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Actros MP2 Bremsen quitschen

Hallo Gemeinde,

ich habe an meinem Actros 3246 (Vierachskipper)

Ez. 02/2006

Probleme mit den Bremsen.

An allen 4 Achsen quitschen die Bremsen wie blöd.

Alle Achsen mit Trommelbremsen.

Hat von Euch jemand das gleiche Problem?

Oder bin ich wieder ein absoluter Einzelfall wie beim Tacho, Türfangband, Diesel im Öl............usw.

..legt mal los.

die Beläge wurden schon an allen Achsen erneuert.

dann war kurz Ruhe,dann ging es wieder los.

Danke

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18 Antworten

Naja... beim Vierachskipper möchte ich mal annehmen, daß er nur im schweren Gelände fährt. Nach deiner Aussage, daß es nach dem Belagwechsel kurze Zeit besser war, behaupte ich, daß in den Trommeln und auf den Bremsnocken Dreck sitzt und die Backen oder die Trommel (oder beide) vibrieren. Frag mal den Schlosser, der die Bremse belegt hat.

Alternative wäre höchstens noch, daß die Beläge schief(geworden) sind, dann würde vielleicht abdrehen noch was helfen.

ganz genau, am besten nochmal aufmachen lassen, alles säubern, und dann die backen nochmal abdrehen! Und wenn das fahrzeug neu ist, versuchen noch neue trommel zu montieren!

Ich bin zu 95% auf der Straße unterwegs.

Der Rest ist höchstens mal ne Deponie.

Und dort nie so das die Bremsen voll Dreck werden könnten.

Vom abdrehen halte ich gar nichts, weil das nur kurzfristig was bringt.

Vom Werk haben wir gesagt bekommen wir sollen Gußbacken anstatt den vorhanden Stahlbacken mont.

..... es waren aber von neu an schon Gußbacken drauf!!!!!!!!!

Mir fällt noch was ein...

Kann es vielleicht sein, daß die Bremswellen wandern oder zu weit innen/außen stehen, so daß die Backen mitgehen und an der Vorderkante der Trommeln/am Ankerblech schleifen?

Hallo,

Es gibt andere Beläge für solche Probleme.

Frage deinen DC-Händler der soll sich mal schlau machen.

gruß

chris

Es wurden schon kompl. andere Beläge mont.

Es pfeift wie vorher (wenn nicht noch schlimmer)

Wenn ich in der Stadt auf ne Fußgängerampel zufahre schauen schon alle.

Wenn dann die Automatik auch noch mit Zwischengas zurückschaltet hat mich auch der Letzte bemerkt.

Was verbaut Ihr in solchen Fällen? Hersteller?

Die Knten der Bremsbeläge müssen angeschrägt werden da die Schwingungen sich inerhalb der Belages abspielen . Durch das abschrägen der Belagkanten (vorne unt hinten) werden die Kanten besser Abgestützt und die Vervormung der Beläge durch die Belastung wird verringert. Der Einbau von Gussbremsbacken hilft dabei auch mit Nur DC miß sie bezahlen da das Fahrzeug einen erheblichen Mangel hat ,Nicht Sicherheitsmangel sondern Gebrauchsmangel

Bremsen

 

Kurze Frage zu den Bremsen.

Welcher Belagshersteller habt ihr verbaut.????????????

Wir hatten das selbe Problem vor einigen Jahren bei unsren alten SK da hat der Hersteller von Jahresmitte andere Bremsbeläge so wie Trommeln verbaut danach war ich kilometerweit zu hören.

Es wurden Bremsen von Ferodo verbaut. nach der umstellung von Verodo auf Beral Bremsbeläge und Trommeln von DC haben wir keine Probleme mehr mit Quitschenden Bremsen gehabt, außer die Belage waren Verglast was heißt das sie verbrannt sind durch Überhitzung bei Bergabfahten mit großem Gewicht das dazu führt das die Bremsbeläge an der Oberfläche verglasen also Verbrennen un die Trommel sich verhärten durch die Hitze die bei so was entsteht. Also mal kurz nachfragen was verbaut wurde. Würde mich mal interesieren.

Gruß Andreas

hallo,

original waren Beral drauf.

Bei 8000 km gings los.

Jetzt sind "Bremskerl" oder so ähnlich drauf.

Alles wie gehabt. Pfeift ohne Ende.

Verglasen kann bei mir eigentlich auch nicht sein, habe einen Retarder drin.

Hallo,

Also verglasung der Bremsbeläge passiert nur dann wenn man einen Retarder verbaut hat!!

Denn verglasung der Bremsbeläge ist NICHT auf verbrannte Bremsbeläge zurückzuführen!!!!!

Eine Verglasung bedeutet eine aushärtung der Beläge weil sie nicht immer auf Betriebstemperatur kommen durch den Retarder!!

Beläge von Bremskerl?? ist aber keine originalware!!!

Es gibt meines wissens Beläge von Beral die etwas härter sind und somit auch nicht mehr so aggresiv, diese aber kann man nur direkt bei Beral bestellen, man bekommt sie nicht über den normalen Ersatzteilweg, denn das muss mit der DC in Berlin abgestimmt werden.

Wenn diese Beläge Montiert sind muss die Bremstrommel ausgedreht werden oder Eine Neue muss verbaut werden.

Danach sind die Bremsbeläge dem Trommelmaß anzupassen, das heisst sie müssen abgedreht werden.

Wenn das alles gemacht worden ist dann sollte es gut sein.

Das mit den Gußbremsbacken ist ein alter Hut der bei den SK Reihen angewendet wurden, war aber zum schluss nicht die lösung (wir hatten 20Fhzg damals).

Das mit dem Abschrägen bringt auch nichts.

Denn so wie ich vermute und auch geschrieben habe Passt die Belagpaarung nicht, und der Trommeldurchmesser passt nicht zum Belagdurchmesser!!!

Gruß

Chris

Themenstarteram 8. Mai 2007 um 18:51

Hallo

wollte das Thema mal wieder hochholen.

Neuster Stand:

Beläge wurden im Februar wieder kompl. neu belegt.

Ergebnis: genau 1 Woche war Ruhe dann gings wieder los!!!

Jetzt kommen 2 "Eperten" aus dem Achsenwerk und wollen sich die Sache anschauen bzw. Anhören.

Die wollen das Fahrzeug einen ganzen Tag begutachten.

Ich könnte ihnen das in wenigen Minuten zeigen.

Wenigstens bekomme ich für diesen Tag ein Ersatzfahrzeug.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Hat einer ähnliche Probleme?

quitschende Grüße

Hallo leute,

wollte mal wieder was zum Thema schreiben.

Feb. 2008 wurden wieder alle Bremsen erneuert.

Alle Backen, Beläge und Trommeln. Diesmal wurden längere Backen und Beläge mont.

Diese werden in den Bussen verbaut.

8000 Km ruhe, dann ging es wieder los.

Ewig lange Verhandlungen.

Dann wurde vor 4 Wochen wieder alles !!!! erneuert.

Diesmal Bremsbeläge die genietet und verklebt sind.

Die Werkstatt wurde angewiesen die Beläge nicht zu überdrehen.

Resultat: Pfeifen nach nur 2 Tagen!!

Zufällig war gerade ein "Herr" aus dem Werk in der Werkstatt den ich sofort zur Probefahrt eingeladen habe.

Der war gar nicht begeistert und hat sofort in Berlin angerufen und ein wenig Dampf abgelassen.

Am nächsten Tag wurden an den beiden Vorderachsen die Beläge überdreht.

Bis jetzt (3000Km) ist Ruhe.

Ich habe Ihnen jetzt 3 Möglichkeiten gegeben:

1. es bleibt ruhig, dann bin ich zufrieden.

2. es pfeift, gutes Angebot für einen neuen mit Scheibenbremsen machen, ich kaufe.

3. Scania oder anderer Hersteller steht auf dem Hof.

Schau mer mal

 

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

Hallo,

Also verglasung der Bremsbeläge passiert nur dann wenn man einen Retarder verbaut hat!!

Denn verglasung der Bremsbeläge ist NICHT auf verbrannte Bremsbeläge zurückzuführen!!!!!

Eine Verglasung bedeutet eine aushärtung der Beläge weil sie nicht immer auf Betriebstemperatur kommen durch den Retarder!!

Beläge von Bremskerl?? ist aber keine originalware!!!

Es gibt meines wissens Beläge von Beral die etwas härter sind und somit auch nicht mehr so aggresiv, diese aber kann man nur direkt bei Beral bestellen, man bekommt sie nicht über den normalen Ersatzteilweg, denn das muss mit der DC in Berlin abgestimmt werden.

Wenn diese Beläge Montiert sind muss die Bremstrommel ausgedreht werden oder Eine Neue muss verbaut werden.

Danach sind die Bremsbeläge dem Trommelmaß anzupassen, das heisst sie müssen abgedreht werden.

Wenn das alles gemacht worden ist dann sollte es gut sein.

Das mit den Gußbremsbacken ist ein alter Hut der bei den SK Reihen angewendet wurden, war aber zum schluss nicht die lösung (wir hatten 20Fhzg damals).

Das mit dem Abschrägen bringt auch nichts.

Denn so wie ich vermute und auch geschrieben habe Passt die Belagpaarung nicht, und der Trommeldurchmesser passt nicht zum Belagdurchmesser!!!

Gruß

Chris

Was?Dann muß ich ja in meiner Lehrzeit mist gelernt haben und zu genüge gesehen haben,denn zu der Zeit war Re und Intarder noch in den Kinderschuhen!

Und mich wundert es jetzt ein wenig das aufeinmal eine Verglasung der Reibbeläge nicht mehr durch thermische Überbelastung kommen soll?!?!

Dazu habe Ich dann mal eine Frage wenn es so ist!

Habe hier ein Bohrgerät,Motorwagen ist ein Dreiachs TGA Fgst,Motor D2066LF21,Getriebe 16S2281 TO Sologetriebe.So nun kommt es mein Azubi hier sollte ne BBA Grundeinstellung machen,Tausendmal erklärt und vorgemacht,nun ja er hat das Lüftspiel an der 3.Achse falsch eingestellt an der Trommelbremse AP Achse 1342.So und nach der Probefahrt,Fahrzeuggesamtgewicht 28to,war die BBA der 3.Achse kochend Heiß.Nach dem abkühlen lassen ohne angezogener FBA habe Ich sie zerlegt und nun komisch die Reibbeläge wiesen Verglasungsspuren auf?????Wie kommt denn das?Ich habe keinen Intarder!Ratlosigkeit macht sich jetzt bei mir breit!Ich habe die Beläge abgeschliffen und kurz übergebrannt mit einem Brenner (Lehrschule Büssing Schmiede Gesellen) alles zusammen und vernünftig eingestellt das Lüftspiel.Bremsprobe erfolgreich.

Verglaste Bremsbeläge entstehen durch thermische Überbelastung des Reibbelages, somit hat der Retarder nur wenig Möglichkeit dies negativ zu beeinflussen, ausser er ist defekt. ;)

Wenn es bereits kurz nach dem Wechseln der Beläge zum erneutem Verglasen kommt kann dies auch dadurch verursacht worden sein, dass die Bremse ohne dass sich die Beläge an die Trommeln angepasst haben, sofort sehr stark beansprucht wurde. Wenn Beläge und Trommel nicht genau `plan` miteinander sind kommt es beim Bremsen zu einer ungleichmässigen Beanspruchung des Belags hiedurch wird der Belag an den ´bremsenden´´Stellen schneller heiss da die Fläche kleiner ist, und es bilden sich sogenannte HotSpots, quasi punktuelle Verglasungen die dann das Quitschen bewirken.

Ich hoffe ich habe mir halbwegs verständlich ausgedrückt, aber Steffen hat mich verwirrt. ;)

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