Ärger mit OPEL-Neufahrzeug

Opel Vectra B

Vor kurzem ist mein neuer OPEL Vectra B (2.2 l. DTI) mit Motorschaden liegen geblieben. Der ADAC konnte mich nur noch zur nächsten OPEL-Werkstatt abschleppen. (Hier mal ein dickes Lob für die Freundlichkeit und schnelle Hilfe des ADAC-Teams). Nach eingehender Überprüfung stellte die Werkstatt einen Motortotalschaden (einschl. Turbolader), wegen Ölmangels, fest. Die Öldruck-Kontrollleuchte ist aber zu keinem Zeitpunkt aufgeblinkt. Schaden ca. 11.000,-DM. Obwohl das Fahrzeug erst 3 Monate alt ist und nur 13.000 km gelaufen hat verweigert OPEL die Schadensregulierung über die Garantie. Auch ein Kulanzantrag wurde abgewiesen. O-Ton OPEL: Eigenverschulden!
Wer kann mir aus eigener Erfahrung oder Erfahrung Dritter helfen? Wer kennt ggf. Grundsatzurteile oder kann mir mit weiteren Informationen zu diesem Thema etwas sagen!
Informationen auch direkt an e-Mail: toeller@partners.de oder per Fax: 02224-900012, Telefon: 0170-8329366. Vielen Dank!

24 Antworten

sonne scheisse. was sagt dein anwalt dazu? verbraucherschutz? das wären die erstem beiden sachen die ich anlaufen würde. opel muss meiner meinung nach zahlen.

mfg
thomas
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Der ADAC-Vertragsanwalt hat mir zur Klage geraten! Was meinst Du mit "Verbraucherschutz"? An welche Adresse kann ich mich da wenden?

Frage doch mal hier
http://www.konsumentenschutz.de

schau mal in deinem scheckheft wann und bei wieviel kilometern dein auto das letzte mal gewartet wurde.
wenn das erst vor kurzem war hat die werkstatt geschlammt mit dem öl und die müssen den schaden übernehmen.
wenns schon länger her ist du aber wenig kilometer gefahren bist ist dein ölverbrauch zu hoch und dann fällt das ganze wieder auf werksgarantie.
wenn deine anzeige auch nichts gesagt hat,dann laß dei mal checken und wenn die nachweißlich kaputt ist ,ist das auch die schuld von werkstatt oder opel selbst.
da er aber erst 13000 weg hat tippe ich mal drauf das der ölverbrauch viel zu hoch ist.
der darf zwar laut werk bis zu 1 liter auf 1000km sein aber normalwerte liegen bei 0,1-0,2 litern.
wenn keines von denen zutrifft hast du nen problem denn man sollte ja ab und zu den ölstand kontrollieren.und dann würdest du keinen pfennig sehen

mfg

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1liter auf 1000km? dann wird aber die kopfdichtung o.ä. defekt sein. und ein gericht würde auf keinen fall opel recht geben. es ist, vor allem bei einem neuwagen, unzumutbar das man alle 1000km den ölstand kontrollieren muss. vor allem: es steht mit sicherheit nichts von dem in der bedienungsanleitung. und wenn der adac-anwalt sagt das du klagen sollst dann mach das. vor allem wenn du rechtsschutz hast. mit verbraucherschutz meine ich den verbraucherschutz...ruf mal die auskunft an.

grüsse
thomas
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in der anfangszeit brauche alle wagen mehr öl als sonst.
beim diesel ist ein verbrauch von 0,5-1 ltr normal
3monate und 13000 km ist doch schon was.
lt scheckheft 2001 gibt es nur alle 30000 éine inspektion, deswegen steht in der betriebsanleitung was von erschwerten bedingungen betreffs des ölwechsels, bzw .der kontrolle.
alle opelhändler kleben inzwischen bei allen dieseln
einen aufklber auf die b-säule, auf dem der erhöhte verbrauch und die laufende kotrolle (alle 1000 km)
und vor antritt einer grossen fahrt undbedingt erforderlich ist.
ein sachverständiger kann den ölmangel feststellen
die ölkontrolllampe zeigt an, wenn K E I N öldruck mehr da ist.
lass ein beweissicherungsgutachten machen, vom gericht angeordnet, sieht aber nicht gut für dich aus und
wenn du keine rechsschutz hast, zahlts du höächstwahrscheinlich alles aus eingener tasche

an alle Autofahrer !!! achtet auf euren Ölstand !!!!!

>Die Öldruck-Kontrollleuchte ist aber zu keinem >Zeitpunkt aufgeblinkt
Allein durch diese Aussage machst Du ein Eigen(mit)verschulden deutlich. Die Öldruckkontrollleuchte erfaßt nicht den Ölstand und kann eine Ölstandkontrolle nicht ersetzen.
Aus Deinen Aussagen entnehme ich, daß Du Dich nie um den Ölstand gekümmert hast und nun Opel dafür verantwortlich machen willst.
Auch auf dem Klagewege wirst Du um eine Mitverantwortung nicht herumkommen.

Alle 1000km finde ich persönlich zwar etwas übertrieben, jedoch hättest Du mit einen oder zwei Ölstandskontrollen ein ungefähres Bild des Ölverbrauches Deines Autos bekommen und wahrscheinlich rechtzeitig Öl nachgefüllt.

Sorry, aber suche die primäre Schuld bei Dir.

DIetmar

sicher sicher, aber warum hat der opelverkäufer ihn nicht darauf hingewiesen? angenommen da is kein aufkleber auf der b-säule, wie soll ne 45jährige mutti darauf kommen den ölstand zu kontrollieren? vorrausgesetzt sie weis überhaupt das es son kontrollstab gibt.

das kanns ja wohl nich sein, da würd ich schon gut stress machen.

grüsse
thomas
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genau.muß jetzt jeder ausländer der kein dutsch versteht oder jeder analphabet mit nem motorschaden nach dem autokauf rechnen.bei nem neufahrzeug hätte der händler schon nen hinweis geben müssen.die kohle hat er ja auch mit nem breiten lächeln genommen

Ich verstehe Eure Aufregung, aber Gott sei Dank sind wir noch nicht in den USA (Katze in der Mikrowelle etc.). Ich bin mir sicher, daß in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges entsprechende Hinweise zu finden sind und 13000 km mit einem unbekannten (=neuen) Auto zu fahren, ohne einmal den Ölstand zu kontrollieren halte ich (!) für fahrlässig.

Und es soll 45 jährige Muttis geben, die können besser als einer von uns lesen...

Dietmar

->vor nicht allzulanger Zeit gab es einen "Hinweis"
von Opel (intern):beim Neukauf eines Autos mit
Dieselmotor möglichst dem Kunden einen
Bordcomputer zu empfehlen,da dieser einen evt.
Ölmangel sofrt anzeigt.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei Motoren
mit hoher Belastung (Autobahn) oft kaum Öl-
verbrauch auftritt, bei viel Stadtverkehr dafür um
somehr.
Komisch, oder?
Tschau.

aber irgendwo muss das öl doch hin...wie kommt das aus dem motor? is mir schleierhaft, kann das mal bitte jemand erklären?

gruss
thomas
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Das mit dem Ölverbrauch ist doch etwas ungewöhnlich. Normalerweise hat man bei hohen Anteil von Stadtverkehr einen hohen Ölstand wegen der Kondensate (Thema: Ölverdünnung) und bei Autobahnfahrt einen hohen Ölverbrauch,
dafür aber keine Kondensate.

Ganz wichtig:
Ist es Euer Auto (und kein Dienstwagen etc.) dann fahrt Piano solange der Motor noch kalt ist.
So wird Ölverbrauch kein Thema !

Der Ölverbrauch besteht im wesentlichen aus Öl,
das an den Kolbenringen vorbei in den Brennraum gelangt und dort verbrannt wird.
Weitere Ursache können veschlissene Ventilschaftdichtungen sein.

Dietmar

aha, also wenn der motor kalt is dann verbraucht er öl? weil sich die kolben noch nicht voll ausgedehnt haben und sich somit öl vorbeidrückt? ich dachte man soll den motor im kalten zustand nicht quälen weil sonst ein ölfilmabriss entstehen kann und sich somit die kolben festsetzen...hab ich mal gehört...

grüsse
thomas
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