Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14432 Antworten
Doublepost ftw^^
So, Cockpitmodifikation abgeschlossen, Voltmeter (links) und Öltemperatur sind am Saft und funzen. Noch kleinere Restarbeiten und dann kanns fast wieder losgehen 🙂
Hat was,
von welchem Hersteller sind die und wo hast du die fest geschraubt?
Namhafte BRemsleitung - SCHROTT...
so wehrt sich die K gegen die Fertigstellung finde ich jetzt nicht wirklich fair!
Gewinde zu lang drückt die Leitung aus der Verschraubung..
mal gucken...
Es dauert immer länger als man denkt...
Bei Stahlflex bin ich mir nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt.
Habe zwei Moppeds umgebaut, etwas besserer Druckpunkt,
das gute Gefühl Stahlflex zu haben, aber im Endeffekt....
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Ich wollte heute die CX 500 ausreiten und musste feststellen:
Der Kupplungszug wat total festgegammelt, da ging gar nichts mehr.
Zum Glück hatte ich noch einen neuwertigen XJ 900 Zug, der passt zwar nicht genau,
weil die CX zwei rollenförmige Nippel hat und die XJ einen rollenförmigen und einen scheibenförmigen,
aber zur Not...der Zug war trotz ausgiebigen Ölens meinerseits festgegammelt, weil ich ihn etwas nahe am Krummer geführt habe, nehme ich an. Erstaunlich, wie fest sich so ein Drahtseil in der Bowdenhülle setzten kann, da ging auch mit 50 Kg Zug kein Millimeter mehr hin und her.
Und ich dachte schon, die Kupplung wäre auf...
Dafür aber festgestellt: Im Standgas laufen beide Pötte, aber beim Drehen nur der Rechte...
Sprit kommt an. Was mag das sein? Zündspule, Kondensator...
Vollkommen Falsch!
Stahlflex bringt was!
Kommt drauf an bei welcher Maschine!
Die "Brikes" sind alle mitlwerweile über 10 Jahre alt!
zum teil bis zu 30 Jahre...
Gummilietungen sind ein Verschleißteil und gehören ausgetauscht!
der Innenteil kann zuquellen - passiert sogar ziemlich heufig!
Wenn sie Porös wird dehnt sie sich immer mehr.
Wohlgemerkt wir reden hier von alten Motorrädern!
Bei mir war es so dass sie zugequollen ist!
Die fordere Rechte Scheibe war auf ZU...
und genau so hat sie sich fahren lassen- wie wenn sie nur noch 50 PS gehabt hätte zurückdrücken mit Schraubenzieher ging - also dann ohne Bremsen nach hause gefahren!
Die Leitungen 5 Stück kosten rund 110 Euro.. ich will nicht wissen was BMW dafür in Gummi aufruft!
Naja...es gibt auch noch Moppeds aus den 80ern mit dem O-Gummi.
Die Stahlflex haben einen so kleinen nutzbaren Querschnitt, sind schwer zu entlüften,
können auch zuquellen...
Ich will jetzt nicht sagen, dass die schlecht sind, aber ich finde, "nice to have"
kein unbedingtes Muss. Und Gummileitungen würde ich nicht als Verschleissteil
ansehen, obwohl Manche die neuerdings alle paar Jährchen wechseln wollen.
Mit den Bricks kenne ich mich nicht aus. Da Du schlechte Erfahrungen gemacht hast,
ist es natürlich logisch, zu wechseln, und da bieten sich die Stahlflexe an...
Ich hatte mich gerade mit mir darauf geeinigt, dass die O-Leitungen doch gut genug sind.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
Vollkommen Falsch!
Stahlflex bringt was!
Kommt drauf an bei welcher Maschine!
Die "Brikes" sind alle mitlwerweile über 10 Jahre alt!
zum teil bis zu 30 Jahre...
Gummilietungen sind ein Verschleißteil und gehören ausgetauscht!
der Innenteil kann zuquellen - passiert sogar ziemlich heufig!
Wenn sie Porös wird dehnt sie sich immer mehr.
Wohlgemerkt wir reden hier von alten Motorrädern!Bei mir war es so dass sie zugequollen ist!
Die fordere Rechte Scheibe war auf ZU...
und genau so hat sie sich fahren lassen- wie wenn sie nur noch 50 PS gehabt hätte zurückdrücken mit Schraubenzieher ging - also dann ohne Bremsen nach hause gefahren!
Die Leitungen 5 Stück kosten rund 110 Euro.. ich will nicht wissen was BMW dafür in Gummi aufruft!
Das haben wir ja schon mal diskutiert, Alex.
Ich finde, dass das überbewertet wird und ein Stahlflex-Hype gemacht wird.
Keine Frage tausche ich poröse Leitungen aus.
Macht eine Bremse zu, liegt das meist nicht an der Leitung (sonst wären beide zu, wenn der Druck nicht mehr abgebaut werden kann, je nachdem in welcher Leitung derf "Infarkt" ist) sondern an festsitzenden Bremskolben.
Ich habe an meiner K 1100 LT (EZ 1998) noch die Originalleitungen. Und ich sehe keinen Grund, die zu tauschen. Dass sich die Bremswirkung mit Stahlflexen verbessert, ist ein Märchen. Der Druckpunkt wird härter. Ich kann meine K jederzeit so einbremsen, dass das ABS auslöst. Ohne allzu großen Kraftaufwand.
Dann habe ich noch eine 94er Honda NX 650, auch hier noch die -tadellose- Original-Leitung.
Wie TDI erwähnt, ist auch eine Stahlflex-Leitung nicht frei von Kritikpunkten. Denn der Stahlmantel ist nur außen.
Wenn ich es richtig scharf möchte, wechsle ich gleich auf Teflon-Leitungen. Farblich zum Bike passend.
Stahlflexe sehen aber hübsch aus und sind ein Verkaufsargument. Meine ZZR 1100 hat auch Stahlflexleitungen. Schöne Optik und in Verbindung mit dem Superbikelenker eine Option. Und meine CBR 1000 F auch. Denn wie Alex richtig sagt, die Originale sind um ein Vielfaches teurer.
Hat die K100RS16V denn ABS ? Ist der Wechsel bei ABS2-Bikes nicht komplizierter ?
Der Wechsel an meiner K75RT von Gummi auf Stahlflex war fühlbar. Mehr auch nicht. Besondere Verbesserung hab ich nicht festgestellt.
Aber nach über 20 Jahren kann man auch mal prophylaktisch die Gummi-Bremsschläuche wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Der Wechsel an meiner K75RT von Gummi auf Stahlflex war fühlbar. Mehr auch nicht. Besondere Verbesserung hab ich nicht festgestellt.Aber nach über 20 Jahren kann man auch mal prophylaktisch die Gummi-Bremsschläuche wechseln.
Dann habe ich bei der LT noch 4 Jahre Zeit...😁
Ich habe bei einer R 80 ST (Einscheibenbremse) von Gummi auf Stahlflex gewechselt. Das Motorrad war von 1984, das Ganze war 2010. Ich habe mir ein bessere Bremsleistung versprochen. Pustekuchen.
Mhm das klingt nach einem Fall für die Mythbusters 😁😁😁 manchmal kann der Glaube ja auch bekanntlich Berge versetzen 😉
So meine dicke läuft wieder, da hatte einer die Schiebermembran nicht richtig eingebaut, fand sie nicht so berauschend, war richtig geknickt 😉 Hatte zum Glück noch nen Ersatzgaser zur ETG. Nur das ein und ausbauen ist immer nen Krampf. Jetzt donnert sie wieder richtig.
Schutzblech hinten ist auch schon gekürzt und lackiert. Hoffentlich kommt bald mein neues Mini-Rücklicht. So nach und nach wird der Zettel jetzt abgearbeitet. 😉 Das Polster für die Sissybar ist auch noch in Arbeit, mal sehen wanns hier ist.
Zitat:
Original geschrieben von Rennvan
Mhm das klingt nach einem Fall für die Mythbusters 😁😁😁 manchmal kann der Glaube ja auch bekanntlich Berge versetzen 😉
Verstehe ich jetzt nicht wirklich. In Bezug auf die Bremsleistung bzw. den Unterschied zwischen normaler und Stahflexleitung ?
Es gibt keinen. Ein guter Freund und Dipl.Ing. hat mir auch mal erklärt, weshalb das so ist. Ich habs aber vergessen.
Ich weiß es nur aus der Praxis: Man merkt in der Bremsleistung keinen Unterschied.
Wie auch, wenn die alten Leitungen sich nich grad exorbitant weit dehnen. Die hydraulichen Verhältnisse (Pumpe / Kolben) bleiben ja gleich.
So was in der Art war das. Ich bin kein Physiker.
Ich weiß nur noch, dass der Erwin gelacht hat, als ich ihm erzählt habe, dass ich mir davon eine Verbesserung der Bremswirkung versprach und es Essig damit war.
Es wird nur der Druckpunkt härter. Das will ich nicht unbedingt haben.
Ist aber gut, das von anderer Seite nochmal zu hören, denn diese bessere Bremsleistung wird gerne kolportiert. Ist also Quatsch ?
edit: Eine Verbesserung von Bremsleistungen glaube ich zu erreichen, wenn ich Bremszangen zerlegt und schwergängige Kolben wieder gängig gemacht habe.
Für einen Kollegen habe ich mal XJ 550- Einkolben - Zangen gemacht. Deren Kolben waren wie eingepresst. Mit 11 bar Druck (Luft) kamen sie millimeterweise raus, zum Schluß mit dem Knall eines Pistolenschusses.
Nach Überarbeitung liefen sie wieder schön geschmeidig. Der Kollege erzählte, dass er bei der Heimfahrt dauernd "genickt" hat. Er war das schnelle Ansprechen der Bremse bei leichter Handkraft nicht gewohnt.