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Actros probleme mit Bremsen

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 16:16

Halo

Hab ich folgendes Problem mit Actros.

Beim bremsen zieht Lenkrad immer in rechte Seite.

Am Samstag war ich in Werkstat und haben wir bemerkt das rechte Seite komplet abgenutzt ist.dann haben wir mir neue Scheiben in Klotzen eigebaut, aber ist gar nicht besser.

Meister hat keine Idea was ist. Bremszangenfuhrungen sind in Ordnung.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Da bauch ich nichts rechnen, ich hab das auf dem Prüfstand schon oft genug gesehen. Hinzu kommt das meistens auch noch die Beläge auf der Seite mit der kaputten Feder durch überhitzung weich geworden sind, und auf der Rolle kannst du dann bis zu 30% unterschied haben.

 

Wenn du es ausrechnest kommst du auf fast 10 Prozent unterschied. Aber Theorie und Praxis ist nicht immer gleich. Es ist eine mögliche Fehler Ursache und ich hatte das schon oft genug, Öfters als unterschiedlich eingesteuerten Druck.

 

 

 

 

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Die Feder im Bremszylinder kann abgefault sein, Bremszylinder rechts ausbauen und überprüfen.

Links und Rechts an den Bremszylinder Druckluftmanometer Anschliesen und den Druckaufbau beim Bremsen beobachten. Ist der ungleich ABS-Magnetventil Tauschen (Beide) oder es liegt am Proportionalrelaisventil.

am 7. Juni 2009 um 16:41

Hallo,

habt ihr auch geprüft ob der schwimmsattel frei ist??? und nicht fest???

evt sogar bremszylinder links defekt, brems mal im stand und hör ob luft abpfeiftbeim treten der bremse

 

gruß

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 18:43

Halo

Mit Manometer haben wir probiert, Druck ist gleich, Propotionalwentil ist auch gewechselt.

Gebrochene Feder insBremszilinder? Das ist moglich, muss ich wieder ausbauen.;)

Kipptransporteur, was meinst du mit schwimmsattel? "Fuhrungen? Die sind Ok, geht leicht Links un Rechst. Luft verliert auch nicht, das hab ich probiert.

Danke

Anre, hattest du die Zündung an beim Bremsen?

Wenn der Zylinder gut ist, verleg die Manometer ins Führerhaus, und Fahr eine Runde und lasse jemand beim Bremsen auf die Manometer schauen.

Restdruck im Bremszylinder, Entlüftung verstopft? Abs Relaisventil oder kippelt der Schwimmsattel einseitig auflaufender Bolzen kippelt mehr als die andere Führung. Bei erwärmen des Sattels verklemmt er! Gruß Paul

Zylinder unter einander tauschen (falls machbar). Daher den linken nach rechts und umgekehrt.

Wandert der Fehler mit, so ist es der Zylinder. Kann viele Ursachen haben, prüfe auch den Zustand des Betätigungshebels der Scheibenbremse (einsitige Abnutzung).

Gebrochene Rückstellfeder im Zylinder hat kaum Einfluß auf Bremsleistung, dazu hat sie viel zu wenig Vorspannung (~ 220 N).

Wandert der Fehler nicht mit, dann sollte man zunächst den Zustand des Sattels der Scheibenbremse prüfen, ggf. auch die Funktion der Nachstellung. Führungsbolzen des Sattels!

Wenn da alles i.O. ist dann sind die vorgeschalteten Ventile dran, Druckaussteuerung R & L GLEICHZEITIG prüfen beim Teilbremsdruck.

Oder aber, da Bremsen, gleich in eine Fachwerkstatt. Stimmt die Achsgeometrie noch?

eine gebrochen Rückhohlfeder hat sehr wohl einen einfluss auf die Bremsleistung, den unterschied siehst du auf jedem Prüfstand.

Rechne mal einfach die eingeleitete Kraft eines 20" MZ bei z.B. 2 bar Beaufschlagung und setze dann die 220N dagegen!

Die Differenz ist dann immer konstant (leicht hubabhängig). Bei Drücken oberhalb 4 bar fällt diese Differenz nicht mehr ins Gewicht.

Es erklärt zwar eine Kraftabgabendifferenz, reicht aber kaum um deutlich merkbar einseitiges Ziehen zu bewirken.

Da bauch ich nichts rechnen, ich hab das auf dem Prüfstand schon oft genug gesehen. Hinzu kommt das meistens auch noch die Beläge auf der Seite mit der kaputten Feder durch überhitzung weich geworden sind, und auf der Rolle kannst du dann bis zu 30% unterschied haben.

 

Wenn du es ausrechnest kommst du auf fast 10 Prozent unterschied. Aber Theorie und Praxis ist nicht immer gleich. Es ist eine mögliche Fehler Ursache und ich hatte das schon oft genug, Öfters als unterschiedlich eingesteuerten Druck.

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von HD-330i

Rechne mal einfach die eingeleitete Kraft eines 20" MZ bei z.B. 2 bar Beaufschlagung und setze dann die 220N dagegen!

Die Differenz ist dann immer konstant (leicht hubabhängig). Bei Drücken oberhalb 4 bar fällt diese Differenz nicht mehr ins Gewicht.

Es erklärt zwar eine Kraftabgabendifferenz, reicht aber kaum um deutlich merkbar einseitiges Ziehen zu bewirken.

Die meisten Bremsungen sind aber auch nicht oberhalb von 4 bar, falls es sich hier sogar um eine SZM handeln sollte wären Bremsungen oberhalb von 4 bar an der VA gleich zusetzen mit einer Vollbremsung.

Nur mal so nebenbei der Thread ist von Juni 2009. ;)

Zitat:

Hinzu kommt das meistens auch noch die Beläge auf der Seite mit der kaputten Feder durch überhitzung weich geworden sind,

Ich interpretiere aus dem Eingangsbericht heraus, dass die Beläge getauscht worden sind.

Zitat:

Die meisten Bremsungen sind aber auch nicht oberhalb von 4 bar,

Die Verteilung ist mir bestens bekannt :) Ab und an habe ich die interne Aufzeichnung der EBS ECU ausgelesen:D

Die gibt einigr interessante Histograme her, samt Verteilung der Bremsdrücke über Laufzeit etc.

Wie auch immer, bei Beanstandungen an der Bremsanlage ab in eine gute Fachwerkstatt.

So wie Zoker schon geschrieben hat, Theorie und Praxis sind 2 Paar schuhe.

Defekte/gebrochene Rückholfedern im Bremszylinder sind oft der Fall.

Früher war es bei den Trommelbremsen beim SK sehr oft so das die Seite wo nicht mehr gebremst hat die Seite war wo die Feder gebrochen war, der Nachsteller hat da nicht mehr nachgestellt!

Es wird nämlich immer beim lösevorgang Nachgestellt!

Gruß

Chris

Zitat:

Es wird nämlich immer beim lösevorgang Nachgestellt!

Nicht bei allen Fabrikaten. Ist zwar der Fall bei den im Mercedes Lkw verwendeten Gestängestellern, es gibt aber andere Nachstellerfabrikate, die den Nachteil starker Rückstellfedern vermeiden und beim Betätigen nachstellen.:)

z.B. http://www.gunite.com/literature/pdf/slkbrosm.pdf

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