Agila B oder Meriva A Diesel ?
Hallo Alle
Fahre zur Zeit einen Agila A 1,0 Bj.:2000 ....154000 km benziner , wollte mir nun nen "Neuen" Gebrauchten zulegen .
Was empfiehlt die Opelgarde ?
Agila B 1.3 CDI oder Meriva A 1.7 CDTI - wollte auf Diesel umsteigen . ( 10000,00€ absolutes Limit)
Danke im Vorraus 😮)
Beste Antwort im Thema
Da hier nur die Rede vom A Meriva ist gibt es auch die Möglichkeit den 1.7er ohne DPF und trotzdem Euro 4 (grüne Plakette) zu nehmen.
Wobei der 1.7er mit 125PS schon deutlich besser geht, aber halt mit DPF. Regeneration ca. alle 500-600Km.
31 Antworten
Wir verbrauchen mit unserem 1.6 Twinport (105 PS), mit Easytronic, nur rund 6,8 - 7,5L/100 Km. Der Motor ist unauffällig, sehr zuverlässig und gleichmäßig in der Kraftentfaltung.
Einen Diesel mit Filter würde ich auch nicht bei Strecken von unter 15 Km empfehlen, sonst gibt es zuviele Probleme mit der Filterreinigung (bei fast allen Herstellern). Oder nach einem CDTI ohne Filter schauen, gab es beim Meriva auch mitunter.
Ansonsten ob Meriva oder Agila, probier sie aus. Ich würde tendenziell eher zum Meriva raten, da hast du einfach etwas mehr Auto.
Der 1,6TP ist sicherlich zuverlässig und die Kraftenfaltung auch gleichmässig. Es fehlt halt nur, wie ich beim 1,6 Easytronic meines Vaters feststellen musste, etwas an Kraft.
Im 5. Gang kam der unbeladene Meriva bei mehr Wind und Landstraßentempo auf ebener Strecke nicht mal mehr gegenan und die ET schaltete, folgerichtig, herunter.
Ohne Easytronic wäre es natürlich etwas besser, weil der 5. Gang dann kürzer übersetzt ist, aber der Meriva ist mit den kleineren Benzin-Motoren nicht gerade übermotorisiert.
Solche Probleme gibt es zumindest mit dem 1,7CDTI nicht. Da kann man noch locker im 6. Gang fahren, wenn der 1,6TP schon im 4. Gang mit entsprechenden Drehzahlen bewegt werden will.
Der Diesel passt von der Motorcharakteristik und vom Verbrauch her definitiv am allerbesten zu dem Minivan
Kurzstrecke beim Diesel geht auf Dauer m.E. gar nicht, aber ob die Strecke im Winter nun 15km oder 30km lang ist, macht in Bezug auf potentielle Motorölverdünnung keinen großen Unterschied, denn die dafür relevante sehr lange Kaltlaufphase ist in beiden Fällen gleich lang und kommt auch gleich oft vor.
Diesel, jedenfalls den 1,7CDTI, deshalb nur mit Standheizung oder warmer Garage.
!!! Rost !!!
war Thema ab ca.Bj.2005? an den unteren Türkanten!
Kurzstrecke um 10km ist nix bei Kälte.
Auch mit SH sinnlos..da dann ständig der Akku nachgeladen werden muß u.der Motor trotzdem im viel zu kalten Verschleißmodus läuft.
Wer dann noch einen DPF hat = Gute Nacht Meri !
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Wir verbrauchen mit unserem 1.6 Twinport (105 PS), mit Easytronic, nur rund 6,8 - 7,5L/100 Km. Der Motor ist unauffällig, sehr zuverlässig und gleichmäßig in der Kraftentfaltung.
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Kriege ich auch locker hin - allerdings nicht auf meiner Arbeitsstrecke - da sind 8,5.
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Zitat:
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Original geschrieben von navec
Der 1,6TP ist sicherlich zuverlässig und die Kraftenfaltung auch gleichmässig. Es fehlt halt nur, wie ich beim 1,6 Easytronic meines Vaters feststellen musste, etwas an Kraft.Im 5. Gang kam der unbeladene Meriva bei mehr Wind und Landstraßentempo auf ebener Strecke nicht mal mehr gegenan und die ET schaltete, folgerichtig, herunter.
Ohne Easytronic wäre es natürlich etwas besser, weil der 5. Gang dann kürzer übersetzt ist, aber der Meriva ist mit den kleineren Benzin-Motoren nicht gerade übermotorisiert.
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Stimmt - gegenüber dem Diesel fehlts natürlich.
Da hilft es nur, etwas die Fahrweise umzustellen ( geblitzt haben die mich trotzdem schon 😁 ).
Sicherlich macht die ET nicht immer exakt das, was man will, aber was spricht dagegen, in den manuellen Modus zu gehen und von Hand zu schalten.
Bei warmen Motor eben auch mit etwas mehr Drehzahl.
Nur ich bin probegefahren und ich wusste, was ich kaufe.
- ich wusste, dass er 8,5 l nimmt
- ich wusste, dass der 1,6er mit 1400 kg zu kämpfen hat
- ich wusste, dass die ET lang übersetzt ist
- ich weiss, dass ich älter werde 🙁
Alles in allem - und in Anbetracht meines schmalen Stellplatzes in der Tiefgarage - liebe ich die Sitzposition, das Ein- und Aussteigen, die Variabilität, die Ablagen, den im unteren Drehzahlbereich angenehm klingenden und leisen Motor, und vieles mehr.
Drum muss ich es nicht mehr ganz so eilig haben und geniesse das Cruisen mit schönem Ausblick.
Weniger als 100 PS möchte ich aber ums verrecken nicht haben. 🙄
@olli27721:
"Sicherlich macht die ET nicht immer exakt das, was man will, aber was spricht dagegen, in den manuellen Modus zu gehen und von Hand zu schalten."
Kann man natürlich machen, ändert aber nichts am m.E. zu geringen Durchzug im 5. Gang des ET.
Man muss dann bei richtigem Gegenwind eben per Hand in den 4. Gang schalten, um bei 90km/h mit nervigen, gut 3000rpm auf der Landstraße vorwärts zu kommen.
Das ist auch für einen 105PS-Benziner-Minivan m.E. etwas zu ärmlich.
Die Schalt-Automatik in meinem Golf (DSG), 1,2L-Benziner, ebenfalls 105PS, schaltet unter den gleichen Bedingungen auch bei starkem Gegenwind nicht herunter und man kann trotzdem die gleiche Geschwindigkeit mit nur 2000rpm fahren.
Nun ist aber ein Turbobenziner auch was anderes als ein Saugbenziner, was die Drehmomententfaltung angeht.
. . . und ein Golf ist 'eh kein Meriva.
Wenn ich einen Golf fahren wollte, würde ich Golf fahren.
Wichtig ist, dass ich mit dem Wagen klarkomme. Wer nicht, soll sich was anderes kaufen. 😛
@pimpnerd:
"Nun ist aber ein Turbobenziner auch was anderes als ein Saugbenziner, was die Drehmomententfaltung angeht."
Genau.
Und weil die kleineren Saugbenziner eben auch für relativ schwere Minivans nicht so gut geeignet sind, gibt es bei VW den 1,6L-Saugbenziner gar nicht mehr und der 1,4L-Saugbenziner ist in Auflösung begriffen.
Der größen-, höhen- und gewichtsmässig mit dem Meriva gut zu vergleichende Golf Plus hat mit dem 105PS-starken Turbobenziner gute Fahrleistungen.
Wenn es zu sehr schmerzt, dann lasst meinen Vergleich zum Golf aus der Sache einfach heraus:
Es bleibt trotzdem so, dass der Durchzug des Meriva 1,6TP-ET im höchsten Gang m.E. ziemlich gering ist und eine souveräne Motorisierung für diesen relativ schweren Minivan, die auch außerhalb der Stadt gut zu gebrauchen ist, erst mit dem 1,7CDTI, 100PS, anfängt.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Es bleibt trotzdem so, dass der Durchzug des Meriva 1,6TP-ET im höchsten Gang m.E. ziemlich gering ist und eine souveräne Motorisierung für diesen relativ schweren Minivan, die auch außerhalb der Stadt gut zu gebrauchen ist, erst mit dem 1,7CDTI, 100PS, anfängt.
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Du sollst wie immer das letzte Wort haben.
Die Feststellung hast Du oben schonmal getroffen.
Bringt also nix, das gebetsmühlenartig zu wiederholen.
*duckundwech*
Bewusst sparsam fahren schafft man beim 1.7/100PS unter 5Liter, normal bis zügig fahren zwischen 5und 6Liter, das ist für das hohe Gewicht sehr gut.Auf der Autobahn mit mehr als 130Km/h steigt der Verbrauch aber über 6Liter, ich selbst hatte bei 150-160 Kmh um die 7,5Liter , bei der Geschwindigkeit dürfte der Benziner aber schon über 10Liter liegen, der Meriva ist halt ne Schrankwand beim Luftwiederstand.
Den 1.6 Benziner bin ich mal als Ersatz gefahren, ist ne Schlaftablette gegen den Diesel, den 1.4 würde ich mir nicht antun.
Ist alles eine Sache des Fahrprofils - ab 20 km am Stück würde ich mir den Diesel nicht antun.
Und den 1,9er gibts nun mal nicht im Meriva 🙁
Du provozierst wieder eines meiner zahlreichen letzten Wörter....
@olli27721:
"ab 20 km am Stück würde ich mir den Diesel nicht antun"
Den 1,7CDTI also nur für den Kurzstreckenverkehr!?
Oder bei welchem Fahrprofil wäre der 1,7CDTI angebracht?
Zitat:
Original geschrieben von navec
Du provozierst wieder eines meiner zahlreichen letzten Wörter....@olli27721:
"ab 20 km am Stück würde ich mir den Diesel nicht antun"Den 1,7CDTI also nur für den Kurzstreckenverkehr!?
Oder bei welchem Fahrprofil wäre der 1,7CDTI angebracht?
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Sorry - sollte "unter" heissen.
Und eben - Deine zahlreichen Wörter 😁😁