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ADAC Winterreifentest - Kraftstoffverbrauch !?!
Hallo Kollegen,
hab da mal ne Frage:
Im ADAC Winterreifentest gibts ja Noten auch für den Kraftstoffverbrauch.
Meine Frage:
Wieviel Unterschied liegt denn zwischen der Note 2,3 und 2,7 ?!?
Oder der besten und schlechtesten Note (2,0 zu 3,0) ?
Ist das auf 100km 0,1L, oder vielleicht 0,3L, oder sogar ein 1/2L ??
Mir ist klar, dass das natürlich auch von der Fahrweise abhängt, trotzdem würde mich mal eure Einschätzung interessieren....
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12 Antworten
Gut Frage, wird dir hier keiner Beantworten können...weil jeder anders fährt und das macht dann den Unterschied aus...
Vorschlag: Frag beim ADAC selbst an, ob die dir konkrete Werte nennen können, wenn ja haben die ja auch wenig aussagekraft, weil ja auch jeder Reifentester etwas anders fährt und niemals die gleiche Strecke exakt gleich fahren kann, was Beschleunigung usw. angeht.
Der Kraftstoffverbrauch wird wohl eher irgendwie wüber den Rollwiderstand errechnet worden sein, den kann man wenigstens im Labor unter den gleichen Bedingungen für jeder Reifen bestimmen.
Lass hier mal hören, was dir der ADAC dann geantwortet hat...
Zitat:
Original geschrieben von tobinambur
Hallo Kollegen,
hab da mal ne Frage:
Im ADAC Winterreifentest gibts ja Noten auch für den Kraftstoffverbrauch.
Meine Frage:
Wieviel Unterschied liegt denn zwischen der Note 2,3 und 2,7 ?!?
0,4 :D
Oder der besten und schlechtesten Note (2,0 zu 3,0) ?
1,0 :D
Ist das auf 100km 0,1L, oder vielleicht 0,3L, oder sogar ein 1/2L ??
Mir ist klar, dass das natürlich auch von der Fahrweise abhängt, trotzdem würde mich mal eure Einschätzung interessieren....
Auf diese Tests würde ich nicht allzuviel geben , weil jedes Auto (inkl. Fahrer) ein anderes Gewicht hat. Die anderen Faktoren kannst du ja denken ;)
Ansonsten schließe ich mich der Meinung von gromi an :cool:
Ich meine mich zu erinnern, dass einer der Reifentestinstanzen (ADAC oder Auto-Motor-Sport) in den letzten Jahren folgendes dazu gesagt hat:
Der Verbrauchsunterschied zwischen dem Besten und dem Schlechtesten Reifen kann bis zu 0,5 Liter / 100km betragen.
Um den Extremfall (Differenz sparsamster zu meistverbrauchender) mal mit Zahlen zu unterlegen:
Wer 10.000km im Winter fährt, Verbraucht bis zu 50 Liter mehr Kraftstoff.
Macht bei Diesel ca. 58 Euro und bei Super ca. 71 Euro Mehrkosten pro Winter.
Hallo,
ich denke mal ein Reifen ist immer nur ein Kompromiss, denn eine "eierlegende Wollmilchsau" kann man nicht einmal "Klonen".
Als Techniuker weiss ich das man immer den "goldenen Mittelweg anstrebt, von dem aber je nach erfordernis immer ein wenig "seitlich" abgewichen wird.
So kann ein Reifen unmöglich unter allen Bedingungen einen superguten Grip haben, und glechzeitig lange halten.
Wobei interessanterweise ausgerechnet die China-Pneus durchaus ordentliche Zugkraft auf Schnee entwickeln, aber auf nasser Strasse jämmerlich versagen.
Für ersteres sind halt die Lamellen verantwortlich, letzteres ist eine Frage der Gummimischung.
Der rollwiderstand hingegen ist abhängig von der Haftung der Gummimischung, der profilgestaltung und nicht zuletzt von der Steifigkeit der Reifenflanken.
Ein komfortbler Reifen mit "weichen" Seitenwänden setzt da über die Walkarbet halt mehr Antriebsenergie in Wärme um als ein "steifer" Reifen , wie er von sortlich ambitionierten fahrern bevorzugt wird.
So waren auf meinem Combo ab Werk ursprünglich Firestone "Fuelsaver" verbaut, die locker einen halben Liter Spritersparnis auf 100 km brachten, aber bei der Nasshaftung und dem Komfort nicht so wirklich überzeugen konnten.
Gruß
Reimund
Das größte Einsparpotenzial liegt sowieso beim Fahrer selbst, denn der Reifen an sich macht auch nur einen Bruchteil des Gesamteinsparpotenzials aus und ab ca.80km/h ist der Luftwiderstand die entscheidende Größe...dazu kommen noch Zündkerzen, Luftfilter, Motor- und Getriebeöle, usw..
Ich empfehle den Luftdruck in den Reifen etwas zu erhöhen, so ca. 0.3-0.4bar mehr als in der Angabe für den niedrigsten Beladungszustand (bei Niederquerschnittsreifen sollte man aber nicht zu sehr übertreiben mit dem erhöhen des Luftdruckes), dann erreicht man einen zusätzlichen "Eco" oder "Fuelsaver" oder "Energie Saver" Effekt...
Dank Umstellung der eigenen Fahrdynamik hin zu einer Beschleunigung mit etwas mehr als 3/4 Vollgas und frühem Schalten bei max.2200U/min, kann ich mit meinem fast 15 Jahre alten Auto einen Verbrauch von 6.2l ermittelt auf den letzten 41.000km...
Die momentane Spritspartestfahrt mit Fulda EcoControl hab ich noch nicht ausgewertet, weil ich bisher schon seit 5.000km nicht mehr vollgetankt habe, sondern mit max 25l Benzin an Bord herumfahre...Luftdruck auf den 185/60 14-Reifen ist VA 2.4bar und HA 2.3bar...bei einem Streckenprofil von 60% Bundesstraße 25%Überland und 15% Stadt rechne ich mit einem erstmalig, über solch lange Zeit, unter 6l liegenden Verbrauch, der sich nicht als statistischer Ausreißer herausstellt...
Reimund, gromi,
seid Ihr sicher, die Frage des Threaderstellers zu beantworten?
Es ist doch alles schon gesagt ... nur noch nicht von jedem. :D
Ach lass uns doch...Broetchenexpress und ich verstehen uns gut und tauschen uns eben gerne aus ;)
Ich freu mich von tobinambur zu hören, was ihm der ADAC geantwortet hat, falls er dort angefragt hat!
Zitat:
Original geschrieben von keule69
Ich meine mich zu erinnern, dass einer der Reifentestinstanzen (ADAC oder Auto-Motor-Sport) in den letzten Jahren folgendes dazu gesagt hat:
Der Verbrauchsunterschied zwischen dem Besten und dem Schlechtesten Reifen kann bis zu 0,5 Liter / 100km betragen.
Um den Extremfall (Differenz sparsamster zu meistverbrauchender) mal mit Zahlen zu unterlegen:
Wer 10.000km im Winter fährt, Verbraucht bis zu 50 Liter mehr Kraftstoff.
Macht bei Diesel ca. 58 Euro und bei Super ca. 71 Euro Mehrkosten pro Winter.
So wollte mich gerade mal schlau machen, aber ohne aktuelle Mitgliedschaft verweigerte die Dame die Auskunft.
Ich weiß schon, warum ich letztes JAhr meine Mitgliedschaft nach über 10 Jahren gekündigt hatte. Ich sach nur Bildzeitung-Niveau ;)
Wer konkret nachfragen möchte hier die Telefonnummer: 0721-81040
Werde aber die nächsten Tage nochmal nachhaken...
Über den KONTAKT hat man mir letztes Mal geantwortet ohne, dass man nach einer Mitgliedschaft gefragt hat...
Klar, das größte Einsparpotenzial liegt beim Fahrer. Tut es aber immer, egal wie hoch oder niedrig der Rollwiderstand ist. Wenn ein Reifen einen hohen Rollwiderstand hat, hat er das auch, wenn der Fahrer sparsam fährt.
Dieses Jahr kam bei Auto Bild und ??? heraus, dass der Unterschied bei rund 0,5 - 0,6 L/100 Km liegt. Recht schlecht hat der Dunlop 3d dabei abgeschnitten, sehr gut der Goodyear UG 7+ und der Michelin A4. Die beide dabei auch noch sehr gute Wintereigenschaften und der Michelin sogar noch sehr gute Verschleißeigenschaften haben.
Zitat:
Original geschrieben von tobinambur
Werde aber die nächsten Tage nochmal nachhaken...
Wozu?
Was machst Du mit dem Wissen oder mit der Auskunft, die Du erhälst?
Die Frage ist ernstgemeint!
Der ADAC hat mir mitgeteilt (musste erst recherchiert werden),
dass zwischen dem Besten und dem Schlechtesten im 225'iger Test 0,5 Liter Unterschied sind.
Ich geh mal davon aus auf 100km ;)
Bei einer Laufleistung von 60.000 km sind das immerhin 300l.
Stand heute sind das 390 EUR.
Wenn also ein sonst guter Reifen noch beim Verbrauch punktet,
ist das für mich das Zünglein an der Waage.
Bsp. Autobild Test
Michelin 0,843
Conti 1,035
5% niedriger Rollwiderstand ergibt 1% niedrigerer Verbrauch.
Bedeutet, der Michelin verbraucht ca. 4% weniger.
D.h. die Mehrkosten sind schnell amortisiert ;)