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Abstandsradar für Vectra/Signum

Themenstarteram 14. Mai 2005 um 16:13

Hallo, hab heute morgen einen Artikel im Auto-Teil unserer Tageszeitung gelesen, wonach ein Abstandsradar-Tempomat-System bei Opel "sehr kurz" vor der Serienreife stünde. (Facelift??) Weiß auch nicht, ob viele hier das schon wissen, hab auch gar nicht erst danach gesucht.

Hier die kurze Zusammenfassung und Unterschiede zur "Konkurrenz":

- 2 Laserradarsystem, eines für längere Reichweiten (bis ca. 150m) und ein Kurzradar für Stau/einparken (0,1 bis 50m, soll auch Schneehaufen erkennen können!!)

- 1 Kamera an Unterseite vom Innenspiegel (soll Nebel und Fahrbahnmarkierungen erkennen, ggf. bei Nebel Abstand vergrößern

- wenn ich den Text richtig verstanden habe soll der Kurzradar sogar Vollbremsungen auslösen können, Lenkkorrekturen wären denkbar (weil die Kamera ja die Straßenmarkierungen erkennen soll)

- erstmals überhaupt wird ein solches System dazu in die Scheinwerfer integriert (war ein Bild mit GTS-Scheinwerfer, sah aus, wie zwei weitere kleine Glühlämpchen), System soll durch die Klarglasscheinwerfer dadurch zuverlässiger arbeiten, als z.Bsp. hinter einem möglicherweise verdreckten Kühlergrill

Gruß, Lacky.

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25 Antworten

Das braucht kein Mensch, geht eh bloß kaputt , kostet ein heiden Geld,die FOH haben dann noch weniger Durchblick als sonst...und versicherungstechnisch (Bremseneingriff...ausweichen? ...durch "das System"?) ist noch nichts geklärt. Technische Spielereien, die das Fahrzeug an sich nicht solider und zuverlässiger machen und an den mäßigen 4 Sternen im NCAP-Crashtest beim Signum/Vectra ändert sich dadurch auch nichts.

Naja, wenigstens wurde mal wieder Werbung gemacht...a'la: ...Opel und Hightech...bla,bla...

Die ("Opel") sollen lieber mehr in Qualität bzw. Zuverlässigkeit investieren.(Vielleicht in standfestere Radlager beim Vectra C...? u.a.)

Re: Abstandsradar für Vectra/Signum

 

Zitat:

Original geschrieben von Lacky83

Weiß auch nicht, ob viele hier das schon wissen, hab auch gar nicht erst danach gesucht.

Ist schon bekannt: KLICK

@vectoura

Ich die Marke wechseln.

MfG

W!ldsau

Zitat:

@vectoura

Ich die Marke wechseln.

??? Sorry, verstehe ich jetzt so nicht...

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

??? Sorry, verstehe ich jetzt so nicht...

Na wenn ich dein Post so lese, kommts einen so vor, als ob du eine Art Opelphobie hast. Schimpst ja ganz schön über das Auto...?

Und mal nebenbei bemerkt, finde ich das System klasse! Such das mal bei der Konkurenz (auch in anderen/höheren Klassen). Das System soll das Fahren auch nicht abnehmen, sondern nur erleichtern.

Oder Bist Du mi deiner Werksatt unzufrieden? Welche Werkstatt isses denn? (Bitte sowas nur über PN)

thx

W!ldsau

@Hallo wildsau,

 

ach so... .

Nein, ich habe keine "Opel-Phobie", ich bevorzuge nur zuverlässige Produkte mit einem sofortigen und nachhaltigen Kundenutzen mit gutem Preis-Leistung-Verhältnis.

Mal so nebenbei "meine" Fahrzeug-Historie:

1994: Neuwagen Vectra A CDX: 176.000 KM gefahren, 2-3 (?) Mal außerplanmäßig in der Werkstatt , sonst nichts...TOP.

Okay: Wiederverkauf: Schlecht

Ab 1999 : Vectra B Caravan, Jahreswagen (3 Monate jung): bisher ca. 130.000 KM und dabei ca. 30 Mal (ich habe aufgehört zu zählen...)außerplanmäßig in der Werkstatt-Fazit: Kostenfräse, Service grottenschlecht, Kulanz Opel NULL, Kommunikation von Opel mit Kunden: NULL

Wiederverkaufswert: Grottenschlecht

Ab 2003 Opel Vivaro Neuwagen:

Bisher 65.000 KM, 12 x außerplanmäßig in der Werkstatt, nur Nerverei, u.a. bei 61.000 1 Radlager hinten total fertig, wurde getauscht (Garantie), anderes Radlager wurde nicht getauscht: Bemerkung Opel dazu: Wird nur noch das defekte Radlager getauscht-das andere hält...ist nicht mehr wie früher (paarweiser Tausch)...Bla,bla...

Und nun? 3000 KM später...anderes Radlager macht Geräusche...

Noch Fragen?

 

Bitte...

Na ja, Opel hat das ja nicht allein entwickelt, es sind ja mehrere (Fahrzeug) Hersteller beteiligt.

Aber Vectoura muss ich schon recht geben.

Opel muss sein Image aufpolieren. Es kann nicht sein, das man bei einem Fehler 3-4 mal zum FOH und sich die "Sprüche" anhören muss:

"Fehler ist nicht bekannt" , "müssen Opel anrufen"

"Dort auch nicht bekannt" und "Erst mal weiterfahren und beobachten".

Es wäre für das Opel-Image gut, wenn wir Opelfahrer sagen könnten:"Ja, ich hatte da mal `nen Fehler, aber der wurde innerhalb eines Tages erkannt und behoben."

Und damit keiner sagt, ich hätte eine Opel-Phobie:

Seit 1965:

2 Kadett B

1 Ascona B

3 Rekord E

3 Omega A

3 Vectra B und jetzt

VECTRA C Caravan, MJ 05

Werd in den nächsten Tagen erstmal die neue CD 70 Navi-Soft-Ware testen und prüfen ob der Fehler weg ist.

MfG Camper89

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ab 2003 Opel Vivaro Neuwagen:

Da der Vivaro ein Renault ist, siehtst Du, dass es da auch nicht besser ist.

Allerdings stelle ich an Opel den Anspruch besser als Renault zu sein, deswegen weiß ich nicht, was diese Kiste im Opel-Programm zu suchen hat.

 

zu "... braucht kein Mensch .... "

sag das mal den tausenden, die jedes Jahr auf der Autobahn einen Auffahrunfall hattten. Ich weiß, ich weiß, wär nicht nötig gewesen, wenn sie besser aufgepasst hätten. Also genauso überflüssig wie ABs oder Airbag.

 

Gruß Wolfgang

@Nimm 6,

mir ist schon bekannt, daß Renault Trafic, Opel Vivaro und Nissan Primastar baugleich sind und vom selben Band laufen. Prinzipiell ist mir das als Kunde aber egal, denn auf dem Produkt ist sind mehrere Opelzeichen drauf, im Brief steht Hersteller Opel, das Fahrzeug wird von Opel verkauft und Opel bekommt das Geld usw. usf. ...

Also ist Opel der Ansprechpartner für Kritik, auch wenn Renault bei der (Weiter)-Entwicklung federführend war (typische Alt-Trafic /Arena Krankheit: ...Radlager!).

Meine Meinung: ..."Braucht kein Mensch" aus mehreren Gründen:

1. Brauchen "wir" nur Systeme, welche in der Praxis ohne Nachteile funktionieren und welche zuverlässig sind. Bis dahin sollte man erst einmal die bis dato in Fahrzeuge verbauten Systeme zuverlässiger machen, anstelle immer weiter unausgegorene Systeme in die überboardene Fahrzeugelektronik einzubringen.

2. Führen solche "intelligente/eingreifende"Systeme wie "Nachtsicht-Radar" , "Nebelradar" oder "Pre-Safe" und auch "Abstandsradar" dazu, daß die Fahrer aus ihrer Verantwortung als Fahrzeugführer entlassen werden oder zumindest (unterbewußt) dem Irrglauben erliegen, daß ihre Verantwortung im Straßenverkehr durch die elektronischen Systeme vermindert oder ersetzt wird.

ABS und Airbags beispielsweise sind von ihrer Wirkunsgweise und Funktionalität her nicht vergleichbar mit aktiv eingreifenden, "intelligenten" Systemen a'la Abstandsradar etc.(auch wenn ABS regelt/eingreift...)

Beispiel:Viele Fahrer von Fahrzeugen mit "Nebel-Radar" werden mit Sicherheit bei Nebel schneller (=riskanter...Unfallursache Nummer 1: nicht angepaßte Geschwindigkeit...) fahren als die Fahrer von Fahrzeugen ohne Nebelradar. Dieses "Ungleichgewicht" wird nicht zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen, es sei denn, alle Verkehrsteilnehmer hätten derartige Systeme.

3. Ist z.B. bemerkenswert, daß selbst Fahrer von Oberklasse und Luxusklasse-Fahrzeugen häufig noch mit dem Handy am Ohr telefonieren, obwohl diese modernen und teueren Fahrzeuge meistens mit modernster Technik ausgestattet sind. Warum wohl haben viele dieser Fahrzeuge bei Anschaffungspreisen jenseits der 50.000 Euro keine Freisprecheinrichtungen, welche ca. 300-600 Euro kosten bzw. warum nutzen die Fahrer dieser Fahrzeuge nicht Freisprechanlagen?...Antwort: mangelnde EIGENVERANTWORTUNG und TRÄGHEIT

Gebt (u.a.) solchen Fahrern Systeme wie Nachtsicht-/Nebel-Radar usw. und die Aggression (basierend auf der trügerischen Selbstsicherheit: "Mir passiert nichts, mein Auto sieht und bremst für mich, "ich" sehe mehr als andere, "ich" bremse besser als andere, "ich" bin schneller als andere, "ich" bin geschützter als andere...usw.) auf den Straßen wird zunehmen. ...Meine "Prognose"...

 

Ach ja,...ich bin ein "Technik-Fan":

sinnvolle und funktionierende Technik finde ich toll.

AFL, ABS, Airbag, ZV u.a. finde ich absolut klasse und will es nicht missen. Aber schon beim ESP frage ich mich, ob die Nutzer/Fahrer wirklich realisieren bzw. wissen, daß die physikalischen Gesetze trotz ESP immer noch gelten und daß "schlechte" Fahrer (zu schnell in Kurven rein, dann Angstbremsen und dabei auskuppeln und solche Sachen...) immer noch schlechte Fahrer bleiben...

früher oder später werden aber auch solche systeme die mittelklasse erobern. in der oberklasse sind diese systeme schon gegen aufpreis erhältlich. bosch entwickelt dieses system unter dem namen "ACC", nachzulesen direkt auf der homepage www.bosch.de .bosch war auch an der entwicklung von ABS, ESP usw. stark beteiligt.

Klar, kein Zweifel daran...

aber auch kein Zweifel daran, daß es dann zu (anderen) Problemen kommt.

1. teurer

2. störanfälliger

3. rechtlich komplizierter

4. moralisch für bestimmte Fahrer bedenklich (siehe vorhergehenden Beitrag)

Das Rad der Entwicklung kann man nicht aufhalten, und soll man auch nicht.

Aber: Schneller, weiter, höher...aber wohin?

Themenstarteram 15. Mai 2005 um 9:50

Der Punkt ist eigentlich, dass vectoura schon Recht hat. Mehr oder weniger "inoffiziell" soll der Fahrer ja entmündigt werden, denn die Unfallursache Nummer 1 ist und bleibt der "Mensch" (womit Sachen wie unangepasste Geschwindigkeit und Alkoholkonsum, etc. alle eingeschlossen sind....).

Deshalb versuchen die Ingeneure ganz bewusst den Fahrer immer weiter zu entmündigen und es fängt schon ganz simpel bei den Gurtwarnern an..., die einen ja fast zwingen sich anzuschnallen, nur weil das Geräusch fast unerträglich ist... Das ESP fällt eigentlich nicht in diese "Entmündigungskategorie", schließlich dient es ja nur als "Rettungsanker". Allerdings muss ich vectoura erneut Recht geben, denn auch ich denke, dass zu viele Leute glauben ESP erhöhe die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten u.ä. Das ACC hingegen dient schon als Fahrerentmündigung... Die Endvision ist schließlich, das die Autos von ganz alleine fahren. DC sieht realistische Chancen dafür ab 2025.

Allerdings muss ich vectoura in einem Punkt widersprechen, nämlich den "mäßigen" 4 Sternen im NCAP Crashtest. Wie bei allen anderen Testverfahren auch können die Ingeneure die Fahrzeuge speziell darauf abstimmen. Wer von euch glaubt den im Ernst, das Spiegelblinker ernsthaft zum Fussgängerschutz beitragen?? Käse! Sie bringen halt aber einen Zusatzpunkt beim NCAP. Gurtwarner für Fahrer und Beifahrer bringen sogar 2. Ohne diese Zusatzpunkte schafft kaum ein Auto momentan diese 5 Sterne. VW rüstet zum Beispiel ab Mj 2005 alle Golf V mit Gurtwarnern aus, damit er die 5 Sterne schafft. Mercedes musste Spiegelblinker in die aktuelle C-Klasse bauen um nachträglich den 5ten Stern zu bekommen.

Im Ernst, wenn es zu einem Unfall kommt würde ich immernoch lieber in einem Volvo S60/V70/S80 sitzen wollen. 4 Sterne bei NCAP hin oder her. Schließlich wurde der S80 vor zwei Jahren zum sichersten Auto der Welt gekürt (nur bezogen auf reines Crashverhalten. S60 und V70 sind mehr oder weniger baugleich....

Gruß, Lacky.

4 Sterne im NCAP sind ja so gesehen "gut", es gibt ja auch aktuelle Fahrzeuge, welche nur 3 Sterne schaffen. Allerdings waren zum Beispiel beim Signum einige Belastungswerte (Beschleunigungen der Dummys..) ziemlich hoch, der Fußgängerschutz war schlecht (trotz relativ langer Haube aus Alu...), bei einem derartig modernen Auto von einem renommierten bzw. erfahrenen Hersteller (ja, ich halte Opel für einen renommierten Hersteller, der Ruf wurde erst Ende der 90er vollends ruiniert...) habe ich einfach mehr erwartet. Die Hersteller wissen ja, was und wie im NCAP getestet wird und können sich darauf einstellen. Das Know How haben die meisten Hersteller, GM/Opel hat die Fähigkeiten und die Technik garantiert. Hier wurden Chancen vertan, das Image aufzubessern, selbst wenn Vectra/Signum trotz "nur" 4 Sterne in der Praxis genauso sicher sind wie "5 Sterne"-Fahrzeuge, welche die Punktehürde dank Gurtwarner und anderen Albernheiten (nicht der Gurtwarner ist albern, albern ist es, dem Auto deswegen bei einem Crashtest mehr Punkte zu geben...) nehmen. Renault hat ganz schön mit dem Pfund "Crashsicherheit" gewuchert und hat fast alle Modelle (naja, den Logan nicht...deswegen "Dacia"...) auf "5 Sterne" gebracht.

Schlecht sind Vectra/Signum deswegen nicht, aber 5 Sterne im Crashtest wäre doch Balsam für die Opel-Seele gewesen...oder nicht?

Themenstarteram 15. Mai 2005 um 12:37

Was der Astra ja teilweise wieder wettmacht, schließlich crasht der Astra sogut, dass er die 5 Sterne nur um einen Punkt verfehlt, auch wenn der Fussgängerschutz auch hier schlecht ist. (Der Fußgängerschutz geht meines Wissens aber eh nicht in die Gesamtbewertung ein und wird extra mit Sternen benotet, hier schafft der Astra nur einen). Zwei Zusatzpunkte für die Gurtwarner bringen den Astra dann auf 34 Punkte. (33 sind nötig für 5 Sterne).

Die wichtigste Konkurrenz schafft hier nur 33 Punkte und das trotz aller 3 Zusatzpunkte, crasht also um ganze 2 Zähler schlechter.

Gruß, Lacky.

am 15. Mai 2005 um 14:22

hi,

also ich find die idee mit dem abstandsradar gut, würd ich mir sofort kaufen, wenn der wagen dann automatisch lenk- u. bremseingriffe im notfall macht. dann brauch ich nur noch den tempomat auf der autobahn einschalten, und kann mich beruhigt zurücklegen, die augen schließen und ne runde pennen, der wagen bremst und lenkt ja dann für mich! ne, mal im ernst, ich finde sowas schon gut. natürlich kann man drüber streiten, was ist sinnvoll und was nicht, bringt das wirklich was für die sicherheit und was passiert, wenn das system mal ausfällt oder nicht richtig funzt. aber abs ist auch ein sicherietsmerkmal, und wenn das ausfällt, kann man den wagen auch noch abbremsen, dauert halt etwas länger. und ESP? Ichhabs drinnen, find es gut, aber deswegen fahre ich auch nicht ne 90Grad kurve mit 100km/h. wer meint, er kann der physik ein schnäppchen schlagen und sie überlisten, der sollte sich lieber auf ein bobby-car setzen, und damit fahren.

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