AGM-Batterie als Ersatz für Normalakku möglich?
Mein Akku ist anscheinend am Ende.
Nachdem morgens die Standheizung 30 Minuten gelaufen ist, startet der GLK nicht mehr.
Wenn ich ein Ladegerät anschließe, oder mir den Ladestrom während der Fahrt anschaue,
ist der Akku angeblich nach 30 Minuten wieder voll.
Da wird kaum noch Ladung gespeichert.
Nun werden AGM-Akkus inzwischen recht günstig angeboten, bieten einige Vorteile, verlangen aber eine etwas höhere Ladespannung.
Üblich sind ca. 14,6 bis 14,8 Volt.
Gibt es Erfahrungen, ob so ein AGM-Akku problemlos im GLK (vorMopf) betrieben werden kann?
Gruß Norbert
19 Antworten
In meinem MOPF (265 PS Diesel) war sowieso eine AGM verbaut, aber der Varta Batteriefinder wirft auch für Vormopf (224 PS Diesel) die Silver Dynamic AGM und nicht die Blue Dynamic Bleiakku als Empfehlung aus.
Wäre interessant, mal zu gucken, ob die Ersatzteilnummern für die Laderegler sich unterscheiden...
Man kann sich ja die Bordspannung im KI anzeigen lassen.
Bei unserem GLK ( Vormopf aus 2009 ) kommt die Anzeige nicht über 14,6 Volt hinaus, bei unserer E-Klasse ( 212er Mopf aus 2016) werden 14,8 Volt angezeigt, der hat aber auch Start/Stop.
Nach der fundierten netten Beratung hier werde ich für unser "Altmetall" also eine klassische Naßbatterie kaufen.
Danke Wolli
Und scheinbar auch die Vor-Mopf mit AHK ab Werk. Die Batterie-Teilenummer meines 08/2010ers (651.982) ergab damals eine AGM Batterie, vor knapp 1 1/2 Jahren gegen eine Varta AGM ersetzt, funktioniert bis dato gut.
Zitat Ende
Mein erster GLK aus 2008 hatte eine AHK ab Werk, war ein 280er Benziner und hatte keinen AGM-Akku.
Gruß Norbert
Noch eine letzte Anmerkung von mir: man beschädigt im Grunde weder Auto noch AGM-Batterie, wenn man eine Nassbatterie durch AGM ersetzt. Es hat eben nur Mehrkosten und keinen Mehrwert. Das wäre wie ein Y-Reifen auf ein Auto, was eh nur Tempo 130 schafft: schadet weder Auto noch Reifen, aber dem Portemonnaie 🙂