Achsträger mit Helicoil aus Edelstahl reparieren
Hallo zusammen,
ich habe die Querlenker gewechselt beim anziehen musste ich feststellen das die Gewinde in den Achsträgern nicht mehr greifen. Meine Frage an euch. Ist die Sicherheit bzw. Zugfestigkeit bei einer Reparatur mittels Helicoil aus Edelstahl gegeben?
Beste Grüße
Lisa
Beste Antwort im Thema
"Aber dodo32 aus Motortalk hat gesagt, dass das geht" - merkste was?
Wenn du solche Reparaturen durchführen willst, solltest du auch selbst die nötige Sachkenntnis haben, um das einschätzen zu können. Nicht böse gemeint.
55 Antworten
Zitat:
@4Takt schrieb am 18. Januar 2020 um 17:46:20 Uhr:
Und wenn du jetzt noch die Bilder mit der Forensoftware hier reingestellt hättest,
dann könnte man einfach durchklicken. So aber muss man jedes einzelne Bild hochladen. Steht doch unten ganz groß: "Klicke hier, um ein Bild hochzuladen" bzw. unten drunter das Fenster "Durchsuchen".
Sorry tut mir leid, habe mein Beitrag geändert!
Hast du auch ein Bild der defekten Buchse/Hülse? Hätte man dann nicht die Gewindehülse tauschen können, wenn sie defekt ist?
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 18. Januar 2020 um 18:47:21 Uhr:
Hast du auch ein Bild der defekten Buchse/Hülse? Hätte man dann nicht die Gewindehülse tauschen können, wenn sie defekt ist?MfG
Leider nein, da man nicht gesehen hat, ob es sich um eine Gewindebuchse oder angeschweißte Mutter handelt. Beide Arten bedarf es unterschiedlicher Ansätze für eine Repartur. Zudem muss eine Festigkeitsklasse von 10,9 geg. sein um den Tüv zu bestehen.
Zitat:
Beide Arten bedarf es unterschiedlicher Ansätze für eine Repartur. Zudem muss eine Festigkeitsklasse von 10,9 geg. sein um den Tüv zu bestehen.
Ich weiß, ich hab nötiges Material in div. Ausführungen zur Verfügung. Hab mal ein Teil abgelichtet. Ist noch viel viel mehr, was wir haben. In Alu, Edel, Stahl, Messing...
Ich muss öfters mal Gewinde reparieren. Bei meinem alten Auto habe ich auch schon mehrere Buchsen verbaut. (Wie erwähnt: mit Rücksprache Prüf-Ing. Dekra!) Ich hab mit "Buchsen" schon über 50.000 km hinter mir. Sehen immer noch aus, wie vor kurzem eingebaut.
MfG
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also ich sage Daumen hoch alles richtig gemacht, danke für die Erfolgsmeldung
Zitat:
@Klisa schrieb am 18. Januar 2020 um 19:15:33 Uhr:
Zudem muss eine Festigkeitsklasse von 10,9 geg. sein um den Tüv zu bestehen.
Wie will denn der Prüfer erkennen, ob überhaupt eine Gewindebuchse verbaut ist? Es langt doch, wenn die Schraube eine Festigkeitsklasse von 10.9 hat, denn Muttern sind immer stabiler, als die dazugehörende Schraube.
Das es bei dir trotzdem nicht ging, weil die verbleibende Wandstärke dann zu gering gewesen wäre, ist eine andere Sache.
Okay, nicht immer kann man die Buchse sehen. Der Prüfer kann nachfragen, was verbaut wurde, wenn er es sieht. Du hast dies nachzuweisen. Dies wird notiert. Sonst keine HU.
MfG
Wieso sollte er sich dafür interessieren? Nur weil die Schraube neu ist? Nicht wirklich.
Es sein denn, bei der ersten Prüfung ist das Auto deswegen durchgefallen.
Zum Beispiel!
MfG
der Prüfer wird das wohl kaum sehen können.
allerdings sollte man wenn man selber repariert,
auch immer dafür sorgen das das Ergebnis auch Sicher ist
Ein Tüv Stempel auf dem Sargdeckel braucht ja Keiner.
der TE hat hier in dem Fall alles richtig gemacht
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 20. Januar 2020 um 17:46:22 Uhr:
..der TE hat hier in dem Fall alles richtig gemacht
Habe ich nicht abgestritten, habe nur angezweifelt, das das der Prüfer gemerkt hätte.