ADAC Oldtimer Versicherung
Achtung für Oldtimerfahrer, trotz einer Kasko Plus zahlt die ADAC
Oldtimerversicherung nicht folgender Vorfall:
Auf der Autobahn schlug mir bei einer Autobahnfahrt die Motorhaube
meines Citroen DS 23 Pallas nach längerer Fahrt auf und schlug auf´s Dach.
Nach Meldung des Schadens bei der Versicherung wurde ein Gutachter
geschickt der den Schaden mit 4200,00€ bezifferte.Die Werkstatt wurde
von mir beauftragt den Wagen zu reparieren.Nach Rechnungstellung
an die ADAC Oldtimerversicherung wurde der Schaden nach dem 8 Wochen
seit Gutachten und Schadensmeldung vergangen waren mit der Begründung
auf Paragraph A.5.2.4.6. Betriebschaden abgelehnt und das obwohl in der
Kasko-Plus folgender Satz steht : Schäden durch losgelöste Fahrzeugteile
sowie Schmor und Sengschäden werden bezahlt !
Jetzt bleibt für mich nur noch der Klageweg.
Merke😁as der ADAC eine Oldtimerversicherung als Automobilclub
für seine Mitglieder zur Verfügung stellt ,heißt nicht das er im Schadensfall
auch eine faire Abwicklung im Sinne eines Automobliclubs für Autofahrer
die sich durch den Namen ADAC sich eine solche vorstellen gewährleistet.
Nach einigen Nachforschungen sollte man die relativ günstige Oldtimer-
versicherung des ADAC nicht abschließen sondern sich der OCC zuwenden
die solche Schäden nicht nur wirklich einschließt sonder auch bezahlt auch
wenn die Kosten der Versicherung höher sind sollte es uns das im Sinne
unserer Oldis wert sein.
Dieser Fall kann an Hand von Unterlagen belegt werden und entspricht der
harten Realität.
Gruß
Harley-Uwe
Beste Antwort im Thema
Es geht zwar nicht um Oldtimer, aber hier ist ein interessanter Kommentar zur ADAC Versicherung:
http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/7203
Gruß
Hendrik
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Harley-Uwe
Neue Nachrichten bezüglich der ADAC Oldtimerversicherung.Nach einem Schreiben meines Anwalts an den ADAC hat die Oldtimerversicherung
den Schaden ohne Abzüge (außer der Selbstbeteidigung) bezahlt 🙂Fazit:Sich wehren lohnt (meistens)😁
Danke an alle hier für Eure Zusprüche
Grüße Uwe 😎
im versicherungsforum sind da einige anderer meinung...😁 da rennen nur querulanten zum anwalt über den jeder sachbearbeiter nur müde lächelt und wen versicherungen was nicht bezahlen wollen dann wird das schon seine richtigkeit haben...
Hm, nach dem ich vor meinem kaputte Auto mit dem Brief der Versicherung stand und darin stand, da wär nix kaputt, war das bitter.
Als der nächste Brief kam, meine Vollkasko könne doch auch bezahlen, habe ich Bauklötze gestaunt.
Es brauchte tatsächlich n Rechtsanwalt, der nochmal geschrieben hat, was ich schon geschrieben hatte, nämlich dass mir der Gegner in mein ordentlich geparktes Auto gefahren ist und abgehauen ist und erwischt wurde, und entweder Geld von denen kommt, oder Klage von uns und das sicher nicht meine Vollkasko zahlen wird.
Zitat von onkel-howdy:
im versicherungsforum sind da einige anderer meinung...😁 da rennen nur querulanten zum anwalt über den jeder sachbearbeiter nur müde lächelt und wen versicherungen was nicht bezahlen wollen dann wird das schon seine richtigkeit haben...Antwort:
Genau das ist der Lieblingskunde der Versicherungsgesellschaft .
Soll er sich doch für andere krumm legen und sich abkassieren
lassen wenn es ihm so paßt, jedem Tierchen sein Pläsierchen
Gruß Harley-Uwe 😉
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Danke für den Link, Hendrik. 🙂
Auch mir ist aufgefallen, dass in Sachen ADAC seit einigen Jahren eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit besteht.Früher habe ich z.B. gern die Motorwelt gelesen, weil sie informativ und eindeutig im Sinne der Mitglieder war.
Heute ist sie zu einem Werbeblatt verkommen, teils ganz offen, teils auch sehr subtil und verdeckt. (Keine Monatszeitschrift in Deutschland hat mehr Leser als die Motorwelt mit den 17 Mio. ADAC Mitgliedern. Da sind die Anzeigenpreise entsprechend. 😉)
Dazu habe ich vor Monaten einen interessanten Kommentar gelesen, leider finde ich den Link nicht mehr.
Es gibt um die Kombination, dass der ADAC sehr hohes Vertrauen im Volk genießt (laut der Studie haben nur Feuerwehrleute und Ärzte mehr Vetrauen, Politiker übrigens fast keines, wenn ich das richtig zusammen bekomme), und der Tatsache, dass "halb Deutschland" Mitglied ist. Fazit ist, "dass was der ADAC anpreist, muss gut sein" und viele Leute werden damit erreicht. Und nun schaut euch die Mitgliederzeitschrift an, Heiko hat's ja schon geschrieben, gefühlt ist da mehr Werbung drin als nutzbarer Inhalt...
Na, klingelts?
Das Geschäftsmodell ist Klasse, mit der Angst liegen bleiben zu können und der Anwalt des kleinen Mannes zu sein (böse Ökosteuer, PKW-Maut, her mit den E-Autos...) kann man nebenbei noch gut mit verdienen.
Gruß
Hendrik
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Was ist eigentlich der Vorteil einer Oldieversicherung?
Wenn ich den Oldie über meine "normale" Versicherung als Zweitwagen anmelde wirds unschlagbar günstig durch die relativ geringe Fahrleistung im Jahr. Und Zeitwert des Autos bestimme ich selber.
Die zahlen auch anstandslos den Schaden einer hochgeschleuderten Motorhaube egal ob DS oder MB C-Klasse.
OCC > Da hatte ich echtes Geraffel nach dem Verkauf eines Oldies die zuviel bezahlte Prämie wieder zu bekommen. Die hatten sich zunächst laaaaange nicht gemeldet und dann den Vertrag einfach ruhen lassen. ????? AUch bleibt die Prämie stabil - kein Rabattsystem wg. Unfallfreiheit.
ADAC> Furchtbarer Verein! Lobbyisten - aber nicht der Autofahrer! Eher was für die Rentnerfraktion die sich auf "Flußkreuzfahrten" mit Volksmusik auch ne Heizdecke aufschwätzen lassen und eben auch überteuerte "Serviceleistungen" des Vereins... - kurzer Blick in den Anzeigenteil der Motorwelt (Zeitschrift mit einer der größten Reichweiten Dlands!) genügt.
Dann lieber AC/DC!
Na klar, mit Angst, Hass und Titten konnte man schon immer die besten Geschäfte machen.
Nicht anderes macht der ADAC. Er schürrt DIE ANGST, liegen zu bleiben und erklärt den Leuten, das sie deshalb in den ADAC eintreten müssen.
Dummerweise bleibt man mit ADAC genau so liegen wie ohne.
Was der Vorteil an einer Oldtimerversicherung ist?
Hm, lass mich überlegen:
- Kaskoversicherung
- Niedrige Versicherungsprämie
- Kein SFR
Deine Idee ist ja toll, aber ich zahle Haftpflicht 60€ und Kasko 100€.
Dafür kann ich so viele KM fahren wie ich will, wer will, wie alt auch immer er ist.
Wenn ich das Auto als Zweitwagen anmelden würde, würde ich mit SF80 (Schadensfreiheitsrabatt) einsteigen, das heist ich wäre bei Typklasse 10 ungefährt und ziemlich genau 480€ an Haftpflichtprämie im Jahr los und Kaskoversicherungen für Autos älter als 10 Jahre gibt es garnicht.
Dämmert es?
Die Oldtimerversicherung bietet einem, weil man Oldtimer fährt, den supergünstigen Versicherungstarif für Leute die keine Unfälle bauen mit Vorschusslohrbeeren an. Da gibt es keinen Rabatt für Leute die keine Unfälle bauen, sondern beim 2. Unfall die Kündigung 😉
Ist auch nicht verkehrt so.
Alle weiteren Dinge wie Fahrzeugwert, Kaskoversicherung, etc. lassen sich sehr frei und individuell aushandeln.
Zitat:
Original geschrieben von Werner39
Und Zeitwert des Autos bestimme ich selber.Das Problem ist, dass Du den Zeitwert nicht erstattet bekommst.... Du bekommst in der Kaskoversicherung den Wiederbeschaffungswert eines vergleichbaren Fahrzeuges erstattet.... Wenn Dein Oldie also in einem schlechten Zustand ist, kann es sein, dass Du einen guten Schnitt machst. Sollte er in einem besseren Zustand sein, wie vergleichbare Fahrzeuge, zahlst Du drauf! Entweder Du versicherst Dein Auto nach Tarif mit allen relevanten Tarifmerkmalen (wie zB Typklassen) oder Du versicherst nach einem von wem auch immer festgelegten Markt-/Wiederbeschaffungs-/Wiederherstellungswert, was dann wieder ein Sondertarif ist. Normaltarif und Bestimmung des Fahrzeugwertes in einem gibt es nicht.
Die zahlen auch anstandslos den Schaden einer hochgeschleuderten Motorhaube egal ob DS oder MB C-Klasse.
Dies gibt es sowohl in den sog. Premiumtarifen der Versicherer wie auch in den Oldtimertarifen und nennt sich Betriebsschaden (nicht zu verwechseln mit innerer Betriebsschaden).
OCC > .....und dann den Vertrag einfach ruhen lassen?????
Eine einfache Reklamation genügt hier in der Regel.... Die meisten Versicherer lassen den Vetrag erstmal ruhen und verrechnenne den Beitrag bei Wiederzulassung oder mit dem Fahrzeugwechsel
AUch bleibt die Prämie stabil - kein Rabattsystem wg. Unfallfreiheit.
Für die meisten Leute ist das ein Vorteil, da sich der Normaltarif nur mit einem bereits sehr guten SFR rechnet und auch beim Normaltarif ist ab SF22 der niedrigste Beitragssatz erreicht, so dass der Beitrag nicht mehr sinkt! Ausserdem hat Mark86 natürlich recht, wenn er sagt, dass die Oldtimertarife meist uschlagbar günstig sind, da niedrige Fahrleistung und das positive Nutzerprofil von Liebhaberfahrzeugen bereits in den Beitrag einkalkuliert sind! Ich zahle für meinen Spider rd. 270 EUR im Jahr für Haftpflicht und Vollkasko, was selbst bei einem Beitragssatz von 30%, den ich aufgrund meiner späten Geburt noch gar nicht erreicht haben kann, in den vergleichbaren Normaltarifen schlicht nicht realisierbar ist.
Zm ADAC kann ich nur folgendes sagen: ich beschränke meinen Kontakt zum ADAC auf die PLUS-Mitgliedschaft, habe und werde vermutlich nie, Versicherungs- oder Finanzprodukte dort einkaufen und kann nur sagen, dass ich mit der Pannenhilfe (und mit der Erstattung der Selbstbeteiligung bei Wildschäden) bisher sehr zufrieden bin und sicherlich auch einen guten Schnitt gemacht habe (ca. zehn mal Pannenhilfe seit 1996, einmal davon im Ausland; einmal Leihwagen für fünf Tage aufgrund Panne)!
Dass der ADAC die Angst vor einer Panne schürt kann ich nicht bestätigen.... Natürlich wollen die ihre Mitgliedschaft verkaufen und das dürfte ja auch ihr gutes Recht sein (abgesehen davon, dass der ADAC als gemeinnütziger Verein auch ohne Mitgliedschaft helfen muss). Ich leiste mir die Mitgliedschaft auch nur aus Bequemlichkeit und habe mir dadurch nur zufällig Geld gespart, denke aber dass man als mündiger Bürger auch die ADAC-Werbung zu werten wissen sollte. Eine existentielle Absicherung ist die Mitgliedscahft sicher nicht!
Dass der TE mit einem Versicherungsprodukt schlechte Erfahrung gemacht hat, hat, so ärgerlich das auch ist, widerum nichts mit der ADAC-Mitgliedschaft zu tun, auch wenn das gleiche Label drauf steht!
Abschliessend noch zu onkel-howdy: im Versicherungsforum wird der blinde Gang zum Anwalt von den meisten (mir inklusive) abgelehnt, da es erstens durchaus Nachteile hat (z.B. verzögerte Regulierung) und sich die Frage im Rahmen einer Versicherungsleistung aus der Kaskoversicherung meist nicht stellt, da man hier die Kosten des Rechtsstreits immer selber tragen muss (auch wenn man sich mit einer Rechtsschutz abgesichert hat, hat man Beiträge für ein zu vernachlässsigendes Kostenrisiko investiert)! Im Falle des TE wirst Du keinen vernünftig denkenden Menschen finden, der ihm ein anderes Vorgehen geraten hätte! Anwalt im Schadenfall nach Problemen mit der Regulierung ist vollkommen in Ordnung aber pauschal erst mal zum Anwalt rennen ist sicherlich nicht der richtige Weg!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
(abgesehen davon, dass der ADAC als gemeinnütziger Verein auch ohne Mitgliedschaft helfen muss)
Der ADAC ist gemeinnützig? Ernsthaft??
Okay - Oldieversicherung macht Sinn - Danke für die Ausführungen
Trozdem ist der ADAC ein lausiger Verein!!!
Zitat:
Original geschrieben von redmex
Der ADAC ist gemeinnützig? Ernsthaft??Zitat:
Original geschrieben von Mimro
(abgesehen davon, dass der ADAC als gemeinnütziger Verein auch ohne Mitgliedschaft helfen muss)
Uuups, nicht gemeinnützig, aber ein Idealverein...., was für mich dem Grunde nach sehr ähnlich ist!
Fakt ist, dass beim ADAC die Töchter das Geld verdienen und ich noch von keinem Fall gehört habe, dass der ADAC nicht kommen würde, wenn man ihn ruft (und im Falle von Pannenhilfe oder Abschleppen dem Liegengebliebenen eine Mitgliedschaft aufs Auge drückt, was aber idR immer noch günstiger ist, als den Abschlepper zu bezahlen, wenn man nach einem Jahr die Mitgliedschaft kündigt).
@Werner39
Wie bereits geschrieben halte ich die Pannenhilfe für ein nicht notwendigerweise abzusicherndes Risiko, das ich aus Bequemlichkeit absichere, habe aber bisher nur sehr positive Erfahrungen gemacht (Pannenhilfe war immer recht schnell vor Ort, meist konnte der PAnnenhelfer das Auto vor Ort wieder flott machen). Mit den Produkten der Tochtergesellschaften habe ich keine Erfahrungen, da sie im Vergleich zu den jeweiligen Wettbewerbern immer schlechter abschnitten und die ADAC Motorwelt habe ich ohnehin abbestellt....
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Fakt ist, dass beim ADAC die Töchter das Geld verdienen und ich noch von keinem Fall gehört habe, dass der ADAC nicht kommen würde, wenn man ihn ruft (und im Falle von Pannenhilfe oder Abschleppen dem Liegengebliebenen eine Mitgliedschaft aufs Auge drückt, was aber idR immer noch günstiger ist, als den Abschlepper zu bezahlen, wenn man nach einem Jahr die Mitgliedschaft kündigt).
Ich hab die vor einigen Jahren sogar bei den Street Nats auf dem Schützenplatz in Hannover gesehen. 🙂
Da ist wohl einer der Teilnehmer mit dem letzten Schwung hingekommen und kam dann nicht mehr weg.
Aber da sieht man doch, wie wichtig der ADAC sein KANN wenn man in Not ist.
Der betreffende Wagen ist dann nach einer Weile mit eigener Kraft davongefahren. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Abschliessend noch zu onkel-howdy: im Versicherungsforum wird der blinde Gang zum Anwalt von den meisten (mir inklusive) abgelehnt, da es erstens durchaus Nachteile hat (z.B. verzögerte Regulierung) und sich die Frage im Rahmen einer Versicherungsleistung aus der Kaskoversicherung meist nicht stellt, da man hier die Kosten des Rechtsstreits immer selber tragen muss (auch wenn man sich mit einer Rechtsschutz abgesichert hat, hat man Beiträge für ein zu vernachlässsigendes Kostenrisiko investiert)! Im Falle des TE wirst Du keinen vernünftig denkenden Menschen finden, der ihm ein anderes Vorgehen geraten hätte! Anwalt im Schadenfall nach Problemen mit der Regulierung ist vollkommen in Ordnung aber pauschal erst mal zum Anwalt rennen ist sicherlich nicht der richtige Weg!
moin...
DICH hab ich damit auch nicht gemeint. es wird "drüben" von vielen die ansicht vertreten das anwälte grundsätzlich überflüssig sind den versicherungen arbeiten immer zur zufriedenheit des kunden. und wen nicht dann hat das eben schon seinen grund. und diese aussage ist eben grundlegend falsch. auf DAS wollte ich hinweisen.
fakt ist: versicherung bezahlt nicht (und ICH bin der meinung nichts falsch gemacht zu haben...das kann natürlich so oder so sein...da steckst du eben nicht drin) dann anwalt. das vielleicht der eine oder andere meint wen er mit 3 promille mit 100 in der stadt einen unfall gebaut hat und er nix falsch gemacht hat...das steht auf nem anderen blatt.
@topic
ich für meinen teil bin seit fast 20 jahren beim adac in sachen pannenhilfe und plusmitgliedschaft und würde es jederzeit wieder machen. die versicherungen habe ich ausser der rechtsschutz die beim alten euro brief bei ist noch nichtmal angeschaut da ich mit meiner jetzigen so zufrieden bin das mich ein anderes angebot das bestimmt billiger ist nichtmal interesiert.
ach ja...eine oldiversicherung hat ihren besonderen vorteil dadrin (zuminderst meine) das ich keine rabatte bekommen (ok doof) aber auch bei einem unfall NICHT steige. ach ja und die beiträge richten sich nach dem wert (vorher durch ein wga ermittelnden) des fahrzeuges. ausserdem nächster vorteil (ok der kommt vom 07er kennzeichen) das ich EINE prämie für 10 autos bezahle. bei einem auto lohnt es sich nicht. aber bei 2. somit bezahle ich für 2 autos eine jährliche prämie von 200€ bei tk mit 150€ sb.
Hallo,
da ich beim ADAC Mitglied bin, bin ich am überlegen ob ich mein zukünftiger Oldi über den ADAC versichere.
In den Bedingungen steht folgender Satz:
"Ein ClassicCar muss überwiegend in einer abschließbaren Garage abgestellt werden"
Also nehme ich an, dass ich das Auto ohne weiteres auch mal nachts draußen stehen lassen kann, oder?
"Überwiegend" heißt für mich z.B.im Winter und bei schlechtem Wetter in der Garage......
Hat damit jemand Erfahrung?
Dann diese Begriffe "Marktwert" und "Wiederaufbauwert", ist es sinnvoll bei einem 10.000 euro Oldi die Wiederaufbauwertversicherung abzuschließen?
Lohnt sich VK? (OK wenn ich das Auto gegen den Baum setzt schon ;-))
gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Thomas-D
In den Bedingungen steht folgender Satz:
"Ein ClassicCar muss überwiegend in einer abschließbaren Garage abgestellt werden"Also nehme ich an, dass ich das Auto ohne weiteres auch mal nachts draußen stehen lassen kann, oder?
"Überwiegend" heißt für mich z.B.im Winter und bei schlechtem Wetter in der Garage......Hat damit jemand Erfahrung?
Ist je nach Versicherer meist so definiert, dass explizit für das versicherte Fahrzeug ein Garagenstellplatz vorhanden sein muss... Sollte das nicht nachweisbar sein, wirds bei "garagenrelevanten" Schäden (Sturm/Hagel, Diebstahl) zumindest erheblicher Diskussionsbedarf bestehen.
Dann diese Begriffe "Marktwert" und "Wiederaufbauwert", ist es sinnvoll bei einem 10.000 euro Oldi die Wiederaufbauwertversicherung abzuschließen?
On dieser Preisregion ist mir kein Versicherer bekannt, der etwas anderes als Merktwert versichert, alles andere macht auch keinen Sinn, es sei denn es ist so ein Exot, dass mangels Markt nur der Wiederbeschaffungswert versichert werden kann.
Lohnt sich VK? (OK wenn ich das Auto gegen den Baum setzt schon ;-))
Bei den meisten Oldtimer- und Youngtimertarifen lohnt sich die VK aufgrund des niedrigen Beitragssatzes schon... Wenn Du für Dein Fahrzeug, je nach Alter und Zustand für einen Marktwert von 10TEUR rd. 100-200 EUR Beitrag p.a. rechnest, würde ich auf gar keinen Fall auf Vollkasko verzichten.
gruß
Thomas