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ADAC-Sicherheitstraining sinnvoll?

Themenstarteram 6. Oktober 2007 um 17:28

tach auch

ich habe vor nächsten frühling so ein ADAC-Sicherheitstraining zu besuchen. ich fahr seit 1.5 jahren motorrad und denke eben es wäre nicht schlecht so was mal zu machen.

hat jemand erfahrungen damit gemacht? ist es zu emfehlen? bringt das tatsächlich was?

danke für antworten.

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16 Antworten
am 6. Oktober 2007 um 17:48

Ja, Ich habe schon mehrere Sicherheitstrainings gemacht, auf Verkehsübungsplätzen sowie in Hockenheim.

Ob das was bringt könntest du mit etwas "Nachdenken" dir selbst beantworten;)

Ich sag mal so, wenn du nicht gerade der beste Motorradprofi bist, und nicht alles fast Perfekt beherrscht, bringt es dir ne ganze Menge!! Dort werden Übungen durchgeführt, welche du auf der Normalen Straße nicht einfach üben kannst, Vollbremsungen bei Nässe, Ausweichmanöver uvm. Ich würde es jedem empfehlen! Schlechter bzw Unsicherer Fährst du nach dem "Training" mit Sicherheit nicht:)

am 6. Oktober 2007 um 19:03

habe auch schon sicherheitstrainings mitgemacht und kann diese nur empfehlen. weil es auch für leute mit viel erfahrung beim fahren immer noch situationen gibt die er noch nicht erlebt hat und dann ist das richtige beherschen des bremsen usw. ein wichtiger sicherheits aspekt

Ich bewege mich seit 25 Jahren auf zwei Rädern, bis vor ein paar Jahren noch bis zu 15tkm/Jahr.

Was glaubst du, was ich nächstes Frühjahr mache? :D

am 7. Oktober 2007 um 17:22

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Ich bewege mich seit 25 Jahren auf zwei Rädern, bis vor ein paar Jahren noch bis zu 15tkm/Jahr.

Was glaubst du, was ich nächstes Frühjahr mache? :D

Ich nicht ganz, aber auch schon seit 21 Jahren ;) Und dabei etwa 30 tkm im Jahr, aber das 1. jedes Jahr ist Training :cool:

Zitat:

Original geschrieben von docmopped

aber das 1. jedes Jahr ist Training :cool:

Macht immer noch Spass, oder? :D

am 8. Oktober 2007 um 5:11

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Macht immer noch Spass, oder? :D

Juppie!!!! :D

Zitat:

Original geschrieben von RPB-Kueken

... weil es auch für leute mit viel erfahrung beim fahren immer noch situationen gibt die er noch nicht erlebt hat und dann ist das richtige beherschen des bremsen usw. ein wichtiger sicherheits aspekt

AHA...........und du meinst, wenn man ein 1tägiges Sicherheitstraining besucht hat, kann man die Bremse perfekt beherrschen??? Ist ja interessant. Werden ja auch alle Situationen simuliert, die man selbt mit viel Erfahrung noch nicht erlebt hat, oder !?!

War schon auf drei Sicherheitstrainings. Diese waren bis auf den gehobenen Schwierigkeitsgrad nichts weiter als eine ganztägige Fahrschul-Fahrstunde.

Vollbremsungen kann man (mit vorherigem Schulterblick ob alles frei ist) bei jeder Ortseinfahrt selber üben. Slalom kann man auch auf der Landstraße üben, wenn man allein ist. Für Langsamfahrübungen (Slamom, Kreis) such ich mir einen freien Supermarktparkplatz. Und das sogar kostenlos, ohne sich den Platz mit 20 anderen Hampeln teilen zu müssen und mit freier Zeiteinteilung.

Für absolute Fahranfänger sind solche Trainings mit Sicherheit interessant, weil diese Leute von der Praxis und der Fahrphysik noch keinen Plan haben.

Leute mit Erfahrung sollten sich lieber auf ihr bisher gesammeltes Wissen konzentrieren und dann auch regelmäßig während der Fahrt üben.

Gut Motorradfahren lernt man auf vielen tausend Kilometern..........nicht auf einem Übungsplatz. Da lernt man höchstens die Grundlagen.

Wie man sieht, nehmen aber auch alte Hasen zu Saisonbeginn an solchen Trainings teil. Vmtl. hauptsächlich dafür, die wintermüden Knochen wieder einigermaßen auf die Maschine zu konditionieren. Wirklich neues werden die da auch nicht erfahren.

natürlich beherscht man das nicht nach einem tag perfekt. aber man bekommt anregungen und der trainer kann einem sage was man besser machen kann etc.. denn von aussen sieht man das ganz anders als wenn man selber aufm bock sitzt.

Joa sentenced7, Können kommt von Machen... viel machen.... auch, aber nicht nur.

Vorweg musst Du erstmal wissen, was und wie machen ... und warum.

Alleine trainieren... sicherlich, unabdingbar.... nur fehlt dir etwas ganz Wesentliches dabei: Konstruktive Kritik ;)

Trial & Error bringt nicht immer das "Aha" und tut zuweilen auch weh...

Warum haben wohl auch Vollprofis aller Gattungen noch einen Trainer? Eben...

 

Und auch nach Jahrzehnten schleichen sich immer wieder unbemerkt irgendwelche Schwuchten in den Fahrstil, geraten Dinge in Vergessenheit usw. Nur mit Kritik kann man das rausfinden/abstellen. Das schadet nie... ;)

 

Anspruch - nunja, sicherlich ist ein Einsteigertraining nicht die grosse Herausforderung für "alte Hasen" ... aber eine gute Aufwärmübung. Zudem im verkehrsfreien Raum und versichert (!!). Speziellere Trainings und Kurse gibts ja auch... ich glaube eher nicht, dass sich dabei dann sehr viele unterfordert fühlen :D

Und wenn der Fun auch seinen Platz im Herzen hat... Stuntkurs buchen (Leihbike! *fg*), immer wieder ein Fest :)

@tec doc

Trotzdem kann dir der ADAC Trainer nur Feedback zu grundlegenden Dingen geben, die du aufm Übungsplatz ausprobieren kannst.

Anbremsmanöver von 200km/h auf ne 80er Kurve und wie schwuchtelig ich anschließend in der Kurve liege, bevor ich viel zu spät und in einer scheiß Linie aus der Schräglage rausbeschleunige (von der Körperhaltung gar nicht erst zu sprechen) erzählt mir nämlich da auch keiner.

 

Wenn du aufm Übungsgelände deine Karre auf die Seite legst ( hab ich selber oft gesehen) zahlt dir aber trotz "Versichert sein" keine Versicherung.

am 10. Oktober 2007 um 14:29

Ihr sprecht offensichtlich von verschiedenen Dingen ;)

Zitat:

Anbremsmanöver von 200km/h auf ne 80er Kurve und wie schwuchtelig ich anschließend in der Kurve liege, bevor ich viel zu spät und in einer scheiß Linie aus der Schräglage rausbeschleunige (von der Körperhaltung gar nicht erst zu sprechen) erzählt mir nämlich da auch keiner.

Da brauchst Du wohl eher ein Renntraining. Kannst Du aber auch haben, die Rennstrecken bieten das zum Teil an (Sachsenring, Salzburg).

Das hat aber nichts mit Handling im Alltag zu tun! Ich kenn nämlich keine Kurve auf der Autobahn (wo sonst muss ich von 200 auf 80 runterbremsen) :D die nicht rechtzeitig angekündigt wird!!! ;)

Grüße

Sten

Hallo,

kleiner Tip:

Einige (oder alle?) BGs zahlen das! Einfach mal nachfragen, wenn Ihr Arbeitnehmer oder selbst versicherte Unternehmer seid.

Wer mit Auto und Moped im Wechsel zur Arbeit fährt und dienstlich einen Lkw steuert, dürfte z. B. bei der Gartenbau-BG gleich drei Trainings machen.

Ansonsten: Ich habe mir schon kurz nach dem Führerschein ein Sicherheitstraining vorgenommen. Dann keinen Platz bekommen, später auch wieder nicht und fürs nächste Jahr anmelden ist auch blöde...

Na ja, bald kann ich mein 25-jähriges "eigentlich-wollte-ich-ja"-Jubiläum feiern...

Gruß Michael

Zitat:

Vollbremsungen kann man (mit vorherigem Schulterblick ob alles frei ist) bei jeder Ortseinfahrt selber üben. Slalom kann man auch auf der Landstraße üben, wenn man allein ist. Für Langsamfahrübungen (Slamom, Kreis) such ich mir einen freien Supermarktparkplatz. quote]

... das nennt sich dann autodidakt. beim autodidakten ist der grat sehr schmal zwischen (gefährlichem) halbwissen und professionalität, vor allem wenn er glaubt, ohne tipps von aussenstehenden auszukommen.

das übung dann letzendlich den meister macht, steht indes auch für mich nicht ausser frage.

aber selbst ein rossi legt mal ´ne brez´n hin und der sollte es ja eigentlich können;)

gruß mike

Das mit deinem (gefährlichen) Halbwissen mußt du mir erklären.

Ziel einer Vollbremsung ist es doch, möglichst kurz nach deren Einleitung zum stehen zu kommen.

 

Wenn der Vorderreifen unter mir wimmert und der Hinterreifen gerade dabei ist, den Bodenkontakt zu verlieren, es einem kotzübel ist (wegen der negativen Beschleunigungskräfte), dann hat man irgendwann das EIGENE Optimum herausgeholt. Da lernt einem auch Instruktor ABC auf irgendeinem Testgelände nicht mehr.

Aber das alles sind selbst konstruierte Vollbremsungen.

Was in einer Schrecksekunde passiert, ob man da überhaupt bremst ( oder vor Lähmung einfach aufs Hinterniss zufährt ) oder ob man volle Kanne in die Eisen langt ( damit das Vorderrad blockiert und wegrutscht), weiß niemand im Voraus.

Vollbremsungen für den Ernstfall (Schrecksekunde) lernt man IMHO nur dann, wenns auch wirklich ne Schrecksekunde ist. Und nicht vorher aufm Übungsplatz wo man weiß, "aha........jetzt schmeißt mir der Instruktor gleich ein Hinterniss in den Weg oder er gibt irgendwelche Zeichen).

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß so ein Training für Fahr-Anfänger optimal ist. Für Leute die seit mehreren Jahren fahren und dabei schon viele 10.000km abgespult haben dagegen reine Zeitverschwendung ist (außer man steht auf sowas). Muß aber jeder für sich selbst entscheiden.

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