ForumVectra C & Signum
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. AF40 Automatik schaltet ruckartig nach Autobahnfahrt

AF40 Automatik schaltet ruckartig nach Autobahnfahrt

Opel Vectra C
Themenstarteram 11. April 2014 um 6:10

Hallo,

Ich habe einen Signum 1.9cdti mit dem 6-Gang Automat, AF40 PK.

Habe wegen schlechten Schalten eine Getriebeölspülung mit Reinigung gemacht. Die Automatik schaltet jetzt recht gut.

Aber nach Autobahnfahrten, 15km reichen bereits, schaltet es von 1 auf 2 mit Zwischengas und von 2 auf 3 dreht der Motor auf 4000 hoch und haut dann den Gang hinein. Passiert meistens 1*, dann ist es wieder gut. Passiert nur nach Autobahnfahrten.

Was passiert hier? Ändern sich die Öldruckverhältnisse im Getriebe oder kein Öl im Schaltkasten?

Hat jemand auch schon dieses Problem gehabt?

Gruss

Kurt

Ähnliche Themen
9 Antworten

...hmmm...das Geld für die Spülung hast du wahrscheinlich schlecht investiert.

Die AF40 ist nicht die zuverlässigste, die hat schon vor 10 Jahren Probleme gemacht und tut es wohl immer noch.

Such dir ne gute Werkstatt. Getriebe gibts im Austausch ab 1.800 € auf Palette.

G

simmu

Ohja das kenn ich, aber nur vom 2 -> 3

ganz ganz ganz selten beim 6 -> 5 und dann auch bis 4000

Ich hab mir angewöhnt die warmgefahrene Karre im Stadt und Ampelverkehr bis zum 3. Gang nur noch im Active Select zu fahren bzw zu schalten.

Nach dem Kaltstart geht einige Km auch im "D" Aber nach der Autobahnfahrt schalte ich nach dem 3. Gang wieder in D

 

 

Und das geht schon über 100.000km so :cool:

Hallo,

das kenne ich auch. Aber nur aus den hohen Gängen 5 + 6.

Kickdown geht auch nicht. Ich versuche bewußt auf Kickdown zu verzichten. Oder darauf, dem Automaten zügige Schaltungen abzuverlangen. Gelingt nicht immer.

Das Phänomen tritt immer dann auf wenn der Automat unter Last schalten soll. Und wenn das AT warm ist. Bevorzugt eben nach BAB-Fahrt.

Beim ActiveSelect-Modus passiert es nicht: da schalte ich bewußt lastfrei, weil ich das Gas kurz wegnehme, wenn ich schalte.

Das ist bei mir also genau umgekehrt von der Abhilfe die @RydeOrDie schildert.

Gelingt leider nicht immer:

Letztens hatte ich das auch im Stadtverkehr:

Kurzer Tip aufs Gas um aktiv aus einer brenzligen Situation zu beschleunigen ... und er fing an zu ruckeln und zu schalten ... hin und her ...

Ich habe dann den Fuß vom Gas genommen ... glaube auch in N geschaltet ... oder in den AS ...

Weiß nicht genau. Leider weiß ich auch nicht in welchem Gang das passiert ist. Vmtl. 3 oder 4. Weil wie gesagt: Stadtverkehr.

Km-Stand rund 164.000.

Gefallen tut mir das auch nicht.

Aber: ich bilde mir ein, dass der Wagen nur schwer oder mit großem Verlust zu verkaufen ist.

Und fahre deshalb weiter ... in einem Automatik ohne Automatik ;-)

Gruß

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von gogol115

Hallo,

...

Aber: ich bilde mir ein, dass der Wagen nur schwer oder mit großem Verlust zu verkaufen ist.

...

Da liegst du vermutlich goldrichtig. Ein Z19DTH mit mehr als 160 tkm und einer funktionieren Autiomatik zu verkaufen ist schon schwer. Ein kaputter Automat ist quasi ein Totalverlust.

G

simmu

am 11. April 2014 um 11:03

Doppelpost (kann gelöscht werden)

s. nächsten Beitrag

am 11. April 2014 um 11:07

Zitat:

Aber nach Autobahnfahrten, 15km reichen bereits, schaltet es von 1 auf 2 mit Zwischengas und von 2 auf 3 dreht der Motor auf 4000 hoch und haut dann den Gang hinein. Passiert meistens 1*, dann ist es wieder gut. Passiert nur nach Autobahnfahrten.

Was passiert hier? Ändern sich die Öldruckverhältnisse im Getriebe oder kein Öl im Schaltkasten?

Hat jemand auch schon dieses Problem gehabt?

im Prinzip ist das ein vorgeschädigtes Getriebe; kenne ich, habe auch eins. Aber das ist m. E. noch kein Grund zu verzweifeln. Bei mir kommt es nach längerer, flotter(!) Autobahnfahrt hin und wieder zum "Durchrutschen" vom 5. in den 6. Gang, da geht dann auch die Drehzahl auf 4.000 bis 4.500 Touren. Das Schaltproblem von 2 in 3 (ebenfalls nur nach längerer Autobahnfahrt) in der Stadt ist gleichfalls bekannt; von 1 in 2 geht bei mir immer anstandslos. Meine Erfahrung ist, dass man am besten das Gas in der Stellung hält, wenn der Wagen nicht gleich einkuppelt. Auch wenn es schwer fällt, weil man eigentlich automatisch von Gas geht, sobald die Drehzahl steigt. Gerade beim Schalten von 2 in 3 "kracht" es bei mir, wenn ich es dann lastfrei mache. Besser Fuß stehen lassen, der Wandler kuppelt dann relativ sanft ein und die kurze Drehzahlerhöhung schadet dem warmen Motor auch nicht weiter. Aternativ kann man natürlich auch über AS schalten, dann habe ich definitiv keine Schwierigkeiten mehr beim Schalten.

Das Ganze ist bei mir nach einer Getriebespülung deutlich besser geworden, aber nicht vollständig weg gegangen. Es hängt vmtl. immer davon ab, wie weit das Getriebe schon vorgeschädigt ist. Aber es dauert vmtl. noch länger, bis es endgültig hin ist, denn die Schaltprobleme kommen relativ selten und nur bei sehr warmem Getriebeöl ( wenn sich tatsächlich die Druckverhältnisse in Getriebe und Wandler ändern) vor.

Hallo,

genau so:

Zitat:

Original geschrieben von CossiMk2

( wenn sich tatsächlich die Druckverhältnisse in Getriebe und Wandler ändern)

Das gehört auch erwähnt. Je nach Temperatur ändert das ATF seine Leistungsfähigkeit.

Ich glaube hier ist das ganz gut beschrieben:

https://www.oelcheck.de/.../oeltypen-und-ihre-aufgaben.html#c659

 

Daraus:

Zitat:

Automatic Transmissions Fluid (ATF)

Hauptaufgaben: stabile Viskosität bei wechselnder Temperatur, extremer Belastung und hoher Laufgeschwindigkeit

Automatic Transmission Fluids schmieren wie Getriebeöle und übertragen Kräfte wie Hydrauliköle.

Sie können aufgrund der besonderen Anforderung an die Reibcharakteristik der Getriebetypen, nicht allgemeingültig eingesetzt werden. Die Hersteller-Vorschriften sind besonders strikt zu beachten. Unterschiedliche ATF-Öltypen sollten wegen dem unterschiedlichen Reibverhalten nie miteinander vermischt werden. ATF-Öle eignen sich nur bedingt als Ersatz für Hydrauliköle. Für den Langzeiteinsatz sind HVLP-Öle mit scherstabilen VI-Verbesserern besser geeignet. Einige Getriebehersteller lassen den Einsatz von Motorenölen in Fahrzeuggetrieben zu. Da sich die VI-Verbesserer von Mehrbereichsmotorenölen in Getrieben wesentlich schneller Zerscheren als in Motoren ist der Einsatz von Einbereichsölen (meist SAE 10W) vorzuziehen.

Ich wünsche allzeit gute Fahrt.

 

Gruß

Andreas

Themenstarteram 22. April 2014 um 6:40

Hallo,

So nach ca. 1000km übers Osterwochenende bin ich zum Schluss gekommen, mein Getriebe zu überholen, oder ein anderes einzubauen.

Kennt jemand in Süddeutschland, Bodenseeraum eine gute Getriebefirma?

Eventuell könnte ich auch das Getriebe ausbauen und zur Reparatur einschicken.

Gruss

Kurt

Hallo

hier

http://www.werkstattcheck.de/..._Guenther_Bussler_werkstatt_34747.html

HVR-Getriebeservice

Udo-Günther Bussler

Industriestraße 18

D-76767 Hagenbach

Telefon: 07273 899814

habe ich mein AT6 reparieren lassen. Das war 2010 und eine Versicherungs-Leistung der Reparaturkostenversicherung.

Dazu

http://www.motor-talk.de/.../...und-getriebeprobleme-t2445052.html?...

Den Udo kann ich empfehlen.

Ist Karlsruhe nahe genug zum Bodensee? Über 200 Km?

Ansonsten schau mal in die alten Threads zum Thema AT6. Dort werden auch andere Werkstätten empfohlen.

Und wenn es um eine AT-Getriebe-Reparatur geht, sind mMn gute Werkstätten eher Mangelware. Und der FOH überhaupt nicht zu empfehlen: das sind idR Teiletauscher.

Gruß

Andreas

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. AF40 Automatik schaltet ruckartig nach Autobahnfahrt