche ab 3000 Hz für den Gladen HG 25GF, den Andrian Audio A 25, den Exact HX 22 T-4 „EB“, und den Highendigen Helix C-1T. Daran wird sich künftig auch nichts ändern.
Im Laufe der in den nächsten Wochen folgenden Tests werde ich auch noch einige neue, alternative Mittelton Chassis Optionen vorstellen, mit passender Weiche von mir, für den Betrieb am normalen Werksradio, und ohne DSP oder andere sonst nötige „Aktivlösungen“ mit Verstärkern, und allen daraus resultierenden Problemen und dem Mehraufwand.mfg
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
ich bin sehr interessiert an deine Lautsprecher Lösung für den W205.
Ich komme aus Berlin und würde dies auch gerne fachmännisch installiert bekommen.
Bietest du das auch an?
Vielen Dank im Voraus.
Tom
Hallo, ich habe hier Hunderte von Beiträgen durchgelesen und es ist mir immer noch nicht ganz klar, wie der Verstärker richtig eingebaut und ausgewählt wird. Können Sie mir bitte weiterhelfen? Ich habe ein S205 mit dem Standard Audio 20 System. Ich habe vorne einen klassischen Burmester Subwoofer (2x) installiert und diesen über einen Eton-Filter angeschlossen. Also seriell, insgesamt 4 Ohm. Ich möchte stärkere Bässe, daher suche ich einen ein-Kanal-Verstärker. Soll ich den ESX QM400.1 nehmen, von dem Sie schreiben, dass er überhitzt, oder den Gladen RC 600C1? Außerdem interessiert mich der Anschluss. Wie genau schließe ich zum Beispiel den ESX an? Muss ich die Stromversorgung von der Batterie verlegen oder reicht es, sie von der Konsole unter den Füßen zu nehmen? Welche Anschlüsse muss ich kaufen (Molex?)? Wie schließe ich es an, um den Filter und die serielle Verbindung (4 Ohm) beizubehalten? Vielen Dank für Ihren Rat.
Hi @Acides
das sieht bei mir so aus wie angehangen.
Dass die QM400.1 überhitzt höre ich zum ersten Mal oO
Schaltet sie dann ab?
Ich habe den Stromanschluss im Fußraum direkt verwendet, oben links das freie 150-A-Terminal. Direkt dahinter dann die 50-A-Sicherung im mit der ESX mitgelieferten Sicherungshalter, sodass diese zuerst fliegt. Die Stromkabel sind aus dem Musway MW6.3KIT, mit Adernendhülsen versehen und entsprechend gekürzt.
Die Eingänge an der ESX werden parallel genommen (links/rechts+ und links/rechts-). Von dort aus gehst du z. B. zuerst an Burmester-TT1 in Plus, dann von dessen Minuspul rüber in Burmester-TT2 Plus, und dessen Minus wieder in die ESX. Interessanterweise ist an den Chassis das markierte Kabel Minus, am Ausgangskabel der ESX ist das umgekehrt: Markiert ist Plus.
Wirklich toller, satter Bass!
Bei der Einstellung hat mir Teddie-Baerchen geholfen, ich habe mir ein paar Notizen zu seinen Einstellungstipps gemacht, muss ich mal suchen ...
Wo das Kabel mit dem grünen Stecker her ist weiß ich leider nicht mehr, es lag glaube ich den Burmester-TT bei. Das habe ich an die High-Level-Leitung für die ESX angelötet.
Hallo @abcklasse
Hallo alle anderen
Vielen Dank für deine Anschluss Beschreibung, ...erspart mir, das zu wiederholen.
Ein paar Ergänzungen aber trotzdem:
1.) Der ESX QM 400.1, bzw. der aktuelle Nachfolger ESX QM 500.1 Verstärker wird warm, aber nicht heiß! Voraussetzung, alles ist richtig angeschlossen. Er hat aber zur Not tatsächlich eine Notabschaltung. Also keine Sorge nötig!
2.) Wenn der Verstärker in Betrieb ist, müssen die passiven externen Eton Filter außer Betrieb genommen werden. Sofern die zwei Burmester Bässe angeschlossen werden sollen, müssen diese in Reihe geschaltet sein. Die Filtersteilheit von 24 dB der intern verbauten Aktivweiche im Verstärker ist völlig ausreichend, und über jeden Zweifel erhaben.
3.) Ich empfehle Kabelquerschnitte für Strom und Masse in 10qmm Querschnitt.
4.) Der Abgriff am Verteiler im Fußraum des Beifahrers ist absolut in Ordnung.
5.) Einstellungsempfehlung Verstärker:
Gain/Empfindlichkeit bei etwa 10:00 Uhr ( Linksanschlag = 7:00Uhr)
Subsonic bei 30 Hz
Fernregler einstecken, Regler auf Mitte stellen
Einschaltautomatik auf "VOX" stellen
Input Level auf "HIGH"
Trennfrequenz: bei ca. 180 Hz ( Reglerstellung=ca. 11:00 Uhr)
Boost: max. +6 - +8 dB (bitte nicht höher einstellen!)
Phase : auf 0
mfg
Rüdiger
Danke Rüdiger! Das wird ihm helfen.
Oh je, 10 mm2 Querschnitt. Dann fällt mir auf dass meine mit 6,3 mm2 zu dünn sind. Muss ich wohl noch mal tauschen, oder ich tausche die Sicherung gegen eine mit 35 - 40 A.
Maximalleistung laut BDA sind 500 W bei 4 Ohm Impedanz - das sind 36 Ampere (bei 13,8 VDC), die ich den Burmester-TTs auch nicht zuzumuten gedenke.
Zitat:
@abcklasse schrieb am 17. Februar 2025 um 14:31:42 Uhr:
Hi @Acides
Vielen Dank für den Rat und die Bilder. Passt ein 2,5-mm-Kabel in den originalen Subwoofer-Anschluss, oder muss ich löten? Ist im Lieferumfang des Verstärkers Zubehör enthalten? Ich meine, muss ich die Stecker (Molex?), die in den High-Level-Eingang passen, extra kaufen? Teilt ihr das Kabel mit einer WAGO-Klemme auf?
Wenn ich auf dein Foto schaue, scheint es mir, dass du es parallel und nicht seriell angeschlossen hast.
Für den Verstärker ist alles dabei, die Molex-Stecker inkl. einem Stück reingecrimpte Litze. Wago könnte klappern, deshalb habe ich sie nur dort verwendet, wo man sonst nicht die Verkabelung abziehen könnte, um im Auto möglichst nicht löten zu müssen. Die Wago-Klemme habe ich mit Schaumstoff umwickelt.
Normale Kabelschuhe passen in die Anschlüsse der Tieftöner, mit 2,5 mm2 Lautsprecherkabel. Optimal ist das nicht, aber es ist zweckmäßig.
Mit Heißkleber kann man das Ganze noch fixieren, den kriegt man notfalls gut ab.