Älteres Motorrad ausdrehen?

Hallo,

ich bin seit Freitag stolzer Besitzer meines ersten Motorrads, einer Yamaha XJ 600 S Diversion aus dem Jahr 1999.
Sie hat momentan etwa 24.000km drauf und ist auf 34 PS gedrosselt.

Ich frage mich, ob es so alten Motorrädern vielleicht schadet, wenn man sie im zweiten, dritten oder anderen Gängen ziemlich hoch ausdrehen lässt. (Natürlich warm gefahren!)
Oder muss man sich keine Gedanken machen, wenn man sie (auch für längere Zeit) auf zB 8.000 Touren bringt?

In der Regel halte ich sie bei 3.500 bis 5.000 Umdrehungen, aber beim Überholen gehe ich gerne mal in den zweiten oder dritten Gang...
Kann dies dem Motor schaden?
Oder ist alles okay, was sich unter dem roten Bereich befindet?
Es wird ab 6.000 nur immer so laut! Der rote Bereich fängt bei 9.500 Touren an.

Sorry für diese Anfängerfrage!
Grüße

Beste Antwort im Thema

Das ist klar, Werkstätten leben ja unter anderem auch davon mal was Neues zu verkaufen. Was ja nicht verkehrt ist. Man kann sich mal was neues holen, wenn man das will.

Grundverkehrt wäre aber zu glauben man müsse sich was neueres holen weil ein Bike '99 veraltet wäre.

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Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Meine 22 Jahre alte Telefonzelle muss unter mir das bringen, wozu sie konstruiert ist. Volle Leistung.

Jep auch meine K ist nun 30J geworden und ja (wenn warmgefahren) geht die Drehzahl auch mal bis ans "rote" Ende

die versammelten Pferdchen machen immer noch Laune, das kann sie ab. 😉

seit 115tkm 😁

lG Frank

Wenn sie so richtig warm ist, dann fährt sie auch viel "williger".
Ich finde den Unterschied im Drehverhalten zwischen "Betriebstemperatur erreicht" und "durchgeglüht nach längerem Fordern" ziemlich hoch. Als wäre sie erst jetzt wirklich wach.

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