ADAC Frage zur Mitgliedschaft
Hatte heute Morgen einen Reifenplatzer auf der Autobahn habe dann den ADAC gerufen als Nicht Mitglied
Nach 2 Stunden kam dann einer er hat dann direkt das Notrad montiert Sache von 5 Min und er wollte dann tatsächlich 185€ haben oO naja mir bleib nichts anderes übrig als das zu bezahlen
Gibt es den die Möglichkeit wen ich jetzt beim ADAC Mitglied werde das ich diese Rechnung erstattet bekomme ?
Beste Antwort im Thema
Wenn du kein Mitglied wirst und keinen weiteren Schaden hast, dann hast du das Geld in drei Jahren wieder drin 😉
Im Ernst, war das wirklich einer vom ADAC, oder ein Abzocker?
Wie hast du den gerufen?
Hat der dir kein Mitgliedschaftsangebot gemacht?
Hast du beim ADAC nachgefragt, ob das mit rechten Dingen zugeht?
PS: bist du nicht in der Lage, eine so simple Sache selbst zu erledigen?
15 Antworten
Wenn du kein Mitglied wirst und keinen weiteren Schaden hast, dann hast du das Geld in drei Jahren wieder drin 😉
Im Ernst, war das wirklich einer vom ADAC, oder ein Abzocker?
Wie hast du den gerufen?
Hat der dir kein Mitgliedschaftsangebot gemacht?
Hast du beim ADAC nachgefragt, ob das mit rechten Dingen zugeht?
PS: bist du nicht in der Lage, eine so simple Sache selbst zu erledigen?
Zitat:
@Cr4nky1337 schrieb am 1. August 2016 um 22:14:09 Uhr:
Gibt es den die Möglichkeit wen ich jetzt beim ADAC Mitglied werde das ich diese Rechnung erstattet bekomme ?
IdR wird die vor Ort eine Mitgliedschaft angeboten und damit wäre die Kostenfrage auch erledigt gewesen. Aber im Nachhinein erstatten...das kannste glaub ich mal getrost vergessen.
Schau mal in Deiner Autoversicherungspolice, eventuell hat Du da ein Autoschutzbrief mitversichert ?
Wenn ja, dann bekommst Du ein Teil des Betrages wieder, weil bei dem normalen Autoschutzbrief Pannenhilfe bis 100,- mitversichert ist.
Viele Versicherer bieten diesen AS für 5,- im Jahr an, der die normalen Leistungen des ADAC Schutzbriefes beinhaltet.
Nur als Mitgleid des ADAC fällt erstmal im Jahr ein Mitgliedsbeitrag an und dann noch mal der Beitrag für den Schutzbrief. Wie die Beiträge sind, kann ich nicht sagen, da ich seit über 40 Jahre in keinen Club gewesen bin, hatte immer den Schutzbrief des KFZ Versicherers gehabt und diesen hin und wieder genutzt und dabei kräftig gespart (Leistung zu Beitrag).
Zitat:
@Oetteken schrieb am 1. August 2016 um 22:24:12 Uhr:
Wenn du kein Mitglied wirst und keinen weiteren Schaden hast, dann hast du das Geld in drei Jahren wieder drin 😉
Im Ernst, war das wirklich einer vom ADAC, oder ein Abzocker?
Wie hast du den gerufen?
Hat der dir kein Mitgliedschaftsangebot gemacht?
Hast du beim ADAC nachgefragt, ob das mit rechten Dingen zugeht?PS: bist du nicht in der Lage, eine so simple Sache selbst zu erledigen?
Nein der war vom ADAC hab ganz normal bei der ADAC Hotline angerufen und mein Problem geschildert
Nein hat er nicht und mir auch voher nicht gesagt was es kostet er wollte das Auto eigentlich direkt aufladen und abschleppen bis ich ihm erklärt hab er soll einfach das Notrad aufziehn
Ich hatte ein Problem mein Boardwerkzeug war komplett leer sonst hätte ich das natürlich selbst gemacht und hätte er mir voher gesagt das das so teuer wird hätte ich jemanden gefragt ob ich eben sein Radkreuz ausleihen kann
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ADAC Pannenhilfe ("Gelbe Engel"😉 und die der anderen Automobilklubs, welche Vergleichbares leisten, ist auch für Nichtmitglieder kostenlos (wenn mit Bordmitteln und ohne Materialeinsatz behebbar).
Ein Vertragsunternehmer ist was ganz anderes.
Was Corsadiesel schreibt, ist Blödsinn und geschäftsschädigend!
Im normalen Mitgliedsbeitrag des ADAC sind vergleichsweise die Leistungen bereits enthalten, die Du bei einem Versicherer gesondert für einen Schutzbrief bezahlen müsstest. Der ist aber meist günstiger, weil eben kein Mitgliedsbeitrag anfällt.
Ich empfehle Dir, Anzeige zu erstatten. Du bist auf einen Abzocker hereingefallen. Bei Dir ist offensichtlich ein Unternehmer gekommen, der im Auftrag des ADAC tätig ist. Der ADAC selbst kommt nur mit Fahrzeugen in Vangröße. Das sollte man wissen! Und mit einem Beauftragten Unternehmer, der durchaus auch vom ADAC geschickt werden kann, gehst Du für seine Leistung ganz normale vertragliche Verpflichtungen ein, die nur als Mitglied wenigstens teilweise abgedeckt sind. Aber Du wirst ja hoffentlich eine ordnungsgemäße Quittung haben.
Vorher würde ich aber den ADAC um Klärung bitten. Deine Anforderung lässt sich rekonstruieren. Daraus könnte aber auch deutlich werden, dass Du nicht eine echte Pannenhilfe durch den ADAC-eigenen Service angefordert hast, wenn aus Deiner Beschreibung des Schadens der Rückschluss auf einen Abschleppwagen möglich war.
Und es ist richtig, dass die Automobilclubs kostenlose einfache Pannenhilfe für Nichtmitglieder vornehmen. Dazu gehört auch ein Radwechsel, wenn keine Besonderheiten nötig sind.
Das ist der entscheidende Punkt.
Wenn kein ADAC-Pannenhelfer verfügbar ist, dann werden Vertragsunternehmen beauftragt und die arbeiten für Nichtmitglieder nicht kostenlos.
Zitat:
@UliBN schrieb am 1. August 2016 um 23:01:45 Uhr:
Und es ist richtig, dass die Automobilclubs kostenlose einfache Pannenhilfe für Nichtmitglieder vornehmen. Dazu gehört auch ein Radwechsel, wenn keine Besonderheiten nötig sind.
Selbstverständlich ist das richtig, wenn ich das schreibe. Vermutungen kennzeichne ich als solche. Das ist ebenfalls selbstverständlich.
Welche Sätze bei privaten Unternehmen üblich sind, ist mir nicht bekannt - mit dem inflationär verwendeten Begriff "Abzocke" bin ich vorsichtig.
185 Euro finde ich zwar teuer, aber irgendwie lässt sich das noch erklären.
Zwar sind es nur 5 Minuten Arbeit gewesen, aber der Mann musste ja auch noch hinkommen.
Sagen wir mal, der war insgesamt 60 Minuten beschäftigt (An- und Abreise) können das schon 100 Euro sein, dann noch das Fahrzeug dazu.
Eine Anfrage beim ADAC schadet aber sicherlich nicht.
Die meisten Schlüssel-Notdienste rufen noch ganz
andere Summen für 5min Arbeit auf.
Hätte man am Telefon erfragen können.
Eben weil ich mir um soetwas garkeinerlei Gedanken machen möchte,
bin ich Plus Mitglied. (Wobei ich ein Notrad wohl alleine drangekriegt hätte)
Aber um zu eigentlichen Frage zu kommen,
die kann wohl nur der ADAC beantworten,
ich an deren Stelle würde die Summe für eine 2Jahre Mitgliedschaft anrechnen.
Also normalerweise bieten die einem als Nicht-Mitglied an eine Mitgliedschaft direkt vor Ort abzuschließen oder eben einmalig zu zahlen.
Ansonsten finde ich 185 Euro jetzt nicht die Welt für so einen Service. Hättest in den 2 Stunden ja selber das Rad montieren können, wenn es so einfach gewesen ist.
Wie der TE schreibt, denke ich war es ein Abschleppunternehmen, welches für den ADAC arbeitet. Diese Fahrzeuge sind ebenso gelb lackiert und ADAC steht dran. Jedoch mit dem kleinen Hinweis, Firma ... im Auftrag des ADAC (wie im Beispiel Bild). Wie schon von anderen Usern geschrieben, hat der TE einen Reperaturauftrag mit dem Unternehmer getätigt, welcher eigentlich abschleppen wollte, weil damit hätte er sicher das doppelte verdient. In der Abschleppbranche gibt es einige schwarze Schafe. Ich habe einmal persönlich eine sehr schlechte Erfahrung mit AHB MOKROS in Chemnitz gemacht, welche mich abziehen wollten, obwohl ich Geschädigter nach einem Unfall war. Selbst das Betanken des Fahrzeugs nach dem Abschleppvorgang wollte man durch eine Pauschale ersetzt haben für die Arbeitszeit. 4 Wochen Telefonterror, weil ich mir nichts gefallen ließ. Ich sagte, mein Herr, sie haben die H3 Birne vergessen, die sicherlich in der Drehspiegelrundumleuchte defekt war und ebenso ausgetauscht werden musste, jene steht nicht auf der Rechnung, er möge es korrigieren. Weil ich seine überzogene Rechnung nicht bezahlen wollte, schrie er stets durch den Telefonhörer, sagte etwas von, er erstattet jetzt Anzeige bei der Polizei wegen illegaler Fahrzeugentsorgung, weil das Auto nun auf seinem Hof stand und mir der Verbleib egal war (war es nicht, das lies ich mir nur nicht anmerken). Da hilft nur eins, Anzeige beim Verband der Bergungsdienste und Abschleppunternehmer e.V. http://www.vba-ev.de/ tätigen. Die Fahrer (Arbeitnehmer) können meist nichts für solche Geschäftspraktiken. Nach Wochen des Streits über die Rechnung sagte er, da ich doch wohl einen Schutzbrief habe, könne man auch darüber abrechnen. Sollte man dies nicht vorher abfragen? (100 Euro Schutzbriefleistung sind allerdings weniger wie seine 300 Euro Wunschrechnung für 15 km, darum wird erst Plan B versucht). Ich blieb hart, bis die Versicherung seine Leistung bezahlte. Muss er eben warten. Er macht den Job 20 Jahre, weiß sicher wie der Hase läuft, aber Abziehen wollen, da verdient man eben einfach mehr. Zu viele Autofahrer geben wahrscheinlich klein bei. Viele Schlüsselnotdienste arbeiten bekanntlich auch so... Man muss sich entschieden wehren, dann klappt das. Rat: Beim ADAC nachfragen, ob das so richtig war, ebenso fragen, welcher Preis angemessen ist. Diesen und nur diesen bezahlen.
Aus meiner Sicht ist die Sache sehr einfach.
Du bist nicht ADAC-Mitglied und damit hast Du eine kostenpflichtige Dienstleistung beauftragt. Über Kosten hast Du vorher nicht gesprochen. Sondern lediglich beauftragt, dass jemand kommt und das Rad wechselst. Situativ kann ich das natürlich verstehen, das man in so einer Situation nicht an alles denkt, Verständnis nützt Dir aber nichts. Unter dem Strich: Die von Dir beautragte Dienstleistung wurde durchgeführt und ist daher zu bezahlen.
Wenn Du zwei Stunde gewartet hast, hatte er eine Anfahrtszeit und ggf. Rückfahrtszeit, die zu bezahlen ist. Man müsste die Rechnung näher anschauen, um zu prüfen, was in Rechnung gestellt wurde.
Das man direkt eine ADAC-Mitgliedschaft im Pannenfall abschließen kann, kenne ich auch noch. Ob das heute noch so ist, keine Ahnung. Ruf doch beim ADAC mal an.
Der Punkt von Corsadiesel ist natürlich wichtig. Prüfe ob Du einen Autoschutzbrief mitversichert hast und wieweit hier nachträglich noch eine Kostentragung möglich ist.
Ansonsten sollte man jedoch nicht den Autoschutzbrief aus der Kfz-Versicherung mit einer Automobilclubmitgliedschaft gleichsetzen, da mal abgesehen von den ggf. unterschiedlichen Leistungen, die Produktanbündelung in der Kfz-Versicherung fahrzeugbezogen und eine Automobilclubmitgliedschaft, wie der Name schon ein wenig verrät :-), personenbezogen ist.
Insofern gilt: Nur wenn alle Fahrer des Fahrzeuges auch in einem Automobilclub Mitglied sind, kann auf einen Autoschutzbrief verzichtet werden ohne, dass dabei eine Deckungslücke entsteht. Dabei natürlich unterstellt, dass die Produkte inhaltlich vergleichbar sind.
Gruß
Früher war das mal so beim ADAC dass man Mitglied werden konnte wenn man Hilfe brauchte. Das gibts nicht mehr. Wäre ja auch ziemlich idiotisch vom ADAC. Sonst würde das doch jeder so machen, also erst mal nicht Mitglied sein und dann eins werden wenn was passiert?!