Stromerzeuger Inverter Generator

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Hallo,

nach der Überlegung zur (Not-)Stromversorgung meines Einfamilienhauses und eventuell für unterwegs mit dem WoWa einen Wechselrichter zu verwenden, hatte ich nun die Absicht einen Stromerzeuger Inverter zu benutzen.
Im Internet bin ich auf die Seite http://www.kipor.org/index.php
gestoßen.
Die dort angebotenen Stromerzeuger könnten meinen Bedarf decken und den Geldbeutel trotzdem etwas schonen.
Ich hatte das Gerät FME XG SF 2600 (leider im Moment nicht lieferbar, soll aber in ca. 6 Wochen wieder angeboten werden)
http://www.kipor.org/detailsbenzin.php?action=xgsf2600
oder den HTT EH 300 (stärker, aber auch teurer)
http://www.kipor.org/detailsbenzin.php?action=eh3000
im "Auge".

Nach weiterer Suche im Internet habe ich mich dann für einen 2,8 KW Inverter-Generator der Fa. Denqbar aus Pirna entschieden. Ich habe weder mit dieser noch mit anderen Verkäufern was zu tun und berichte hier nur meine Erfahrungen.

Für den Campingeinsatz irgendwo in der Pampa ist die 2,8 KW Variante aber zu groß und zu schwer, da wäre der 1,2 oder 2,2 KW Inverter vermutlich besser da kleiner.

Die von Denqbar angebotenen Generatoren sind baugleich mit den FME Generatoren und werden, wie übrigens fast alle Inverter-Generatoren, in China gefertigt. Die Denqbar Inverter haben als einzige eine Display Anzeige über die Betriebszustände des Gerätes.

Trotz negativer Berichte im Internet über die Fa. Denqbar habe ich am Montag den 2,8 kVA Digitaler Inverter Stromerzeuger DQ-0164 bestellt.
http://www.denqbar.com/.../

Die Bezahlung erfolgte sofort mit Paypal und die Auftragsbestätigung war in ein paar Minuten per E-Mail bei mir.

Am Mittwoch wurde von GLS das sehr gut in Styropor verpackte Gerät angeliefert. Besser und schneller kann es eigentlich nicht gehen.

Nach der Arbeit wurde das Gerät ausgepackt, auf Vollständigkeit geprüft und mit Betriebsflüssigkeiten befüllt.

Nach ca. 20 Pumpstößen an der Benzinpumpe sprang der Stromerzeuger nach den zweiten Zug am Reversierstarter an.

Das mitgelieferte Zubehör umfasst:

zweite Zündkerze
Kerzenschlüssel
Schraubenzieher
Ölbefüllkanne
Ölablaufstutzen
Ladekabel für 12 Volt
Adapter für ausländische 230 Volt Geräte
Bedienungsanleitung in Deutsch

Es ist also alles dabei gewesen um das Gerät in betrieb zu nehmen, außer natürlich der Betriebsflüssigkeiten wie Motorenöl und Kraftstoff.

Der Stromerzeuger ist mit einer Display Anzeige ausgestattet auf der neben der abgegebenen Leistung in Volt und Watt auch die Betriebsstunden und die Ölfüllung angezeigt werden.

Der Generator hat einen Sparmodus bei dem die Drehzahl abgesenkt wird und nur bei höherer Stromabnahme automatisch wieder angehoben wird.

Im Sparmodus ist der Stromerzeuger leiser als mein altes Gerät Endress ESE 1750 bei Volllast aber gefühlt lauter.

In jedem Fall kann der Stromerzeuger nicht benutzt werden wenn andere Camper in der Nähe sind….das nervt dann doch zu sehr. Für die Notstromversorgung bei mir zu Hause geht es aber und sicherlich auch bei Freiluftveranstaltungen wie Oldtimer- und Traktorentreffen, Musikfestivals (WacKen J) und andere.

Bisher habe ich den Generator mit max. 2000 Watt in Form eines Heizlüfters belastet. Im Display wurden 1800 Watt angezeigt. Bei einer 60 Watt Glühlampe war im Display 46 Watt zu lesen.

Über die Langzeiterfahrungen kann ich natürlich noch nicht berichten, kann das aber bei Bedarf später tun.

Gruß Peter

Beste Antwort im Thema

Hallo,

nach der Überlegung zur (Not-)Stromversorgung meines Einfamilienhauses und eventuell für unterwegs mit dem WoWa einen Wechselrichter zu verwenden, hatte ich nun die Absicht einen Stromerzeuger Inverter zu benutzen.
Im Internet bin ich auf die Seite http://www.kipor.org/index.php
gestoßen.
Die dort angebotenen Stromerzeuger könnten meinen Bedarf decken und den Geldbeutel trotzdem etwas schonen.
Ich hatte das Gerät FME XG SF 2600 (leider im Moment nicht lieferbar, soll aber in ca. 6 Wochen wieder angeboten werden)
http://www.kipor.org/detailsbenzin.php?action=xgsf2600
oder den HTT EH 300 (stärker, aber auch teurer)
http://www.kipor.org/detailsbenzin.php?action=eh3000
im "Auge".

Nach weiterer Suche im Internet habe ich mich dann für einen 2,8 KW Inverter-Generator der Fa. Denqbar aus Pirna entschieden. Ich habe weder mit dieser noch mit anderen Verkäufern was zu tun und berichte hier nur meine Erfahrungen.

Für den Campingeinsatz irgendwo in der Pampa ist die 2,8 KW Variante aber zu groß und zu schwer, da wäre der 1,2 oder 2,2 KW Inverter vermutlich besser da kleiner.

Die von Denqbar angebotenen Generatoren sind baugleich mit den FME Generatoren und werden, wie übrigens fast alle Inverter-Generatoren, in China gefertigt. Die Denqbar Inverter haben als einzige eine Display Anzeige über die Betriebszustände des Gerätes.

Trotz negativer Berichte im Internet über die Fa. Denqbar habe ich am Montag den 2,8 kVA Digitaler Inverter Stromerzeuger DQ-0164 bestellt.
http://www.denqbar.com/.../

Die Bezahlung erfolgte sofort mit Paypal und die Auftragsbestätigung war in ein paar Minuten per E-Mail bei mir.

Am Mittwoch wurde von GLS das sehr gut in Styropor verpackte Gerät angeliefert. Besser und schneller kann es eigentlich nicht gehen.

Nach der Arbeit wurde das Gerät ausgepackt, auf Vollständigkeit geprüft und mit Betriebsflüssigkeiten befüllt.

Nach ca. 20 Pumpstößen an der Benzinpumpe sprang der Stromerzeuger nach den zweiten Zug am Reversierstarter an.

Das mitgelieferte Zubehör umfasst:

zweite Zündkerze
Kerzenschlüssel
Schraubenzieher
Ölbefüllkanne
Ölablaufstutzen
Ladekabel für 12 Volt
Adapter für ausländische 230 Volt Geräte
Bedienungsanleitung in Deutsch

Es ist also alles dabei gewesen um das Gerät in betrieb zu nehmen, außer natürlich der Betriebsflüssigkeiten wie Motorenöl und Kraftstoff.

Der Stromerzeuger ist mit einer Display Anzeige ausgestattet auf der neben der abgegebenen Leistung in Volt und Watt auch die Betriebsstunden und die Ölfüllung angezeigt werden.

Der Generator hat einen Sparmodus bei dem die Drehzahl abgesenkt wird und nur bei höherer Stromabnahme automatisch wieder angehoben wird.

Im Sparmodus ist der Stromerzeuger leiser als mein altes Gerät Endress ESE 1750 bei Volllast aber gefühlt lauter.

In jedem Fall kann der Stromerzeuger nicht benutzt werden wenn andere Camper in der Nähe sind….das nervt dann doch zu sehr. Für die Notstromversorgung bei mir zu Hause geht es aber und sicherlich auch bei Freiluftveranstaltungen wie Oldtimer- und Traktorentreffen, Musikfestivals (WacKen J) und andere.

Bisher habe ich den Generator mit max. 2000 Watt in Form eines Heizlüfters belastet. Im Display wurden 1800 Watt angezeigt. Bei einer 60 Watt Glühlampe war im Display 46 Watt zu lesen.

Über die Langzeiterfahrungen kann ich natürlich noch nicht berichten, kann das aber bei Bedarf später tun.

Gruß Peter

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Hallo Axel,

natürlich verkürzt sich die Lebensdauer der Batterien wenn sie stärker belastet werden, aber sie wird sich nicht gleich halbieren.

Ich selbst habe auch jahrelang einen 2,5 kW Wechselrichter an 450 Ah/12 V betrieben und diese haben trotzdem mehr als 6 Jahre gehalten.

Allerdings sehe ich eher ein anderes Problem und zwar dass die Spannung der Batterie stark einbrechen wird und deshalb eventuell der Wechselrichter oder auch andere Geräte abschalten. Dies passiert dann vorallem wenn die Batterien nicht mehr ganz voll sind.

Was Du auf jeden Fall brauchst sind sehr kurze und dicke Anschlusskabel, am Besten mindesten 50 qmm, besser 70 qmm. Und wenn Du die Maschine öfter verwendest dann solltest Du trotz allem über eine Aufstockung der Batteriekapazität nachdenken. Ideal wären wegen der Hochstromfähigkeit AGM-Batterien. GEL-Batterien haben einen höheren Innenwiderstand und leiden deshalb noch mehr unter dem Spannungseinbruch.

Hallo Emil,

AGM habe ich drin, Kabelweg wäre auch nur ca. 1m, somit beste Voraussetzungen.

Tatsächlich finden sich auf ebay einige Sinus-Wechselrichter mit 2000W für rund 350,-. Bei dem Geld wäre es auch nicht ganz so schlimm, wenn dieser dann nach einer gewissen Zeit den Dienst quittiert.

Gruß Axel

Zitat:

Tatsächlich finden sich auf ebay einige Sinus-Wechselrichter mit 2000W für rund 350,-. Bei dem Geld wäre es auch nicht ganz so schlimm, wenn dieser dann nach einer gewissen Zeit den Dienst quittiert.

Das war auch mein Gedanke und habe deshalb einen meiner 6 kW Wechselrichter durch den 4 kW Sinuswechselrichter ersetzt. Für den Preis was ein 4 kW Sinuswechselrichter aus D kostet kann ich mir 4-5 Stück in China kaufen.

Der Versand bei mir war übrigens super schnell. Wichtig ist dass Du die Angaben über den gewünschten Stecker, DC Spannung, AC Spannung 230 V/50 Hz machst. Denn die Teile bekommt man in unterschiedlichen Ausprägungen. Ansonsten bin ich bisher wirklich zufrieden. Einziges Manko ist dass man ihn nicht aus der Ferne ausschalten kann. Aber dazu werde ich noch ein Relais in die DC-Leitung einbauen.

Das wäre jetzt mein Favorit

http://www.ebay.de/itm/250841768637?...

Zumindest die Bewertungen sagen nur Possitives, allerdings sagt das natürlich nichts über die Haltbarkeit aus. Mal sehen, vielleicht muss ich doch noch einwenig Geld ausgeben 😁

Gruß Axel

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Da spricht im Prinzip nichts dagegen. Denk nur daran das Teil immer nur einzuschalten wenn Du es brauchst. Es zieht mehr als 1 A im Leerlauf. Selbst ich schalte die Wechselrichter nur ein wenn ich sie brauche obwohl ich viel Kapazität habe. Aber wenn so was 24 h am Tag läuft dann kommt viel zusammen.

Spätestens wenn du dann noch TV schauen willst und du oder deine Nachbarn kein Bild mehr haben, wirst du dich fragen was mit dem Wechselrichter los ist.
Ein Föhn und sonstige Geräte haben ja einen einfach Motor oder eine Heizung, da macht das nicht so viel aus wenn der Sinus nicht 100% ist.

Hast du aber TV, Reciver, Laptop oder ähnliches gibt es oft Probleme, meist jedoch erstmal nicht direkt zu erkennen, lediglich am frühen Defekt des Gerätes und dann abgelehnter Garantie.

Schaltnetzteile sind sehr empfindlich was "versauten" Sinus angeht.

Häng mal so einen Wechselrichter mit 80% Last an ein Oszilloskop und wundere dich... es hat schon seinen Grund warum die guten so teuer sind.

Zudem kannst du mit der Abwärme dann noch gratis heizen, die Dinger haben max. 60-70% Wirkungsgrad (die guten) die "günstigen" liegen auch da deutlich darunter.

zudem würde mich mal die max. ED bei 50% Last interessieren, viele WR schalten nach 3-4h automatisch ab.

Ansonsten wäre zu beachten dass bei der Batterie vielleicht 30% der Kapazität effektiv für den WR genutzt werden können da die Spannung aufgrund der hohen Ströme recht schnell in den Keller geht, weshalb sich Beli-Säure Batterien nicht so eignen. Wer mal eine Blei-Säure an einem Mover hatte kennt das Problem.

Am besten auch immer die Kabel zwschen Batterie und WR so kurz wie möglich halten, 70mm2 Kabel kost auch ein wenig Geld und bei 200-300A gibts da hübsche Widerstände. Am besten den WR direkt zur Batterie stellen und dann die 230V verteilen.

Es ist alles richtig was Du zu den Problemen mit nicht korrektem Sinus schreibst.

Aber woher willst Du wissen dass genau diese Geräte einen falschen Sinus haben?

Wie schon geschrieben gibt es zumindest mit meinem Gerät überhaupt keine Probleme, weder mit TV noch Computer noch sonst was.

Auch was Du vom Wirkungsgrad schreibst ist völlig falsch. Ich kann exakt messen wie hoch die Leistungsaufname am Eingang und die Leistungsabgabe am Ausgang ist. Und dabei kommt bei einer Belastung von etwa 3 kW (Kochfeld) ein Wirkungsgrad von 90+ % raus.

Mich interessiert die Laufzeit bei ED 50 % überhaupt nicht da es zumindest in meinem Wohnmobil keine Anwendung gibt wo der Wechselrichter über lange Zeit mit 50 % Belastung läuft. Schließlich wäre da die Batterie sehr schnell leer.

Und was Du zu den Batterien und Wechselrichtern sagst trifft nur zu wenn die Kapazität der Batterie im Verhältnis zu genutzten Leistung zu klein ist und man Batterien hat die nicht hochstromfähig sind. Die Mover haben im Verhältnis zur Belastung einfach zu wenig Kapazität installiert.

Ich denke mal dass kaum jemand in seinem WoMo oder WoWa Batterien mit 900AH installiert hat.

Meistens sind es ca. 70-150Ah und da ist bei 150A (ca. 2kw) bereits nach ca. 20 Minuten vorbei.

Grössere Batterien ergeben Gewichts- und Platzprobleme da die meisten Camper eh eine ziemlich geringe Zuladung haben und man ja noch andere Dinge als nur Batterien mitschleppen möchte und Überladung schnell ein teurer Spass wird oder das vorzeitige Ende der Fahrt bedeuten kann.

In so fern gehe ich davon aus dass du dir mit 900AH und 24V diesen Luxus leisten kannst, 99% der Durchschnittscamper aber nicht.

Was wiegen deine Batterien?

Wie oben geschrieben hatte ich über viele Jahre in einer Concorde 450 Ah/12 V mit einem Gewicht von 140 kg installiert. Das war ein Mercedes 412D mit nur 4,8 t zGM. Die Ausstattung gab es so serienmäßig von Concorde mit Gel-batterien.

Ich habe die Gel-Batterien durch hochstromfähige Nassbatterien mit etwa dem gleichen Gewicht ersetzt. Der 2,5 kW Wechselrichter konnte daran problemlos mit Kontaktgrill (1800 W) oder Wasserkocher (2000 W) erfolgen. Es gab nie eine Abschaltung wegen Unterspannung. Dagegen war es bei einem Bekannten mit dem gleichen Wechselrichter und Gel-Batterien so dass es sehr häufig zur Abschaltung kam. Deshalb kann man nicht verallgemeinern.

Dass die jetzt häufig verkauften 3,5 t Wohnmobile eigentlich auch ohne irgendwelche Aufrüstungen bei gewöhnlicher Nutzung in der Regel schon überladen sind, ist ein anderes Thema.

Was meinen "Luxus" von 900 Ah/24 V angeht so ist der Diskussion nicht relevant. Dann ich betreibe ja schließlich Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 10 kW (früher 12 kW). Bei einem 2 kW Wechselrichter und einem 12 V System würde das einer Batteriekapazität von 360 Ah entsprechen. Das ist effektiv weniger als das was ich früher in der Concorde hatte. Allerdings brauche ich die Leistung von 10 kW natürlich nicht. Das Maximum mit Kochfeld und Backofen sind etwa 6 kW.

Aber ist natürlich klar dass die Batteriekapzität der Leistung eines Wechselrichters eine Grenze setzt. Ich würde pro 100 Ah/12 V Batteriekapazität nicht mehr als 500-600 Wechselrichterleistung installieren.

Die Batterien in meinem aktuellen Truck wiegen 600 kg. Es sind 12x Effekta BTL-150F.

Dscn0699

Das Problem ist ja wie du bereits selbst erkennst:

Der "Normalcamper" hat oft gar nicht die Möglichkeit sich mit grossen Batterien auszustatten. Die 100kg mehr fallen da schon erheblich ins Gewicht wenn man die mikrige Zuladung der WoMo und WoWa betrachtet.
Ich kenne Fälle da sind die WoMo schon ab Werk fast überladen wenn man Zusatzausrüstung wie Klima usw. ordert.
Komfort hat eben immer seinen Preis 🙂

600kg Batterien müssen ja auch erst mal bewegt werden. Da hätte es sicherlich ein Einbauaggregat auch getan, leichter, billiger und gleiche Komfort.
Der Preis für die Batterien wäre sicher auch noch interessant 🙂

Bei 18 t spielen 600 kg keine so große Rolle. ;-)

Ein stinkendes und lautes Aggregat kommt für mich nicht in Frage. Die Batterien haben mich pro Ah weit und 1 € gekostet. Das ist auch viel billiger als ein Aggregat. Und ein 8-10 kW Aggregat bei jedem Kochen laufen zu lassen ist nicht praktikabel.

Ich habe einen von Matrix mit 0,85 KW der reicht mir zum Camping und mit 11kg ist der ständig mit auf Tour 2-Takter mit 3000 Touren ist Lärmtechnisch noch zu ertragen 80 dB auf 0 Meter ohne ECO Taste läuft der gleichmäßig durch nur beim Kaltstart erzeugt er blaue Wolken -
beim Wildcamping haben wir ein Loch gegraben wie einst bei der Bundeswehr und der Auspuff bekam einen Flexschlauch dann ist das Ding herrlich leise !

Gruß Michael

Moin zusammen!

Ich glaube der Ausgangspunkt des Threaterstellers war eine Stromversorgung für das Haus und dann evtl. noch für "unterwegs"!

Zu der Stromversorgung für das Haus:

Das geht mit einem so kleinen Dingen nicht! Alleine deine Heizung wird beim Anspringen den Inverter überfordern!

Dann mußt du einen passenden Zugangspunkt für die Einspeisung suchen! Diesen auch im Sicherungskasten dementsprechend absichern UND evtl nur bestimmt Stromkreise zulassen um ein Überlasten auszuschließen!
Also ein großer Aufwand der sich vielleicht für jemanden, der auf medizinische Geräte abgewiesen ist lohnen würde, aber für den normalen Hausgebrauch? Wir haben ja noch keine intalienischen Zustände wo gerne mal der Strom einfach wegbleibt!
Ließ dir mal die Daten deiner Heizung durch und lege da noch mal einiges für die Pumpenanlage (zwischen 7 - 150 Watt pro Pumpe, je nachdem wie alt Sie ist und was SIe kann!) drauf und dann schau mal was du brauchst!

Nur mal als Beispiel (Und das ist nur der Brenner der Heizung!):

Brenner
Weishaupt WL 10-B H-LN; Bk 1999
Leistung min. 16,5 max 37kW
Elektrische Leistung 0,40/0,22 kW
Protokoll Kaminkehrer aus 01/2004 (Heizöl EL):
Abgasverlust 9%; Wärmeträgertemperatur 65C; Verbrennungstemperatur 17C; Abgastemperatur 193C, Sauerstoff Volumengehalt 4.7%; Druckdifferenz -0,05hPa

Da wirst du um ein stationäres Gerät mit ordentlich Dampf nicht rum kommen!

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zu dem Kipor: Kein schlechtes Gerät, aber der vergleichbare Honda ist deutlich leiser und für den normalen Betrieb an einem Womo wirst du mit dem 1.0i nicht glücklich werden, es sein denn du willst keinen Sinus-Inverter anschließen und mal eine Kaffeemaschine (Gerade die Vollautomaten sind sehr zickig was den Strom anbelangt!) oder einen Fön betreiben!
Da geht unter dem 2.0i gar nichts!
Gut, der von Honda ist deutlich teurer, aber scheint auch deutlich wertiger zu sein!

Ich habe im Womo einen festen Generator mit 7kw verbaut! Wenn die Klimaanlagen laufen, dann wird es mit der Microwelle auch langsam eng!
Es kommt halt darauf an, was man wirklich braucht und was man unbedingt möchte!
Rechne alles zusammen und dann weißt du, wieviel Leistung so ein Gerät braucht um dich glücklich zu machen!

Gruß Arnd

Hallo Arnd,

das ist das, was wichtig ist:

Zitat:

Elektrische Leistung 0,40/0,22 kW

Die Wärmeleistung, die Du dick gemacht hast, ist die Leistung des Brenners. Die reine elektrische Leistung liegt aber nur bei ca. 400W. Das sollte mit einem generator mit 1-2 kW zu machen sein.

Der Brenner hat keinen hohen Anlaufstrom, die Umwälzpumpen schon eher. Mit 2 kW sollte man auskommen, mit 1kW wird's schon schwieriger. Kommt natürlich drauf an, wieviel Pumpen man hat und welche Leistung sie haben.

Gruß Axel

Hallo Axel,

das würde dann ja bedeuten, dass man sich für schlechte Tage durchaus mit einem 2.0i zumindest die Bude warm halten kann! Das wäre ja mal was!
Habe einen 5kw-Generator für so einen Zweck mal gekauft, allerdings noch nicht angeschlossen!
Dann könnte ich ja doch zusätzlich zumindest die Kühlschränke + Licht weiter laufen lassen! Damit wäre ja schon alles gut!

Gruß Arnd

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